- Berbisdorf (Adelsgeschlecht)
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Berbisdorf ist der Name eines alten meißnischen Adelsgeschlechts.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft
Das Geschlecht von Berbisdorf ist altadeliger Herkunft. Sein Name geht auf den neun Kilometer östlich von Meißen gelegenen Stammsitz Schloss Berbisdorf zurück, eine frühmittelalterliche Wasserburg an der Promnitz bei Radeburg in Sachsen. Sie liegt im ehemaligen Siedlungsgebiet der westslawischen Daleminzier, deren Widerstand gegen die Herrschaft der deutschen Markgrafen von Meißen im Jahre 927 n. Chr. gebrochen war, als ihre Hauptfestung Gana an der Jahna – 15 km nordwestlich von Meißen - und ihr Hauptheiligtum Glomuci (Lommatzsch) an einer Quelle des ehemaligen Paltschener Sees erobert worden war und sie tributpflichtig wurden.
Der erste, nachweisbare Namensträger Bastian von Berbisdorff, Bergwerks-Unternehmer in Altenberg im Erzgebirge, ist ein Bruder oder Vetter des Hans von Schönfeld, welcher am 26. Januar 1455 vom sächsischen Kurfürsten in Dresden mit Berbisdorf, Radeburg und dem Vorwerk Boden belehnt wurde. Der Herrschaftsbereich um die Burg Berbisdorf, das Rittergut Berbisdorf, an einer alten Heeres- und Handelsstraße gelegen, war anscheinend bereits im Jahre 1248 unter dem Namen „ von Radeburch“ im Besitz der Vorfahren von Schönfeld und ist mit Hermannus de Radeburch im Jahre 1248 unter den Zeugen der Gründungsurkunde des Frauen-Klosters Marienstern in Panschwitz-Kuckau bei Kamenz, welches von den Herren von Vesta aus der Familie der Schenk von Vargula mit der Stammburg Vesta im heutigen Bad Dürrenberg als Eigentümer der Burg und der ausgedehnten Herrschaft Kamenz, der späteren Oberlausitz, mit den Einkünften von 52 Dörfern und zwei Städten ausgestattet und im Jahre 1264 Zisterzienserinnenabtei wurde.
Wappen Berbisdorf
Der Schild des Wappens derer von Berbisdorf ist rot und schwarz gespalten. Auf der Spaltungslinie befindet sich ein goldener Stern, unter demselben eine goldene Krone, die von zwei in verwechselten Farben gekleideten Menschenarmen gehalten wird. Kleinod: Die Schildfigur vor einem offenen, recht roten, links schwarzen Flug. Decken, schwarz-rot.
Ansässigkeit auf Burg Lauterstein in Sachsen
Am Beginn der Stammfolge des Adelsgeschlechts von Berbisdorf stehen die Brüder Bastian von Berbisdorf, * um 1419, Patrizier der Stadt Freiberg in Sachsen und Kaspar von Berbisdorf. Sie waren Berg- und Hüttenherren und vermögende Bergwerks-Unternehmer in Altenberg im mittleren Erzgebirge in Sachsen. Ihre Nachkommen blieben eng und erfolgreich mit dem Bergbaus im Erzgebirge verbunden und waren 125 Jahre (1434 - 1558) Eigentümer der Burg Lauterstein in Marienberg bei Zöblitz in Sachsen und hatten bis zum Jahr 1621 einen Familienast im Herrenstand in Böhmen und Ungarn. Zu der Stammfolge des Adelsgeschlechts von Berbisdorf sind Mitteilungen erhalten und lassen die über siebenhundert Jahre reichende Familiengeschichte erkennbar werden.
Kaspar von Berbisdorf, Berg- und Hüttenherr, Patrizier der Stadt Freiberg in Sachsen, kaufte im Jahre 1434 von den Burggrafen Otto von Leisnig und Albrecht von Altenburg für 4000 Gulden die Herrschaft Lauterstein mit der Burg Lauterstein in Marienberg, die Stadt Zöblitz, das Schloss in Forchheim, das dazu gehörige Vorwerk in Lippersdorf, die Vorwerke in Geiselroda und Neudeck, Nutzungsrechte im Bergbau und Geleitzölle (Mautgebühren) an der Straße, die durch ihr Herrschaftsgebiet über das Erzgebirge nach Komotau und Prag in Böhmen führte.
