- Liste der Baudenkmale in Jüterbog
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In der Liste der Baudenkmale in Jüterbog sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Stadt Jüterbog und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2010.
Inhaltsverzeichnis
Durch Satzung geschützte Denkmale
Das Kloster Zinna ist durch Satzung denkmalgeschützt.[1]
Über die Gemeindegrenzen hinaus
Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild 1 Die Königlich Preußische Militär-Eisenbahn steht unter Denkmalschutz. Denkmale der Ortsteile Jüterbogs
Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild 2 Forst Zinna Proviantlager, bestehend aus zwei Speichergebäuden, einer Scheune, einem Wohnhaus und einem Pförtnerhaus Das Proviantlager ist Teil eines alten Militärlagers. 3 Fröhden Dorfkirche Die evangelische Kirche stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, der Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus dem Jahre 1760, aus dem gleichen Jahr stammt die Taufe. Das Orgelprospekt wurde 1856 errichtet. 4 Grüna Dorfkirche Die evangelische Kirche wurde in den Jahre 1873 bis 1874 im neugotischen Stil errichtet. Die alte Kirche war 1870 abgebrannt. Die Ausstattung im Inneren stammt aus der Bauzeit. 5 Jüterbog-Neumarkt Dorfanger Neumarkt (Platzgestaltung in ihren Grundzügen) mit Tanzberg Zwischen Dorfplatz und der Hauptstraße befindet sich der Tanzberg, eine etwa 5 Meter hohe Erhebung. Die Bebauung ist aus dem 19. Jahrhundert. 6 Jüterbog-Neumarkt Kirche St. Jacobi Die evangelische Kirche St. Jacobi wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert erbaut. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus Sandstein aus dem Jahr 1736. 7 Jüterbog-Neumarkt
Dorfstraße 20
Wohnhaus Das Wohnhaus gehört zu einem Gehöft. Es ist das älteste Gebäude der Anlage. Das niedrige Haus ist als Lehmfachwerkhaus gebaut und hat ein Satteldach. 8 Jüterbog-Neumarkt
Dorfstraße 23
Stallgebäude mit Oberlaube Das zu dem Stallgebäude gehörende Gehöft liegt an der Ostseite des Dorfplatzes. Der Stall wurde um das Jahr 1800 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus. 9 Jüterbog-Neumarkt
Hauptstraße 30
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, seitlichen Torhäusern, zwei Stallgebäuden und Scheune Das Gehöft wurde um 1870 herum als Gehöft für einen Schulzen erbaut. Das Wohnhaus ist ein Putzhaus mit Drempel und Satteldach. An jeder Seite des Hauses steht ein Torhaus. Diese sind wie die Wirtschaftsgebäude mit roten Ziegel gebaut worden. Links liegt der Kuhstall, rechts befindet sich der Pferde- und Schweinstall. 10 Kloster Zinna Webersiedlung Kloster Zinna Die ehemalige Webersiedlung wurde von 1764 bis 1777 gebaut. In der Mitte der Siedlung befindet sich ein quadratischer Marktplatz. 11 Kloster Zinna Zisterzienserkloster Das Zisterzienserkloster Kloster Zinna ist ein früheres Kloster der Zisterzienser, das 1170 durch den Erzbischof von Magdeburg Wichmann gegründet wurde. 12 Kloster Zinna Grab eines italienischen Kriegsgefangenen, auf dem Friedhof 13 Kloster Zinna
Bahnhofstraße 14
Pumpe, vor dem Wohnhaus Die Pumpe entstand um 1900. Der Pumpenschaft ist aus Holz, Schwengel und Ausgus aus Metall. Die Pumpe diente zur Wasserversorgung vor dem Bau einer Wasserleitung. 14 Kloster Zinna
Berliner Straße 26
Wohnhaus Das Haus wurde um 1766 erbaut. Das Haus gehörte dem örtlichen Bauunternehmer. Die Tür ist aus der Bauzeit. 15 Kloster Zinna
Berliner Straße 72
Manufaktur der Weberkolonie Es ist ein Fabrikantenhaus für Weber. Es entstand 1776, Ende des 18. Jahrhundert ging das Haus in staatlichen Besitz über. Ab 1830 war das Gebäude die Schule, in der DDR war es ein Jugendheim. Heute beinhaltet das Haus ein Webermuseum. 16 Kloster Zinna
Berliner Straße 72
Gedenkstein für den Lehrer Eduard Wegener Das Denkmal an den Lehrer Eduard Wegner wurde im Jahre 1926 zum 100. Geburtstag des Lehrers errichtet. Wegner veranstaltete die Schulfeste und umging damit die Tanzverbote. 17 Kloster Zinna
Jüterboger Straße 12
Wohnhaus mit Schmiede Das Haus wurde im Jahre 1776 oder danach errichtet. Um das Jahr 1880 wurde es ausgebaut. 18 Kloster Zinna
Jüterboger Straße 23-25
Alte Grafschaft Das Haus in der Jüterboger Straße 23-25 wird als alte Grafschaft bezeichnet. Den Namen erhielt das Haus, da der damalige Besitzer einen Grafentitel führte. Es entstand 1776 oder kurz danach. 19 Kloster Zinna
