Zeichen

Zeichen

Ein Zeichen ist im weitesten Sinne etwas, das auf etwas anderes zeigt.

Zeichentheoretiker sehen darin ein semiotisches Phänomen und bestimmen im engeren Sinne Zeichen als eine Unterklasse dieses Phänomens. Dort stehen Zeichen anderen semiotischen Phänomen, wie den Symbolen und Anzeichen (vgl. Index, Signal), gegenüber. Sprachzeichen sind Grundelemente einer Sprache.

Zeichen ist dabei allgemein etwas Unterscheidbares, dem eine Bedeutung zugesprochen wird; ein sprachliches Zeichen als Grundelement eines Kommunikationssystems (also auch Gesten, Gebärden, Laute, Markierungen auch Symbole).

Inhaltsverzeichnis

Zeichenbegriff

Zeichen kommt aus indogermanisch dei für „hell glänzen“, „schimmern“, „scheinen“, und wird im Althochdeutsch zu zeihhan „Wunder“, „Wunderzeichen“. Dem deutschen Wort liegt ursprünglich die irdische Erscheinung einer höheren Macht zugrunde.

Einseitiger und zweiseitiger Zeichenbegriff

Das Wort "Zeichen" kann entsprechend bedeuten:

  1. nur den Zeichenkörper
    (einseitiger, unilateraler Zeichenbegriff[1])
  2. die als untrennbar gedachte Einheit der Beziehung des Zeichenkörpers zu seiner Bedeutung
    (zweiseitiger, dyadischer Zeichenbegriff[2], "bilateraler"[1] ).

Einen einseitigen Zeichenbegriff vertraten nicht nur Ogden/Richards, sondern schon die klassische Zeichentheorie. Geht man davon aus, dass ein Zeichenkörper nicht direkt, sondern nur auf Grund einer Vermittlungsinstanz {Vorstellung, Begriff, Gebrauch} etwas Außersprachliches bezeichnet, kann diese dreistellige Relation im semiotischen Dreieck veranschaulicht werden.

Einen zweiseitigen (bilateralen) Zeichenbegriff vertrat (nach herrschender Vorstellung) de Saussure: das Zeichen als psychische Einheit, bestehend aus einer Ausdrucksseite (signifiant) und aus einer Inhaltsseite (signifié), wie zwei Seiten eines Blatts Papiers. Nach anderer Auffassung soll de Saussure den Ausdruck „Zeichen“ auch zur Bezeichnung des Signifikanten allein verwendet haben (Zeichen i.S.v. [1.])[3]. Dann ist unklar, ob de Saussure Zeichen im Sinne von [1.], [2.] oder im Sinne einer Kombination von beiden verwendet.[4]

Definiert man das Zeichen so als psychische Einheit, dann wird der Bezug auf die Wirklichkeit Referenz und der pragmatische zu den Sprachbenutzern ausgeblendet.

Aristoteles

Zeichen ist im weitesten Sinn alles, was für etwas anderes steht; was als "zuvor Erkanntes zur Erkenntnis eines anderen führt“[5], "eine andere Gegebenheit ... repräsentiert bzw. diese bezeichnet oder darstellt...“[6], „irgendetwas, das einem anderen, dem Bezeichneten zugeordnet ist“[7]; das, was zu diesem in einer "Verweisbeziehung"[8] steht. „Ein Zeichen zeigt etwas an, d.h., es verweist auf etwas, das außerhalb des Zeichens selbst liegt.“[9] Ein Zeichen „ist alles, was und insofern es dazu dient, etwas anzuzeigen oder kenntlich zu machen“[10].

Zeichen sind „physikalische Dinge“ (Markierungen mit Tinte auf Papier, Tonwellen etc.)[11]. „Was sie zu Zeichen macht, ist die vermittelnde (intermediäre) Stellung, die sie zwischen einem Objekt und einem Zeichenverwender, d.h. einer Person einnehmen.“[11]

Nach Gottlob Frege ist das Zeichen das, was „uns dazu dient, irgendetwas zu bezeichnen, auszudrücken oder zu behaupten“. Es ist „nur ein willkürlich gewähltes Mittel des Gedankenausdrucks, das ganz außerhalb der Betrachtung bleibt. In dieser Stellvertretung liegt der Nutzen der Zeichen“[12].

