Liste der Kulturdenkmäler in Linz am Rhein

Liste der Kulturdenkmäler in Linz am Rhein

In der Liste der Kulturdenkmäler in Linz am Rhein sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Linz am Rhein aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 5. November 2010).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Denkmalzone Altstadt
Denkmalzone Schloss Rennenberg
  • Denkmalzone Altstadt: Gebiet innerhalb der ehemaligen, nur noch teilweise oberirdisch erhaltenen Stadtmauer sowie das der Stadtmauer nördlich vorgelagerte, erst seit dem späten 19. Jahrhundert heterogen bebaute Gelände bis zur Straße Am Sändchen
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Im Wolfsacker): etwa 110 Grabsteine, 1855 eröffnet
  • Denkmalzone Kirchstraße 1–13: kennzeichnendes, von Fachwerkbauten maßgeblich des 17. Jahrhunderts gesäumtes Straßenbild
  • Denkmalzone Oberlöh 4–12 (nur gerade Nummern): Gruppe aus fünf Villen auf der Westseite der 1902 angelegten Straße, mit meist bauzeitlicher Vorgarteneinfriedung, wohl zwischen 1905 und 1925

Gemarkung

  • Denkmalzone Schloss Rennenberg: klassizistisches Hauptgebäude, sieben zu vier Achsen, dreiseitig angeordnete Wirtschaftsgebäude; Gesamtanlage mit Wiesenrondell und Begräbnisstätte der Herren von Rennenberg, 1846; Landschaftspark