Kaltenhausener Straße 2, 3, 4, 6
Gutshaus Kaltenhausen mit straßenseitiger Einfriedung, Grabstätte Paul von Bornstedt, Gutspark und Wirtschaftshof, bestehend aus drei Stallgebäuden, Scheune, Resten der Brennerei und Wohnhaus Das Gutshaus wurde 1840 das erste Mal erwähnt. Das heutige Gutshaus wurde von 1902 bis 1904 von den Archtikten Cremer und Wolfenstein erbaut. 1945 wurde das Haus enteignet, es wurde ein Versorgungsamt daraus gemacht. Von 1950 bis 1962 befand sich eine polytechnische Oberschule im Gutshaus. 20 Kloster Zinna
Kaltenhausener Straße 10/12, 14/16, 18/20, 22
Gutsarbeiterhäuser Die Gutsarbeiterhäuser wurden um 1900 erbaut. Sie stehen in einer Bauflucht. Die Häuser sind eingeschossig mit einem auf der Rückseite liegenden Drempelgeschoss. 21 Kloster Zinna
Klosterstraße 66
Wohnhaus Das Haus wurde um 1880 errichtet. Es ist Teil eines Doppelhauses. Das Haus ist vollständig erhalten und ein Dokument der damaligen Bebauung. 22 Kloster Zinna
Markt 7
Oberförsterei Das Haus liegt auf der Westseite des Marktes. Es entstand im Jahre 1767. Bereits im 18. Jahrhundert war die Oberförsterei eine Beherbergungsstätte zum Beispiel für den König, wenn er Kloster Zinna besuchte. Die ehemaligen Wandbespannungen befinden sich in Berlin im Schloss Friedrichsfelde, die Tür im Stil des Rokokos ist erhalten geblieben. 23 Markendorf Dorfkirche Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 2. Drittel des 13. Jahrhundert. Von 1663 bis 1667 (nach dem Dreißigjährigen Krieg) wurde die Kirche nach Zerstörung wieder aufgebaut. Der barocke Fachwerkturm wurde 1996 durch einen Blitz beschädigt. In der Kirche eine Grabplatte für Caspar Friedrich von Stutterheim und seiner Frau. 24 Markendorf Gutsanlage, bestehend aus Gutshaus, Torgebäude, Stallgebäude und Scheune Das Gutshaus wurde gegen Ende des 18. Jahrhundert erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau mit Walmdach. Vor der Eingangstür in der Mittelachse befindet sich eine Freitreppe. Um das Jahr 1900 wurde das Gutshaus um Trakte erweitert. 25 Markendorf Markendorfer Dorfstraße 9
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune Das Gehöft gehört zu einem Mittelbauern. Es ist um 1900 entstanden. 26 Neuheim Dorfkirche Die ehemalige Kirche ist heute eine Feierhalle. Erbaut wurde die Kirche Anfang des 13. Jahrhundert, der Fachwerkturm wurde später angefügt. Nachdem 1937 das Militär den Ort Neuheim übernommen hatte, zerfiel die Kirche, 1963 wurde sie wieder hergestellt. 27 Neuhof Dorfkirche Die evangelische Dorfkirche wurde Ende des 14. Jahrhundert erbaut. Im Inneren ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1700. 28 Neuhof Dorfstraße 3
Wohnhaus Das Wohnhaus ist Teil eine Gehöftes. Es wurde Anfang des 20. Jahrhundert erbaut. 29 Werder Dorfkirche Die evangelische Kirche entstand im späten 12. Jahrhundert. Im Mittelalter gab es weitere Bauphasen. Im Inneren befindet sich eine Kanzel aus der Zeit Anfang des 18. Jahrhundert und eine Truhe aus dem 13. Jahrhundert. 30 Werder Bahnhof 31 Werder
Dorfstraße 8
Gehöft Das Gehöft ist ein Vierseithof und liegt gegenüber der Kirche. Das Wohnhaus des Gehöftes wurde im Jahre 1896 errichtet. Die Fassade ist vollständig erhalten. 32 Werder
Dorfstraße 13
Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Torhaus, linkem und rechtem Seitenflügel sowie Scheune Ursprünglich war der Vierseithof im Besitz eines Büdners. Nach der Separation Ende des 19. Jahrhundert wurde der Landbesitz ausgedehnt. Das Wohnhaus entstand Anfang des 19. Jahrhundert. Denkmale in Jüterbog
Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild 33 Altstadt Jüterbog innerhalb des mittelalterlichen Mauerrings mit Stadtsilhouette von Süden Die Altstadt ist der Stadtkern von Jüterbog und liegt innerhalb der mittelalterlichen Befestigung. Die Stadt erhielt 1174 die Stadtrechte. Fertig gebaut wurde die Altstadt dann in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert. 34 Mittelalterliche Stadtbefestigung, mit Dammtor, Zinnaer Tor, Neumarkter Tor, Mauerresten, Weichhäusern und Wehrtürmen Die Stadtbefestigung wurde ab dem 14. Jahrhundert errichtet, sie schützte die Altstadt. Die Befestigung bestand aus einer Mauer, die nur noch in Resten vorhanden ist, und drei Toranlagen: Dammtor, Zinnaer Tor und Neumarkttor. An jedem Tor hing eine Tafel und eine Keule. Auf der Tafel stand: Wer seinen Kindern gibt das Brot und leidet nachmals selber Not, den schlage man mit der Keule tot. 35 Jüterbog-Damm- mit mittelalterlicher Burgstelle Der Stadtteil Damm ist der älteste Stadtteil Jüterbogs. Hier stand auch früher die Burg, von der ist allerdings nichts mehr vorhanden. 