Grundlage der Zeichentheorie ist der Grundsatz aliquid stat pro aliquo „Etwas steht für etwas“. „Ein Wesensmerkmal eines Zeichens ist demnach seine Stellvertreterfunktion: Ein Zeichen steht per definitionem ‚für etwas anderes‘, es ist also prinzipiell nicht selbstreferentiell.“[13] Die aliquid-pro-aliquo-Zeichendefinition ist ihrer Formulierung nach ein Grundsatz der mittelalterlichen Scholastik[14], der Sache nach aber schon bei Aristoteles angelegt[15].

Schon seit Aristoteles wird vertreten, dass Zeichen Dinge der Welt nicht unvermittelt, sondern vermittelt über einen Begriff, Vorstellung etc. bezeichnen[16], was eine naive Konzeption überwindet: „Die Sachen werden von den Zeichen nicht präsentiert, sondern repräsentiert.“[16]. Diese Einsicht wird „für die ganze Geschichte der Semiotik entscheidend“[15]

Der Zeichenbegriff der strukturalistischen Sprachwissenschaft

Nach Ferdinand de Saussure ist ein Zeichen die Beziehung (Verbindung) zwischen Bezeichnetem (Signifié, Signifikat) und Bezeichnendem (Signifiant, Signifikant). Das Bezeichnete entspricht einer Vorstellung oder einem Konzept, das Bezeichnende ist ein Lautbild. Das Lautbild ist auch etwas Gedachtes (also ein psychischer Eindruck und nicht die physikalische Schallwelle), da man für sich selber eine Lautfolge gedanklich „aussprechen“ kann, ohne die Lippen zu bewegen. Der Zusammenhang zwischen Bezeichnetem und Bezeichnendem ist beliebig (arbiträr). Beliebig bedeutet hier nicht, dass jede Person frei einen Signifikanten für ein Signifikat aussuchen kann, sondern dass die ursprüngliche Festlegung eines Zeichens unmotiviert ist. Zeichen für die Kommunikation zwischen Menschen bedürfen der „Verabredung“, einer Konvention. Ist das Zeichen erst einmal zur Konvention geworden, bleibt es fest zugeordnet.[17]

Nähere Einzelheiten: Ferdinand de Saussure

Der Zeichenbegriff des Pragmatismus

Charles S. Peirce entwickelte eine pragmatische Semiotik und erweiterte den dyadischen Zeichenbegriff zu einem spezifischen triadischen Modell. Dies führt zu einer prozesshaften und dynamischen Zeichentheorie.

Peirce definiert das Zeichen als eine triadische Beziehung zwischen einem Repräsentamen, einem Interpretanten und einem Objekt.

Ein Repräsentamen ist ein Zeichenträger (z.B. ein Bild, ein Wort), ein Zeichen im engeren Sinn, "das für jemanden in irgendeiner Hinsicht oder durch irgendeine Eigenschaft für etwas steht." [18]

Ein Interpretant ist ein Gedanke, den der Zeichenträger bei einem Interpreten hervorruft und selbst wieder ein Zeichen (im engeren Sinn) ist.

Mit den Worten Peirce: "Ein Zeichen oder Repräsentamen ist alles, was in einer solchen Beziehung zu einem Zweiten steht, das sein Objekt genannt wird, dass es fähig ist, ein Drittes, das sein Interpretant genannt wird, dahin gehend zu bestimmen, in derselben triadischen Relation zu jener Relation auf das Objekt zu stehen, in der es selber steht. Dies bedeutet, dass der Interpretant selbst ein Zeichen ist, das ein Zeichen desselben Objekts bestimmt und so fort ohne Ende." [19]

Ausführlich: Charles S. Peirce

Umberto Eco schlägt vor, alles Zeichen zu nennen, was aufgrund einer vorher vereinbarten sozialen Konvention als etwas aufgefasst werden kann, das für etwas anderes steht. Er übernimmt damit weitgehend die Definition von Charles W. Morris (1938).

Sonstige Bedeutungen

In religiösen und spirituellen Zusammenhängen werden unter Zeichen

  • Ahnungen
  • Träume
  • verstärkende Wiederholungen bestimmter Ereignisse innerhalb kurzer Zeit
  • Koinzidenzen, d.h., merkwürdige Zusammentreffen auffälliger Umstände

verstanden.

Eigenschaften des Zeichens

Kommunikationsabsicht (bei Sprachzeichen)

Wenn es heißt: "Jedes Zeichen dient der Verständigung, der Kommunikation"[20], dann gilt dies für Sprachzeichen. Der semiotische Zeichenbegriff kann weiter sein. Er bezieht auch bloße Anzeichen in den Zeichenbegriff ein (Rauch als Zeichen für Feuer). Dies dürfte allerdings auf einem uneigentlichen, analogen Sprachgebrauch beruhen.

