Liste der Kulturdenkmäler in Edenkoben

Liste der Kulturdenkmäler in Edenkoben

In der Liste der Kulturdenkmäler in Edenkoben sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Edenkoben aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 17. Juni 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Denkmalzone ehemaliges Kloster Heilsbruck
  • Denkmalzone Friedhof (Friedhofstraße): zahlreiche Grabmaler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Kriegerdenkmal 1870/71, bezeichnet 1871, auf Sandsteinsockel gusseiserner obeliskenartiger Pfeiler bekrönt von der Figur der Viktoria; Grabmal Familie Sommer, um 1900, Ädikula mit Vorhang und aufgeschlagenem Buch, bekrönt von Urne mit Draperie; Grabmal M. Ursula (1808–1841) und Johann Baptist Glaser (1800–1855), königlicher Kantonsarzt sowie Wilhelmine Glaser (1848–1863): gotisierende Ädikula mit Relief einer Abschiedsszene; Grabmal Martin Jäger (1853–1923), königlicher Geistlicher Rat und Pfarrer in Edenkoben, Muttergottes in Bronze auf Sandsteinsockel mit Reliefbildnis des Verstorbenen; Grabmal Johann Adam Schneider (1830–1913), Gewehrschaftfabrikant: Klassizierende Kunststeinädikula mit Reliefbildnis; Grabmal Heinrich Ritter von Mussbach (* 1844; gefallen 1915), obeliskenartige Sandstein-Stele mit Familienwappen in Bronze; Grabmal Familie Heinrich Niederhöfer (1837–1880), Möbelfabrikant, architektonisch aufgebautes Grabmal in antikischen Formen; Grabmal Familie Eugen Hochreuther (1839–1902), Justizrat, und Rosa Hochreuther geborene Borck (1843–1919), übergiebelte Stele mit neuklassizistischen Motiven, die Einfriedung aus Pfosten bis auf die Eisenketten erhalten, Sandstein; Grabmal Auguste Kraus, wiederverwendete, um 1900 entstandene aufwändig skulptierte Ädikula
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Friedhofstraße): Nach 1856 (1861?) beim christlichen Friedhof eröffnet und um 1909/10 erweitert, 142 Grabsteine, die jüngsten von 1939 und 1979, zwei gründerzeitliche Stelen mit Urne um 1900
  • Denkmalzone ehemaliges Kloster Heilsbruck (Klosterstraße 170): 1230 gegründet, 1262 an diese Stelle verlegt, 1560 aufgehoben, heute Weingut, erhalten Treppenturm, zweites Viertel des 16. Jahrhunderts; zeitgleicher Krüppelwalmdachbau mit Äbtissinnenwappen, 1540, im späten 18. Jahrhundert klassizistisch überformt; im Hof Brunnenschale, frühes 16. Jahrhundert; barocke Scheune, bezeichnet 1776; ehemalige Klostermühle, 1890er Jahre, großer Weingarten, eingefasst von hoher Mauer mit Strebepfeilern
  • Denkmalzone Ortskern (Bahnhofstraße, Berggasse, Edesheimer Straße, Klosterstraße, Ludwigsplatz, Luitpoldstraße, Metzgergasse, Spitalstraße, Tanzstraße): Der Ortsgrundriß lässt die beiden zusammengewachsenen Straßendörfer mit dem Mittelpunkt des Ludwigsplatzes erkennen. Neben großen Weingütern kleinere Haken- und Dreiseithöfe, großteils geschlossene historische Baustruktur seit dem 16. Jahrhundert, bemerkenswerte Fachwerkhäuser und Toranlagen, in der Regel doppelgeschossige Bauweise.
  • Denkmalzone Weinstraße (Weinstraße 29–41): Ensemble gründerzeitlicher Wohnhäuser um 1890/1900 (Nr. 29: neubarocker Kopfbau unter Mansardwalmdach, Forstamt, um 1905)
  • Denkmalzone Weinstraße 49, 51, 53: Gruppe von drei gründerzeitlicher Wohnhäusern mit reichen Giebelrisaliten, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts; Klinkerfassaden mit Sandsteingliederung in Formen der Neurenaissance; Nr. 49 bezeichnet 1909