36 Stadtkirche St. Nikolai Die Stadtkirche St. Nikolai ist eine dreischiffige Kirche. Der Ursprung der Kirche ist unbekannt, wahrscheinlich stammt die Kirche aus der Zeit um 1221. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert. Renovierungen fanden im 19. und 20. Jahrhundert statt. 37 Kriegerdenkmal, auf dem Nikolaikirchhof 38 Franziskanerkirche (Mönchenkirche) Die ehemalige Klosteranlage, die Mönchenkirche ist der erhaltene Teil, liegt im Nordwesten der Altstadt. Urkundlich erwähnt ist das Kloster seit 1483. Der Baubeginn der Kirche erfolgte um 1490 bis 1500. Im Jahre 1564 wurde die Kirche Pfarrkirche. Um das Jahr 1970 wurde die Kirche aufgeben, 1980 übernahm die Stadt das Gebäude und baute sie als Bibliothek und Theatersaal aus. 39 Katholische Pfarrkirche St. Hedwig mit so genannter Tetzelkapelle Die katholische Kirche entstand 1893 im neugotischen Stil. Die Tetzelkapelle besteht seit 1863. Von der ursprünglichen Ausstattung ist nur wenig übrig geblieben. So ist die Orgel aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts, das Prospekt ist im neugotischen Stil gehalten. 40 Stadtkirche St. Marien (Liebfrauenkirche) Die Pfarrkirche St. Marien liegt im Stadtteil Damm. Erbaut wurde die Kirche in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert, dabei ist nicht klar, ob Reste dieser Kirche noch vorhanden sind. Die heutige Kirche stammt zum größten Teil aus dem 13. Jahrhundert. 41 Franziskaner-Klostergebäude 42 Zisterzienserinnen-Klostergebäude Im Jahre 1282 wurde das Kloster von 13 Ordensschwestern des Lorenzklosters aus der Magdeburger Neustadt gegründet. Von den mittelalterlichen Gebäuden ist nur der Nordflügel erhalten. 43 Garnisonslazarett, bestehend aus Altem Verwaltungsgebäude, fünf Krankenbaracken, Stallgebäude, Leichenhalle, Schuppen, Lagerhaus mit Maschinistenwohnung, neuem Hauptgebäude, Küchengebäude, Wäscherei, Stromhäuschen, Nebengebäude, Einfriedung der Anlage sowie gärtnerischer Gestaltung 44 Feldartillerie- und Fußartillerie- Schießschule 45 Bahnhof Der Bahnhof ist als Teil der Königlich Preußische Militär-Eisenbahn (KME) denkmalgeschützt. 46 Am Bahnhof Empfangsgebäude des Bahnhofs Das Empfangsgebäude des Bahnhofes Jüterbog entstand in den Jahren 1840 / 1841. Der Bahnhof lag an der ersten Ferneisenbahnstraße Preußens von Berlin nach Jüterbog. Im Jahre 1874 wird das Gebäude erweitert, 1896 wurde es erneut umgebaut. 47 Am Bahnhof 1 „Gasthaus zur Frischen Quelle“ Auf dem Gelände befand sich von 1840 bis 1898 eine Ziegelei. Das heutige Gebäude wurde von 1906 bis 1908 erbaut als Gasthaus Zur frischen Quelle. Ab dem Jahre 1938 hieß das Haus Hotel Schüler. 48 Am Bahnhof 2 Niederlassung der Schultheiss-Brauerei, mit Wohn- und Verwaltungsgebäude, Pferdestall, Lagergebäude und Eiskeller Das Haus wurde im Jahre 1898 auf dem Gebiet einer Ziegelei gebaut. Ab 1945 war dort die VEB-Brauerei Dessau, Niederlage Jüterbog beheimatet. Das Haus ist ein Sichtziegelbau mit einem flachen Walmdach. Die Architektur ist vergleichbar mit anderen Bauten der Schultheiß-Brauerei, z.B. der heutigen Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer Berg und der Brauerei in Berlin-Kreuzberg. 49 Am Dammtor Sowjetischer Ehrenfriedhof 50 Am Dammtor 16 Amtshaus 51 Am Dammtor 23 Stallgebäude mit Oberlaube 52 Am Pulverhaus 2 Villa mit Wirtschafts-, Stall und Remisengebäude 53 Am Wasserwerk Wasserwerk 54 Am Wasserturm Wasserturm 55 An den Anlagen Parkanlage 56 An den Anlagen 2 Gartenlokal „Hagens Garten“, bestehend aus Gasthaus, Veranda, Kegelbahn und Freisitzbereich 57 Birkenweg Franzosenfriedhof (1813) 58 Bleichhag 6 Wohnhaus Dr. Estrich Das Wohnhaus Dr. Estrich wurde 1929 bis 1930 erbaut. Es wurde von dem Architekten Konrad Wachsmann entworfen und war als Wohn- und Arztpraxishaus für Emmy und Dr. Georg Estrich konzipiert. 