- Sign o’ the Times (Album)
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Sign o’ the Times
Studioalbum von Prince Veröffentlichung 30. März 1987 Label Warner Bros. Records / Paisley Park Records Format Doppel-CD, Doppel-LP Genre R&B, Dance, Funk, Jazz, Pop, Rock, Soul Anzahl der Titel 16 Laufzeit 79:59 Besetzung
- Prince – Alle Lieder wurden von ihm produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen
- Backing Vocals – Susannah Melvoin, Wendy Melvoin, Lisa Coleman, Jill Jones, Gilbert Davison, Coke Johnson, Todd Hermann, Susan Rogers, Mike Soltys, Brad Marsh, “The Penguin”, Greg Brooks, Wally Safford, Jerome Benton, “6000 Wonderful Parisians”
- Saxofon – Eric Leeds
- Trompete − Matt Blistan (Künstlername: Atlanta Bliss)
- Schlagzeug und Perkussion − Sheila E.
- Sitar und Holzflöte − Lisa Coleman
- Tamburin und Congas − Wendy Melvoin
- Gitarre − Wendy Melvoin, Mico Weaver (Mico wurde zuvor mit k anstatt c geschrieben)
- Arrangement des Streichorchesters − Clare Fischer
- Toningenieur – Susan Rogers, Coke Johnson, Prince
- Mastering – Bernie Grundman
- Fotografie – Jeff Katz
- Artdirector − Laura LiPuma
- Persönliches Management von Prince – Bob Cavallo, Joe Ruffalo, Steve Fargnoli
Produktion Prince Studio Paisley Park Studio (Minneapolis)
Sunset Sound (Los Angeles)
Dierks Studio Mobile Trucks (mobiles Tonstudio)Chronologie Parade
(1986)Sign o’ the Times Lovesexy
(1988)Singleauskopplungen 18. Februar 1987 Sign o’ the Times 6. Mai 1987 If I Was Your Girlfriend 14. Juli 1987 U Got the Look 3. November 1987 I Could Never Take the Place of Your Man Sign o’ the Times ist das neunte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien als Doppelalbum am 30. März 1987 bei dem Label Warner Bros. Records / Paisley Park Records. Ursprünglich nahm Prince ein Dreifachalbum mit 22 Liedern namens Crystal Ball auf, musste dieses aber auf Wunsch von Warner Bros. Records auf ein Doppelalbum mit 16 Liedern reduzieren und benannte es in Sign o’ the Times um.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Mitte März 1986 hatte sich Prince ein modernes Tonstudio in sein Privathaus in Minneapolis einbauen lassen. Das neue Heimstudio bot genügend Platz für Liedaufnahmen einer Musikband. Toningenieurin Susan Rogers meinte: „Es war ein Weltklasse-Studio. Wir hätten wirklich mit jedem beliebigen konkurrieren können. Im Gegensatz zum vorherigen Haus hatte dieses sogar ein kleines Zusatzstudio, wo man Schlagzeug und Klavier aufstellen konnte.“[1] In den vorangegangenen Jahren hatte Prince für Band-Studioaufnahmen aus Platzgründen auf andere Musikstudios ausweichen müssen. Das erste Lied, das er in seinem neuen Heimstudio aufnahm, war im März 1986 der Song The Ballad of Dorothy Parker. Weitere Lieder wie beispielsweise Crystal Ball und Starfish and Coffee folgten bis April 1986. Das erste Lied, das Prince in seinem neuen Heimstudio zusammen mit einer Band aufnahm, war der Song Power Fantastic. Dieses Stück wurde jedoch erst im Jahr 1993 auf dem Album The Hits / The B-Sides veröffentlicht.
