- Sergei Wladimirowitsch Kopylow
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Sergei Wladimirowitsch Kopylow (russisch Сергей Владимирович Копылов; * 29. Juli 1960 in Tula) ist ein ehemaliger sowjetischer Bahnradsportler und dreifacher Weltmeister.
Sergei Kopylow stammt aus einer radsportbegeisterten Familie, schon in jungen Jahren begann er mit dem Training auf der Radrennbahn in seiner Heimatstadt Tula.[1] In den 1970er und Anfang der 80er Jahre gehörte Sergei Kopylow zu den besten Bahnsprintern der Welt. 1973 und 1974 wurde Kopylow Vize-Weltmeister im Tandemrennen. 1978 wurde er Junioren-Weltmeister im Sprint sowie Vize-Weltmeister im 1000-Meter-Zeitfahren, nachdem er schon 1977 Vize-Weltmeister der Junioren im Sprint geworden war. Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau errang er Bronze im Sprint.
1981 gewann Sergei Kopylow den Sprint-Klassiker Grand Prix de Paris sowie in Brünn die Weltmeisterschaft im Sprint, im Zeitfahren belegte er den dritten Platz. 1982 wurde er zum zweiten Mal Weltmeister im Sprint, 1983 Amateur-Weltmeister im Zeitfahren auf der Bahn. 1984 konnte er ein weiteres Mal den Grand Prix de Paris für sich entscheiden.
Weblinks
- Sergei Wladimirowitsch Kopylow in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Sergei Wladimirowitsch Kopylow in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Profil auf velorider.ru (russisch)
- Munzinger.de
Einzelnachweise
- ↑ Общая информация о городе Туле. Тульский официальный информационный Портал – Offizielles Informationsportal Tula (www.tula.ru) (9. September 2008). Abgerufen am 8. April 2010.
1893 Arthur A. Zimmerman | 1894 August Lehr | 1895 Jaap Eden | 1896 Harry Reynolds | 1897 Edwin Schräder | 1898 Paul Albert | 1899 Thomas Summersgill | 1900 Didier Nauts | 1901 Émile Maitrot | 1902 Charles Picard | 1903 Arthur L. Reed | 1904 Marcus Hurley | 1905 Jimmy S. Benyon | 1906 Francesco Verri | 1907 Jean Devoissoux | 1908 Victor Johnson | 1909, 1910, 1911, 1913 William Bailey | 1912 Donald MacDougall | 1914–1919 nicht ausgetragen | 1920 Maurice Peeters | 1921 Henry Brask Andersen | 1922 Thomas Johnson | 1923, 1924 Lucien Michard | 1925 Jacobus Meyer | 1926 Avanti Martinetti | 1927 Mathias Engel | 1928 Willy Falck Hansen | 1929 Antoine Mazairac | 1930 Louis Gérardin | 1931 Helge Harder | 1932 Albert Richter | 1933 Jacobus van Egmond | 1934 Benedetto Pola | 1935 Toni Merkens | 1936 Arie van Vliet | 1937, 1938 Jef van de Vijver | 1939 Jan Derksen | 1940–1945 nicht ausgetragen | 1946 Oscar Plattner;| 1947 Reginald Harris | 1948 Mario Ghella | 1949 Sydney Patterson | 1950 Maurice Verdeun | 1951, 1952 Enzo Sacchi | 1953 Marino Morettini | 1954 Cyril Peacock | 1955 Giuseppe Ogna | 1956, 1957 Michel Rousseau | 1958, 1959 Valentino Gasparella | 1960 Sante Gaiardoni | 1961, 1962 Sergio Bianchetto | 1963 Patrick Sercu | 1964 Pierre Trentin | 1965 Omar Pchakadse | 1966, 1967, 1969, 1970, 1971, 1973, 1975 Daniel Morelon | 1968 Luigi Borghetti | 1972 nicht ausgetragen | 1974, 1978 Anton Tkáč | 1976 nicht ausgetragen | 1977 Jürgen Geschke | 1979, 1983, 1985, 1987 Lutz Heßlich | 1980 nicht ausgetragen | 1981, 1982 Sergei Kopylow | 1984 nicht ausgetragen | 1986 Michael Hübner | 1988 nicht ausgetragen | 1989, 1990 Bill Huck | 1991 Jens Fiedler
(anschließend wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben. Weitere Resultate unter Ergebnisse im Sprint)
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