Gemarkung

  • Denkmalzone Mühlbach mit ehemalige Mühlen und Schmieden: Hammerwerke, wasserbauliche Anlagen, 15. oder 16. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert; der Mühlbach, eine Ableitung des Triefenbaches, 1563 erwähnt; der wesentliche Teil der etwa 3 km sich erstreckenden Anlage erhalten, abschnittweise verschüttet; bemerkenswert: Wappenschmiede (Hintere Mühle), im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert; Siegfriedschmiede, 1687 genannt; Schleifmühle (Ruine), Neumühle (Dreiflügelanlage des 19. Jahrhunderts, Klosterstr. 173), Hollersche Mühle (Klosterstr. 175), 1734 und 1810, Klosterstr. 176 von 1810, Bergemühle (Klosterstr. 177), 1844, daneben die 1891 neu erbaute Klostermühle (1999 abgebrochen?); weitere ehemalige Mühlen: Watzengasse 22, 28, 29; in Rheinland-Pfalz einzigartiges Beispiel einer spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Industrielandschaft

Einzeldenkmäler

Ludwigsplatz: Protestantische Pfarrkirche; und Weinstraße ohne Nummer: Rathaus
Ludwigsplatz: Denkmal für König Ludwig I. von Bayern
Ludwigsplatz: Laufbrunnen
bei Schloss Villa Ludwigshöhe: Luitpold-Brunnen
Hochberg/Kiefernberg: Sieges- und Friedensdenkmal
Villastraße: Schloss Villa Ludwigshöhe
  • Weinbergshaus; barocker Pyramidendachbau, 18. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 1: Wohn- und Geschäftshaus; Mansarddachbau, barockisierender Jugendstil, 1904
  • Bahnhofstraße 3: Wohn- und Geschäftshaus; neugotischer Sandsteinbau, 1903
  • (an) Bahnhofstraße 4: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1594
  • (an) Bahnhofstraße 6: Renaissance-Torbogen, um 1600
  • Bahnhofstraße 9: ehemaliger Hof des Klosters Eußerthal, 16. bis 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, wohl um 1750 barock überformt, Haustür bezeichnet 1550, Wappenstein bezeichnet 1550, Torbogen mit Nebenpforte bezeichnet (17)37
  • (an) Bahnhofstraße 13: Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1598
  • Bahnhofstraße 13a: Fachwerkhaus-Wohnhaus, teilweise massiv, verputzt, um 1600
  • (an) Bahnhofstraße 14: reicher Renaissance-Torbogen, um 1600
  • (an) Bahnhofstraße 15: Renaissance-Torbogen, Anfang des 17. Jahrhunderts
  • (an) Bahnhofstraße 18/19: Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, um 1600
  • (an) Bahnhofstraße 21: Inschrifttafel, bezeichnet 1737; Torbogen, bezeichnet 1738
  • Bahnhofstraße 23: Renaissance-Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1588, Umbau 1908
  • Bahnhofstraße 24: Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl vom Anfang des 17. Jahrhunderts, Torbogen, bezeichnet 1557
  • Bahnhofstraße 25: barockes Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts, Toranlage mit Nebenpforte, bezeichnet (1)559
  • (an) Bahnhofstraße 26: spätbarocker Torbogen, bezeichnet 1760
  • Bahnhofstraße 48: ehemalige Mühle; im Kern barocke Vierflügelanlage, Mitte des 18. Jahrhunderts, barocker Reliefstein
  • (an) Bahnhofstraße 80: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1576; ehemaliger Konsolstein, bezeichnet ??76; Hofmauer mit Buckelquadersockel
  • (an) Bahnhofstraße 90: Hoftorpfosten, bezeichnet 1565
  • (an) Bahnhofstraße 96: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1615 (?)
  • Bahnhofstraße 110: späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1902
  • Bahnhofstraße 113: Hakenhof, 17. und 18. Jahrhundert; Wohnhaus im Kern eventuell aus dem 17. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 145: Wohnhaus, spätgründerzeitlicher gotisierender Klinkerbau, bezeichnet 1903
  • Bahnhofstraße 148: Jugendstil-Wohnhaus, bezeichnet 1902, Toranlage mit Nebenpforte in Renaissanceformen
  • Bahnhofstraße 149: späthistoristisches Wohnhaus, 1902
  • Bahnhofstraße 189: Wohnhaus, Neurenaissance, 1902
  • (an) Berggasse 10: Torbogen, bezeichnet (17)32
  • Bismarckstraße 30: historisierende Jugendstil-Villa, bezeichnet 1908
  • Edesheimer Straße 29: Fabrik; ehemalige Intarsien- und Parkettfabrik Niederhöfer, breitgelagerter dreigeschossiger Walmdachbau, um 1840
  • Edesheimer Straße 41: spätklassizistisches Wohnhaus, um 1850; gusseiserne Ortstafel
