- Cagliari
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Cagliari Staat: Italien Region: Sardinien Provinz: Cagliari (CA) Lokale Bezeichnung: Casteddu Koordinaten: 39° 13′ N, 9° 7′ O39.2166666666679.1166666666667Koordinaten: 39° 13′ 0″ N, 9° 7′ 0″ O Fläche: 85,45 km² Einwohner: 156.488 (31. Dez. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 1.831 Einw./km² Postleitzahl: 09100 Vorwahl: 070 ISTAT-Nummer: 092009 Demonym: Cagliaritani Schutzpatron: San Saturnino Website: Cagliari Cagliari (sardisch: Casteddu) ist die größte Stadt Sardiniens, Hauptstadt der Autonomen Region Sardinien in Italien sowie Hauptstadt der Provinz Cagliari. Die Stadt selbst hat 156.488 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010), mit der Umgebung etwa 470.000, und liegt im Süden der Insel, am Ufer des gleichnamigen Golfes. Die Hafenstadt verfügt über eine Universität und ist Sitz des Erzbistums Cagliari.
Die Altstadt von Cagliari wird Castello genannt und befindet sich auf einer Hügelspitze, von der aus man den gesamten Golf von Cagliari überblicken kann.
Cagliari Klimadiagramm (Erklärung) J F M A M J J A S O N D 461465715644167371892422129.227163.230198.5301931271756231456181055157Temperatur in °C, Niederschlag in mm Quelle: WMO Inhaltsverzeichnis
Wappen
Beschreibung: Das Wappen ist geviert mit rotem Feld oben vorn und unten hinten mit silbernem durchgehenden Kreuz und in den anderen Feldern in Blau mit Wellenschildfuß auf dem eine dreitürmige silberne Burg steht. Über den Schild eine goldene beblätterte Perlenkrone und auf grünem Boden stehen zu den Seiten zwei hautfarbene männliche Schildhalter mit grünem Kopfkranz und blauen Fischschwänzen. Der rechte bläst in ein naturgefärbten Schneckenhaus.
Geschichte
Karalis (oder Kalares) war eine ehemalige phönizische Kolonie, welche später zum Karthagischen Reich gehörte, in Folge des Ersten Punischen Krieges allerdings unter die Herrschaft der Römer geriet (lat. Caralis). Im 2. Punischen Krieg war die Stadt Sitz eines Praetors und wichtigster römischer Flottenstützpunkt auf Sardinien. Später empfingen die Einwohner das römische Bürgerrecht. Im 4. Jahrhundert war die Stadt Bischofssitz von Lucifer von Calaris. Mit dem Niedergang des Weströmischen Reiches fiel Cagliari in die Hand der Vandalen. Danach kam es zum Kaiserreich Byzanz.
Indem im 9. Jahrhundert die byzantinische Herrschaft über die Insel nachließ, bildeten sich die zunächst fünf Giudicati (wörtlich Richtertümer) heraus. Das Judikat von Cagliari annektierte alsbald dasjenige Agugliastra, womit die Insel über Jahrhunderte in jene vier Judikat eingeteilt war, die auch ihr Wappen verdeutlicht. In dieser Phase der Unabhängigkeit Sardiniens wurde die Stadt allerdings von ihren Bürgern verlassen, da die phönizisch-römische Stadt, direkt am Meer gelegen, mehrfach von maurischen Seeräubern überfallen wurde. Die neue Stadt namens Santa Igia gründeten sie weiter westlich im Binnenland.
Mit dem Erstarken der italienischen Seerepubliken konkurrierten Pisa und Genua um die Oberhoheit über Sardinien. Pisa brachte Cagliari unter seine Herrschaft.
Im 14. Jahrhundert kam das pisanische Gebiet Sardiniens durch die Herrschaft Aragons über Pisa in dessen Herrschaft und damit durch den Vertrag von Tordesillas bis ins 17. Jahrhundert unter spanische.
Nachdem das Königreich Sardinien für kurze Zeit von den spanischen an die österreichischen Habsburger gegangen war, kam es 1718 unter das Haus Savoyen, das das Königreich Sardinien-Piemont etablierte. Damit gehört es seit 1861 zu Italien.
Wirtschaft
Cagliari ist als sardische Inselhauptstadt Verwaltungssitz zahlreicher Ämter, Ministerien und Institutionen. Außerdem ist die Inselhauptstadt Warenumschlagplatz mit Freihandelshafen und besitzt einen der größten Fischmärkte Italiens. Zu der vielfältigen Industrieproduktion in der Stadt gehören auch Fabriken zahlreicher international operierender Konzerne. Cagliari ist Sitz der italienischen IT-Firma Tiscali. Die zahlreichen Baudenkmäler und die Lage am Meer machen auch den Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftszweig.
Verkehr
Schiff
Der Hafen von Cagliari bietet Fährverbindungen nach Civitavecchia und Trapani. Er hat eines der größten Containerterminals des Mittelmeerraums.
Straße
Cagliari ist Ausgangspunkt der weitgehend autobahnartig ausgebauten SS131, die sich hinter Oristano in einen Zweig über Macomer nach Sassari und einen (SS131DCN) über Nuoro nach Olbia gabelt, also das Rückgrat des sardischen Straßennetzes darstellt. Eine weitere Schnellstraße führt nach Iglesias. Diese beiden und weitere Fernstraßen sind durch eine großzügige Umgehungsstraße miteinander verbunden, die Cagliari und die Nachbarstadt Quartucciu auf der Landseite umschließt.
Schiene
Das Normalspurnetz der Italienischen Staatsbahn (FS) verbindet Cagliari über die große Nord-Süd-Strecke via Oristano und Ozieri-Chilivani mit Sassari und Porto Torres sowie Olbia und Golfo Aranci. Auf diese Linie verkehrt die Servizio ferroviario metropolitano di Cagliari. Eine Schmalspurstrecke der Ferrovie della Sardegna (FdS) verbindet Cagliari mit Mandas und Isili, wo sich zwei nur noch saisonal als Touristenattraktion (Trenino Verde) betriebene Strecken nach Arbatax und Sorgono anschließen.
Öffentlicher Nahverkehr
Der innerstädtische Teil der Schmalspurstrecke nach Isili wurde zum ersten Abschnitt der modernen Stadtbahn Metrocagliari ausgebaut, der 2008 eröffnet wurde. Die Linie zur Universität soll 2011 fertig sein. Im Endausbau sind vier Linien vorgesehen.
Der Busverkehr in der Stadt wird auf einigen Linien mit O-Bussen bewältigt.
Flugzeug
Der internationale Flughafen im Nachbarort Elmas heißt Aeroporto di Cagliari-Elmas „Mario Mameli“.
Sehenswürdigkeiten
Der Dom
zu Cagliari (Kathedrale Santa Maria di Castello), Bischofskirche des Erzbistums Cagliari, wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert von den Pisanern im gotisch-pisanischen Stil errichtet. Die Kirche stellt ein Konglomerat aus zahlreichen Um- und Ausbauten dar, denn bereits im 14. Jahrhundert erfolgten an der Außenfront Umbauten im katalanisch-gotischen Stil. Danach errichteten die Spanier eine barocke Fassade, von der noch Reste hinter dem Dom-Museum gelagert sind. Diese wurde schließlich 1933 abgerissen und wieder nach den alten pisanischen Plänen hergerichtet. Original erhalten sind hingegen die Portale der Seitenschiffe (links pisanisch, rechts gotisch) und der Glockenturm. Über dem Türsturz des Hauptportals ist ein römischer Sarkophag eingemauert.
Das Innere des Doms ist im Barockstil gehalten. Neben dem kunstvoll gefliesten Boden aus Buntmarmor, dem Altar mit Steinintarsien, den Deckengemälden und sakralen Skulpturen sind vor allem das Altarbild „Retablo della Crocifissione“ mit einer Darstellung der Kreuzigung und der thronenden Madonna von 1528/30 sowie die Marmorkanzel des Bildhauermeisters Guglielmo aus der Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnenswert. Letztere stand ursprünglich im Dom zu Pisa und wurde im 14. Jahrhundert als Geschenk der Pisaner für den Dom nach Cagliari gebracht. Die in zwei Teile zersägte Kanzel mit Szenen aus dem Leben Jesu gilt als eines der herausragendsten Werke pisanischer Kunst auf Sardinien und wird dem Meister Wilhelm von Innsbruck (Guillelmus) zugeschrieben, der auch den schiefen Turm in Pisa errichtet haben soll. Rheinhard Zech Meister Wilhelm von Innsbruck und die Pisaner Kanzel im Dome zu Cagliari Vier steinerne Löwen, die ursprünglich die Kanzel trugen, flankieren nun den Hauptaltar.
