Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main III

Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main III

Der Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main III war von 1949 bis 2002 ein Wahlkreis in Hessen. Er umfasste zuletzt von Frankfurt am Main die Stadtteile Nordend, Ostend, Bornheim, Seckbach, Eckenheim, Preungesheim, Bonames, Berkersheim, Fechenheim, Oberrad, Riederwald, Dornbusch-Ost, Frankfurter Berg, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Bergen-Enkheim und Harheim.

Zur Bundestagswahl 2002 verlor Frankfurt seinen dritten Wahlkreis. Der Wahlkreis Frankfurt am Main III wurde aufgelöst und sein Gebiet auf die Wahlkreise Frankfurt am Main I und Frankfurt am Main II aufgeteilt. Die letzte direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises war Rita Streb-Hesse (SPD).

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen
1998 Rita Streb-Hesse SPD 38,9 %
1994 Erika Steinbach CDU 43,2 %
1990 Erika Steinbach CDU 42,9 %
1987 Helmut Link CDU 43,2 %
1983 Helmut Link CDU 45,8 %
1980 Hans Matthöfer SPD 48,4 %
1976 Hans Matthöfer SPD 46,8 %
1972 Hans Matthöfer SPD 54,0 %
1969 Hans Matthöfer SPD 53,1 %
1965 Hans Matthöfer SPD 47,9 %
1961 Hans Matthöfer SPD 44,8 %
1957 Franz Böhm CDU 41,9 %
1953 Franz Böhm CDU 37,0 %
1949 Georg Stierle SPD 40,4 %

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 17 Frankfurt/M III Ehemalige Stadtbezirke Nordend, Bornheim, Seckbach, Eckenheim, Preungesheim, Bonames, Berkersheim und Fechenheim
1953–1961 142 Frankfurt/M III
1965–1972 142 Frankfurt III
1976 142 Frankfurt (Main) III Stadtteile Nordend, Ostend, Bornheim, Seckbach, Eckenheim, Preungesheim, Bonames, Berkersheim, Fechenheim, Oberrad, Riederwald, Dornbusch-Ost, Frankfurter Berg, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach und Harheim
1980–1998 140 Frankfurt am Main III Stadtteile Nordend, Ostend, Bornheim, Seckbach, Eckenheim, Preungesheim, Bonames, Berkersheim, Fechenheim, Oberrad, Riederwald, Dornbusch-Ost, Frankfurter Berg, Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Harheim und Bergen-Enkheim

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bundestagswahlkreis 140 — bezeichnet: Bundestagswahlkreis Ennepe Ruhr Kreis II (seit 2002) Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main III (1980 bis 1998) Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main I – Main Taunus (1976) Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main I (1949 bis 1972) …   Deutsch Wikipedia

  • Bundestagswahlkreis 142 — bezeichnet: Bundestagswahlkreis Herne – Bochum II (seit 2002) Bundestagswahlkreis Offenbach (1980 bis 1998) Bundestagswahlkreis Frankfurt am Main III (1949 bis 1976) Diese Seite ist eine …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bundestagswahlkreise bei früheren Wahlen — Die Liste der Bundestagswahlkreise bei früheren Wahlen listet alle Wahlkreise auf, die für die Bundestagswahlen von 1949 bis 1965 maßgeblich waren und gibt einen Überblick über die Verteilung und Nummerierung der Bundestagswahlkreise seit 1949.… …   Deutsch Wikipedia

  • Helmut Link — (* 6. Februar 1927 in Frankfurt am Main; † 26. Februar 2009) war ein deutscher Politiker der CDU. Helmut Link machte eine Elektromechanikerlehre und arbeitete ab 1944 als Versuchsmechaniker im Siemens Schaltwerk in Frankfurt. 1944 wurde er zum… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bundestagswahlkreise — Die Liste der Bundestagswahlkreise listet alle 299 Wahlkreise auf, die für die Bundestagswahl 2009 maßgeblich sind. Sie wurden im Bundeswahlgesetz festgelegt.[1] Die Nummerierung der Wahlkreise erfolgt in der Reihenfolge der Bundesländer von Nord …   Deutsch Wikipedia

  • Wahlkreis 36 — bezeichnet folgende Wahlkreise: In der Bundesrepublik Deutschland: Bundestagswahlkreis Rotenburg I – Soltau Fallingbostel (seit 2009) Bundestagswahlkreis Soltau Fallingbostel – Winsen L. (2002 bis 2005) Bundestagswahlkreis Stadt Hannover I (1980… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Bundestagswahlkreise 2009 — Die Liste der Bundestagswahlkreise 2009 listet alle 299 Wahlkreise auf, die für die Bundestagswahl 2009 maßgeblich waren. Die Wahlkreiseinteilung wurde im Achtzehnten Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes festgelegt.[1] Die Nummerierung der… …   Deutsch Wikipedia

  • Riesenhuber — Heinz Riesenhuber, 1987 Heinz Riesenhuber (* 1. Dezember 1935 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1982 bis 1993 Bundesminister für Forschung und Technologie …   Deutsch Wikipedia

  • Ingolstadt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Mainz — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”