Arbitrarität und Konventionalität

„Arbitrarität und Konventionalisierung sind die beiden zentralen Charakteristika sprachlicher Zeichen.“[21]

  • Arbitrarität (Willkürlichkeit) besagt: "Zwischen dem Bezeichnenden (Signifikant, Zeichen, Symbol) und dem Bezeichneten (Signifikat, Begriff, Gedanke) besteht eine beliebige, nicht naturnotwendige oder abbildende, sondern konventionell festgelegte Bedeutung.“[22]
    „Der arbiträre Charakter des sprachlichen Zeichens ist aber nicht absolut zu nehmen. Seit Saussure hat man im Gegenteil auf dem motivierten, d.h. unmittelbar verständlichen Charakter von gewissen lexikalischen Einheiten bestanden. Drei Typen von Motivation strukturieren das Lexikon: die phonetische Motivation, die morphologische Motivation und die semantische Motivation.“[23]
  • Konventionalität bedeutet: die Zeichen beruhen auf (auch stillschweigenden) Vereinbarungen (Gewohnheiten), auf "Leistungen einer Sprachgemeinschaft"[24]

Kontext- und Situationsbezogenheit

Zeichen werden immer in einem physischen, sozialen und psychischen Kontext aktualisiert (Situation), sodass wir das Zeichen verstehen, weil wir es im Rahmen einer Gesamtsituation interpretieren.

Zeichen als Systemelement und die Systemfunktionalität des Zeichens

Ein Zeichen oder eine Zeichenmenge gehören zu einem bestimmten Zeichensystem (der Chemie, Morsecode, Flaggensignale etc.).[25]

Die Bedeutung eines Zeichens hängt von seiner Stellung im Zeichensystem und dessen Struktur ab.

Nach dem (extremen) Strukturalismus allein davon: „Jedes Zeichen hat einen Wert nur durch seine Opposition zu den anderen Zeichen des Systems. Was hier wichtig ist, ist also nicht die positive Qualität, sondern der differentielle Charakter der Zeichen.“[26]

In der (strukturalistischen) Linguistik werden zwei Systemaspekte unterschieden:

  1. paradigmatische Beziehungen: Beziehungen zwischen Zeichen gleicher Art bzw. Funktion;
  2. syntagmatische Beziehungen: Beziehungen zwischen Zeichen unterschiedlicher Art bzw. Funktion, die dem Aufbau von komplexen Zeichen zugrunde liegen.

Linearität

Eigenschaft eines Zeichens ist weiterhin seine Linearität[26]. Diese beruht darauf, dass das Zeichen in der Zeit verwirklicht wird.[26]

Symbol, Ikon, Index

Überblick

Der Ausdruck Symbol wird zum Teil umgangssprachlich mit dem Begriff Zeichen gleichgesetzt. [27]

Fachsprachlich bezeichnet Symbol

  • in der europäischen Tradition (z.B. Ferdinand de Saussure) ein Zeichen im weiteren Sinn, bei dem zwischen dem Zeichen und dem, was es bezeichnet, ein gewisser Ähnlichkeitsbezug besteht. Gegenbegriff ist dann das Zeichen im engeren Sinn = das rein willkürliche Zeichen.[28]
  • in der amerikanischen Tradition (begründet von Charles S. Peirce) bezeichnet Symbol das Gegenteil: das rein willkürliche Zeichen. Es wird dann den Zeichentypen Ikon (abbildendes Zeichen) und Index (anzeigendes Zeichen) entgegengesetzt.

Terminologie von Peirce

Unter dem Einfluss der amerikanischen ist auch in der deutschen Linguistik eine Terminologie von Charles S. Peirce verbreitet, in der zwischen Symbol, Ikon und Index unterschieden wird. Die Terminologie von Peirce für den Ausdruck „Symbol“ widerspricht dabei der europäischen Tradition.

Peirce unterteilt die Zeichen in drei Zeichen-Trichotomien, so dass sich neun Subzeichenklassen und, durch deren Kombination untereinander, zehn Hauptzeichenklassen ergeben. Unter den Subzeichenklassen sind die wohl bekanntesten: Ikon, Index und Symbol. Sie gehören zur zweiten Trichotomie, in der die Objektrelation des Zeichens thematisiert wird.