Während Prince bei sich zu Hause Lieder aufnahm, überarbeiteten Wendy Melvoin und Lisa Coleman in Los Angeles (US-Bundesstaat Kalifornien) im Sunset Sound-Studio unter anderem den Song Strange Relationship, dessen ursprüngliche Version Prince schon 1982 geschrieben hatte. Obwohl er nun ein Heimstudio besaß, nahm Prince im Frühjahr 1986 auch im Sunset Sound-Studio weiterhin Lieder auf. Im Mai 1986 war dies unter anderem das Lied It, bei dem Prince zum ersten Mal das Fairlight CMI als Schlagzeug anstatt als Keyboards benutzte. Anfang Juni 1986 schrieb Prince das Lied Slow Love. Inspiriert wurde er dabei von der Sängerin Carole Davis, mit der er eine kurzzeitige Affäre hatte.[2] Davis wird bei dem Song als Koautorin des Liedtextes genannt.
Mitte Juli 1986 nahm Prince die Lieder The Cross und Sign o’ the Times auf. Zudem überarbeitete er den Song I Could Never Take the Place of Your Man, den er ursprünglich ebenfalls im Jahr 1982 geschrieben hatte. Nachdem Prince die Aufnahmen der drei Songs beendet hatte, teilten ihm Wendy Melvoin und Lisa Coleman mit, sie wollten musikalisch ihre eigenen Wege gehen. Daraufhin fasste Prince den Entschluss, seine damalige Begleitband The Revolution aufzulösen. Ende Juli nahm er in seinem Heimstudio die Songs The Ball, Hot Thing und Forever in My Life auf, Anfang September 1986 das Lied Shockadelica.
Während Prince in seinem Heimstudio arbeitete, erhielt er einen Telefonanruf von Produzent Quincy Jones. Dieser fragte, ob Prince zusammen mit Michael Jackson (* 1958; † 2009) den Titelsong zu dessen neuem Album Bad (1987) im Duett singen wolle. Zudem wollte Jacksons damaliger Manager Frank Dileo eine Werbekampagne starten, in der Jackson und Prince als Konkurrenten dargestellt werden, was Interesse an dem Lied und dem gleichnamigen Album erzeugen sollte. Ferner sollten Jackson und Prince gemeinsam im Musikvideo zur Single Bad auftreten. Toningenieuren Susan Rogers erzählte: „Prince war begeistert, dass er gefragt worden war, aber er sagte zu mir ‚Ich mach’ halt solches Zeug nicht‘“[3] Stattdessen bot Prince an, den Song Wouldn’t You Love to Love Me? zum Album Bad beizusteuern, was jedoch Jackson ablehnte. Schließlich gab Prince das Stück an die Sängerin Taja Sevelle weiter, die es im Jahr 1987 auf ihrem Album veröffentlichte.
Anfang Oktober 1986 flog Prince von Minneapolis nach Los Angeles, um dort für drei Monate weitere Lieder im Studio Sunset Sound aufzunehmen. Saxofonist Eric Leeds und Trompeter Atlanta Bliss versahen einige Songs mit Bläser-Overdubs und Jill Jones wurde für mehrere Lieder als Background-Sängerin engagiert. In den ersten zwei Wochen war Prince damit beschäftigt, Lieder für andere Interpreten zu schreiben. Unter dem Pseudonym „Joey Coco“ nahm Prince unter anderem Songs für Kenny Rogers, Deborah Allen und Nona Hendryx auf. Zudem schrieb er ein Lied namens Emotional Pump für Joni Mitchell, die jedoch den Song ablehnte und später kommentierte: „Ich rief ihn [Prince] an und sagte ‚Ich kann das nicht singen‘“.[4] Das Stück ist bis heute (2011) unveröffentlicht.