Einzeldenkmäler

Stadtbefestigung: Rheintor
Stadtbefestigung: Neutor
Burgplatz 4: ehemalige Erzbischöfliche Burg
Burgplatz 11: zwei schmale Fachwerkhäuser; Burgplatz 12: Wohn- und Geschäftshaus
Grabentor: Evangelische Pfarrkirche
Kaiserbergstraße: Alte katholische Pfarrkirche St. Martin
Kirchplatz 8: ehemalige obere Stadtschule
Klosterstraße: Servitessenkirche, heute Stadtarchiv
Linzhausenstraße 18/20: Verwaltungsgebäude der Basalt Actien Gesellschaft
Marktplatz 14: Rathaus
Burg Ockenfels
Am Kaiserberg: Donatuskapelle
Antoniuskapelle des ehemaligen Konvikts
  • Stadtbefestigung; Rheintor (Burgplatz) und Neutor (Neustraße), Basalt und Schieferbruchstein, 14. und 15. Jahrhundert; Pulverturm (Am Gestade/Abzweigung Zehntgasse), Rundturm, Basalt und Schieferbruchstein; und ein östlich an die Burg anschließender Stadtmauerabschnitt (Kaiserbergstraße)
  • Am Gestade 2: Wohn- und Gasthaus; repräsentativer dreigeschossiger barocker Putzbau, bezeichnet 1729
  • Am Gestade 3: Hofanlage; repräsentatives Vorderhaus, bezeichnet 1737
  • Am Gestade 4: Wohnhaus, repräsentativer Putzbau, bezeichnet 1671
  • Am Gestade 7: repräsentatives Wohnhaus, bezeichnet 1680 und 1709, im Kern älter
  • Am Halborn 11: Wohn- und Geschäftshaus; kleiner Fachwerkbau, teilweise massiv, Mansardgiebeldach, 18. Jahrhundert
  • Am Sändchen: Wegekreuz; Schaftkreuz, 19. Jahrhundert
  • Am Sändchen 2: Postgebäude; stattlicher zweiflügliger Putzbau, teilweise expressionistische Details, bezeichnet 1927
  • Am Sändchen 9: repräsentative Jugendstil-Villa unter Einfluss der Reformarchitektur, 1905, bauzeitliche Einfriedung; Ausstattung
  • Am Sändchen 13: Villa, wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Am Sändchen 17: Walmdachbau, Reformarchitektur, expressionistische Einzelformen, 1920/25
  • Am Sändchen 20: Mansarddach-Villa, um 1910/15
  • Am Sändchen 21: repräsentative spätklassizistische Villa, um 1880
  • Am Sändchen 32: Wohn- und Geschäftshaus; stattlicher dreigeschossiger, spätklassizistischer Bau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Am Sändchen 34: Wohn- oder Verwaltungsgebäude; repräsentativer eingeschossiger Mansarddachbau, Eingangsädikula, Reformarchitektur, um 1920, Architekten H. Mattar und E. Scheler, Köln
  • Am Totenborn 4: Wohn- und Geschäftshaus; kleiner verputzter Fachwerkbau, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, im mittleren 19. Jahrhundert überformt
  • Am Totenborn 5: Wohnhaus, repräsentativer dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Park und Umfassungsmauer (ehemaliges Gerichtsgebäude und Gefängnis)
  • Asbacher Straße 2: Schule; zweiflügliger, dreigeschossiger, späthistoristischer Klinkerbau, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Asbacher Straße 123–135: Wohnblock; langgestreckter Hauptbau, Reformarchitektur, eingeschossige Seitenbauten, um 1920/25
  • Auf dem Berg 4: Fachwerkhaus mit Kniestock, bezeichnet 1606; barocke Haustür, 18. Jahrhundert
  • Auf dem Hunsrücken 7: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1689
  • Auf der Donau 6/8: Fachwerkhaus, teilweise verschiefert, 16. Jahrhundert oder älter
  • Auf der Donau 7: kleines Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, 17. Jahrhundert
  • Beethovenstraße 1: Eckwohnhaus, repräsentativer dreigeschossiger Putzbau, Reformarchitektur, Konsolköpfe, um 1920
  • Brüderstraße 8/10: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1603, zumindest im Erdgeschoss eventuell noch spätmittelalterlich, erste Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • Burgplatz 4: ehemalige Erzbischöfliche Burg, sogenannte Burg Veith; vier Gebäudetrakte um einen Hof; Nordwestturm und Torbogen im Südtrakt, um 1365, Westtrakt 1707
  • Burgplatz 11: zwei schmale dreigeschossige Fachwerkhäuser, teilweise massiv, Mansardgiebeldächer, 18. Jahrhundert
  • Burgplatz 12: Wohn- und Gasthaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, 16. oder 17. Jahrhundert
  • Buttermarkt 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Buttermarkt 11: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, verputzt, im Kern möglicherweise aus dem 15. oder 16. Jahrhundert, um 1800 überformt
  • Buttermarkt 12: Wohn- und Geschäftshaus; Fachwerkbau mit Kniestock, angeblich von 1603
  • Commenderiestraße 1: verputztes Fachwerkhaus, wohl aus dem 15. oder 16. Jahrhundert
  • Commenderiestraße 3: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1687
  • Grabentor: Evangelische Pfarrkirche; Backsteinsaal, Rundbogenstil, 1864/65
  • Grabentor 1: ehemaliger Hof der Abtei St. Katharinen (seit 1845 Evangelisches Gemeindehaus); langgestreckter Fachwerkbau, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert, um 1800 überformt
  • Gymnasialstraße 8: Geroltshof; dreigeschossiger, vierachsiger Massivbau, bezeichnet1747, Torfahrt bezeichnet 1766, erneuertes Hoftor bezeichnet 1623
  • Hospitalstraße 10: verputzter Mansarddachbau, Fachwerk wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Hundelsgasse 1: ehemaliges Zunfthaus der Fassbinder; Fachwerkbau, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • Hundelsgasse 6/8: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Hundelsgasse 12: ehemaliges Zunfthaus der Wollenweber (?); dreigeschossiges Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, ehemals bezeichnet 1604