Johann von Berbisdorf und sein Bruder Christoph von Berbisdorf der Ältere zu Ober- und Niederforchheim in Sachsen, welcher vor 1535 Barbara von Schleinitz aus dem Hause Ragwitz geheiratet hatte, waren in den Jahren 1523 bis 1542 im Besitz von Wegfahrt, westlich von Freiberg in Sachsen.
Das Ehepaar Christopf von Berbisdorff und Barbara von Schleinitz hatte den Sohn Johann (Hans) von Berbisdorf, verstorben am 14. August 1582 während eines Reichstags in Augsburg in Bayern. Er wurde im Kreuzgang der Augsburger Sankt Anna Kirche zu Grabe gelegt Sein Epitaph mit dem Wappenbild der Berbisdorf hat sich im Nordflügel der Kirche erhalten. Hans von Berbisdorff war auf Forchheim und Wilberg ansässig, Absolvent der Fürstenschule Afra in Meißen, Student an den Universitäten Leipzig (1551), Bologna (1559) und Padua (1559). In den Jahren 1567 kurfürstlich sächsischer Beisitzer am Reichskammergericht in Speyer und 1574 kurfürstlich sächsischer Hofrat. Er heiratete im Jahre 1581 Katharina von Mergenthal, eine Tochter des Ehepaares Wolf von Mergenthal zu Hirschfeld, südöstlich von Nossen und der Anna Marschall von Bieberstein. Das Ehepaar hatte zwei Söhne:
- 1. Christoph von Berbisdorf der Jüngere, * Dresden 16. Mai 1581, † Oberforchheim in Sachsen 6. August 1655, ansässig auf Ober- und Niederforchheim, war drei Jahre Kammerjunker des Pfalzgrafen Georg bei Rhein. In seinem Testament bedachte er die Kirche in Forchheim, die Grablege seiner Familie. mit 1000 Gulden Eine Inschrift in der Kirche von Forchheim erinnert an ihn und seine Ehefrau Sibylla von Einsiedel, welche er in Gnadstein im Jahre 1607 geheiratet hatte. Sie war ein Tochter des Hildebrand von Einsiedel, † 1647, ansässig zu Gnadstein und Wolftitz, kurfürstlich sächsischer Landrat und Obersteuereinnehmer und seiner Ehefrau Sibylla von Kanne aus dem Hause Klöden, Enkelin des Hildebrand von Einsiedel auf Gnadstein, Wolfritz und Priesnitz, kurfürstlich sächsischer Landrat und Obersteuereinnehmer und seiner Ehefrau Sybilla von Ende aus dem Hause Kayna.
- 2. Johann von Berbisdorf, im Jahre 1599 Student an der Universität in Jena.
Hans von Berbisdorf und Christoph von Berbisdorf auf Burg Lauterstein bei Zöblitz in Sachsen, Bergherren und Eigentümer des Rittergutes Olbernhau, und Sebastian von der Weitmühle zu Komotau in Westböhmen, † 1549, aus dem alten böhmischen Adelsgeschlecht Skrabice z Weitmile, Förderer des Bergbaus im Komotauer Bezirk, Berater des böhmischen Königs und späteren Kaisers Ferdinand I., waren Begründer einer Bergwerksgesellschaft im mittleren Erzgebirge.
Kaspar von Berbisdorf verkaufte am 29. September 1558 an den Kurfürsten August von Sachsen – von diesem gezwungen – für die Summe von 197.784 Gulden die Burg Lauterstein und einen Teil der für Bergbau und Forstnutzung wichtigen umgebenden Besitzungen mit der Hälfte des Kriegswalds, Zöblitz, Rübenau, Einsiedel in Sachsen und Kallich ( Kalek ) in Böhmen. Auf Lauterstein entstand eine kurfürstliche Aufsichts- und Verwaltungsbehörde.
Im Besitz der Herren von Berbisdorf verblieben nach dem Verkauf der Burg Lauterstein im Jahre 1559 die östlich des Flusses Flöha gelegenen Besitzungen Schloss Forchheim, Rittergut Lippersdorf, Nieder- Mittel- und Obersaida, Görsdorf, Oberhaselbach und Wernsdorf. Im Jahre 1559 zogen Mitglieder des Geschlechts von Berbisdorf nach dem Schloss in Forchheim und der Architekt George Bär erbaute in ihrem Auftrag die Kirche in Forchheim bei Pockau im Erzgebirge. In den Logen über dem Kircheneingang hat sich das Wappen der Berbisdorf erhalten. In der „Berbisdorfer Erbteilung“ im Jahre 1576 wurde der Ort Forchheim geteilt. Christoph von Berbisdorf erhielt den Bereich im Norden des Dorfbachs und sein Bruder Haubold von Berbisdorf den südlichen Teil.