Mitte Oktober arbeitete Prince wieder für eigene Projekte und nahm das Lied Housequake auf. Mit Hilfe technischer Geräte veränderte Prince die Tonhöhe seiner Stimme und kreierte damit ein Alter Ego namens „Camille“. Toningenieur war dabei Coke Johnson, da Susan Rogers ein paar Tage Urlaub hatte. Innerhalb von zehn Tagen nahm Prince fünf weitere Lieder auf – alle mit seinem neuen „Camille“-Gesang, darunter eine von ihm überarbeitete Version von Strange Relationship sowie Rebirth of the Flesh und If I Was Your Girlfriend. Am 5. November 1986 stellte Prince ein neues Album fertig, das er Camille nannte. Alle Lieder dieses Albums sind im beschleunigten Gesang vorgetragen. Das Album erhielt von Warner Bros. Records bereits eine Katalognummer und sollte im Januar 1987 veröffentlicht werden. Als erste Single sollte Shockadelica mit Housequake als B-Seite ausgekoppelt werden. Die Tracklist des geplanten Albums Camille war folgende:
- Rebirth of the Flesh (bis heute (2011) unveröffentlicht)
- Housequake
- Strange Relationship
- Feel U Up (1989 B-Seite der Prince-Single Partyman)
- Shockadelica (1987 B-Seite der Single If I Was Your Girlfriend vom Sign o’ the Times-Album)
- Good Love (1988 auf dem Soundtrack Bright Lights, Big City und 1998 auf dem Prince-Album Crystal Ball veröffentlicht)
- If I Was Your Girlfriend
- Rockhard in a Funky Place (1994 auf dem Black Album von Prince veröffentlicht)
Dieses Album wurde jedoch nicht veröffentlicht und Prince verfolgte das Camille-Projekt nicht weiter. Stattdessen nahm er die Lieder Adore und Play in the Sunshine auf. Außerdem überarbeitete er die Liveversion des Liedes It’s Gonna Be A Beautiful Night, das er mit The Revolution während der Parade-Tour im August 1986 in Paris hatte aufnehmen lassen. Prince ergänzte neue Textzeilen, Sheila E. spielte nachträglich Perkussion ein und Susannah Melvoin und Jill Jones sangen nachträglich die Backing Vocals. Eric Leeds und Atlanta Bliss wurden eingeflogen, um ihre Instrumentalparts bei Adore und It’s Gonna Be a Beautiful Night aufzunehmen. Schließlich stellte Prince am 30. November 1986 ein neues Dreifachalbum mit 22 Liedern fertig, das er Crystal Ball nannte. Die Tracklist war folgende:
− Seite 1 −
- Rebirth of the Flesh (bis heute (2011) unveröffentlicht)
- Play in the Sunshine
- Housequake
- The Ballad of Dorothy Parker
− Seite 2 −
- It
- Starfish and Coffee
- Slow Love
- Hot Thing
− Seite 3 −
- Crystal Ball (1998 als Titelstück des gleichnamigen Prince-Albums veröffentlicht)
- If I Was Your Girlfriend
- Rockhard in a Funky Place (1994 auf dem Black Album von Prince veröffentlicht)
− Seite 4 −
- The Ball (1988 in einer überarbeiteten Version als Eye No auf dem Prince-Album Lovesexy veröffentlicht)
- Joy in Repetition (1990 auf dem Prince-Album Graffiti Bridge veröffentlicht)
- Strange Relationship
- I Could Never Take the Place of Your Man
− Seite 5 −
- Shockadelica (1987 B-Seite der Single If I Was Your Girlfriend vom Sign o’ the Times-Album)
- Good Love (1988 auf dem Soundtrack Bright Lights Big City und 1998 auf dem Prince-Album Crystal Ball veröffentlicht)
- Forever in My Life
- Sign o’ the Times
− Seite 6 −
- The Cross
- Adore
- It’s Gonna Be a Beautiful Night
Mo Ostin, damaliger Vorstandsvorsitzender von Warner Bros. Records, besuchte Prince in Los Angeles im Studio Sunset Sound und hörte sich das Album Crystal Ball an. Anschließend beriet er sich mit Prince und Steve Fargnoli (* 1949; † 2001)[5], einem von Prince’ damaligen Managern. Mo Ostin war jedoch skeptisch und äußerte Zweifel an einer Veröffentlichung eines Dreifachalbums. Toningenieurin Susan Rogers beschrieb die Situation folgendermaßen: „Prince und Mo hatten gegenseitigen Respekt. Mo sagte zu Prince ‚Ich respektiere Ihre Vision, aber sie wird schlichtweg nicht funktionieren. Sie wird schwer zu verkaufen sein.’ […] Natürlich war Prince sehr sehr enttäuscht.“[6] Prince’ damaliger Tourmanager Alan Leeds − Bruder von Saxofonist Eric Leeds − war zwar von einigen Liedern beeindruckt, doch über eine Veröffentlichung von Crystal Ball als Dreifachalbum war er ebenfalls wenig begeistert und sagte: „Man musste zumindest damit rechnen, dass Fans und Kritiker negativ reagieren würden. Zwar hätten sich die Hardcorefans sicher über so einen Berg neuen Materials gefreut, aber davon abgesehen hatte diese Sache kaum Vorteile.“[7]
Warner Bros. Records bestand darauf, dass Prince das Dreifachalbum auf ein Doppelalbum reduzieren müsse. „Es gab zahllose Meetings, es wurde viel gebrüllt und viel genervt. Es war sehr, sehr unangenehm“, erinnerte sich später Alan Leeds über die Diskrepanzen zwischen Prince und Warner Bros. Records.[7] Prince kürzte schließlich das Album Crystal Ball, strich sieben Lieder, änderte die Reihenfolge der Songs und benannte das Album in Sign o’ the Times um.