59 Dennewitzer Straße Fliegerhorst Jüterbog-Damm 60 Dennewitzer Straße 6 Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, Pferde- bzw. Kuhstall, Kleinviehstall und Scheune 61 Dennewitzer Straße 15 Gehöft, bestehend aus Wohnhaus, drei Stallgebäuden und einer Scheune 62 Dennewitzer Straße 16 Wohnhaus 63 Dennewitzer Straße 20 Wohnhaus 64 Dennerwitzer Straße 28 Ziegelofen mit Ziegelarbeiterhaus und Stallgebäude 65 Fuchsberge 8-10 Offizierskasino 66 Goethestraße 4 Villa Krause Die Villa Krause wurde 1910 im Landhausstil erbaut. 67 Goethestraße 6 Wohnhaus Ahlgrimm 68 Große Kirchstraße 5-7 Wohnhaus 69 Große Straße 51 Wohn- und Geschäftshaus (Ratsdienerhaus) Das Gebäude wurde 1805 als Haus für den Ratsdiener errichtet; hier befand sich auch das Gefängnis. 70 Große Straße 53 Wohnhaus Siehe Markt 17. 71 Große Straße 56 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade und Dachform 72 Große Straße 57 Wohnhaus, Grundstruktur 73 Große Straße 58 Wohn- und Geschäftshaus (Hotel Weintraube) Das Haus wurde im Jahre 1912 errichtet. Hier befand sich früher das Hotel Weintraube. 74 Große Straße 60 Wohn- und Geschäftshaus, Fassade Das Haus wurde 1870 erbaut. 75 Große Straße 61 Wohnhaus, Grundstruktur Das Haus ist ein Fachwerkhaus, erbaut um das Jahr 1660. Im Jahre 1969 wurde die Fassade verputzt, die Fenster wurden umgebaut. Der Keller stammt aus dem Mittelalter. Es ist eines der ältesten Häuser der Stadt Jüterbog. 76 Große Straße 63 Wohnhaus, Grundstruktur 77 Große Straße 65 Wohnhaus 78 Große Straße 66 Wohnhaus Das Wohnhaus wurde um 1790 erbaut. Es ist ein traufständiges Fachwerkhaus mit in Jüterbog seltenen Mansarddach. Unter dem Haus befindet sich ein Keller aus dem Mittelalter. 79 Große Straße 67 Wohnhaus, Grundstruktur und Fassade 80 Große Straße 68 Wohnhaus mit rechtem Seiten- und Quergebäude Das Haus wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Die Fassade ist im neugotischen Form im Jahre 1866 erstellt worden. In dieser Form ist die Fassade für Jüterbog einmalig. Unter einem Teil des hauses befindet sich ein mittelalterlicher Keller. 81 Große Straße 69 Wohnhaus, Grundstruktur 82 Große Straße 70 Wohnhaus, Fassade und Dachform 83 Große Straße 71 Wohnhaus, Fassade 84 Große Straße 72 Wohnhaus, Grundstruktur 85 Große Straße 73 Wohnhaus, Grundstruktur und Dachform 86 Große Straße 75 Wohnhaus 87 Große Straße 76 Wohnhaus, Grundstruktur und Dachform 88 Große Straße 77 Wohnhaus, Grundstruktur 89 Große Straße 78 Wohnhaus, Obergeschoss 90 Große Straße 80 Wohnhaus mit Hofgebäuden 91 Große Straße 81 Wohnhaus mit Kelleranlage und Stallgebäude mit Oberlaube 92 Große Straße 82 Wohnhaus, Grundstruktur 93 Große Straße 83 Wohnhaus, Grundstruktur 94 Große Straße 84 Wohnhaus, Grundstruktur 95 Große Straße 87 Wohnhaus 96 Große Straße 88 Wohnhaus, Grundstruktur 97 Große Straße 89 Wohnhaus, Fassade 98 Große Straße 90 Wohnhaus mit Hofgebäuden 99 Große Straße 92 Wohnhaus, Grundstruktur 100 Große Straße 95 Wohnhaus, Fassade Das Wohnhaus wurde 1827 erbaut. Es ist ein zweigeswchoßiges Fachwerkhaus. Unter dem Haus befindet sich einmittelalterlicher Kellerraum. 101 Große Straße 96 Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude (Seifensiederei) 102 Große Straße 98 Mietwohnhaus, Fassade 103 Große Straße 99 Wohnhaus 104 Große Straße 104 Wohnhaus mit Gewölberaum und Kelleranlage 105 Große Straße 106 Wohnhaus, Grundstruktur 106 Große Straße 118 Kelleranlage 107 Große Straße 120 Wohnhaus 108 Heilig-Geist-Platz 2 Wohnhaus Das Haus wurde in der Mitte des 18. Jahrhundert direkt an die Stadtmauer und einem Rundturm gebaut. Das Gebäude wurde 1996 / 1997 saniert. Unter dem Haus befindet sich ein Keller aus dem Mittelalter. 109 Heilig-Geist-Platz 4 Wohnhaus, Grundstruktur Das Haus ist nach Schätzungen im Jahre 1740 erbaut worden. Es ist ein Fachwerkhaus, welches direkt an die Stadtmauer gebaut wurde. Das Gebäude wurde 1996 / 1997 saniert. 110 Hug 6 Stallgebäude mit Oberlaube 111 Lindenweg 1 Kreis-Säuglingsheim 112 Markt 1-2 Wohnhaus (ehemaliges Gasthaus „Zum Löwen“) Das Haus Nummer 2 war das Gasthaus, es schloss nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wurde 1815 errichtet, 1878 und 1893 umgebaut. Es ist gut erhalten und ein Beispiel des gehobenen Wohnungsbaus Anfang des 20. Jahrhunderts. 113 Markt 3 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 114 Markt 4 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 115 Markt 5 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform Das Haus wurde Anfang des 18. Jahrhundert erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach. Hier, und im Haus Zinnaer Straße 17, befand sich der Gasthof Zu den Sieben Kurfürsten. Philipp Hainhofer beschrieb die Gaststätte 1617 als eine der besten in Deutschland. Das Haus brannte im Dreißigjährigen Krieg ab, die Kelleranlage ist noch vorhanden. 