- Zelda 64
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The Legend of Zelda: Ocarina of Time Entwickler: Nintendo EAD Spiel-Designer: Shigeru Miyamoto
Eiji Aonuma
Yoshiaki KoizumiVerleger: Nintendo Publikation: 21. November 1998[1]
23. November 1998[2]
11. Dezember 1998[3]18. Dezember 1998[4]
Plattform(en): N64, GCN, iQue, VC Genre: Action-Adventure Spielmodi: Einzelspieler Thematik: Fantasy Steuerung: Gamecontroller Medien: 1 Steckmodul/Modul, 1 DVD, Wii-interner Flash-Speicher Sprache: Deutsch untertitelt Altersfreigabe: PEGI:
USK:
The Legend of Zelda: Ocarina of Time (jap. ゼルダの伝説 時のオカリナ, Zeruda no densetsu: toki no okarina, wörtlich: Die Legende von Zelda: Die Okarina der Zeit) ist ein Videospiel vom Genre der Action-Adventure, entwickelt von dem japanischen Spielkonsolenhersteller und Software-Entwickler Nintendo. Es wurde am 11. November 1998 als fünfter Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe veröffentlicht und ist der erste Titel in dieser Serie, der auf der Nintendo-64-Plattform erschien. Der Titel wurde weltweit 7,6 Millionen mal verkauft[5] und ist das bestbewertete Spiel aller Zeiten[6]. Protagonist ist Link, der in Hyrule, einem Kontinent lebt. Link bekommt die Aufgabe, den Antagonisten Ganondorf zu stoppen, der versucht, das Triforce, ein magisches Item, das die Wünsche seines Besitzers erfüllt, zu erlangen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der junge Hylianer Link, der im Kokiri-Wald aufgewachsen ist, wird von schlimmen Albträumen geplagt, was ihn als Auserwählten vor der Ankunft von etwas Bösem warnt. So kommt es, dass der Deku-Baum seine Hilfe braucht, da Ganondorf, König der Gerudos, auf seinem Weg zur Weltherrschaft den im Besitz des Deku-Baums befindlichen Heiligen Stein braucht, diesen aber nicht bekommt. Nachdem Link ihn gerettet hat, wird ihm seine Bestimmung offenbart: Er muss Hyrule vor diesem Monster retten. Mithilfe seiner Fee Navi soll er nun die Heiligen Steine aufsammeln, um an das Masterschwert zu kommen, welches die Kraft besitzt, das Böse vom Antlitz dieser Welt zu verbannen.
Er erhält das Masterschwert, verschafft aber damit auch Ganondorf Zugang zum Heiligen Reich, welcher nun Hyrule ins Verderben stürzt. Der Held ist noch zu schwach, um das Schwert zu führen, und wird deswegen für sieben Jahre im Heiligen Reich behalten. Sieben Jahre später wird Link vom Weisen Rauru geweckt, der Links Seele versiegelt hatte, bis er alt genug war, um Ganondorf entgegenzutreten. Rauru erzählt Link, dass alle sieben Weisen fähig seien, Ganondorf im heiligen Reich einzusperren, Ganondorf aber die anderen sechs Weisen behindere. Link macht sich auf die Suche nach den anderen sechs Weisen und trifft dabei die vermummte Gestalt Shiek, die ihm hilft. Nachdem Link fünf Weisen gefunden und befreit hat, trifft er erneut auf Shiek, die sich ihm als Prinzessin Zelda zu erkennen gibt. Prinzessin Zelda ist die siebte Weise. Sie erzählt Link, dass das Herz von Ganondorf unausgeglichen ist, so dass das Triforce in drei Teile zerfallen ist, wie es in Legenden vorausgesagt wurde. Ganondorf besitzt das Triforce der Kraft, Zelda das Triforce der Weisheit und Link das Triforce des Mutes. Mithilfe von Zelda besiegt Link Ganondorf sowie dessen Reinkarnation Ganon und die sieben Weisen verbannen Ganondorf in das ehemalige, nun verwüstete heilige Reich. Zelda nimmt die Okarina der Zeit an sich und sendet Link wieder sieben Jahre zurück, damit er seine Kindheit nachholen kann.