Als letzten Song für das neue Album nahm Prince kurz vor Weihnachten 1986 im Studio Sunset Sound das Lied U Got the Look auf. Als Sheena Easton überraschend im Tonstudio erschien, nutzte Prince diese Gelegenheit, um mit ihr den Song zusammen als Duett einzusingen. Mitte Januar 1987 wurde das Doppelalbum Sign o’ the Times im Sunset Sound-Studio fertiggestellt,[8] und enthält im Albumtitel ein Friedenszeichen anstelle des Buchstabens O.[9]
Gestaltung des Covers
Das Albumcover zeigt einen Hintergrund aus Schrott, wie beispielsweise ramponierte Instrumente und Verstärker, verblühte Blumen, kaputtes Spielzeug und Neonwerbeschilder, auf denen Schlagwörter wie „Girls, Girls, Girls“ oder „Arcade“ zu lesen ist. Rechts außen des Covers ist im Vordergrund das halbe Gesicht von Prince verschwommen zu sehen. Die Farbgestaltung des Covers ist größtenteils in Pfirsichtönen gehalten.[10]
Im Gegensatz zum CD-Booklet beinhaltet die Innenhülle des Doppelalbums zwei weitere Fotos von Prince, wobei auf einem Foto auch die Tänzerin Cat abgebildet ist. Das Schallplattencover der Doppel-LP wurde nicht als Klappcover gestaltet; die zwei LPs werden − wie bei einer Single-LP − in einer Öffnung hinein geschoben. Die Liedtexte der einzelnen Songs von Sign o’ the Times sind sowohl im CD-Begleitheft als auch in der LP-Ausgabe abgedruckt.
Musik
Prince vereint auf dem Doppelalbum Sign o’ the Times die Musikstile, die unter anderem seine ersten acht Alben charakterisieren; Pop, Rock, Funk, Soul, R&B, Dance, Electronica und Jazz.[11][12][13][14][15] Bei den Liedern Sign o’ the Times und It benutzte Prince als Schlagzeug das Fairlight CMI, ansonsten vertraute er dem Linn LM-1.[16]
In den Liedtexten befasst sich Prince mit Themen, die er zuvor in seinen Alben ebenfalls behandelte; Zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe und sexuelle Anspielungen. Gesellschaftskritische Liedtexte wie im Titelstück sind jedoch nicht repräsentativ für das Doppelalbum.[10][17]
„Camille“ wird als Hauptsänger bei den Songs Housequake, U Got the Look, If I Was Your Girlfriend und Strange Relationship angegeben. „Camille“ ist ein Pseudonym von Prince und wird als Alter Ego von ihm – seine böse Seite – interpretiert.[18]
- Sign o’ the Times
Das Titelstück nahm Prince am 15. Juli 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[19]. Im Liedtextes befasst sich Prince mit gesellschaftskritischen Themen; beispielsweise beschreibt er eine moderne Welt mit AIDS und Jugendbanden, mit Armut und Bombenneurosen. Den Liedtext trägt Prince im Sprechgesang vor, wobei die Worte von ihm in einem ausdruckslosen, matten Tonfall angestimmt werden.[20]
- Play in the Sunshine
Dieses Lied nahm Prince am 22. November 1986 im Sunset Studio auf.[19]
- Housequake
Den Song nahm Prince am 18. Oktober 1986 im Sunset Studio auf.[19] Die funky Horn-Riffs im Lied erinnern an Maceo Parker und Fred Wesley, als diese früher bei James Brown in der Band spielten. Die zuweilen chaotische Party-Atmosphäre von Housequake erinnert dagegen an George Clinton’s Bands Parliament und Funkadelic.[16]
- The Ballad of Dorothy Parker
Am 15. März 1986 nahm Prince in seinem neuen Heimstudio The Ballad of Dorothy Parker auf.[19] Aufgrund eines technischen Defekts erhielt das Lied einen zuweilen gedämpften Klang; als Prince und seine damalige Toningenieuren Susan Rogers an dem bereits aufgenommenen Lied feilten, kam es – aufgrund eines Schneesturms – währenddessen zu einem Stromausfall. Susan Rogers stellte später fest, dass das Mischpult nur mit halb so viel Watt gelaufen war wie empfohlen. Daher wurden dem Song Höhen genommen.