  • Edesheimer Straße 42: Hofanlage, Weingut; Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts; Walmdachbau, 1848
  • (an) Klosterstraße 1: Torbogen, bezeichnet 161(?)
  • (an) Klosterstraße 2: Figur, Immakulata, bezeichnet 1755
  • (an) Klosterstraße 5: barocker Torbogen, bezeichnet 1714
  • (an) Klosterstraße 6: barocker Torbogen, bezeichnet 1711
  • (an) Klosterstraße 9: Torbogen, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • (an) Klosterstraße 19: Renaissance-Torbogen, Architekturteile, um 1600
  • Klosterstraße 25: Hofanlage, 16. bis 19. Jahrhundert; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert, Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1574
  • (an) Klosterstraße 31: Torbogen, bezeichnet (16)26
  • (an) Klosterstraße 35: Torbogen, bezeichnet 1561
  • Klosterstraße 42: Doppelhofanlage (Dreiseithof), um 1800; zwei winkelförmige Wohnhäuser, teilweise Fachwerk, ältere Ladendurchbrüche
  • (an) Klosterstraße 46: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1605
  • (an) Klosterstraße 56: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1602
  • (an) Klosterstraße 61: Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1568
  • Klosterstraße 70: Hofanlage; barockes Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1739, massive Straßenwand um 1800; Torbogen bezeichnet 1630
  • Klosterstraße 71: mit Nr. 70 ehemals einheitliche Hofanlage, stattlicher Krüppelwalmdachbau, Torbogen bezeichnet 1630; Spätrenaissance-Portal, bezeichnet 1594
  • (an) Klosterstraße 73: spätbarocker Torbogen, bezeichnet 1786
  • Klosterstraße 77: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1614
  • Klosterstraße 87: L-förmige Hofanlage; Wohnhaus mit Renaissance-Portal, bezeichnet 1597, im 19. Jahrhundert überformt; zweigeschossiges Kelterhaus, wohl 16. oder 17. Jahrhundert
  • Klosterstraße 91a: spätklassizistischer Dreiseithof, um 1860, englischer Garten
  • (an) Klosterstraße 98/99/100: Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, um 1600
  • (an) Klosterstraße 107: barocker Torbogen, bezeichnet 1730
  • (an) Klosterstraße 114: Renaissance-Torbogen, um 1600
  • (an) Klosterstraße 115: Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1579
  • (an) Klosterstraße 121: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1566
  • Klosterstraße 129: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • (an) Klosterstraße 130: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1621
  • Klosterstraße 163/164: Hakenhof, Hofanlage; eingeschossiges Wohnhaus, Anfang des 19. Jahrhunderts, Krüppelwalmdach-Scheune
  • Klosterstraße 171: Torbogen, 18. Jahrhundert
  • Klosterstraße 175: Mühle, ehemals (?) große Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Herrenhaus, abgewalmtes Mansarddach, um 1750, Architekt Friedrich Joachim Stengel, spätklassizistischer Zwerchgiebel, um 1880
  • Ludwigsplatz: Protestantische Pfarrkirche; ehemals St. Laurentius, spätgotischer Westturm, um 1438, barocker Saalbau, bezeichnet 1739/40
  • Ludwigsplatz: Denkmal für König Ludwig I. von Bayern; lebensgroße Kalksandsteinskulptur, bezeichnet 1890, Bildhauer Philipp Perron, München
  • Ludwigsplatz: Laufbrunnen; neugotisch, Sandstein, um 1860
  • Ludwigsplatz 7: Wohnhaus, teilweise Fachwerk, im Kern um 1600
  • Ludwigsplatz 9: Wohnhaus, Renaissancebau, im Kern vom Ende des 16. Jahrhunderts, barocke Überformung im frühen 18. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1718
  • Ludwigsplatz 10: Vierseithof; spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1848, Krüppelwalmdach-Scheune
  • Ludwigsplatz 14: Wohnhaus, eingeschossiger spätbarocker abgewalmter Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts, Torbogen bezeichnet 1756
  • Ludwigsplatz 23: ehemaliges Spritzenhaus; spätklassizistischer Putzbau, um 1840/50
  • Luitpoldstraße 10: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1619
  • Luitpoldstraße 11: ehemalige katholische St. Johann Nepomuk-Kapelle; heute katholisches Schwesternhaus, barocker Saalbau, 1740–44, zweigeschossiger Ausbau um 1890, Muschelnische mit barocker Johann-Nepomuk-Skulptur, bezeichnet 1754
  • Luitpoldstraße 20/22: neugotisches Wohnhaus, 1894; Ensemblewirkung mit katholischer Kirche und Pfarrhaus