Gameplay
Steuerung
Man betrachtet Link aus der dritten Person heraus. Die Spielfigur wird mit dem Analogstick unter freier Kameraführung im dreidimensionalen Raum gesteuert. Läuft die Spielfigur über das Ende einer Plattform hinaus oder auf eine erhöhte Ebene zu, springt sie automatisch und hält sich an erreichbaren Kanten fest, um sich daran hochzuziehen. Drei Knöpfe können frei mit Ausrüstungs- oder Sidequest-Gegenständen zugewiesen werden. Angriff (Schwert) und Blocken (Schild) sind einzelnen Knöpfen vorgegeben. Ein multifunktionaler Knopf ist situationsabhängig zur Interaktion mit Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) oder Objekten sowie für spezielle Bewegungs-Manöver vorgesehen.
Ein selbstständiger Cursor in Form einer kleinen Fee markiert Gegner und andere Interaktionsobjekte im Sichtbereich der Spielfigur. Per Knopfdruck bleibt der Protagonist einem so markierten Ziel stets zugewandt und die Perspektive ändert sich, um sowohl Link als auch das Ziel auf dem Bildschirm ausgeben zu können. So fokussierte Gegner kann man zum Beispiel zielsicher mit Projektilen angreifen, ohne dass sie vorher manuell anvisiert werden müssten. Heutzutage ist diese Form des Anvisieren normal, damals war diese Funktion jedoch revolutionär und setzte einen neuen Standard in dem Genre.[7][8]
Die Spielwelt Hyrule
In der Mitte der Oberwelt befindet sich die Hyrule-Ebene die im Norden an die Stadt Hyrule grenzt. Um die Hyrule-Ebene herum liegen verschiedene thematische Gebiete wie z.B. eine Wüste, eine Gebirgsregion mit einem Vulkan, ein Wald und ein See. Außerhalb von bewohnten Siedlungen kann der Spieler auf feindselige Kreaturen treffen, die nach ihrem Tod verbrauchbare Gegenstände wie zum Beispiel Geld oder Munition hinterlassen. Auf der Oberwelt findet erstmals ein Tag-Nacht-Wechsel statt, wobei nachts andere Gegnertypen in höherer Anzahl unterwegs sind.
Im Verlauf des Spieles muss Link mehrere Dungeons bewältigen, die jeweils einer Thematik unterworfen sind. Diese äußert sich vorwiegend in der Atmosphäre. Der letzte Tempel im Spiel muss mit beiden Versionen der Spielfigur, dem jungen wie auch dem erwachsenen Link, erkundet werden. Vor dem letzten Endgegner muss der Spieler mit seiner Figur die höchste Ebene von Ganons Turm erreichen; dieser stellt damit den letzten Dungeon im Spiel dar.
Ziel in jedem Dungeon ist es, den Endgegner zu erreichen und diesen zu vernichten. Ein Dungeon besteht aus voneinander abgegrenzten Räumen oder Arealen. Türen, die in einen noch unerforschten Raum führen, können mit einem Schloss versiegelt sein. Über den Dungeon verstreut findet man Truhen, deren Inhalte ein weiteres Erforschen des Dungeons ermöglichen oder erleichtern:
- Jeder Dungeon beherbergt eine Karte, die den Dungeon in seiner Gesamtheit abbildet; ohne Karte hat man lediglich Überblick auf bereits besuchte Räume.
- Ein Kompass zeigt alle ungeöffneten Truhen auf der Karte an, wie auch den Raum, in dem der Endgegner wartet.
- Kleine Schlüssel öffnen eine beliebige verschlossene Tür. Jeder kleine Schlüssel kann nur für eine Tür gebraucht werden.
- In jedem Dungeon ist ein neuer Ausrüstungsgegenstand zu finden.