Beim Liedtext wurde Prince von seiner damaligen Freundin Susannah Melvoin – Zwillingsschwester von Wendy Melvoin – inspiriert. The Ballad of Dorothy Parker nahm Prince nach einem Streit mit Susannah Melvoin auf und handelt davon, wie er daraufhin Trost in einer anonymen Affäre mit einer Kellnerin sucht.[21] Ferner singt Prince eine Textzeile des Liedes Help Me, ein Song von Joni Mitchell aus dem Jahr 1974 ihres Albums Court and Spark.[22]
- It
Dieses Lied nahm Prince am 11. Mai 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[19]
- Starfish and Coffee
Prince nahm den Song am 20. April 1986 in seinem Heimstudio in Minneapolis auf.[19]
- Slow Love
Am 4. Juni 1986 nahm Prince Slow Love in seinem Heimstudio auf.[19] Der Song ist eine Schlafzimmerballade, die von Bläsern dominiert wird. Clare Fischer’s Streichorchester wird mit Präzision geführt. Prince’ Stimme bewegt sich zuweilen zwischen verschiedenen Oktaven hin- und her, und der Liedtext handelt von Liebe und Sex.[23]
- Hot Thing
Das Lied nahm Prince am 6. August 1986 in seinem Heimstudio auf.[19] Hot Thing ist dem Genre Funk zuzuordnen und beinhaltet ein sich wiederholendes Keyboardmotiv, das sowohl psychedelisch als auch fernöstlich klingt.[14]
- Forever in My Life
Am 7. August 1986 nahm Prince Forever in my Life in seinem Heimstudio auf.[19] Die Ballade besteht lediglich aus wenigen Gesangsspuren, einem Rhythmus, der auf dem Linn LM-1 erzeugt wurde und aus wenigen Gitarrenfiguren. Ein technischer Aufnahmefehler prägte das Lied; Bevor Prince mit dem Hauptgesang beginnen wollte, bat er Toningenieuren Susan Rogers, seinen zuvor aufgenommenen Begleitgesang zu dämpfen. Im Nachhinein stellte sich jedoch heraus, dass Prince mit seinem Hauptgesang zu spät angefangen hatte, sodass der Hauptgesang ein wenig hinter dem Rest der Musik hinterherhinkt. Doch diesen Effekt ließ Prince schließlich bei.[24] Im Liedtext verspricht Prince, dass er bedeutungslose sexuelle Begegnungen aufgeben wolle.[25]
- U Got the Look
Das Lied nahm Prince am 21. Dezember 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[19]
- If I Was Your Girlfriend
Den Song nahm Prince am 2. November 1986 im Sunset Studio in Los Angeles auf.[19] Bei diesem Lied kam es ebenfalls, wie bei The Ballad of Dorothy Parker und Forever in My Life zu einem Aufnahmefehler; Toningenieuren Susan Rogers nahm versehentlich einen Einstellungsfehler vor, der dazu führte, dass Prince’ Gesang zuweilen bei einigen Wörtern verzerrt klingt. „Ich dachte, er würde mir den Kopf abreißen“, erinnerte sie sich später. Doch Prince gefiel der Effekt und er veröffentlichte letztendlich diese Version auf dem Album.[24] Im Liedtext sehnt sich Prince nach der entspannten Intimität unter Freundinnen und ließ sich dabei von dem Verhältnis inspirieren, das er bei den Zwillingen Susannah und Wendy Melvoin beobachtet hatte.[25]
- Strange Relationship
