- Edmund Christoph
-
Edmund Christoph (* 25. Februar 1901 in Bad Ischl; † 27. Dezember 1961 in Innsbruck) war ein österreichischer Politiker und Reichstagsabgeordneter der NSDAP.
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule und eines humanistischen Gymnasiums machte Edmund Christoph das Abitur am Lehrerseminar. Bis 1934 arbeitete er als Lehrer in Landeck und Innsbruck.
Von 1935 bis 1938 amtierte Christoph als inoffizieller Gauleiter der NSDAP in Tirol. Vom 13. März 1938 bis zum 24. Mai 1938 amtierte er als kommissarischer Landeshauptmann für Tirol. Seit Juni 1938 war Christoph stellvertretender Gauleiter der NSDAP. Am 11. März 1939 wurde er Bürgermeister von Innsbruck. Seit 1938 war er Mitglied des Reichstages und seit 1943 SS-Standartenführer.
Literatur
- Joachim Lilla, Martin Döring: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe – Wer war was im Dritten Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
Weblinks
Monarchie: Hieronymus von Klebelsberg zu Thumburg | Johann Kiechl | Johann Haßlwanter | Eduard Grebmer von Wolfsthurn | Franz von Rapp | Florian Blaas | Wilhelm von Bossi-Fedrigotti | Franz Freiherr von Rapp-Heidenburg | Freiherr von Hippoliti | Anton von Brandis | Theodor Freiherr von Kathrein
Erste Republik: Josef Schraffl | Franz Stumpf | Josef Schumacher
Gauleiter: Edmund Christoph | Franz Hofer
Zweite Republik: Karl Gruber | Alfons Weißgatterer | Alois Grauß | Hans Tschiggfrey | Eduard Wallnöfer | Alois Partl | Wendelin Weingartner | Herwig van Staa | Günther Platter
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Christoph — ist ein männlicher Vorname und Familienname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung des Namens 2 Namenstag 3 Bekannte Träger des Namens 3.1 … Deutsch Wikipedia
Christoph Opitz — (* 5. Juni 1815 in Dobra bei Schmölln; † 4. Oktober 1885 in Grünberg bei Schmölln, ehemals Herzogtum Sachsen Altenburg, jetzt Thüringen) war ein deutscher Orgelbauer. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachgewiesene Arbeiten … Deutsch Wikipedia
Edmund Zoz — (* 1653 in Schwaz; † 17. März 1706 in Untermais bei Meran) war Theologe, 29. Abt des Zisterzienserklosters Stift Stams in Tirol und ein bedeutender Förderer der Kunst. Leben Stift Stams in der wesentlich unter Edmund Zoz geschaffene … Deutsch Wikipedia
Christoph Waltz — lors de la 82e cérémonie des Oscars en mars 2010 Données clés Naissance … Wikipédia en Français
Edmund Gwenn — Dans Orgueil et préjugés Données clés Nom de naissance … Wikipédia en Français
Edmund Kesting — (* 27. Juli 1892 in Dresden; † 21. Oktober 1970 in Birkenwerder bei Berlin) war ein deutscher Maler, Grafiker, Fotograf und Kunstpädagoge. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen (Auswahl) … Deutsch Wikipedia
Christoph Pechlin — ist ein Roman[1] von Wilhelm Raabe, der vom August 1871 bis zum September 1872 entstand[2] und 1873 bei Ernst Julius Günther in Leipzig erschien. Nachauflagen erlebte Raabe 1890 und 1906.[3] Stuttgart, in den 60er Jahren[4] des 19. Jahrhunderts:… … Deutsch Wikipedia
Edmund Rubbra — (* 23. Mai 1901 in Northampton, England; † 14. Februar 1986 in Gerrards Cross, Buckinghamshire) war ein englischer Komponist und Pianist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werkauswahl … Deutsch Wikipedia
Christoph Hartung von Hartungen (1882–1967) — Christoph Hartung von Hartungen (links) in Jugendjahren. Vor ihm sitzend sein älterer Bruder Erhard und rechts sein jüngerer Bruder Heinrich Christoph Hartung von Hartungen (* 22. Mai 1882 in Weidling bei Wien; † 15. Januar 1967 in Meran; nach… … Deutsch Wikipedia
Christoph von Baden-Durlach (1717–1789) — Christoph von Baden Durlach (* 5. Juni 1717; † 18. Dezember 1789) war ab 1770 kaiserlicher Generalfeldmarschall. Markgraf Christoph von Baden Durlach (1717 1789) Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia