- … und das Leben geht weiter
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Filmdaten Deutscher Titel … und das Leben geht weiter Originaltitel And the Band Played On Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1993 Länge ca. 141 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Roger Spottiswoode Drehbuch Randy Shilts
Arnold SchulmanProduktion Sarah Pillsbury,
Midge Sanford,
Aaron Spelling - Executive ProducerMusik Carter Burwell (Originalmusik)
Elton John (The Last Song),
Freddie Mercury (Play The Game)Kamera Paul Elliott Schnitt Lois Freeman-Fox Besetzung - Matthew Modine: Dr. Don Francis
- Saul Rubinek: Dr. Jim Curran
- Alan Alda: Dr. Robert Gallo
- Patrick Bauchau: Dr. Luc Montagnier
- Nathalie Baye: Dr. Françoise Barré
- Ronald Guttman: Dr. Jean-Claude Chermann
- Tchéky Karyo: Dr. Willy Rozenbaum
- Christian Clemenson: Dr. Dale Lawrence
- David Clennon: Mr. Johnstone
- Phil Collins: Eddie Papasano
- Bud Cort: Antiquitätenhändler
- Alex Courtney: Dr. Mika Popovic
- David Dukes: Dr. Mervyn Silverman
- Richard Gere: Der Choreograph
- David Marshall Grant: Dennis Seeley
- Glenne Headly: Dr. Mary Guinan
- Anjelica Huston: Dr. Betsy Reisz
- Richard Jenkins: Dr. Marc Conant
- Swoosie Kurtz: Mrs. Johnstone
- Steve Martin: Der Bruder
- Richard Masur: William W. Darrow
- Ian McKellen: Bill Kraus
- Lily Tomlin: Dr. Selma Dritz
… und das Leben geht weiter (And the Band Played On) ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm aus dem Jahr 1993, der die Geschichte der Krankheit Aids in den frühen 80er Jahren in den USA nacherzählt. Er basiert auf dem gleichnamigen Buch des Journalisten Randy Shilts.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film schildert die Anfänge der Entdeckung der Immunschwäche AIDS 1981 bis hin zum Jahr 1993. Entgegen dem zur gleichen Zeit entstandenen Film Philadelphia behandelt …und das Leben geht weiter tatsächliche Ereignisse. So auch den Konflikt zwischen idealistischen und gewinnorientierten Forschern (Alan Alda in einer negativen Rolle eines Amerikaners, der den Nobelpreis für sich einheimsen will). Daneben werden persönliche Schicksale wie das von Dennis Seeley aufgegriffen. Im Zentrum steht der von Matthew Modine gespielte Virologe Dr. Don Francis, der am CDC arbeitet.
Kritik
„Eine über weite Strecken fesselnde Zwischenbilanz, die in ihren Handlungssträngen sowohl medizinische als auch politische und soziale Aspekte der Problematik aufgreift und dabei ebenso mit Fakten und Dokumentarmaterialien informiert wie mit Einzelschicksalen erschüttert. Nur die mitunter klischeehafte Zeichnung einiger Figuren mindert den Wert des mit vielen prominenten Gastauftritten veredelten dokumentarischen Spielfilms.“
Auszeichnungen
Die Produktion erhielt eine Reihe von Nominierungen und Auszeichnungen. So erhielt der Regisseur Roger Spottiswoode beim Montréal World Film Festival 1993 den Spezial Grand Prize of the Jury. Im Jahr 1994 war der Fernsehfilm bei den Golden Globes in den Kategorien Beste Miniserie/Bester Fernsehfilm und Matthew Modine als Bester Darsteller in einer Miniserie/einem Fernsehfilm' nominiert. Bei der Emmy-Verleihung im gleichen Jahr war …und das Leben geht weiter insgesamt 14 Mal nominiert, gewonnen hat der Film drei Auszeichnungen (Bestes Casting, Bester Schnitt und Beste Produktion).
Hintergrund
Alle beteiligten Stars spendeten ihre Gagen der AIDS-Hilfe und -Forschung.
Einzelnachweise
- ↑ ... und das Leben geht weiter im Lexikon des Internationalen Films
Weblinks
- … und das Leben geht weiter in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu … und das Leben geht weiter bei Rotten Tomatoes (englisch)
- And the Band Played On, New York Times
Filme von Roger SpottiswoodeMonster im Nachtexpreß • Under Fire • Rocket Man • Mörderischer Vorsprung • Scott & Huutsch • Air America • Stop! Oder meine Mami schießt! • … und das Leben geht weiter • Mesmer • James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie • The 6th Day • Die Matthew Shepard Story • Gefangen im ewigen Eis – Die Geschichte der Dr. Jerri Nielsen • Ripley Under Ground • Die Kinder der Seidenstraße
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