Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied (Außenbereiche)

Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied (Außenbereiche)
Altwied, Burgruine Altwied

In der Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied (Außenbereiche) sind alle Kulturdenkmäler in den nicht zur Kernstadt gehörenden Stadtteilen der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied aufgeführt. In den Stadtteilen Block und Torney sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 5. November 2010).

Für die Kulturdenkmäler in der Kernstadt von Neuwied und in Heddesdorf siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied.

Inhaltsverzeichnis

Altwied

Altwied, Burgtorstraße: Evangelische Pfarrkirche

Einzeldenkmäler

  • Burgruine Altwied; langgestreckte Burganlage des 12. und 13. Jahrhunderts; Bergfried erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, Umfassungsmauern des ehemaligen Frauenhauses aus dem 13. Jahrhundert, Reste mehrerer Gebäude, darunter spätgotischer Treppenturm, 16. Jahrhundert, vierteilige Vorburg
  • Ortsbefestigung: fast vollständig erhaltene Umwehrung mit rechteckigen und runden Türmen
  • Am Brückenstein: Straßenbrücke, zweibogig, Bruchstein, 19. Jahrhundert
  • Burgtorstraße: Evangelische Pfarrkirche; Saalbau; Chor aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts, Schiff, Portal und Vorhalle von 1689; Gesamtanlage mit Pfarrhaus (Burgtorstraße 9): fünfachsiger Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Burgtorstraße 2: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Burgtorstraße 3: ehemalige Schule, 1886/87
  • Burgtorstraße 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Burgtorstraße 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verkleidet, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
  • Oberstraße 3: Wohnhaus mit rechtwinklig angebautem Fachwerktrakt, spätes 19. Jahrhundert

Engers

Engers, Denkmalzone ehemaliges kurfürstliches Schloss

Denkmalzonen

  • Denkmalzone ehemaliges kurfürstliches Schloss: zweieinhalbgeschossiger, siebzehnachsiger Mansarddachbau, dreiachsige Seitenflügel, Mittelrisalite, 1759–62, Hofbaumeister Johannes Seiz; Ehrenhof mit schmiedeeisernen Gittern, Sandsteinpfeilern nach Seiz-Entwurf, Sandsteinskulpturen von Johann Feill; zwei Wachthäuschen; am Rheinufer sogenanntes von Speesche Haus, Mansarddachbau, sieben zu sieben Achsen, um 1770; sogenannter Grauer Turm, siehe Stadtbefestigung

Einzeldenkmäler

Engers, Alte Schloßstraße 3: ehemaliges Rathaus
Engers, Stadtbefestigung: Grauer Turm
  • Stadtbefestigung; um 1370, im Unterbau der Häuser; sogenannter Grauer Turm (westlich des Schlosses): Bruchsteinrundturm; ehemaliger Wehrturm (am Nordrand des katholischen Friedhofs): dreigeschossiger Bruchsteinbau auf trapezförmigem Grundriss, Dach mit Glockendachreiter angeblich von 1778; sogenanntes Duckesje (Klosterstraße, südlich der katholischen Pfarrkirche): zweigeschossiger Rundturm mit Kegeldach
  • Alte Schloßstraße 3: ehemaliges Rathaus; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 1642
  • Alte Schloßstraße 5: Gasthaus Schloßschenke; teilweise Fachwerk, angeblich von 1621, eher von 1691
  • Alte Schloßstraße 27: Wohn- und Gasthaus; repräsentativer zweiflügliger Putzbau, im Kern wohl aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Am alten Rathaus 1: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1756
  • Am Heinrichhaus 2: sogenanntes Meisterhaus; repräsentativer dreigeschossiger barockisierender Putzbau, um 1905/10
  • Am Heinrichhaus 9, Helle 2, Untere Rheinstraße 9: Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert; Helle 2: teilweise massiv erneuert, teilweise verbrettertes Fachwerk, teilweise verschiefert, wohl älter; an der Hausecke wohl Reste eines Stadtmauerturms
  • Bendorfer Straße: Pestkapelle St. Sebastian, bezeichnet 1662
  • Bendorfer Straße 32: Zeilenwohnhaus, Klinkerfassade, kurz nach 1900
  • Dietrich-Bonhoeffer Straße: Evangelische Pfarrkirche; neuspätgotischer Bau, 1900/02
  • Falksgasse 5/7: Fachwerkhaus, teilweise massiv und verputzt, im Kern wohl noch aus dem 16. Jahrhundert
  • Jakobusstraße: Katholische Pfarrkirche St. Martin; neuspätromanische Säulenbasilika, Backstein und Tuff, 1897/98; auf dem Friedhof Kriegerdenkmal 1870/71, bezeichnet 1897; ehemaliger Wehrturm der Stadtbefestigung (Nordrand des Friedhofs), siehe dort
  • Klosterstraße 12: Heidenmäuerchen, römischer Burgus; wohl keine obertägigen Reste erhalten
  • Klosterstraße 17a: spätklassizistische Villa, um 1860
  • Mühlhofer Straße 31: Bahnhof; spätklassizistischer Typenbau, um 1860/70
  • Sayner Landstraße 20: villenartiges Wohnhaus; eingeschossiger Mansarddachbau, zweifarbige Klinkerfassaden, um 1900
  • Weiser Straße: Wasserturm, bezeichnet 1900
  • Weiser Straße 18: Mehrfamilienwohnhaus, repräsentativer sechzehnachsiger Putzbau, Reformarchitektur, um 1920

