- Flüssiggut
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Flüssiggut (englisch liquid goods) ist die Bezeichnung für mineralische, pflanzliche oder tierische Produkte in halbflüssigem, flüssigem oder gasförmigem Aggregatzustand, welche in flüssigem Zustand befördert werden.[1]
Unter Flüssiggut wird ein nicht teilbares Transportgut geführt, welches in sogenannten Wagenladungen in Kesselwagen oder Ganzzügen üblicherweise im Bahnverkehr befördert wird. Gelegentlich kommen auch Tanklastzüge im Güterkraftverkehr zum Einsatz.
Flüssiggüter können Lebensmittel sein (klassisches Beispiel Milch), aber auch Gefahrstoffe gemäß GGVSE z. B. Salzsäure (chemisch rein, als Abfallprodukt der chemischen Industrie).
In Flüssiggutterminals der Seehäfen versorgen sich Industriebetriebe zunehmend mit nach GGVSee zu kennzeichnenden Gütern wie Biodiesel, Methanol, Penthan oder Styren. In alten Zeiten waren Tankschiffe ohne Kennzeichnungspflicht nach Gefahrstoffrecht mit Leim unterwegs gewesen.
Einzelnachweise
- ↑ Flüssiggut. auf Trasport-Informations-Service
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