Erwähnenswert ist die Krypta. Das Gewölbe ist mit 600 Rosetten verziert, keine gleicht der anderen. Sie beherbergt Grabkammern mit den Überresten von fast 300 sardischen Märtyrern, die im 17. Jahrhundert von der Kirche Basilica di San Saturno in die Krypta umgebettet wurden.
Das Theater
Anfiteatro Romano stammt aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und ist mit etwa 1150 m² das größte römische Bauwerk auf Sardinien. Es wurde direkt in den Hang gebaut, die Sitzreihen sind teilweise in den Stein gehauen und boten angeblich Platz für bis zu 20.000 Besucher, das entsprach etwa der damaligen Gesamtbevölkerung Cagliaris. Der Begriff „Amphitheater“ weist darauf hin, dass die Arena mittels unterirdischer Kanäle unter Wasser gesetzt werden konnte, um - neben Tier- und Menschenkämpfen, Theateraufführungen und Ähnlichem - die damals beliebten Seekampfspektakel aufzuführen.
Seine Blütezeit erlebte das Theater während der römischen Kaiserzeit; später, vom Mittelalter bis in die Zeit der spanischen Herrschaft wurde es nicht mehr genutzt und verfiel zunehmend. 1866 wurde es gesäubert und renoviert, dazu kamen Anbauten wie Gänge und Sitzreihen aus Holz, um die archäologische Stätte auch heute noch als Veranstaltungsort nutzen zu können. Im Sommer finden regelmäßig Konzerte, Festivals und Musicalaufführungen vor dieser fantastischen Kulisse statt.
Die Basilika
Nostra Signora di Bonaria mit ihrer imposanten Barockfassade ist eine viel besuchte Wallfahrtskirche und der sardische Sitz des Mercedarier-Ordens. Von der ausladenden Freitreppe hat man eine wunderbare Aussicht auf den Golfo degli Angeli. Den Namen Nostra Signora di Bonaria erhielt die Basilika von einer Madonnenfigur, die, so erzählt die Legende, in einer stürmischen Nacht 1370 hier angespült worden war. Als die Menschen die Kiste mit der Figur öffneten, stellten sie voller Erstaunen fest, dass die sich in den Händen der Madonna befindliche Kerze noch brannte. So wurde die Madonna die Schutzpatronin der Fischer und Seeleute und schließlich auch der Insel Sardinien.
Die Türme
Torre dell'Elefante und Torre di San Pacrazio: Elefantenturm und Pancrazioturm sind Teil der pisanischen Befestigungsanlage aus den Anfangsjahren des 14. Jahrhunderts, Werke des berühmten Architekten Giovanni Capula.
Unter den Spaniern fungierten die Türme als Gefängnisse, die Freiflächen davor angeblich als Hinrichtungsplätze. Dafür wurden die Türme auch an der vierten Seite zugemauert und erst 1906 wieder in den Urzustand versetzt. 1999 schließlich erfolgte erneut eine Renovierung. Seitdem dienen sie als Aussichtstürme. Der Name „Elefantenturm“ leitet sich übrigens von dem kleinen Marmorelefanten über dem Tor ab. Warum und seit wann dieser dort steht, ist allerdings nicht geklärt. Übrigens gibt es nicht nur einen Elefanten, sondern zwei. Wenn man die kleine Treppe zum Eingang hochgeht, steht links ein grobes Steinrelief, welches einen etwas unförmigen Elefanten darstellt. Die Torre San Pancrazio hingegen hat ihren Namen von einer kleinen Kirche in der Nähe des Turmes.
Die Bastione San Remy
ist eine Aussichtsterrasse und Treffpunkt der Cagliaritaner. Der bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebte Platz im klassizistischen Stil wurde 1901 auf die alte Bastion aus piemontesischer Zeit als Aussichtsterrasse und Treffpunkt für die städtische Bevölkerung gebaut.