- Es ist ein spezieller Schlüssel, der Masterschlüssel, versteckt, der den Zugang zum Endgegner öffnet.
- Nach dem Sieg über den Endgegner erhält Link einen Herzcontainer, der seine Herzleiste erweitert. Die Herzleiste stellt die Lebensenergie von Link dar.
Truhen können bei Betreten eines Raums unsichtbar sein und erscheinen erst unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise nach dem Töten aller Gegner im Raum, nach Betätigung eines Schalters oder nach Lösen eines Rätsels. Manche Gegner können nur mit einem bestimmten Item besiegt werden, dass der Spieler unter Umständen noch gar nicht besitzt. Somit sieht sich der Spieler eventuell gezwungen, stellenweise umzukehren und den Dungeon an anderer Stelle zu erkunden, wenn ihm die passenden Utensilien oder kleine Schlüssel fehlen. Der Masterschlüssel und das spezielle Item werden jeweils von einem Zwischengegner bewacht und müssen erkämpft werden.
Zeitreise
Wenn Link das Masterschwert in der Zitadelle der Zeit aus dem Stein der Zeit zieht, erscheint der Weise Rauru, der Links Körper stärken wird und lässt ihn 7 Jahre schlafen. Junger und erwachsener Link haben verschiedene Fähigkeiten, z.B. kann nur der erwachsene Link den Bogen benutzen während der junge Link eine Schleuder hat und nur der junge Link kann durch sehr enge Passagen kriechen. Außerdem kann der junge Link Bohnen setzen, die als erwachsener Link genügend gewachsen sind, dass man sich durch die Flugfähigkeit der entstehenden Pflanzen fortbewegen und versteckte Gegenstände finden kann. Link kann mit dem Masterschwert frei zwischen den beiden Zeitperioden wechseln.
Items
Im Laufe des Spiels sammelt man Ausrüstungsgegenstände ein, die im Kampf gegen Widersacher, zur Lösung von Rätseln und zum Erreichen von unbesuchten Arealen verwendet werden. Diese Items sind meist an abgelegenen und/oder bewachten Orten zu finden. Solche Gegenstände sind zum Beispiel der Bogen, Bomben, ein Enterhaken, ein Stahlhammer oder auch leere Flaschen, die als Behältnis für Flüssigkeiten oder kleine Lebewesen dienen. Nicht jedes Item ist notwendig, um das Spiel zu beenden, wie alle Spiele der Serie besitzt Ocarina of Time Nebenquests. In einer Nebenquest tauscht Link Items, die er selber nicht brauchen kann, mit anderen Charakteren und erhält am Ende das Zweihandschwert der Goronen, in einer anderen Nebenaufgabe bekommt Link am Ende ein Pferd (Epona), mit welchem man schneller reisen kann. Es ist aber auf dem Pferd nicht möglich, sein Schwert zu benutzen, diese Funktion wurde erst in späteren Zelda-Titeln hinzugefügt. Man kann aber bereits vom Pferd aus Pfeil und Bogen einsetzen.
Im Spiel gibt es Rubine, die in Hyrule als Währung dienen. Rubine kann man von besiegten Gegnern oder durch Lösen von Aufgaben erhalten, durch das Schneiden von Gras finden oder in Truhen entdecken. Mithilfe der Rubine kann Link sich neue Bomben und Pfeile kaufen sowie sich an Minispielen versuchen.
Erstmals kann Link Masken sammeln und tauschen. Es existieren acht Masken, wobei nur eine, die Maske der Wahrheit, Link wirklich einen Nutzen bringt. Er kann damit mit einer Steinform sprechen, die überall in Hyrule verbreitet ist. Das Motiv der Masken ist im Nachfolger wichtiger als in Ocarina of Time.