  • Luitpoldstraße 23: eingeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, um 1840, Remise und Gartenhaus
  • Luitpoldstraße 26: katholisches Pfarrhaus; gotisierender Sandsteinbau, Figurennische, 1887/88; im Garten barocker Taufstein, Johann-Nepomuk-Skulptur, 1744
  • Luitpoldstraße 26a: Katholische Stadtpfarrkirche St. Ludwig; neugotische Hallenkirche rheinischer Prägung, Sandsteinquaderbau, 1888–90, Architekt Ferdinand Bernatz, Speyer
  • Luitpoldstraße 31: villenartiges neubarockes Wohnhaus, um 1900, Jugendstil-Glasfenster
  • Luitpoldstraße 33: ehemaliges bayerisches Amtsgericht (Finanzschule); breitgelagerter Bau, Neurenaissance, um 1880
  • Luitpoldstraße 38: Villa; Putzbau mit Fachwerkteilen, Neurenaissance, Hofeinfahrt mit Jugenstil-Torflügeln
  • Luitpoldstraße 47: Weingut Kommerzienrat Schneider Erben; stattlicher Mansardwalmdachbau mit klassizierenden und barockisierenden Elementen, um 1910
  • (an) Metzgergasse 1: Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1597
  • Metzgergasse 6: stattliche Hofanlage, Ende des 16. bis 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus, bezeichnet 1596 oder 1696, Scheune bezeichnet 1597, Renaissance-Hoftorpfosten, Hofpflaster
  • Privatstraße 9/10: Doppelwohnhaus; spätgründerzeitlicher Walmdachbau, Klinkerfassade, um 1890
  • Rhodter Straße 3: eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller, im Kern Renaissance, bezeichnet 1568, Fassade wohl aus der zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Rhodter Straße 5: ehemalige Synagoge; Torbogen bezeichnet 1754
  • Spitalstraße 3/5: Fachwerkhaus,Torbogen, teilweise massiv, verputzt, wohl um 1600
  • Tanzstraße 4: dreigeschossiges spätklassizistisch-historisierendes Wohn- und Geschäftshaus, 1840
  • Tanzstraße 13: neuspätgotisches Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1902
  • Tanzstraße 21: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Tanzstraße 27: Wohn- und Geschäftshaus (ehemalige Metzgerei); elfachsiger Walmdachbau, bezeichnet 1765
  • Watzengasse 22: Wohnhaus, barocker Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, barocke Gartentorpfosten
  • Watzengasse 23: ehemalige Öl- und Senfmühle; eingeschossiger barocker Krüppelwaldachbau über Hochkeller, 18. Jahrhundert, Nebengebäude 18. oder 19. Jahrhundert
  • Weinstraße ohne Nummer: Rathaus; dreigeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, um 1840
  • Weinstraße 30: Villa; eingeschossiger Sandsteinquaderbau, Mansardwalmdach, neuklassizistisch geprägter Heimatstil
  • Weinstraße 36: Mansarddach-Villa, Gelbsandstein, Jugendstil, 1906
  • Weinstraße 40: ehemalige Präparandenschule; stattlicher Neurenaissance-Walmdachbau, 1880/81
  • Weinstraße 45: Wohnhaus, gründerzeitlicher Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1886
  • Weinstraße 57: Post; Mansarddachbau, Neurenaissancemotive, um 1890
  • Weinstraße 58: spätklassizistische dreiflügelige Hofanlage, um 1870
  • Weinstraße 59: Bankgebäude; aufwendiger neubarocker Walmdachbau, um 1910
  • Weinstraße 60: Wohnhaus, villenartiger Mansarddachbau, Neurenaissance, 1889
  • Weinstraße 71: Obere Apotheke; ehemalige königlich-bayerische Hofapotheke, dreigeschossiger winkelförmiger Walmdachbau, Maximilianstil, 1845/46; Renaissance-Torbogen, um 1600
  • (an) Weinstraße 75: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1561
  • (an) Weinstraße 77: barocker Torbogen, 18. Jahrhundert
  • (an) Weinstraße 83: Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1601
  • (an) Weinstraße 85: Renaissance-Torbogen, um 1600
  • (an) Weinstraße 99a: Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 161(?)
  • (an) Weinstraße 103: Torbogen, bezeichnet 1833
  • Weinstraße 107a: Heimatmuseum; repräsentativer barocker Walmdachbau, bezeichnet 1716, Wirtschaftsgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts über älterem Fasskeller
  • Weinstraße 116: spätklassizistischer Winkelbau, um 1860/70, Wohnhaus
  • Weinstraße 123: Weingut, dreiflügelige spätklassizistische Hofanlage; villenartiger Walmdachbau, um 1850/60
  • Weinstraße/Tanzstraße: ehemaliger Bogenschlussstein, bezeichnet 1678