Weitere Sehenswürdigkeiten
- Die historische Kirchen Santa Restituta, Sant'Efisio, Sant'Eulalia, San Saturno, San Giacomo
- Die Kirche San Michele im historischen Viertel Stampace ist ein hervorragendes Beispiel des katalanischen Barock
- Das Castello San Michele
- Das Rathaus Cagliari und Palazzo di Città (das ehemalige Rathaus im neogotischen Stil), Palazzo Viceregio (Vizeköniglicher Palast)
- Der Botanische Garten zu Cagliari: 1866 erstmals eröffnet, wurde der Botanische Garten während des 2. Weltkriegs zerstört und daher in den darauf folgenden Jahren komplett neu angelegt. Der interessant strukturierte Garten zeigt u.a. einheimische Gewächse, Heilpflanzen, biblische Pflanzen, eine umfangreiche Kakteensammlung sowie seltene Pflanzen der verschiedenen Kontinente. Des Weiteren befinden sich auf dem Gelände archäologische Fundstätten, z.B. Zisternen und eine römische Höhle. Der behindertengerecht eingerichtete Park ist eine grüne Oase der Ruhe - mit schattigen Plätzen, Vogelgezwitscher und verschiedenen Wasserspielen.
- Il Poetto, einer der längsten und schönsten Strände des Mittelmeers, ist etwa fünf Kilometer von der Stadtmitte entfernt.
Kunst und Kultur
Opernhaus „Teatro Comunale di Cagliari“
Cagliari spielt eine führende Rolle im sardischen Kulturleben. Im Opernhaus der Stadt, einem der modernsten im ganzen Mittelmeerraum und dem wichtigsten der ganzen Insel, werden Opernaufführungen und Konzerte von internationalem Niveau geboten. Die Opernsaison beginnt jedes Jahr mit einer Erstaufführung, die nicht nur für die Insel, sondern für ganz Italien von großem Interesse ist. Im September 1993 wurde das moderne Opernhaus nach Plänen der Architekten Bergamaschi, Ginoulhaic und Galmozzi eröffnet. Im Parkett und in den zwei Logen finden 1650 Besucher Platz.
Feste und Bräuche
Das berühmteste Fest in Cagliari ist das Fest des Heiligen Ephesius (Sant'Efisio) am 1. Mai.
Sport
Der Fußballklub Cagliari Calcio wurde 1920 gegründet und war 1970 italienischer Fußballmeister. Er spielt in der höchsten italienischen Spielklasse, der Serie A; die Saison 2008/09 schloss er mit dem 9. Platz ab. Die Heimspiele finden im Stadio Sant’Elia statt.
Söhne und Töchter der Stadt
- Juan Pilars († 1521), Bischof
- Maria Christina von Savoyen (1812–1836), Prinzessin von Sardinien-Piemont und Savoyen sowie Kronprinzessin von Neapel-Sizilien
- Luigi Efisio Marras (1888–1981), General
- Francesco Loi (1891–1977), italienischer Turner und zweifacher Olympiasieger
- Giuseppe Brotzu (1895–1976), Mediziner und Politiker
- Amedeo Nazzari (1907-1979), Schauspieler
- Demofilo Fidani (1914–1994), Filmregisseur
- Pier Angeli (1932–1971), Schauspielerin
- Marisa Pavan (* 1932), Schauspielerin
- Caterina Murino (* 1977), Schauspielerin
- Alberto Loddo (* 1979), Radrennfahrer
- Andrea Cossu (* 1980), Fußballspieler
- Andrea Capone (* 1981), Fußballspieler
- Gianluca Moi (* 1982), Radrennfahrer
- Marco Carta (* 1985), Pop-Sänger
- Andrea Cocco (* 1986), Fußballspieler
- Francesco Pisano (* 1986), Fußballspieler
Weblinks
Commons: Cagliari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage der Stadt Cagliari
- Homepage der Universität von Cagliari
- Homepage des Opernhauses von Cagliari
- Bilder aus Cagliari
- Cagliari-Sardinien: Blog aus der Inselhauptstadt
- Casteddu.com (English)
- Cagliari-Guide bei sardinien.com (Deutsch)
- Offizielle Touristik-Website der Stadt Cagliari (Italienisch/English)
- Georg Braun: Abbildung der Stadt 1572 in Civitates orbis terrarum
- Cagliari Tipps und Sehenswürdigkeiten
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica vom 31. Dezember 2010.
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