Über das ganze Spiel sind hundert goldene Skulltulas verteilt. Diese spinnenähnlichen Wesen erkennt man gut am Geräusch, welches in ihrer Nähe zu hören ist. Für das Vernichten von Skulltulas erhält der Spieler verschiedene Hilfsmittel wie z.B eine größere Geldbörse. Das Aufspüren von allen hundert Skulltulas ist auch für fortgeschrittene Spieler eine Herausforderung.
Okarina der Zeit
Schon früh im Spiel erhält Link eine Okarina, die später durch die Okarina der Zeit ersetzt wird. Die Okarina der Zeit ist das namensgebende Musikinstrument. Nach Ansetzen des Instruments werden fünf Tasten (fünf Noten) zum Spielen verwendet. Jedes erlernte Lied stellt eine definierte Tastensequenz dar, nach deren Eingabe eine entsprechende Melodie ertönt. Die Lieder eröffnen unterschiedliche Funktionen, zum Beispiel kann Link Gewitter und die Nacht beschwören oder innerhalb kurzer Zeit zu ausgewählten Punkten auf der Oberwelt reisen (Teleport). Insgesamt gibt es dreizehn Lieder, die Link erlernen kann, davon werden elf Lieder während des regulären Spielverlaufs erlernt und zwei müssen nicht erlernt werden.
Musik
Die Melodien dieses Zelda-Titels stammen von Koji Kondo, einem Komponisten, der für seiner Arbeit an Nintendo-Titeln bekannt wurde. Die Musik von Ocarina of Time wurde wegweisend für alle folgenden Zelda-Titel. Twilight Princess beinhaltet verschiedene Lieder der Okarina als Hintergrundmusik. Die Musik wurde in Japan am 18. Dezember 1998 veröffentlicht und beinhaltet 82 Lieder.[9] Die Musik wurde in eine Liste der besten Videospielmusik aufgenommen.[10]
Wertungen
Magazin/Webseite Bewertung IGN 10/10[11] N-Zone 97%[12] Bravo Screenfun Note 1[13] Famitsu 40/40 Gamespot.com 9.8/10[14] gamerankings.com 97.6%[15] Ocarina of Time wurde auf der Electronic Entertainment Expo (E³) in Los Angeles als „Bestes Spiel des Jahres 1998” ausgezeichnet. Dieses Spiel erhielt außerdem noch fünf weitere Awards der Academy of Interactive Arts and Sciences, auch bekannt als „Oscars der Videospielbranche”. Ocarina of Time gilt bis heute als ein Meilenstein der Videospielgeschichte und sogar für viele spezialisierte Videospielkritiker gilt es als bestes Videospiel der Geschichte. In mehreren Listen „der besten Videospiele aller Zeiten“ wurde Ocarina of Time hoch platziert.[16][17][18][19] Ferner erhielt es einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde unter Die meisten Vorbestellungen bei einem Konsolenspiel, weil es 1998 325.000 Kunden in den USA vorbestellt hatten, um direkt am Erscheinungstag (8. November 1998) ihr Exemplar zu bekommen. Innerhalb eines Monats wurden 2,5 Millionen Exemplare verkauft, und obwohl das Spiel erst im November erschienen war, wurde es zum meistverkauften Spiel des Jahres. Insgesamt verkaufte es sich rund 7,6 Millionen Mal[20].
Entwicklung
Ocarina of Time wurde zum ersten Mal auf der Nintendo's SpaceWorld (einer ehemaligen Spielemesse) 1996 gezeigt.[21] Mit 32 Megabyte war es das größte Spiel, welches Nintendo bis dahin kreiert hatte.[22] An der Entwicklung waren 120 Personen beteiligt, inklusive Stuntmen für die Bewegungen von Link.[23] Ocarina of Time war das erste Zelda-Spiel in 3D und galt bei seiner Veröffentlichung als grafisch bestes Spiel.
Das Spiel wurde für den Nintendo 64 in drei verschiedenen Versionen vermarktet:
- Version 1.0 – Diese Version ist das Original, welches in Japan und Nordamerika zum Erscheinungstermin lanciert wurde. Die Steckmodule dieser Version wurden vorwiegend vergoldet produziert, dennoch existiert eine kleine Minderheit von grauen Modulen dieser Version, diese sind aber selten.