  • Ein Ikon ist ein Zeichen, das durch Ähnlichkeit auf seinen Gegenstand verweist (ein Abbildverhältnis): lautmalerische (onomatopoetische) Ausdrücke ("Kuckuck", "Uhu", "wiehern", "Wau" für das Kläffen eines Hundes, etc.) ebenso wie formikonische Wörter ("S-Kurve", "T-Träger", "V-Ausschnitt", etc.).
  • Ein Index ist ein Zeichen, das durch unmittelbare kausale Wirkung seines Objektes auf dieses verweist, so ist z. B. Rauch ein Zeichen für das verursachende Feuer. Eine andere Bedeutung von Index als individuell zugeordnetem Zeichen (z. B. Eigennamen) steht damit insofern in Einklang, als ein solcher Index nur durch einen physischen Benennungsakt zustande kommt, an dem sein Objekt beteiligt ist (z.B. Taufe).
  • Symbole (im Sinne von Peirce) sind Zeichen im oben angeführten Sinne: zwischen der Form des Zeichens (Bezeichnendes) und seiner Bedeutung (Bezeichnetes) besteht ein Verhältnis, das durch Arbitrarität und Konventionalität gekennzeichnet ist: zwischen der Buchstabenfolge s-t-u-h-l und dem gemeinten Gegenstand besteht keine Ähnlichkeitsbeziehung. D.h., das Symbol verweist durch reine Gewohnheit auf seinen Gegenstand.

Die Einteilung ist idealtypisch. In der Wirklichkeit sind Zeichen Kombinationen dieser Grundtypen.[29]

Ausführlicher: Charles S. Peirce

(Sonstige) Zeichentypen

Schriftzeichen

Die chinesische Schrift ist der Prototyp einer ikonischen Schrift. Gerade das Beispiel zeigt, dass auch diese konventioneller Festlegungen bedürfen, um Missverständnissen entgegenzuwirken. Wörter in einer Alphabetschrift bestehen aus Buchstabensequenzen.

Erst das ganze einzelne Wort ist im linguistischen Sinn ein Zeichen, und zwar ein symbolisches. Nicht zu verwechseln mit dem Begriff des Zeichens ist der Begriff des Schriftzeichens (der „Letter“). Letzterer muss nicht einer Bedeutung (Bezeichnetem) zugeordnet sein, sondern ist bei Alphabet- und Silbenschriften einer bestimmten Lautung oder Funktion innerhalb des Schriftsystems zugeordnet. (Im Englischen ist die Unterscheidung eindeutiger: sign vs. character.)

Zahlzeichen

Verwandt mit den Schriftzeichen, aber nur in ihrer Form arbiträr, und weniger in der Funktion, sind die Zahlzeichen. Entgegen der formalen Parallelen zwischen Ziffer und Letter und Zahl und Wort übernimmt nur in der elementarsten Mathematik (dem „Zählen“) die Zahl – in Wort, Geste und Schriftzeichen – die Funktion des Zeichens, in der eigentlichen Mathematik (dem „Rechnen“) die Ziffer, die das Zahlensystem repräsentiert.[30]

Zeichen in Mathematik, Physik und Technik

Mathematische und physikalische Größen (Variable und Konstanten) werden in Rechnungen, aber auch in Texten durch Formelzeichen (DIN 1304) gekennzeichnet. Für Rechenvorschriften gibt es mathematische Zeichen (DIN 1302). Für konkrete Werte physikalischer Größen, die als Produkt von Zahlenwert und Maßeinheit angegeben werden, gibt es international festgelegte Einheitenzeichen (DIN 1301).

Zeichen in Kalkülen

Zeichen bilden die Bausteine logischer Kalküle. Deren wesentliche Eigenschaft besteht gerade darin, dass logische Schlussregeln ausschließlich auf zeichenhaften Formeln ausgeführt werden. Bestimmte Zeichenkombinationen werden aus anderen Zeichenkombinationen rein formal abgeleitet. Der Bezug auf eine Wirklichkeit, ein Bezeichnetes, ist innerhalb des Kalküls nicht vorhanden - er ergibt sich erst durch die Interpretation der Zeichen. Die Untersuchung derartiger Interpretationen ist Gegenstand der Modelltheorie.