Anna Magdalena von Berbisdorf, geboren am 4. Januar 1619 in Oberforchheim bei Pockau in Sachsen,, verstorben in Freiberg in Sachsen am 9. Februar 1637 an den Blattern, wurde in der Nikolaikirche in Freiberg in Sachsen zu Grabe gelegt. Ihr Epitaph hat sich erhalten, Sie heiratete am 22. November 1625 in Forchheim (Kirchenbücher Forchheim und Auerswalde) Caspar Rudolf von Schönberg, * 1600, † 1651, welcher im Jahre 1622 mit Auerswalde belehnt wurde.
Georg Wilhelm von Berbisdorf, * 1518, † 20. Juni 1596, ein Sohn des Georg von Berbisdorf auf Lauterstein, ging in jungen Jahren zu den Soldaten, wählte das Kriegshandwerk zu seinem Beruf und hinterließ eine Schilderung seiner Erlebnisse. Auf den Kriegsschauplätzen der damaligen Zeit erreichte er im Verlauf seines Lebens den Rang eines Feldmarschall im Dienste von Frankreich und Sachsen. Mit seinem Waffengefährten Kaspar von Schönfeld stand er sein Leben lang in Verbindung und liegt in der Kirche des Rittergutes Schweikersheim bei Rochlitz in Sachsen, seinem Altersruhesitz, begraben.
Namensträger im 17. und 18. Jahrhundert
Im 17. und 18. Jahrhundert sind Namensträger der weit verzweigten von Berbisdorf unter den sächsischen und dänisch-norwegischen Offizieren und Eigentümer von Gütern in Sachsen.
Das Rittergut Lippersdorf bei Lauterstein im Erzgebirge war 233 Jahre (1434 – 1767) im Besitz der Berbisdorf. Das Epitaph des Caspar von Berbisdorf, kurfürstlich sächsischer Hauptmann der Ämter Lauterstein und Wolkenstein, welcher im Jahre 1613 verstarb. hat sich in der Kirche von Lippersdorf erhalten. Im dreißigjährigen Krieg (1618–1648) wurden Schloss, Rittergut und Ort Lippersdorf fast ganz verwüstet und niedergebrannt und die Überlebenden erholte sich nur allmählich von den Grausamkeiten des Krieges. Im Jahre 1673 ließ Christoph von Berbisdorf die Kirche wieder aufmauern, um den Verfall zu stoppen. Georg Heinrich von Berbisdorf ließ ein neues Herrenhaus errichten und starb im Jahre 1767 ohne leibliche Erben.
Sigmund von Berbisdorf, * 1560, † Zeitz 1616, Oberhofmarschall, Kammer- und Bergrat.
Im Jahre 1598 kaufte August von Berbisdorf das Gut Zölsdorf bei Altenberg in Sachsen.
Im Jahre 1607 erhalten der Landjägermeister Sebastian von Berbisdorf, Georg von Berbisdorf und Hans Caspar von Berbisdorf von dem sächsischen Kurfürsten Christian II. das Rittergut Mahlis im Döllnitztal zu Lehen.
Caspar von Berbisdorf, Bergwerks-Oberaufseher, wurde 1608 von dem sächsischen Kurfürsten Christian II. mit dem Gut Kühnheide belehnt und erhielt die Bewilligung ein Eisenwerk, Kirchen und Schulen in Rübenau in Erzgebirge zu errichten, Im Jahre 1610 wurde die von ihm errichtete Kirche in Rübenau eingeweiht.
Im Jahre 1743 kaufte eine Familie von Berbisdorf die verfallende Burg Crimmitschau, auch Burg Schweinsburg genannt, und ließ sie zu einem Schloss im Stil des Barock umbauen.