Gemarkung

  • an der K 64: Luitpold-Denkmal; kleine Anlage mit Granitstele, um 1901
  • an der K 64: so genannter Luitpold-Hain; zwei alte Eichen, findlingsartiger Inschriftenstein, um 1891
  • bei Schloss Villa Ludwigshöhe: Luitpold-Brunnen; Springbrunnen, Sandstein-Einfasung, Stele, bezeichnet 1911
  • Hochberg/Kiefernberg: Sieges- und Friedensdenkmal; Bogenhalle mit allegorischen Figuren, Büsten und Reliefmedaillons; vor der Halle Bronzeplastik, Treppenanlage, 1895–99, Bildhauer August Drumm
  • In den obern Brühwiesen/In den Kreuzwiesen: Brunnenanlage; fünf Brunnen, um 1550–60, bis 1885 in Betrieb
  • Klosterstraße 178: Wasserbehälter; doppelgeschossiger turmartiger Gründerzeitbau, Brunnenkammer 1541/65
  • nahe beim Friedens- und Siegesdenkmal: so genannter Straßburger Stein; Sandstein-Obelisk auf gestuftem Sockel, um 1871
  • unterhalb des Friedens- und Siegesdenkmal: Bismarckstein; Felsblock mit überlebensgroßem Bildnisrelief, bezeichnet 1898
  • unterhalb des Sieges- und Friedensdenkmals: Moltke-Denkmal; zweiggeschmückter Felsblock, Ritztechnik, bezeichnet 1902
  • Villastraße: Schloss Villa Ludwigshöhe; Königsbau der ursprünglich dreiteiligen klassizistischen Anlage, 1845–52 von F. von Gärtner, nach 1847 von Leo von Klenze zu Ende geführt

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Edenkoben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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