116 Markt 6 Kaufhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform Das jetzige Haus wurde in den Jahren 1956 / 1957 im Stile der umstehenden Häuser erbaut. Davor stand hier die Gastwirtschaft Zur süßen Ecke, diese brannte 1945 aus. Früher stand hier das Wallenstein-Haus, 1626 und 1627 wohnte hier Wallenstein. 117 Markt 7/8 Mohrenapotheke, Grundstruktur, Fassade, Dachform Das Haus ist 1897 als Ohrenapotheke erbaut worden. Das Haus ist ein Ziegelbau mit Stuckgliederung. Heute befindet sich im rechten Teil ein Café. 118 Markt 9 Wohn- und Geschäftshaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 119 Markt 10 Wohn- und Geschäftshaus Das Haus entstand wahrscheinlich um 1839. Es steht an der Ecke Mittelstraße gegenüber dem Rathaus. Das Haus wurde 1997 renoviert, seitdem beinhaltet es die Markt-Passagen. Die Kelleranlage stammt aus dem 16. Jahrhundert. 120 Markt 11 Wohnhaus und Gaststätte Das zweigeschossige Haus ist um 1770 errichtet worden. Von 1895 bis etwa 1955 befand sich eine Gaststätte in dem Haus. Unter dem Haus befindet sich eine Kelleranlage wahrscheinlich 16. oder 17. Jahrhundert. 121 Markt 12 Gasthaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 122 Markt 13 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 123 Markt 14 Gasthof „Goldener Stern“, Grundstruktur, Fassade, Dachform 124 Markt 15/16 Kreissparkasse Das Haus der Kreissparkasse wurde in den Jahren 1913 / 1914 erbaut. Die Architekten waren Ernst Paulus und Olaf Lilloe. Das Haus ist ein dreigeschossiges Haus in einem Grundriss in L-Form an der Ecke zur Großen Straße. 125 Markt 17 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform Die Bäckerei Blumberg wurde im 18. Jahrhundert südlich des Rathauses errichtet. Die Traufseite liegt an der Große Straße, bis 1999 war die Adresse Große Straße 53. 126 Markt 18 Wohn- und Geschäftshaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 127 Markt 19 Wohn- und Geschäftshaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 128 Markt 21 Rathaus Der Bau des Rathauses wurde 1499 als Kaufhaus begonnen, es wurde 1994 renoviert. 129 Markt 21 Gedenktafel, am Rathaus 130 Markt 29 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 131 Markt 30 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 132 Markt 31 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform Das Haus ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus. Im Kern entstand es im 18. Jahrhundert. 133 Markt 32 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 134 Markt 34 Gasthof „Zum Weißen Schwan“ Einen Gasthof gibt es seit etwa 1500. Der Neubau erfolgte 1760. Das Haus ist zweigeschossig, heute ist das Fachwerk sichtbar. Zu dem Haus gehört eine große Kelleranlage. 135 Markt 35 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform 136 Markt 36 Wohnhaus, Grundstruktur, Fassade, Dachform Das Haus an der Ecke zur Mönchenstraße wurde 1837 erbaut. 1914 wurde das Haus umgebaut (Schaufenster). Unter dem Haus eine guterhaltene Kelleranlage aus dem Mittelalter. 137 Mönchenkirchplatz 3 Wohnhaus 138 Mönchenstraße 1 Torwächterhaus Das Torwächterhaus wurde Mitte des 18. Jahrhundert erbaut. Es steht direkt neben dem Rundturm des Dammtores. Es ist das letzte erhaltene Torwächterhaus in Jüterbog. 139 Mönchenstraße 2 Wohnhaus, Grundstruktur 140 Mönchenstraße 3 Wohnhaus, Grundstruktur 141 Mönchenstraße 4 Wohnhaus Das Haus wurde um 1750 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit sichtbarem Fachwerk. 142 Mönchenstraße 14 Mietwohnhaus Das Haus wurde 1901 erbaut. Das Haus ist dreigeschossig mit einem auf der linken Seite liegen, auffälligen Erker. 143 Mönchenstraße 25 Wohnhaus, Grundstruktur 144 Mönchenstraße 26 Wohnhaus, Grundstruktur 145 Mönchenstraße 27 Wohnhaus, Grundstruktur 146 Mönchenstraße 28 Wohnhaus, Grundstruktur 147 Mönchenstraße 31 Wohnhaus 148 Mönchenstraße 35 Wohnhaus 149 Mönchenstraße 37 Wohn- und Gasthaus „Zur Post“ Das Haus wurde Ende des 17. Jahrhundert erbaut. Es ist eins der größten Fachwerkhäuser in Jüterbog. 