Im Jahre 1659 verkaufte Heinrich Samuel von Berbisdorf, im Dienst des Friedrich Wilhelm, Herzog von Sachsen-Altenburg, das Gut Pichau, welches ihm von seiner Großmutter Veronika von Berbisdorf, geborene Loß zugekommen war, an Heinrich von Taube, Sekretär des sächsischen Kurfürsten Georg II.
Schloss Kannawurf und das Gut Protzig wurden in den Jahren 1769 bis 1839 von einer Familie Berbisdorf verwaltet oder war ihrem Eigentum.
Ansässigkeit in den USA
Georg Friedrich von Berbisdorf, ist im Jahre 1714 Soldat der Ostindische Kompanie in Cochin mit mehreren Aufenthalten in Tranquabar, im Jahre 1721 in Berlin im Schuldinest, Er ist mit großer Wahrscheiunlichkeit identisch mit Georg Friedrich von Berbisdorf in der Schiffsliste Palatine Ship Albany from Rotterdam unter Captain Lazarus Oxmann, List A und B vom 4. September 1728. (Emil Meyen: Bibliographie des Deutschtums der kolonialzeitlichen Einwanderung in Nordamerika – insbesondere der Pennsylvanien-Deutschen und ihren Nachkommen, Leipzig 1937)
Ansässigkeit in Böhmen und Ungarn
Im Jahre 1571 erhielten die Brüder Georg Wilhelm von Berbisdorf und Christoph von Berbisdorf das Ansässigkeisrecht als Standesherren in Böhmen.
Georg Wilhelm von Berbisdorf, auf Hrussow in der Gemeinde Skykov in der Ostslovakei, ehemals im Königreich Ungarn. Die Burg Hrussow mit zwei Vorburgen lag im Verteidigungsbereich der christlichen-habsburgischen Armeen gegen die Angriffe der osmanisch-türkischen Heere und ihrer Hilfsvölker im 16. und 17. Jahrhundert. Georg Wilhelm von Berbisdorf war verheiratet mit Esther Benidek von Wewerzy, verwitwete Bilsky von Karzissow aus einem Uradelsgeschlecht in Mähren, Tochter des Mathias Greinar von Wewerzy ( Burg Veveri), auch Eichhornburg) genannt, 10 km nördlich von Brünn, der Hauptstadt in Mähren, und auf Mysletin. Im Jahre 1615 (Landtafelinstrumentenbuch) im böhmischen Herrenstand.
Anton von Berbisdorf, ein Bruder des Georg Wilhelm von Berbisdorf auf Hrussow: war verheiratet mit Eugenie von Ronow (Hronovice, Krineczky von Ronow) aus dem Dynastengeschlecht der Ronovice mit dem geschrägten Baumäste-Wappen.Das Ehepaar hatte die Tochter Esther von Berbisdorf, die zweite Ehefrau des Brycius von Stampach (Steinbach) auf Kneschitz im Saazer Kreis in Westböhmen
Ehrenfried von Berbisdorf, der sechste Sohn des Georg von Berbisdorff († auf Gut Langenau (Lunov) bei Hohenelbe (Vrchlabi) in Ostböhmen), verehelicht mit Magdalena von Trütschler, war königlich böhmischer Forstmeister in Pardubitz in Ostböhmen, ansässig auf Zumberg, im Jahre 1621 Generalproviantmeister der königlich böhmischen evangelischen Stände, die im Jahre 1609 von Kaiser Rudolf II. von Habsburg (1551–1612) in einem Majestätsbrief das Recht auf freie Religionsausübung, den Bau von Kirchen und Schulen zugesichert bekommen hatten. Als Rudolf II. von seinem Bruder Kaiser Matthias von Habsburg (1557 – 1619), welcher den Katholizismus förderte, zur Abdankung gezwungen worden war, begann der Konflikt zwischen den evangelisch-reformierten Standesherren in Böhmen und den römisch-katholischen Angehörigen des Herrenstandes zu eskalieren. Dies führte nach einer Protestversammlung im Carolinum der Karls Universität Prag, an welcher Ehrenfried von Berbisdorf teilgenommen hat, zu einem nachfolgenden Protestmarsch zur Prager Burg und zu dem Prager Fenstersturz.
