- Gündersbach
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Gündersbach ist ein Ortsteil von Pleinfeld im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der Ort befindet sich auf einer Höhe von rund 420 m über NN zwischen Tiefenbach und St. Veit, rund 2 km südwestlich von Pleinfeld. Dort liegt auch die Quelle des Hinteren Troppelgrabens.
Geschichte
1254 wurde Gündersbach als Gundrichsbach oder Gunrichsbach erstmals urkundlich erwähnt. Damals kam das Dorf zum Deutschen Orden. 1325 übertrug es der Eichstätter Bischof Gunrichspach einem Ritter mit dem Namen Heinrich Hausen. 1355 wurde es an die Ballei Ellingen verkauft und kam so wieder zum Deutschen Orden. Das Hochgericht übte das Fürstentum Ansbach aus.[1]
Sehenswertes
- Der südlich von Günderbach verlaufende Obergermanisch-Raetische Limes
- Bei der Ortschaft bauten die Römer ein 18 x 18 m großes Kleinkastell, an dem allerdings noch keine größeren Ausgrabungen stattfanden.
- Die 1912 erbaute katholische Kapelle St. Maria. Der Altar stammt aus der alten Pfraunfelder Kirche.[2]
Einzelnachweise
Gemeindeteile des Marktes PleinfeldAllmannsdorf | Banzermühle | Birkenmühle | Birklein | Böschleinsmühle | Dorsbrunn | Engelreuth | Erlingsdorf | Gündersbach | Heinzenmühle | Hohenweiler | Kemnathen | Ketschenmühle | Kleinweingarten | Langweidmühle | Mackenmühle | Mandlesmühle | Mannholz | Mäusleinsmühle | Mischelbach | Prexelmühle | Ramsberg am Brombachsee | Regelsberg | Reichertsmühle | Roxfeld | Sandsee | Seemannsmühle | St. Veit | Stirn | Utzenmühle | Veitserlbach | Walkerszell | Walting | Wurmmühle
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