150 Mönchenstraße 50 Wohnhaus mit rückwärtiger Oberlaube 151 Neuheimer Weg Wasserturm des Bahnbetriebswerks 152 Nikolaikirchstraße 9 Wohnhaus Das Haus wurde nach einer Schätzung um das Jahr 1790 erbaut. Es ist ein zweigeschossiger, traufständiger Bau mit fünf Achsen. In der mittleren Achse befindet sich die Tür. 153 Nikolaikirchstraße 23 Wohnhaus Das Haus an der Ecke zur Kleinen Kirchstraße wurde wahrscheinlich um 1715 erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau. Unter dem Haus befindet sich ein mittelalterlicher Keller in tonnenform. 154 Nikolaikirchstraße 25 Wohnhaus „Die Vise“ Das Wohnhaus die Vise wurde das erstemal 1383 erwähnt. Genutzt wurde es von der Nikolaikirche, hier wohnte die Kapläne. Über der Tür befindet sich eine Inschrifttafel mit der Jahreszahl 1748, dem Baujahr des jetzigen Hauses. 155 Nikolaikirchstraße 26/27 Diakonatshaus Das Diakonatshaus steht direkt gegenüber der Nikolaikirche. Erbaut wurde das Fachwerkhaus im Jahre 1723. 1747 wurde das Haus wegen Baumängel umgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch die Putzfassade mit dem Mittelrisalit. 156 Nikolaikirchstraße 34 Wohnhaus mit Kelleranlage Das Haus wurde in der Mitte des 18. Jahrhundert erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus mit Satteldach. Unter dem Haus befindet sich eine der größten mittelalterlichen Kelleranlagen Jüterbogs. 157 Nikolaikirchstraße 37 Wohnhaus Das Haus wurde vermutlich in der Mitte des 18. Jahrhundert erbaut. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges Haus. 158 Nikolaikirchstraße 39 Kelleranlage Der mittelalterliche Keller hat eine Größe von 11 mal 4 Meter. Das Haus darüber wurde 1997 errichtet. 159 Nikolaikirchstraße 48/49 Wohn- und Geschäftshaus mit Hofgebäuden Das Haus Nummer 48 wurde 1885 erbaut. Im Jahre 1898 kam die Nummer 49 als Anbau hinzu. 160 Oberhag / Vorstadt Neumarkt Sowjetischer Ehrenfriedhof Das Grabmal stammt aus dem April 1945. Der Ehrenfriedhof ist eine Rasenfläche und mit einer Hecke umgeben. Von den 23 Grabstellen ist nicht mehr viel zu sehen. Die Sandsteinstele ist wie ein Obelisk aufgebaut und zeigt oben ein roten Stern und eine leere Inschriftkartusche. 161 Oberhag 2 Villa Dalichow Die Villa Dalichow wurde 1897 erbaut. Der Bauherr war der Mauermeister Dalichow. Im Jahre 1919 wurde das Haus zu einer Gaststätte umgebaut. Von 1946 bis 1948 befand sich das Amtsgericht darin, bis 1958 war es wieder eine Gaststätte. Ab 1958 befand sich hier ein Kindergarten. Das Haus ist im Stil des malerischen Späthistorismus erbaut worden. 162 Petersiliengasse 3 Wohnhaus 163 Pferdestraße 8 Wohnhaus und Kelleranlage Das Wohnhaus wurde um 1760 (nach anderen Schätzungen 1839) erbaut. Das Haus ist eingeschossig mit Krüppelwalmdach. An dieser Stelle standen vorher Gebäude des Heilig-Geist-Hospitals. 164 Pferdestraße 19 Mietwohnhaus Das Wohnhaus wurde 1900 erbaut. Die Fassade ist reich gegliedert und noch vollständig erhalten. Das Haus hat drei Geschosse und überragt damit die damals übliche Bauhöhe. 165 Pferdestraße 21 Wohnhaus, Grundstruktur 166 Pferdestraße 22 Wohnhaus, Fassade Das Haus ist ein ehemaliges Wohnhaus des Gutes Heilig-Geist. Es wurde 1730 als zweigeschossiges Fachwerkhaus erbaut. Im Jahre 1876 wurde es umgebaut und erhielt die heutige sechsachsige Fassade. Unter dem hinteren Teil des Hauses befindet sich ein mittelalterlicher Keller. 167 Pferdestraße 23 Wohnhaus, Grundstruktur 168 Pferdestraße 25 Wohnhaus, Grundstruktur 169 Pferdestraße 26 Wohnhaus, Grundstruktur Das Haus wurde 1836 erbaut, es war das ehemalige Hotel Bergschmidt. Das Haus ist ein Fachwerkhaus mit sieben Achsen, die drei mittleren Achsen Risalit. Das Haus wurde 1929 umgebaut, dabei wurde der Risalit im Erdgeschoss entfernt. Ab 1951 befand sich hier ein Fischland, der Schriftzug Ostsee aus DDR-Zeiten wurde allerdings entfernt. 170 Pferdestraße 28 Wohnhaus, Grundstruktur 171 Pferdestraße 30 Wohnhaus, Grundstruktur Das Haus wurde Anfang des 18. Jahrhundert erbaut. Das Haus in ein zweigeschossiges Fachwerkhaus, an der rechten Seite befindet sich die Hofeinfahrt. Unter dem Haus befindet sich ein mittelalterlicher Keller. 172 Pferdestraße 31 Wohnhaus, Fassade 173 Pferdestraße 32 Wohnhaus, Grundstruktur 174 Pferdestraße 34 Wohnhaus, Grundstruktur 175 Pferdestraße 35 Wohnhaus mit Seitenflügel, Quergebäude und Remise Das Haus wurde um 1750 erbaut. Das Haus ist ein Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach. Unter dem Haus befindet sich eine mittelalterliche Kelleranlage. 