Gemarkung

  • westlich der Ortslage: Eisenbahnbrücke; Brückenkopf; vierbogiger Abschnitt auf drei Landpfeilern, doppeltürmiges Basalt-Brückentor, wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts

Feldkirchen

Feldkirchen, Feldkircher Straße: Evangelische Pfarrkirche
Feldkirchen-Fahr, Linzer Straße 30: Rheinisches Haus

Denkmalzonen

Fahr

  • Denkmalzone Ortskern Fahr (Linzer Straße 27–32, Kleine Brunnengasse 3–10, Große Brunnengasse 1–4, Fahrer Straße 69–81): dichte, fast städtisch wirkende Bebauung mit Fachwerkhäusern, überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

  • Feldkircher Straße: Evangelische Pfarrkirche, ehemals St. Martin; spätromanischer Pfeilerbau, erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, um 1500 zur stufenförmigen Emporenhalle umgebaut; romanischer Taufstein, Anfang des 12. Jahrhunderts; Gesamtanlage mit Pfarrhaus: Bruchsteinbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, und ehemaliger Gerichtsstätte

Fahr

  • Fahrer Straße 77: langgestrecktes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1682
  • Fahrer Straße 79: Untere Mühle; Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1686
  • Große Brunnengasse 1: Fachwerkhaus auf hohem Kellersockel, wohl aus dem 17. Jahrhundert
  • Große Brunnengasse 3: Fachwerkhaus, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Kleine Brunnengasse 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Kleine Brunnengasse 7: Fachwerkhaus, teilweise massiv
  • Kleine Brunnengasse 10: stattliches Fachwerkhaus, Mansarddach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Linzer Straße 28: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Linzer Straße 30: Rheinisches Haus; mehrteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mittelteil bezeichnet 1584, Querbau aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, Erweiterung unter Mansarddach in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Gönnersdorf

  • An der Linde 15: Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert
  • An der Linde 28: Fachwerkhaus
  • An der Linde 32: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Fachwerkvorbau wohl etwas jünger

Wollendorf

  • Karl-Marx-Straße 41: ehemalige Burg; Stumpf eines mittelalterlichen Rundturms; Gesamtanlage mit Fachwerkscheune
  • Karl-Marx-Straße 44: Fachwerkhaus, teilweise massiv, eventuell noch aus dem 17. Jahrhundert
  • Karl-Marx-Straße 49: Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
  • Rockenfelder Straße 5: Fachwerkhaus, um oder nach 1800

Gladbach

Gladbach, An der Marienkirche: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Einzeldenkmäler

Gemarkung

  • nordöstlich der Ortslage: Wülfersbergkapelle; romanische Kapelle eines früheren Prämonstratenserinnenklosters mit barockem Dachreiter
  • nordöstlich der Ortslage in der Nähe der Wülfersbergkapelle: Wegekapelle; kleiner offener Putzbau, 18. oder 19. Jahrhundert
  • östlich der Ortslage an der Straße zur Abtei Rommersdorf: Heiligenhäuschen; rund geschlossener, verputzter Mauerblock, 18. oder 19. Jahrhundert

Heimbach-Weis

Heimbach-Weis, Denkmalzone ehemalige Prämonstratenserabtei Rommersdorf

Denkmalzonen

  • Denkmalzone ehemalige Prämonstratenserabtei Rommersdorf: ursprünglich dreischiffige Pfeilerbasilika, wohl vor 1125 begonnen, vor 1179 vollendet; 1202/04–10 Umbau des Südquerhauses; Chorneubau 1347/49–51, 1478 Anbau der Annakapelle; 1559/76, 1671, 1698 teilweiser Abbruch; Klostergebäude, begonnen zwischen 1135 und 1145, Dormitorium, Nord- und Ostflügel des Kreuzgangs sowie Kapitelsaal zwischen 1214 und 1233; Klosterbauten, 18. Jahrhundert, unter anderem neunachsiges Abtshaus, barocker Mansarddachbau, Konventstgebäude, bezeichnet 1708, Wirtschaftsgebäude, teilweise mit Mansarddächern; stattliche Hofeineinfahrt, 1777, Baudirektor Nikolaus Lauxen, Koblenz; Park

