Pero Antić

Pero Antić
Basketballspieler
Pero Antić
Spielerinformationen
Geburtstag 29. Juli 1982
Geburtsort Skopje, SFR Jugoslawien
Größe 209 cm
Position Power Forward /
Center
Vereinsinformationen
Verein Olympiakos Piräus
Liga A1 Ethniki
Vereine als Aktiver
Bis 002000 MazedonienMazedonien KK Rabotnički Skopje
2001–2005 GriechenlandGriechenland AEK Athen
2005–2007 SerbienSerbien Roter Stern Belgrad
2007–2008 BulgarienBulgarien Lukoil Akademik Sofia
2008–2009 RusslandRussland Lokomotiw Rostow/Kuban Krasnodar
000 0 2010 BulgarienBulgarien Lukoil Akademik Sofia
2010–2011 RusslandRussland BK Spartak Sankt Petersburg
Seit 0 2011 GriechenlandGriechenland Olympiakos Piräus
Nationalmannschaft1
Seit 2003 Mazedonien

Pero Antić (mazedonisch Перо Антиќ; * 29. Juli 1982 in Skopje, SR Mazedonien) ist ein mazedonischer Basketballspieler. Antić spielte zunächst fünf Jahre in Griechenland, bevor er über Stationen in Serbien und Bulgarien von 2008 an drei Jahre in Russland spielte. Mit BK Spartak aus Sankt Petersburg erreichte er in der Saison 2010/11 das Final Four der EuroChallenge. Zur Saison 2011/12 kehrte er nach Griechenland zurück und spielt bei Olympiakos aus Piräus.

Inhaltsverzeichnis

Vereinskarriere

Antić spielte in seiner Jugend für KK Rabotnički in seiner Heimatstadt. In der Saison 1999/2000 wurde er auch erstmals in Meisterschaftsspielen der ersten Mannschaft eingesetzt. Anschließend war er ein Jahr in den Vereinigten Staaten an einer High School, kehrte jedoch 2001 wieder zurück, um in der griechischen A1 Ethniki bei AEK aus Athen als Profi zu spielen. Gleich in seiner ersten Saison bei AEK, in der er als Nachwuchsspieler nur sporadisch eingesetzt wurde, gelang der erste nationale Meisterschaftserfolg seit 32 Jahren für den Verein, als man als Hauptrundenerster in der Play-off-Finalserie nach zwei Auftaktniederlagen Olympiakos Piräus mit drei aufeinanderfolgenden Siegen niederrang, während man in der ULEB Euroleague 2001/02 seine Spiele gegen die nationalen griechischen Konkurrenten in der Zwischenrunde der sechzehn besten Mannschaften allesamt verlor. Anschließend verlor man 2003 und 2005 die nationalen Meisterschafts-Finalserien gegen den Serienmeister und Lokalrivalen Panathinaikos Athen und kam auch in der ULEB Euroleague nicht mehr über die Zwischenrunde der sechzehn besten Mannschaften hinaus. 2005 wechselte Antić ins serbische Belgrad zu Roter Stern, mit denen er 2006 den Pokalwettbewerb von Serbien und Montenegro gewinnen konnte.

2007 wechselte er ins bulgarische Sofia zu PBK Lukoil Akademik, mit denen er die nationale Meisterschaft gewann sowie im ULEB Cup 2007/08 bis ins Achtelfinale vordrang, was für die bulgarische Mannschaft als großer Erfolg zu werten ist, wo man gegen MBK Dynamo Moskau ausschied. Anschließend wechselte er in die russische Liga zu BK Lokomotiw nach Rostow, die eine Spielzeit später als BK Lokomotiw Kuban nach Krasnodar umzogen. Noch während der Saison 2009/10 verließ er den Verein und kehrte für den Rest der Spielzeit zu Akademik nach Sofia zurück, mit denen er eine weitere bulgarische Meisterschaft erringen konnte. Für die Saison 2010/11 kehrte er nach Russland zurück und spielte für BK Spartak Sankt Petersburg, mit denen er im Halbfinale der EuroChallenge ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein Lokomotiw Kuban verlor und anschließend auch das Spiel um den dritten Platz in der Verlängerung gegen Gastgeber Telenet Oostende.[1]

Im September 2011 kehrte Antić nach Griechenland zurück. Olympiakos Piräus nahm den Power Forward unter Vertrag.

Nationalmannschaft

Mit der mazedonischen Nationalmannschaft konnte sich Antic für EM-Endrunde 2009 in Polen qualifizieren. Dort schied man in der Zwischenrunde trotz eines Sieges über die deutsche Basketballnationalmannschaft aus. Bei der folgenden EM-Endrunde 2011 gewann man nach einer Auftaktniederlage in der Verlängerung gegen die ehemalige jugoslawische Teilrepublik Montenegro die folgenden sechs Spiele unter anderem gegen die Vertretungen der weiteren ehemaligen Teilrepubliken aus Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Slowenien sowie das Nachbarland Griechenland. Nach einer weiteren Niederlage zum Abschluss der Zwischenrunde gegen die zuvor unbesiegten Russen schlug man im Viertelfinale, angeführt vom naturalisierten Bo McCalebb den Gastgeber Litauen und wurde erst wieder im Halbfinale von Titelverteidiger Spanien gestoppt. Im Spiel um den dritten Platz wurde dann eine Medaille gegen die russische Basketballnationalmannschaft knapp verpasst.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Oostende down Spartak to clinch third. FIBAEurope.com, 1. Mai 2011, abgerufen am 17. September 2011 (englisch, Spielbericht).

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