Siehe auch

Literatur

  • Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 4. Auflage, Verlag Kröner, Stuttgart, 2008; ISBN 3-5204-5204-9
  • Jacques Derrida: Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften vom Menschen.- In: Jacques Derrida, Die Schrift und die Differenz, Frankf. a. Main (Suhrkamp) 1976, S. 422 ff.
  • Jacques Derrida: Die Stimme und das Phänomen. Frankfurt am Main (Suhrkamp) 1979. ISBN 3-518-10945-6
  • Umberto Eco: Semiotik. Entwurf einer Theorie der Zeichen, Wilhelm Fink Verlag, München 1987.
  • Sven Frotscher: "5000 Zeichen und Symbole der Welt", Haupt Verlag AG, Bern Stuttgart Wien 2006, ISBN 978-3-258-06802-2
  • Jochen Hörisch: Das Sein der Zeichen und die Zeichen des Seins. Marginalien zu Derridas Ontosemiologie.- In: Jacques Derrida, Die Stimme und das Phänomen, Frankf. a. M. (Suhrkamp) 1979, S. 7-50
  • Ferdinand de Saussure: Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft. 2. Auflage mit neuem Register und einem Nachwort von Peter von Polenz. de Gruyter, Berlin 1967. (Übersetzung der frz. Originalausgabe v. 1916). Erster Teil, Kapitel I, Die Natur des sprachlichen Zeichens, 1916.
  • Thomas Bernhard Seiler: Begreifen und Verstehen, Verlag Allgemeine Wissenschaft, Darmstadt 2001, ISBN 3-935924-00-3
  • Serebrinnikow, Allgemeine Sprachwissenschaft Band 1, Existenzformen, Funktion und Geschichte der Sprache, Wilhelm Fink Verlag München/Salzburg
  • Elisabeth Walther: Zeichen. VDG, Weimar 2002. ISBN 3-89739-310-7, www.vdg-weimar.de
  • Guenther Witzany, The Logos of the Bios 1. Contributions o the foundation of a three-leveled biosemiotics. Umweb, Helsinki 2006. ISBN 952-5576-01-9

Quellen

  1. a b Vater, Referenz-Linguistik (2005), S. 13 Fn. 4
  2. Pelz, Linguistik (1996), S. 45
  3. Mahmoudian, Zeichen, in: Martinet, (Hrsg.), Linguistik (1973), S. 258 (259)
  4. So Mahmoudian, Zeichen, in: Martinet, (Hrsg.), Linguistik (1973), S. 258 (259)
  5. Santeler/Brugger, Philosophisches Wörterbuch (1976)/Zeichen
  6. Schülerduden, Philosophie (2002), Zeichen
  7. Menne (Logik), 12
  8. Volli, Semiotik (2002), S. 22
  9. Herberger/Simon, Wissenschaftstheorie für Juristen (1980), S. 207
  10. Carls, R, Zeichen, in: Ricken (Hrsg.), Lexikon der Erkenntnistheorie und Metaphysik (1984), S. 241
  11. a b Reichenbach, Grundzüge der symbolischen Logik (1999), S. 3
  12. Frege, GGA, S. 105, zitiert nach Tatievskaya, Aussagenlogik [2003], S. 38
  13. Ernst, Pragmalinguistik (2002), S. 73 f.
  14. Pelz, Linguistik (1996), S. 39
  15. a b Trabant, Semiotik (1996), S. 25
  16. a b Trabant, Semiotik (1996), S. 24
  17. Serebrinnikow, Allgemeine Sprachwissenschaft Band 1, Existenzformen, Funktion und Geschichte der Sprache, Wilhelm Fink Verlag München/Salzburg, S. 79ff.
  18. Kjørup, Søren: Semiotik. W. Fink, Paderborn, 2009, S. 17
  19. Peirce, Charles S.: Phänomen und Logik der Zeichen. - 2. Auflage. - Suhrkamp, Frankfurt a.M., 1993, S. 64
  20. Fischer Kolleg Abiturwissen, Deutsch (2002), S. 25
  21. Dürr/Schlobinski, Deskriptive Linguistik (2006), S. 166
  22. Stolze, Übersetzungstheorien, 4. Aufl. (2005), S. 39
  23. Puppier, Paul, Lexikon, in: Martinet, André (Hrsg.), Linguistik (1973), S.136 (138)
  24. Fischer Kolleg Abiturwissen, Deutsch (2002), S. 15
  25. Brekle, Semantik, 3. Aufl. (1972), 22
  26. a b c Mahmoudian, Zeichen, in: Martinet, (Hrsg.), Linguistik (1973), S. 258 (260)
  27. Mahmoudian, Zeichen, in: Martinet, (Hrsg.), Linguistik (1973), S. 258
  28. Vgl. Pelz, Linguistik (1996), S. 41
  29. Vgl. auch Mahmoudian, Zeichen, in: Martinet, (Hrsg.), Linguistik (1973), S. 258 (259)
  30. Georges Ifrah: Histoire universelle des chiffres, dt. Universalgeschichte der Zahlen. Campus, Frankfurt/New York 1986, 1991, ISBN 3-593-34192-1

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Zeichen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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