Ursprünglich nahm Prince das Lied bereits im Jahr 1982 auf.[19] Der Song ist aus dem Genre Popmusik und der Protagonist in Prince’ Liedtext erträgt es nicht, wenn seine Geliebte glücklich ist. Doch ihre Traurigkeit beschäftigt ihn noch mehr − eine Hassliebe entsteht, aus der keiner der beiden als Sieger hervorgeht und für die er sich entschuldigen möchte.[26]
- I Could Never Take the Place of Your Man
Dieses Lied nahm Prince ebenfalls ursprünglich im Jahr 1982 auf.[27] Das Stück ist ein Rocksong, das die Surfmusik aus den 1960er Jahren auferstehen lässt.[14]
- The Cross
Am 13. Juli 1986 nahm Prince den Song im Sunset Sound Studio in Los Angeles auf.[27] Das Stück ist eine langsame Rocknummer, das den Hauch einer Hymne und ein verzerrtes Gitarrenmotiv besitzt. Im Liedtext beschreibt Prince die Qualen des Lebens auf Erden, die durch die Schönheit des Jenseits gelindert werden.[28]
- It’s Gonna Be a Beautiful Night
Das Lied basiert auf der Liveaufnahme von Prince and the Revolution vom Parade-Konzert am 25. August 1986 in Paris in der Konzerthalle Le Zénith.[27] Später überarbeitete Prince die Aufnahme im Musikstudio und fügte nachträglich beispielsweise Backing Vocals von Jill Jones und einen Rap von Sheila E. ein.[16]
- Adore
Das letzte Stück des Albums nahm Prince am 19. November 1986 im Sunset Sound Studio auf.[27] Nach dem Prince die beiden Alben Winner in You von Patti LaBelle und Give Me the Reason von Luther Vandross aus dem Jahr 1986 gehört hatte, inspirierte ihn dieses dazu, die Gospelballade Adore zu schreiben.[16][29]
Veröffentlichungen
Titelliste
Doppelalbum
− Seite 1 −- Sign o’ the Times − 4:56
- Play in the Sunshine − 5:05
- Housequake − 4:41
- The Ballad of Dorothy Parker − 4:01
− Seite 2 −
- It − 5:09
- Starfish and Coffee − 2:50
- Slow Love − 4:22
- Hot Thing − 5:40
- Forever in My Life − 3:30
− Seite 3 −
- U Got the Look − 3:46
- If I Was Your Girlfriend − 4:59
- Strange Relationship − 4:01
- I Could Never Take the Place of Your Man − 6:28
− Seite 4 −
- The Cross − 4:45
- It’s Gonna Be a Beautiful Night − 9:01
- Adore − 6:31
Doppel-CD
− Disc 1 −- Sign o’ the Times – 4:56
- Play in the Sunshine – 5:05
- Housequake – 4:41
- The Ballad of Dorothy Parker – 4:01
- It – 5:09
- Starfish and Coffee – 2:50
- Slow Love − 4:22
- Hot Thing – 5:40
- Forever in My Life – 3:30
− Disc 2 −
- U Got the Look – 3:46
- If I Was Your Girlfriend – 4:59
- Strange Relationship – 4:01
- I Could Never Take the Place of Your Man – 6:28
- The Cross – 4:45
- It’s Gonna Be a Beautiful Night – 9:01
- Adore – 6:31
Alle Lieder des Albums Sign o’ the Times wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Lediglich den Liedtext von Starfish and Coffee schrieb Prince in Zusammenarbeit mit Susannah Melvoin, und den Liedtext von Slow Love in Zusammenarbeit mit Carole Davis. Die Musik zum Song It’s Gonna Be a Beautiful Night schrieb Prince zusammen mit Matt Fink (Künstlername: Doctor Fink) und Eric Leeds.[30][31]
Abgesehen von Saxofonist Eric Leeds und Trompeter Atlanta Bliss ergänzten seine Bandmitglieder die Aufnahmen folgendermaßen:[32]
- Play in the Sunshine und Starfish and Coffee − Backing Vocals: Susannah Melvoin