176 Pferdestraße 36 Wohnhaus, Grundstruktur 177 Pferdestraße 37 Wohnhaus, Grundstruktur 178 Pferdestraße 38 Wohnhaus, Grundstruktur 179 Pferdestraße 39/41 Wohnhaus, Grundstruktur und Fassade Das Haus entstand 1927. Über dem Eingang des Hauses Pferdestraße 41 befindet sich eine Wappentafel, die an den Fürstentag im Jahre 1641 erinnert. Bei diesem Treffen ging es um die brandenburg-sächsische Aussöhnung und die jülich-klevesche Erbfolge. 180 Pferdestraße 40 Wohnhaus, Grundstruktur Das Haus wurde um 1790 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit vier Achsen. Die Tür in der rechten Achse entstand im Stil des Jugendstiles. Unter dem Haus befindet sich eine mittelalterliche Kelleranlage. 181 Pferdestraße 43 Wohnhaus, Grundstruktur Das Wohnhaus wurde 1831 erbaut. Erhalten sind die innere Struktur, Fassade und Haustür. 182 Pferdestraße 45 Wohnhaus, Grundstruktur 183 Pferdestraße 46 Wohnhaus, Grundstruktur 184 Pferdestraße 48 Wohnhaus, Grundstruktur 185 Pferdestraße 49 Wohnhaus, Grundstruktur 186 Pferdestraße 52 Wohnhaus, Grundstruktur 187 Pferdestraße 54 Wohnhaus, Grundstruktur 188 Planeberg 1 Wohnhaus Das Fachwerkhaus wurde 1801 errichtet. Das Haus ist ein Beispiel für den Baustil Anfang des 19. Jahrhundert. Das Gebäude unbewohnt und verfällt heute. 189 Planeberg 5 Wohnhaus, Fassade Das Wohnhaus wurde um das Jahr 1870 erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Bau mit Putzfassade und Stuckgliederung. 190 Planeberg 9 Abtshof des Klosters Zinna Der Stadthof des Kloster Zinna oder kurz Abthof ist ein eingeschossiges Haus mit Satteldach. Das heutige Aussehen erhielt das Haus nach dem Jüterboger Stadtbrand im 15. Jahrhundert. 191 Planeberg 36 Wohnhaus 192 Planeberg 53 Wohnhaus 193 Planeberg 54 Wohnhaus, Grundstruktur 194 Planeberg 55 Wohnhaus, Grundstruktur 195 Planeberg 57 Wohnhaus Der Fachwerkbau wurde um 1800 erbaut. 196 Planeberg 62 Wohnhaus, Grundstruktur Das Wohnhaus stammt im Ursprung aus der Mitte des 18. Jahrhundert. Das heutige Aussehen geht auf Veränderungen in den Jahren 1857 und 1888 zurück. 197 Planeberg 64 Wohnhaus, Grundstruktur 198 Planeberg 65 Wohnhaus, Grundstruktur 199 Planeberg 67 Wohnhaus, Grundstruktur 200 Planeberg 68 Wohnhaus, Fassade 201 Planeberg 69 Wohnhaus, Fassade 202 Planeberg 70 Wohnhaus, Fassade 203 Rothes Meer 3 Wohnhaus 204 Schillerstraße Ehrenmal für antifaschistische Widerstandskämpfer Das Ehrenmal wurde von dem Bildhauer Hans Hassert errichtet und am 8. September 1957 eingeweiht. Es ist eine dreiteilige Stele. Die Vorderseite zeigt einen Häftling hinter Stacheldraht und die Aufschrift Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung. 205 Schillerstraße 1 Evangelisches Vereinshaus Das Vereinsheim wurde 1891 für das Kuratorium der Herberge zur Heimat erbaut, das Dachgeschoss wurde 1912 ausgebaut. Im Jahre 1915 diente das Haus als Lazarett. 206 Schillerstraße 6 Wohnhaus 207 Schillerstraße 19, 20 Erziehungsheim „Emmaus“ Das Haus wurde 1874 wurde für den Schmiedemeister Ernst Koch errichtet, 1902 erfolgte ein Aufstockung des Hauses. Im Jahre 1881 wurde es dann zum Erziehungsheim Emmaus. Das sogenannte Rettungshaus nahm Mädchen im Schulalter auf, um ihnen eine Ausbildung zu gewähren. 208 Schillerstraße 27 Gaststätte mit Hoteltrakt Das Haus wurde 1936 von Erich Schnee als Café Schnee erbaut. Der Hotelteil ist traditionell erbaut mit Satteldach und Fenstern mit Klappläden. Der Gaststättenteil ist modern geprägt, es ist ein Flachbau, das Flachdach wird als Terrasse genutzt und wird teilweise von einer Pergola begrenzt. Das Bild zeigt das haus von der Straße Am Frauentor. 209 Schillerstraße 29 Villa Warthmann Die Villa wurde in den Jahren 1902 bis 1903 für den Kreisbaumeister Ernst Wartmann erbaut. Die ein- und zweigeschossige Villa wird von einem dreigeschossigen Turm mit Laterne abgeschlossen. 210 Schillerstraße 42 Schillerschule mit Turnhalle Die Schillerschule wurde von 1903 bis 1905 erbaut. Die Einweihung war am 11. April 1905. Die Schule wurde für die Jüterboger Realschule gebaut. 211 Schillerstraße 44 Direktorenwohnhaus der Schillerschule Das Wohnhaus für die Direktoren der Schillerschule wurde im Jahre 1909 erbaut. 212 Schillerstraße 50 Lehrerseminar (heute Goetheschule) Das Lehrerseminar ist heute das Goethe-Schiller-Gymnasium Jüterbog. Das Gebäude wurde von 1910 bis 1912 errichtet. 