Liste der Kulturdenkmäler in Waldbreitbach

Waldbreitbach, Marienstraße: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Waldbreitbach, (bei) Wiedufer 9: ehemalige Ölmühle

Waldbreitbach, südlich der Ortslage: Franziskanerinnenkloster Marienhaus

Waldbreitbach, südlich der Ortslage an der Wied: Katholische Heilig-Kreuz-Kapelle

In der Liste der Kulturdenkmäler in Waldbreitbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Waldbreitbach einschließlich des Ortsteils Glockscheid aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 23. Februar 2010).

Waldbreitbach

Denkmalzonen

Gemarkung

• Denkmalzone Jüdischer Friedhof (östlich der Ortslage oberhalb des Wiedufers im Wald): umzäuntes Hangareal mit etwa 43 Grabsteinen, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1937

Einzeldenkmäler

• An der Commende 7: ehemalige Kommende des Deutschen Ordens; siebenachsiges Wohnhaus der gegen 1260 errichteten Anlage, bezeichnet 1703
• Brückenstraße: ehemalige Dorfschmiede; kleiner, teilweise massiv erneuerter Fachwerkbau, angeblich von 1769; vollständige Schmiedeausstattung
• Gartenweg 1: Fachwerkhaus, bezeichnet 1730
• Marienstraße: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; Westturm vom Anfang des 13. Jahrhunderts, neugotisches Langhaus, 1876–78
• Neuwieder Straße 47: stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
• Neuwieder Straße 61: Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
• Neuwieder Straße 71: Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
• Neuwieder Straße 77: Fachwerkhaus, teilweise massiv, eventuell noch aus dem 17. Jahrhundert, hintere Zone jünger
• (bei) Neuwieder Straße 77: Wegekreuz, Schaftkreuz, Sandstein, bezeichnet 1732 oder 1737
• Neuwieder Straße 83: Fachwerkhaus, bezeichnet 1796
• Oberdorfstraße: Antoniuskapelle; Fachwerkbau, bezeichnet 1667
• Wiedufer 9: sogenannte Scheids-Mühle; stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert, eisernes Mühlrad
• (bei) Wiedufer 9: ehemalige Ölmühle; Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, wohl von 1778, renoviert 1826, hölzernes Mühlrad

Gemarkung

• südlich der Ortslage: Franziskanerinnenkloster Marienhaus; Kapelle, neugotischer Bruchsteinsaal, 1886/87 sowie Klostergebäude, 1887/88, Architekt Caspar Clemens Pickel, Düsseldorf
• südlich der Ortslage an der Wied: Katholische Heilig-Kreuz-Kapelle; einschiffiger Bau mit weitausladenden Querarmen, um 1700
• nordwestlich der Ortslage im Wald: Schloss Walburg; schlossartiges Landhaus; Bruchsteinbau, Motive der Burgenarchitektur, 1905
• südlich der Ortslage: Sankt-Antonius-Haus; dreigeschossiger, dreiflügeliger Bruchsteinbau, 1891; neugotische Kapelle, 1905

Glockscheid

Einzeldenkmäler

• Klosterstraße 21: ehemaliger Deutschherrenhof; Fachwerkbau, teilweise massiv, 18. Jahrhundert

Gemarkung

• östlich der Ortslage: Wegekapelle, Putzbau, 17. oder 18. Jahrhundert

Literatur

• Heinrich Neu, Hans Weigert: Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuwied (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz Band 16 Abt. II), Düsseldorf, Schwann, 1940, Seite 430 ff
• Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler: Kreis Neuwied (PDF; 1,3 MB). Koblenz 2010.

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Waldbreitbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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