Einzeldenkmäler

Heimbach-Weis, Hauptstraße: Katholische Pfarrkirche St. Margaretha
  • Blocker Straße 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1677, wohl eher aus dem 18. Jahrhundert; jüngerer eingeschossiger Vorbau
  • Brunnenring 18: Hofanlage mit Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts, Bruchsteinscheune und Hofmauer des 19. Jahrhunderts
  • Bungartstraße 16: Fachwerkhaus, teilweise Bruchstein, 18. Jahrhundert
  • Burghofstraße 1: Pfarrhaus; kubischer Mansarddachbau, 1791; Hofmauer mit barocken Torpfeilern
  • Hauptstraße: Katholische Pfarrkirche St. Margaretha; Saalbau, 1772, Architekt Johannes Seiz, 1891 basilikal erweitert, dreigeschossiger romanischer Turm
  • Hauptstraße 3: Dreifaltigkeitskapelle; barocker Putzbau, Strebepfeiler, 1711 ff., Wiederaufbau nach Brand 1799
  • Hauptstraße 8: Gasthaus; barockisierende Stuck- und Putzdekoration, wohl kurz nach 1900
  • Hauptstraße 111: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Giebeldreieck um 1900 erneuert
  • Hauptstraße 131: Fachwerkhaus; traufständiger Teil mit Kniestock, Mitte des 19. Jahrhunderts, giebelständiger Teil um 1900
  • Hauptstraße 133: Fachwerkhaus, spätes 19. Jahrhundert
  • Lindenstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1742
  • Sayner Straße: Kriegerdenkmal 1914/18
  • Sayner Straße: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1814

Gemarkung

  • nordöstlich der Ortslage im Wald: Krupps Heiligenhäuschen; kleiner Putzbau, bezeichnet 1785

Irlich

Irlich, Apostelstraße: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul

Einzeldenkmäler

  • Apostelstraße: Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul; spätklassizistischer Saalbau, 1831–35
  • Kurtrierer Straße: Wegekreuz; Schaftkreuz, Basalt, bezeichnet 1825
  • Rodenbacher Straße 12: Zehnthof; hochaufragender Massivbau, heutiges Erscheinungsbild aus dem 17. Jahrhundert, eventuell im Kern älter
  • Talweg: Wegekreuz; Schaftkreuz, Basalt, 18. oder 19. Jahrhundert
  • Wollendorfer Straße 88: Villa Selter; neuklassizistischer Walmdachbau, 1923

Niederbieber

Niederbieber, Denkmalzone Jüdischer Friedhof

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Kurt-Schumacher-Straße, Von Stauffenberg-Straße): Gründung im 16. Jahrhundert, mehr als 600 Grabsteine
  • Denkmalzone Rasselsteiner Kolonie (Stahlwerkstraße 2–20 und 9a–12a, Gettelborn 1–19, Nordsteg 1–5, Marienborn 1–13a, Wiedufer 1–10, In den Akazien 1–3, 6 und 7): Werkssiedlung der Firma Rasselstein, nach dem Ersten Weltkrieg angelegt und ungewöhnlich vollständig erhalten

Einzeldenkmäler

Niederbieber, südwestlich des Ortes: Hof Nodhausen
Villa Weißer Berg 3
  • Am Kirchberg: Evangelische Pfarrkirche; Chor und Turm des spätromanischen Vorgängers, dreischiffiges Langhaus vom Ende des 15. Jahrhunderts
  • Aubachstraße 119: repräsentative Villa, Backsteingliederung, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Augustenthaler Straße 86: Haus Weyerwoog; spätklassizistischer Massivbau, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts
  • Backhausgasse 1: ehemaliges Rat- und Backhaus; Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1736
  • Backhausgasse 4: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Burgstraße 76: stattliche Villa, Reformarchitektur, um 1910/20
  • (in) Kurt-Schumacher-Straße/Von Stauffenberg-Straße, Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius: im Neubau von 1961 ff. zwei mittelrheinische Gemälde, Anfang des 16. Jahrhunderts
  • Neuer Weg 26: Mansarddach-Villa, um 1920
  • Weißer Berg 3 und 5, Hans-Böckler-Straße 26, Weißer Berg 7: drei ehemalige Direktorenvillen der Firma Rasselstein, Jugenstilformen, um 1910; Gesamtanlage mit Pförtnerhaus (Weißer Berg 7)
  • Wiedbachstraße 58: ehemalige Mühle; Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert

