Liste der Kulturdenkmäler in Hainfeld (Pfalz)

Liste der Kulturdenkmäler in Hainfeld (Pfalz)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Hainfeld sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Hainfeld aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 17. Juni 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Hohlgasse, Völkerstraße 1, 2–8, Weinstraße 20–60, 27–85): Baustruktur mit Winzerhöfen des 16. bis 19. Jahrhunderts, oft mit Torbögen.; ein- bis zweigeschossige Krüppelwalmdachbauten

Einzeldenkmäler

  • (an) Am Schloßberg 7: barockes Portal, bezeichnet 1716
  • Am Schloßberg 8: ehemalige Mühle am Modenbach; klassizistische Dreiflügelanlage, Torbogen bezeichnet 1835 (?) mit Nebenpforte
  • Friedhofstraße, auf dem Friedhof: Friedhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1860
  • (an) Hohlgasse 2: spätbarockes Torbogen, bezeichnet 1791
  • (an) Hohlgasse 4: Torbogen, frühes 17. Jahrhundert, Kartusche bezeichnet 1742; barocke Skulpturennische, bezeichnet 1743
  • Hohlgasse 8: Hofanlage; Krüppelwalmdachbau über Hochkeller, Anfang des 19. Jahrhunderts, Torbogen mit Nebenpforte bezeichnet 1817
  • Hohlgasse 10: Dreiseithof; Walmdachbau, wohl drittes Drittel des 19. Jahrhunderts, Torbogen bezeichnet 1611
  • (an) Hohlgasse 12: Renaissance-Hoftorpforte, 17. Jahrhundert
  • Karl-Stein-Straße: Laufbrunnen, bezeichnet 1561
  • Völkerstraße 5: Wohnhaus, villenartiger gründerzeitlicher Klinkerbau, bezeichnet 1887, Ummauerung des Nutzgartens eventuell aus dem 18. Jahrhundert
  • Weinstraße: Marienfigur; Immakulata, barock, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Weinstraße: Wegekreuz , barocker Sockel, bezeichnet 1730, Kreuzstamm bezeichnet 1844
  • (an) Weinstraße 12: spätbarocker Torbogen, bezeichnet 1770
  • Weinstraße 24a: Katholische Pfarrkirche St. Barbara; ehemaliger Chorturm, um 1300, Obergeschoss und Helm vom Ende des 19. Jahrhunderts, Sakristei bezeichnet 1508, spätgotischer Chor, Westportal bezeichnet 1718; Kreuzigungsgruppe und Kreuz, Rotsandstein, barock, bezeichnet 1726; Missionskreuz, bezeichnet 1770–1802; auf dem umgebenden Kirchhof Grabmäler des 16. bis 19. Jahrhunderts:
    • (am Turm) Grabstein vermutlich des 16. Jahrhunderts
    • mehrere barocke Grabkreuze mit Reliefs (unter anderem Kruzifix, Kreuzigungsgruppe), 18.Jahrhundert
    • (am Chor) Priestergrabstein Henricus Ignatius Kochler (gestorben 1786)
    • F. Martin Marhoffer, bezeichnet 1815: Relief eines Franziskaners
    • Bürgermeister Georg Koch (1827–1890): spätklassizistische Grabsäule mit Urnenbekrönung
  • (an) Weinstraße 27: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1620
  • Weinstraße 28: Gasthaus; stattlicher spätbarocker Walmdachbau, wohl späteres 18. Jahrhundert
  • Weinstraße 32: Hofanlage; barockes Wohnhaus bezeichnet 1732, Nischenskulptur
  • Weinstraße 35: barocker Walmdachbau über Hochkeller, bezeichnet 1748 (1776?)
  • Weinstraße 37: barockes Wohnhaus, bezeichnet 1740, Christusrelief
  • Weinstraße 41: dreigeschossiger barocker Walmdachbau, 18. Jahrhundert, Immakulata, Torbogen bezeichnet 1611
  • Weinstraße 43: barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1714, Nischenskulptur, Torbogen bezeichnet 1716
  • Weinstraße 47: Hofanlage; Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1611, barocke Überfomung im dritten Drittel des 18. Jahrhunderts
  • Weinstraße 49: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1738
  • Weinstraße 55: Hofanlage; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1776, Gartenmauer bezeichnet 1769
  • (an) Weinstraße 58: barocker Reliefstein, bezeichnet 1735
  • (an) Weinstraße 59: Renaissance-Hoftorpforte und Reste des Torbogens, um 1600
  • (an) Weinstraße 60: Figur, Ecknische mit Christusskulptur, 18. Jahrhundert
  • (an) Weinstraße 64: barocker Torbogen, bezeichnet 1723
  • (an) Weinstraße 65: Renaissance-Torbogen, 1601
  • (an) Weinstraße 83: Spolie, ehemaliger Torbogenschlussstein, bezeichnet 1598
  • Weinstraße 85: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, frühes 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1723
  • (an) Weyherer Straße 4: Torbogen, um 1600
  • (an) Weyherer Straße 7: Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1738

Gemarkung

  • an der L 512, nördlich des Ortes: Katholische Maximilian-Joseph-Kapelle; kleiner Rechteckbau mit offener Vorhalle, bezeichnet 1824, Portalgewände des Vorgängers, bezeichnet 1685
  • Mühlenweg, westlich des Ortes: ehemalige Mittelmühle; Vierflügelanlage, 18./19. Jahrhundert
  • nordwestlich des Ortes: Wegekreuz; barock, auf Tischsockel, Fünfwundentypus, bezeichnet 1735
  • westlich des Ortes: Bildstock; in spätgotischer Tradition, wohl 17. oder 18. Jahrhundert

Literatur


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