  • Im Bethlehem: Heiligenhäuschen, 19. Jahrhundert
  • Im Hundel: Wegekapelle; Putzbau, Kapellenraum wohl um 1900, Chorschluss eventuell älter
  • In der Au 2: Direktorenvilla der Basalt AG; Walmdachbau, Säulenaltan, 1922
  • In der Au 4: Wohnbau der Basalt AG; repräsentativer dreigeschossiger neubarocker Putzbau, bezeichnet 1920–21
  • Kaiserbergstraße: Alte katholische Pfarrkirche St. Martin; spätromanische, spätgotisch veränderte Emporenbasilika, 13. Jahrhundert
  • Kanzlerstraße 10: Mansarddachbau, Bruchstein, Fachwerk und Putz, angeblich um 1720, Hofmauer mit barockem Torbogen
  • Kanzlerstraße 19: Wohn- und Geschäftshaus; Fachwerkbau, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Kirchplatz: Sieben Fußfälle, Stationenweg zu Ehren der Schmerzhaften Muttergottes; sieben neugotische Stationsbilder
  • Kirchplatz 1: Fachwerkhaus, teilweise verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
  • Kirchplatz 5: Fachwerkhaus, teilweise verputzt, Krüppelwalmdach, um 1800 oder aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Kirchplatz 6: ehemaliges Kloster der Franziskanerminoriten; dreigeschossiger Backsteinbau, gotisierender Eckturm, 1861; Gesamtanlage mit Hoffläche, Wohngebäude, um 1900, und mehrteiligem Nebengebäude (Am Totenborn 14)
  • Kirchplatz 7: ehemalige Vikarie; Fachwerkbau, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, um 1700
  • Kirchplatz 8: ehemalige obere Stadtschule; Fachwerkbau, teilweise verputzt (massiv?), Mansarddach, bezeichnet 1763
  • Kirchplatz 10: spätklassizistische Villa; Ziegelrohbau, Krüppelwalmdach, um 1870/80
  • Kirchplatz 11: Haus Mengelberg; stattliche spätklassizistische Villa, um 1860; Gesamtanlage mit Park und straßenseitiger Einfriedung
  • Kirchstraße 1: Fachwerkhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
  • Kirchstraße 5: Fachwerkhaus, im Kern aus dem 15. Jahrhundert
  • Kirchstraße 9: Fachwerkhaus, im Kern aus dem 15. Jahrhundert, um 1800 erneuert
  • Klosterstraße: ehemalige Kapelle des Franziskanerinnenkrankenhauses, heute Stadtarchiv; neugotischer Saalbau, Portal des Vorgängerbaus bezeichnet 1692
  • Linzhausenstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1706
  • Linzhausenstraße 1: Haus Bucheneck; dreigeschossige klassizistische Villa, 1840/42
  • Linzhausenstraße 7: neubarocke Mansarddach-Villa, um 1910
  • Linzhausenstraße 8: zweieinhalbgeschossiger klassizistischer Putzbau, gotisierende Motive, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Linzhausenstraße 10: zweieinhalbgeschossiger klassizistischer Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Linzhausenstraße 16: zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Putzbau, bezeichnet 1880
  • Linzhausenstraße 18/20: Verwaltungsgebäude der Basalt Actien Gesellschaft; repräsentativer elfachsiger Mansarddachbau, 1920 ff., Architekten H. Mattar und E. Scheler, Köln
  • Linzhausenstraße 62: ehemalige katholische Filialkirche St. Simeon; kleiner neugotischer Saalbau, 1907, Architekt Ludwig Becker, Mainz
  • Linzhausenstraße 66: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Lohhohl: Wegekapelle; neugotischer Putzbau, um 1900
  • Lohhohl, auf dem Friedhof; Grablege Rhodius, mehrere Grabsteine und -kreuze, Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts
  • Marktplatz: Mariensäule, neugotisch, 1878
  • Marktplatz 1: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern wohl aus dem 15. oder 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert mit klassizistischen Putzfassaden überformt
  • Marktplatz 4: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Marktplatz 14: Rathaus; breitgelagerter Massivbau, 14. Jahrhundert, Mansarddach und Laterne von 1707
  • Marktplatz 16/17: repräsentatives Fachwerk-Doppelwohnhaus, Hallenerdgeschoss, angeblich von 1617
  • Marktplatz 18: Wohn- und Gasthaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, Hallenerdgeschoss, wohl noch aus dem 16. Jahrhundert
  • Marktplatz 19/20: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 15. Jahrhundert
  • Marktplatz 21: Wohn- und Geschäftshaus; spätbarocker Mansarddachbau, angeblich auf Renovierung um 1788 zurückgehend und im Kern älter
  • Marktplatz 25: kleines Wohn- und Gasthaus, Fachwerk, 15. Jahrhundert
  • Marktplatz 26: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, klassizistische Putzfassade, um 1830/40, Schaufenster vom Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Mittelstraße 1: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern einschließlich Kranbalken eventuell aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
  • Mittelstraße 5: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, ehemaliges Hallenerdgeschoss, 17. Jahrhundert
  • Mittelstraße 6: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, Mansardgiebeldach, 18. Jahrhundert
  • Mittelstraße 16: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, verputzt, wohl älteres Fachwerk
  • Mittelstraße 18: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Kniestock, im 19. Jahrhundert mit klassizistischer Putzfassade überformt, im Kern möglicherweise älter
