- Zimtsäurechlorid
-
Strukturformel Allgemeines Name Zimtsäurechlorid Andere Namen - Cinnamoylchlorid
- trans-Zimtsäurechlorid
- (E)-Zimtsäurechlorid
Summenformel C9H7ClO CAS-Nummer 102-92-1 PubChem 5354261 Kurzbeschreibung gelbliche Kristalle mit stechendem Geruch[1]
Eigenschaften Molare Masse 166,60 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 1,1632 g·cm−3 (37 °C)[2]
Schmelzpunkt Siedepunkt 256–258 °C[3]
Brechungsindex 1,6202 (37 °C)[2]
Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Gefahr
H- und P-Sätze H: 314 EUH: keine EUH-Sätze P: 280-305+351+338-310 [3] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Ätzend (C) R- und S-Sätze R: 34 S: 26-36/37/39-45 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C Zimtsäurechlorid (trans-3-Phenylacrylsäurechlorid) ist eine gelblich-kristalline Chemikalie mit stechendem Geruch, es schmilzt bei 35–37 °C und siedet bei 256–258 °C. Es gehört zu den Aromaten und ist ein ungesättigtes Carbonsäurechlorid mit einer trans-substituierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung in der Seitenkette. Das isomere cis-Zimtsäurechlorid hat nur eine geringe Bedeutung. Die Angaben in diesem Artikel beziehen sich nur auf das trans-Zimtsäurechlorid.
Darstellung
Zimtsäurechlorid erhält man aus Zimtsäure durch Umsetzung mit Thionylchlorid (SOCl2).[4]
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt Zimtsäurechlorid bei Merck, abgerufen am 13. Februar 2010.
- ↑ a b CRC Handbook of Tables for Organic Compound Identification, Third Edition, 1984, ISBN 0-8493-0303-6.
- ↑ a b c d e Datenblatt Cinnamoyl chloride bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. April 2011.
- ↑ Autorengemeinschaft: Organikum, 19. Auflage, Johann Ambrosius Barth, Leipzig · Berlin · Heidelberg 1993, ISBN 3-335-00343-8, S. 440.
Wikimedia Foundation.