- Housequake − Backing Vocals: Gilbert Davison, Coke Johnson, Todd Hermann, Susan Rogers, Mike Soltys, Brad Marsh und „The Penguin“ − „The Penguin“ war keine lebende Person, sondern ein Stofftier. Dieses wurde als Running Gag während der Album-Aufnahmen benutzt und bekam immer die/der Toningenieur “als Strafe”, der/die kurzzeitig schlief − aufgrund von Prince’ ungewöhnlichen Arbeitszeiten war es seinen Toningenieuren nicht immer möglich, permanent wach zu bleiben[33]
- Slow Love − Backing Vocals: Wendy Melvoin und Lisa Coleman, Gitarre: Wendy Melvoin, Arrangement des Streichorchesters − Clare Fischer
- U Got the Look − Duett mit Sheena Easton, Schlagzeug und Perkussion: Sheila E.
- Strange Relationship − Sitar und Holzflöte: Lisa Coleman, Tamburin und Congas: Wendy Melvoin
- It’s Gonna Be a Beautiful Night − Perkussion und Transmississippirap: Sheila E., Gitarre: Mico Weaver, Backing Vocals: Greg Brooks, Wally Safford, Jerome Benton und „6000 Wonderful Parisians“. Nachträglich fügte Prince zu dem Lied noch Backing Vocals von Susannah Melvoin und Jill Jones ein.
Singles
Von dem Album Sign o’ the Times wurden folgende vier Singles ausgekoppelt:
- Sign o’ the Times / La, La, La, He, Hee am 18. Februar 1987[34]
Die Single-Version von Sign o’ the Times ist auf 3:42 Minuten gekürzt. Das Lied der B-Seite La, La, La, He, Hee war bis dato unveröffentlicht.
- If I Was Your Girlfriend / Shockadelica am 6. Mai 1987[35]
Die Single-Version von If I Was Your Girlfriend ist auf 3:46 Minuten gekürzt. Die B-Seite Shockadelica war bis dato unveröffentlicht.
- U Got the Look / Housequake am 14. Juli 1987[36]
Die Single-Version von U Got the Look ist identisch mit der Album-Version.
- I Could Never Take the Place of Your Man / Hot Thing am 3. November 1987[37]
Die Single-Version von I Could Never Take the Place of Your Man ist auf 3:38 Minuten gekürzt.
Musikvideos
- Sign o’ the Times
Im Musikvideo wird lediglich der Liedtext vom Song grafisch per Computeranimation dargestellt − Prince oder andere Personen sind im Video nicht zu sehen.[38]
- U Got the Look
Das Video zeigt Prince, seine Begleitband und Duettpartnerin Sheena Easton, wie das Lied gemeinsam auf einer Bühne im Playback gesungen wird. U Got the Look wurde im Juni 1987 in Paris während der Sign-o’-the-Times-Tour gedreht und Regisseur war David Hogan. Das Video ist auch im Konzertfilm Sign o’ the Times zu sehen.[38]
- I Could Never Take the Place of Your Man
Das Musikvideo ist direkt aus dem Konzertfilm Sign o’ the Times entnommen und zeigt einen Live-Auftritt von Prince mit seiner Begleitband.[38]
Zur Singleauskopplung If I Was Your Girlfriend wurde kein Musikvideo gedreht.
Coverversionen
Diverse Musiker aus den unterschiedlichsten Genres nahmen Coverversionen von Liedern des Albums Sign o’ the Times auf, wobei das Titelstück am häufigsten interpretiert wurde. Beispielsweise haben das Lied Sign o’ the Times Billy Cobham (1987), Simple Minds (1989), Sex Mob (1998), The Ukrainians (1998), Heaven 17 (1999), Joy Denalane (2004), Sandy Mölling (2006), Chaka Khan (2007) und Barbara Morgenstern (2011) neu aufgenommen.