- Version 1.1 – Diese Version wurde unmittelbar nach der Version 1.0 produziert. Kleinere Programmfehler wurden behoben und weitere subtile Änderungen vorgenommen.
- Version 1.2 – Dieses Steckmodul wurde etwas später nach der Version 1.1 produziert. Diese ist die PAL-Version und am meisten verbreitet. Im Vergleich zur letzten Version wurde diesmal die größte Anzahl an Änderungen implementiert.
Die Versionen nach Version 1.0 wurden des Weiteren von Nintendo teilweise zensiert aufgrund von Beschwerden oder aus Eigeninitiative (Spoilergefahr)[24]:- In der Originalversion des Spieles ist im Endkampf mit Ganondorf Blut zu sehen, zum einen in einer Szene wo er Blut ausspuckt, zum anderen in einer Szene wo Link Ganondorf Schwerthiebe in sein Gesicht versetzt. In den späteren Versionen wurde das Blut grün gefärbt.
- Die Musik die man im Feuertempel des Originalversion hören kann wurde ebenfalls geändert. Nintendo erhielt von mehreren Muslimen Beschwerden über die Musik, da man einen Sprechchor im Hintergrund hören konnte der "Allah Akbar" zu sagen schien, eine Phrase die Muslime in ihren Gebeten verwenden. Der Sprechchor wurde von Nintendo in den späteren Versionen deshalb entfernt und durch Gestöhne ersetzt.
- Weitere Beschwerden durch Muslime erhielt Nintendo durch die große Anzahl an Mondsichel - Symbolen mit Stern die in Version 1.0 zu finden sind. Eine Änderung der Symbole wurde aber erst in der Gamecubeversion des Spieles unternommen, so wurden alle Symbole durch ein neu arrangiertes Symbol ohne weitere Bedeutung ersetzt.
Wiederveröffentlichungen
2003 erschien Ocarina of Time zusammen mit Majora's Mask, The Adventure of Link und The Legend of Zelda auf einer limitierten Collector’s Edition für den Nintendo GameCube.
Das Spiel wurde am 23. Februar 2007 in Europa und Australien auf der Virtual Console der Wii neu veröffentlicht; in Nordamerika wurde es am 26. Februar 2007 veröffentlicht. Das Spiel kostet 1000 Wii-Punkte.[25] Gewisse Rätsel werden durch das Fehlen des Rumble-Effektes erschwert. Die PEGI hat das Spiel im Rahmen der Wiederveröffentlichung von 7+ auf 12+ hochgestuft.
Ocarina of Time Master Quest
The Legend of Zelda: Ocarina of Time Master Quest Entwickler: Nintendo Verleger: Nintendo Publikation: 28. November 2002[26]
28. Februar 2003[27]
3. Mai 2003[28]Plattform(en): GCN Genre: Action-Adventure Spielmodi: Einzelspieler Thematik: Fantasy Steuerung: Gamecontroller Medien: 1 DVD Sprache: Deutsch untertitelt Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Keine
KlassifizierungThe Legend of Zelda: Ocarina of Time Master Quest ist eine neuere „Zweitvariante“ von Ocarina of Time, welches 2002 als Gratis-Spiel mit Demos von The Legend of Zelda: The Wind Waker veröffentlicht wurde. In Europa wurde 2003 eine limitierte Version veröffentlicht in der neben dem neuen Spiel The Wind Waker auch Ocarina of Time und Ocarina of Time Master Quest beilag.
Master Quest erzählt die gleiche Geschichte wie das Original, beinhaltet aber andere Dungeons und andere Gold Skulltula-Fundorte. Die Ereignisse außerhalb der Dungeons bleiben gleich. Es gibt keine neuen Feinde, allerdings muss Link mehr und schon früher starke Gegner bezwingen. Alle Endgegner bleiben aber gleich stark. In den Dungeons müssen andere Rätsel gelöst werden und die Items sind an neuen Orten versteckt. Die Hauptelemente eines Dungeons haben aber nicht gewechselt.