213 Schillerstraße 51 Kino „Schauburg“ Das Kino Schauburg wurde 1935 bis 1936 nach einem Entwurf von Paul Backes erbaut. Es wurde auch als Mehrzweckhalle genutzt; heute verfällt es. 214 Schloßstraße Schlosspark Im Jahre 1161 ist hier ein Burg urkundlich erwähnt. Von der Burg und dem späterem Schloss ist nichts erhalten. Die heute Gestalt des Parkes wurde in den 1930-Jahren geprägt. In den 1960er/70er Jahren wurde der Park umgestaltet. So wurde im westlichen Teil ein Tierpark errichtet. 215 Schloßstraße Plastik „Spielende Kinder mit Schildkröte“, im Schlosspark Im Schlosspark befindet sich die von Hans Klakow 1974 geschaffene Plastik aus Bronze. 216 Schloßstraße 15 Wohnhaus Das Wohnhaus, als Fachwerkhaus ausgeführt, wurde wahrscheinlich am Anfang des 18. Jahrhundert erbaut. Es ist eines der ältesten Häuser in der Schloßstraße. 217 Schloßstraße 23, 25, 27 Gehöft (Uderhof), bestehend aus Wohnhaus, Hofgebäuden und Taubenturm Das Gehöft besteht aus drei Gebäude. Das Vorgängerhaus war ein Freihof, dieser war seit 1568 vom Klösterverwalter Wilhelm Uder belehnt. 218 Töpfergasse 1 Stadtgefängnis 219 Treuenbrietzener Straße Drei Speichergebäude des Proviantamts Neues Lager 220 Vorstadt Neumarkt 24 Wohnhaus 221 Waldauer Weg Grabstätte für 14 polnische Zwangsarbeiter, auf dem Südfriedhof 222 Wursthof 13 Wohnstallhaus 223 Zinnaer Straße 2 Wohnhaus, Grundstruktur 224 Zinnaer Straße 3 Wohnhaus, Grundstruktur 225 Zinnaer Straße 4 Wohnhaus, Grundstruktur 226 Zinnaer Straße 5 Wohnhaus, Grundstruktur 227 Zinnaer Straße 6 Wohnhaus, Grundstruktur 228 Zinnaer Straße 7 Wohnhaus, Grundstruktur 229 Zinnaer Straße 8 Wohnhaus, Grundstruktur 230 Zinnaer Straße 9 Wohnhaus, Grundstruktur Das Haus ist nicht bewohnt und ist vom Verfall bedroht. 231 Zinnaer Straße 10 Wohnhaus, Grundstruktur 232 Zinnaer Straße 11 Wohnhaus, Grundstruktur 233 Zinnaer Straße 12 Wohnhaus, Grundstruktur 234 Zinnaer Straße 13 Wohnhaus, Grundstruktur 235 Zinnaer Straße 14 Wohnhaus, Grundstruktur 236 Zinnaer Straße 15 Wohnhaus und Stallgebäude 237 Zinnaer Straße 16 Wohnhaus, Grundstruktur 238 Zinnaer Straße 17 Gaststätte „Braukrug“, Grundstruktur Hier, und im Haus Markt 5, befand sich der Gasthof Zu den Sieben Kurfürsten. 239 Zinnaer Straße 19 Wohnhaus, Grundstruktur 240 Zinnaer Straße 21 Wohnhaus, Grundstruktur 241 Zinnaer Straße 22 Wohnhaus, Grundstruktur 242 Zinnaer Straße 23, 24 Gasthof „Zum Mohren“, Grundstruktur Das Haus wurde ab 1610 erbaut. Es ist das letzte dreigeschossige Haus in Jüterbog aus dieser Zeit. 243 Zinnaer Straße 25 Wohnhaus, Grundstruktur 244 Zinnaer Straße 26 Wohnhaus, Grundstruktur 245 Zinnaer Straße 27 Wohnhaus, Grundstruktur 246 Zinnaer Straße 28 Wohnhaus, Grundstruktur 247 Zinnaer Straße 29 Wohnhaus, Grundstruktur 248 Zinnaer Straße 30 Wohnhaus, Grundstruktur 249 Zinnaer Straße 31 Wohnhaus, Grundstruktur 250 Zinnaer Straße 32 Wohnhaus, Grundstruktur 251 Zinnaer Vorstadt 1, 2 Stallgebäude mit Oberlaube Das Gebäude entstand im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus. 252 Zinnaer Vorstadt 31 Saal der Gastwirtschaft „Bürgergarten“ 253 Zinnaer Vorstadt 36, 36a Doppelwohnhaus, straßenseitige Fassade (Westfassade) und Treppenhausanlagen Das Haus wurde in den Jahre 1904 bis 1905 erbaut. Im Jahre 1919 wurde ein Laden mit großem Fenster in dem Haus eingerichtet. Die Häuser sind fast spiegelsymmetrisch, die Farbe der Ziegel ist unterschiedlich. Im Inneren befinden sich geräumige Wohnungen. Im Original erhalten sind noch Fenster, Türen, Balkone und Geländer. 254 Zinnaer Vorstadt 37 Wohnhaus 255 Zinnaer Vorstadt 65 Wohnhaus mit Stallgebäude 256 Zum Schießplatz 18 Fahrzeughalle Einzelnachweise
- ↑ Fläming-Anzeiger, 3. Jg., H. 12/93 vom 17.06.1993
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, 2000, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9
- Marie-Luise Buchinger und Marcus Cante, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Teltow Fläming, Teil 1: Stadt Jüterbog mit Kloster Zinna und Gemeinde Niedergörsdorf, Wernersche Verlagsgesellschaft, ISBN 3-88462-154-8
Weblinks
Commons: Baudenkmale in Jüterbog – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum: Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Teltow-Fläming (PDF-Datei; 337 kB)
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