Gemarkung

  • südwestlich von Niederbieber nahe der Firma Rasselstein: Hof Nodhausen; reich gestaffelter Bau, Schweizer Landhausstil, 1901; auf dem Gelände wohl Reste des seit 1742 angelegten Lustparks des wiedschen Hofes Nodhausen; Carlsaal, pavillonartiger klassizistischer Bau

Oberbieber

Oberbieber, Pfarrer-Herbert-Köhler-Straße: Evangelische Pfarrkirche
Oberbieber, Über dem Aubach 11: Fachwerkhaus

Einzeldenkmäler

  • Braunsbergstraße: Straßenbrücke über den Aubach, einbogig, Bruchstein, 19. Jahrhundert
  • Braunsbergstraße 18: zweiflügliges Wohnhaus, teilweise verputzt, angeblich von 1768; Bruchstein-Erdgeschoss, Fachwerk am rückwärtigen Flügel um 1700, am straßenseitigen Flügel aus dem 19. Jahrhundert
  • Braunsbergstraße 36: Dreiflügelanlage, um 1800; Krüppelwalmdachbau, Bruchstein-Erdgeschoss, Fachwerk, teilweise verputzt, um 1800; Gesamtanlage mit Wirtschaftsgebäuden
  • Friedrich-Rech-Straße: Straßenbrücke über den Aubach, einbogig, Bruchstein, 19. Jahrhundert
  • Friedrich-Rech-Straße 71: Villa; vielteilig zergliederter Bau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Friedrich-Rech-Straße 136: stattliches gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, 1905
  • Friedrich-Rech-Straße 168: Hotel Wiedscher Hof; Mansarddachbau, um 1910
  • Heimstraße 35–39: ehemalige Papiermühle der Neuwieder Brüdergemeine, Fachwerkbau, teilweise massiv, 18. Jahrhundert und um 1800 oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Pfarrer-Herbert-Köhler-Straße: Evangelische Pfarrkirche; unterer Teil der Apsis der Nikolauskapelle, 11. oder 12. Jahrhundert, Südturm aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts, einschiffiges Langhaus, 1751–90
  • Über dem Aubach 11: ehemalige Schule; Fachwerkhaus, teilweise massiv

Rodenbach

Einzeldenkmäler

  • Am Rast 6: Fachwerkhaus, teilweise massiv und verschiefert, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert
  • Niederbieberer Straße 1: ehemalige Schule (?); klassizistischer Bruchsteinbau, Zeltdach, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Oberdorfstraße 15: Wohnhaus, Bruchsteinbau, teilweise verputzt, Fachwerkgiebel, um 1800; überbauter Brunnen
  • Oberdorfstraße 34: Wohnhaus, Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1800

Segendorf

Segendorf, Schloss Monrepos: Villa Waldheim
Segendorf, Schloss Monrepos: Schwedenhaus

Einzeldenkmäler

  • Dorfstraße 13: Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700
  • Dorfstraße 14: Fachwerkhaus, teilweise massiv, noch aus dem 17. Jahrhundert
  • Dorfstraße 19: Fachwerkhaus, um 1700
  • Nodhausener Straße: Laufbrunnen, neugotisch, bezeichnet 1868

Gemarkung

  • Nebengebäude von Schloss Monrepos; Nebengebäude des 1969 beseitigten Schlosses Monrepos der Fürsten von Wied, Gesamtanlage;
    • Villa Waldheim: repräsentativer, reich gestaffelter Putzbau, um 1910;
    • Schwedenhaus (ehemaliges Forsthaus): dreigeschossiger Holzbau, dahinter zweigeschossige Bruchstein-Kapelle (?);
    • fürstlich-wiedscher Waldfriedhof;
    • ehemaliger Marstall: Dreiflügelbau, 1899;
    • sogenanntes Schweizerhaus;
    • Hahnhof: Fachwerkbau, teilweise massiv in klassizistischen Formen, Krüppelwalmdach, um 1910/20

Bodendenkmäler

Modell des Kastells Niederbieber

Als Teile des UNESCO-Weltkulturerbes Obergermanisch-Raetischer Limes befinden sich im Stadtteil Niederbieber die Reste und Rekonstruktionen des Kastells Niederbieber und im Stadtteil Heimbach-Weis die Überreste des Kleinkastells Anhausen.

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Neuwied – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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