Master Quest wurde ursprünglich für das Zusatzgerät zum Nintendo 64, den 64DD, entwickelt, was den Entwicklern 64MB Speicherplatz gegeben hat. Da der 64DD schnell wieder vom Markt verschwand wurde das Spiel erst mit The Wind Waker veröffentlicht.
Das Spiel bekam eine durchschnittliche Wertung von 90%.[29]
Einzelnachweise
- ↑ gamespot.com Release Summary: Zelda no Densetsu: Toki no Ocarina (aufgerufen am 17. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com Release Summary: The Legend of Zelda: Ocarina of Time (aufgerufen am 17. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com Release Summary: The Legend of Zelda: Ocarina of Time „Release Region: Europe“ (aufgerufen am 17. Februar 2008)
- ↑ [1]
- ↑ The Magic Box: videospielrelevante Meldungen vom 25.03.2004, festgehalten im Internet Archive (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ gamerankings.com (aufgerufen am 21. November 2008)
- ↑ IGN's Top 100 Games “Ocarina of Time is an epic undertaking shining with tight control, ingenious level design and intuitive play mechanics. It remains one of the all-time most innovative adventure outings to date.” (aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com “The z-targeting system introduced by Ocarina of Time was incredibly innovative.” (aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ RPGfan.com: The Legend of Zelda: Ocarina of Time OST (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ Gamespot.com: The Top Ten Video Game Soundtracks (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ IGN.com: Legend of Zelda: Ocarina of Time (englisch, aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ spieletipps.de: Zelda 5 - Ocarina of Time Tests (aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ spieletipps.de: Zelda 5 - Ocarina of Time Tests (aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com: The Legend of Zelda: Ocarina of Time Critic Score (englisch, aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ gamerankings.com: The Legend of Zelda: Ocarina of Time - N64 (englisch, aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ Gamers.com: Top 100 Games aller Zeiten (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ IGN: Top 100 Games 2007 (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ BBC News: Zelda game named 'greatest ever' (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com: The greatest games of all time (englisch, aufgerufen am 16. Februar 2008)
- ↑ The Magic Box: videospielrelevante Meldungen vom 25.03.2004, festgehalten im Internet Archive (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ The Legend of Zelda: Ocarina of Time: Development (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ IGN.com: The biggest Cartridge Game Ever (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ Interview mit Miyamoto Shrine (englisch, aufgerufen am 4. Februar 2008)
- ↑ [2]
- ↑ Gamespot.com: Ocarina of Time to blow on VC (aufgerufen am 5. Feb 2008)
- ↑ gamespot.com Release Summary: Ura Zelda (Bonus Disc) (aufgerufen am 17. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com Release Summary: The Legend of Zelda: Ocarina of Time / Master Quest (aufgerufen am 17. Februar 2008)
- ↑ gamespot.com Release Summary: The Legend of Zelda: Ocarina of Time (Bonus Disc) (aufgerufen am 17. Februar 2008)
- ↑ gamerankings.com: Ocarina of Time / Master Quest Reviews, basierend auf 24 Bewertungen (englisch, aufgerufen am 29. Februar 2008)
Weblinks
- Offizielle deutsche Website zur Virtual-Console-Version
- Offizielle japanische Website
- Offizielle englische Website
The Legend of Zelda (1987) | Zelda II: The Adventure of Link (1989) | A Link to the Past (1992) | Link’s Awakening (1993) | Ocarina of Time (1998) | Majora’s Mask (2000) | Oracle of Seasons / Oracle of Ages (2001) | Four Swords (2003) | The Wind Waker (2003) | The Minish Cap (2004) | Four Swords Adventures (2004) | Twilight Princess (2006) | Phantom Hourglass (2007)
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