  • Mittelstraße 19: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, 17. Jahrhundert (um 1650?)
  • Mittelstraße 20: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
  • Mühlengasse 3: dreigeschossiges Wohnhaus mit Querflügel, Fachwerk auf Bruchsteingeschoss, 17. Jahrhundert
  • Mühlengasse 11: ehemaliges Deutschordenshaus; verputzter Fachwerkbau, 18. Jahrhundert
  • Mühlengasse 13: Fachwerkhaus mit Kniestock, teilweise massiv, um 1700
  • Mühlengasse 15: Fachwerkhaus mit Kniestock, teilweise massiv, um 1500, barocker Oberlichteingang
  • (zu) Mühlengasse 17: Torhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1586; Bruchstein-Brandmauer mit spätgotischer Konsole, bezeichnet 1582
  • Neustraße 1: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, um 1800 überformt
  • Neustraße 5: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert, um 1800 überformt
  • Neustraße 7: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Neustraße 10: Fachwerkhaus, 15. oder 16. Jahrhundert
  • Neustraße 13/15: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansardgiebeldach, 18. Jahrhundert
  • Neustraße 17: Fachwerkhaus mit Kniestock, teilweise massiv, bezeichnet 1606
  • Neustraße 18: zweiflüglige barocke Haustür, bezeichnet 1778, in einem Fachwerkneubau von 1982
  • Neustraße 20: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Neustraße 28: Fachwerkhaus, teilweise verputzt, 17. Jahrhundert
  • Oberlöh 6: Putz-Villa, um 1905/10
  • Oberlöh 8: Walmdach-Villa, um 1920
  • Oberlöh 12: Putz-Villa, Eingangsädikula, bezeichnet 1925
  • Oberlöh 16 und 18: Nr. 18: stattliche Villa; Nr. 16: ehemaliges Remisen- und Bedienstetenhaus; eineinhalbgeschossiger Putzbau, teilweise Fachwerk, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Oberlöh 19: Mansarddach-Villa über hohem Kellersockel, um 1910
  • Petrus-Sinzig-Straße 9–11: ehemaliger Knabenkonvikt, 1862, mehrfach umgebaut und erweitert; sechsachsiger Wohntrakt, etwas jüngerer Seitenbau, Antonius-Kapelle, neugotische Kirche 1909/10, dreigeschossiger Südflügel, Anfang des 20. Jahrhunderts
  • Rheinstraße 1: Wohn- und Geschäftshaus; dreieinhalbgeschossiger Stahlbetonskelettbau, Reformarchitektur, 1912, Architekten H. Mattar und E. Scheler, Köln
  • Rheinstraße 3: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, angeblich von 1693
  • Rheinstraße 4: zweieinhalbgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, um 1830/40 klassizistisch überformt, im Kern wohl älter
  • Rheinstraße 10: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Hallenerdgeschoss, Zierfachwerk, um 1700
  • Rheinstraße 12: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Hallenerdgeschoss, Zierfachwerk, bezeichnet 1699
  • Rheinstraße 15: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Zierfachwerk, 17. Jahrhundert; Brandmauer mit Konsole, 16. oder 17. Jahrhundert
  • Rheinstraße 20/22: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Zierfachwerk
  • Rheinstraße 23: Wohn- und Geschäftshaus, Zierfachwerk, wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Rheinstraße 25: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Zierfachwerk, 18. Jahrhundert
  • Rheinstraße 26: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, verputzt, Fachwerk wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
  • Strohgasse: ehemalige Volksschule St. Hildegardis; neugotischer Putzbau, 1880
  • Strohgasse 4: stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, nachbarocke Putzfassade, Ende des 18. Jahrhunderts, seitlich freiliegend älteres Fachwerk
  • Strohgasse 8: Wohn- und Gasthaus; stattlicher dreigeschossiger Fachwerkbau, teilweise massiv, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • Strohgasse 9: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Strohgasse 11: barocker Putzbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Strohgasse 12: ehemalige katholische Kirche Mariä Verkündigung; in die Straßenzeile integrierter barocker Saalbau, um 1639
  • Strohgasse 14: ehemaliges Gymnasium; 1892/93, 1908 erweitert
  • Strohgasse 17: ehemaliger Isenburger Hof; repräsentativer barocker Putzbau, um 1700
  • Von-Keller-Straße 18: repräsentativer Mansarddachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Vor dem Leetor 7: spätklassizistische Villa, 1877
  • Vor dem Leetor 15: Wohn- und Garagenhaus der Basalt AG in ummauertem Areal, Reformarchitektur, 1920–22, einen gründerzeitlichen Vorgängerbau integrierend
  • Vor dem Leetor 20: Putz-Villa, teilweise Fachwerk, 1905

Gemarkung

  • Burg Ockenfels (zur Leyen); in Neubau der Reformarchitektur von 1925 integrierte Mauerreste der mittelalterlichen Burg
  • Burg Rennenberg; Bergfried und Reste eines älteren Wohngebäudes
  • Am Kaiserberg (auf dem Kaiserberg): Donatuskapelle; neugotischer Backsteinbau, 1862
  • nordöstlich der Ortslage: ehemaliges Jagdhaus von Schloss Rennenberg
  • nordöstlich der Stadt: ehemalige Sterner Hütte; ehemaliges Basaltsteinwerk der Basalt AG, 1920, unter Beteiligung der Architekten Mattar und Scheler, Köln

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Linz am Rhein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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