Nach der Schlacht am Weißen Berg bei Prag im Jahre 1620 mit dem Sieg der katholischen Liga wurde Ehrenfried von Berbisdorf in Abwesenheit geächtet und zum Tode verurteilt, konnte fliehen und hat bei der evangelisch-schwedischen Armee unter General Axel Gustavson von Oxensterna in Schlesien und Preußen Zuflucht gefunden, wurde deren Obrist und war im Jahre 1633 Generalmajor und Kommandant in Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Ehrenfried von Berbisdorf war in erster Ehe verheiratet mit Hedwig Zaruba von Hustirzan auf Zumberg, südlich von Königgratz in Ostböhmen. Sie stammt aus einem böhmischen Uradelsgeschlecht, verstarb im Jahre 1617 und wurde in der alten Bethlehems-Kapelle in Prag zu Grabe gelegt. Er hatte aus dieser Ehe die zwei Töchter Constantia und Margaretha von Berbisdorf. In zweiter Ehe ehelichte er Margarethe von Seydlitz, in dritter Ehe Anna von Billerbeck auf Jagow in der Uckermark und in vierter Ehe Anna von Polentz aus dem Hause Langenau in Preußen.
Quellen
Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden. Akten der Gutsherrschaft Kleinnaundorf sowie der Herrschaften Radeburg und Berbisdorf.
Handschriften
- Stammtafel der Adelsfamilie Berbisdorf bis 1787, Genealogische Sammlung Lindner, Bayerische Staatsbibliothek München.
- Adelsfamilien-Genealogie Berbisdorf 16. bis 19. Jahrhundert, Genealogische Sammlung Jakobi’sche Handschrift III, Bayerische Staatsbibliothek München.
- Familienarchiv Brusch, Bruscha, Bruschius, Brusch von Neiberg, Brusch Edle von Bruschen. Vorfahren, Nachkommen und Ehepartner des ehemaligen Patriziergeschlechts in Eger in Westböhmen. Ulm an der Donau, 2009.
Literatur
- Siebmacher´s Grosses Wappenbuch, Band 30, Die Wappen des böhmischen Adels, Seite 215, Tafel 93, Neustadt an der Aisch 1979.
- Valentin König: Genalogisch-Historische Beschreibung Nebst denen Stamm- und Ahnen-Taffeln Derer von Berbißdorff, 78 Seiten, Genealogische Adelshistorie Leipzig 1727.
- Roman von Prochazka: Genealogisches Handbuch erloschener böhmischer Herrenstandfamilien, Seite 361, Neustadt an der Aisch 1973 und der Ergänzungsband zu diesem Handbuch, herausgegeben vom Vorstand des Collegium Carolinum, Forschungsstelle für die böhmischen Länder, München 1990.
- Johann Friedrich Gauhe: Des heiligen römischen Reichs Genealogisch-Historischer Adels-Lexikon aus dem Jahre 1740; Band 1, Berbisdorf Spalte 78 – 83.
- Heinz Verlohren: Dienstdaten aller Offiziere im Dienst Sachsens (Zeitraum 1670 – 1910) mit militärischen Kurzviten, in: Stammregister und Chronik der Kur- und Königlich sächsischen Armee vin 1670 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Berbisdorf Seite 121, Leipzig 1910
- Martin Kessler: Die Ahnen des Pfarrers Gustav Kessler / (1833 bis 1918). Beiträge zur mitteldeutschen Genealogie, Seite 124, 125, 146, 147, 166, 173, 188, 169, 219, 221 und 268, In: Deutsches Familienarchiv, Band 66, Neustadt an der Aisch, 1977
- Wenat von Schönfeld-Werben: Geschichte der Familie von Schönfeld, Hannover 1935.
- Blaschke: Geschichte Sachsen im Mittelalter, Seite 219, München 1990.
- Hubert Ermich (Hrsg.); Urkundenbuch der Stadt Freiberg, Band 1 Seite 511, Leipzig 1883.
- Herbert Helbig: Führungskräfte der Wirtschaft im Mittelalter und Neuzeit, Teil 1 1350–1850 Limburg an der Lahn 1973, darin: Walter Bogsch: Die Führungsschichten im Sächsischen Erzbergbau zwischen 1430 und 1740, Seite 89–197.
- Codex diplomatica Saxoniae. Zweiter Hauptteil, Band XII, Urkundenbuch der Stadt Freiberg in Sachsen, herausgegeben von Hubert Ermisch, Seite 211, Leipzig 1883.
Weblinks
- Wappen derer von Berbisdorf in Johann Siebmachers Wappenbuch (um 1605)
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