The Ballad of Dorothy Parker coverte Bob Belden (2005), Forever in My Life Soulounge (2003), U Got the Look Gary Numan (1992), If I Was Your Girlfriend TLC (1994), OP:L Bastards (2001) und Eels (2008).
I Could Never Take the Place of Your Man wurde unter anderem von Goo Goo Dolls (1990), Jordan Knight (1999), Sigue Sigue Sputnik (1999), Soulounge (2003), Gob Squad (2004) und Eels (2006) gecovert. The Cross spielten Laibach (1996) und Blind Boys of Alabama (2002) neu ein und Adore coverte TQ (2004).
Slow Love interpretierte Carole Davis (1989) und Starfish and Coffee Soulwax (1999). Der belgische Musiker Bart Peeters nahm im Jahr 2002 eine Version in flämischer Sprache mit Namen Zeester met Koffie des Titels auf. Das Lied L.M.L.Y.P. (1990) von Ween basiert auf dem Song Shockadelica, der B-Seite von If I Was Your Girlfriend[39][40][41]Tournee
Sowohl die Konzerte am 27. und 28. Juni 1987 in Rotterdam in der Ahoy-Halle als auch das Abschlusskonzert am 29. Juni 1987 in Antwerpen im Sportpaleis wurden gefilmt.[42] Ein Zusammenschnitt dieser Konzerte mit ergänzenden Szenen, die in Prince' Paisley Park Studio in Minneapolis gedreht wurden, kam als Konzertfilm Sign o’ the Times am 20. November 1987 in die US-amerikanischen Kinos.
Rezeption
Presse
Das Jahr 1987 stellte nach Ansicht diverser Kritiker einen Höhepunkt des musikalischen Schaffens von Prince dar; das Album Sign o‘ the Times bekam von der internationalen Presse zum Teil hervorragende Kritiken.
Diverse Musikkritiker verglichen das Album Sign o‘ the Times mit Alben wie Exile on Main St. von den Rolling Stones und mit dem Weißen Album von The Beatles.[10] Ted Mico lobte Sign o‘ the Times im Melody Maker und schrieb über Prince: „Der Mann ist wahrlich ein Genie. Hier finden sich Anspielungen auf die Temptations, ein Hauch Isaac Hayes, Spuren von Sly Stone und sogar Fußabdrücke von Robert Palmer.“ Das britische Musikmagazin Q hob Prince‘ „Finesse“ und „Mut“ für seine „funkige Kantigkeit, die mitten in den weichen weißen Bauch des Pop hineinfährt“ heraus.[10] Das US-Magazin Time schrieb, Prince habe das Album mit einem „hypnotischen Hook“ versehen.[43] Lediglich Dieter Römer von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) fand keine ausschließlich lobenden Worte über das Album Sign o‘ the Times: „Schmoren im eigenen Saft“, schrieb er damals. Zudem hielt er den „Spannungsabfall während einiger Stücke“ für „beträchtlich“. Sein Fazit zum Album lautete: „Krude Texte, Abzählreime, Gemeinplätze, Vulgärphilosophisches und Endlosvariationen einzelner Zeilen mischen sich mit eindrucksvollen Schilderungen wie im grandiosen Titelstück.“[44]
Musikerkollegen äußerten sich ebenfalls über das Album Sign o‘ the Times. Beispielsweise sagte Joni Mitchell über Prince: „Wie jeder Künstler ist er ständig getrieben – motiviert durch künstlerische Weiterentwicklung und Experimentierfreude, im Gegensatz zur ständigen Wiederholung einer einmal erfolgreichen Hitformel.“[44] Als Herbert Grönemeyer in den 1980er Jahren von der Musikzeitschrift Musikexpress danach gefragt wurde, welche Schallplatten er als Notration auf eine Insel mitnehmen würde, zählte er neun auf, darunter die Prince-Alben Sign o' the Times und das im Jahr 1986 erschienene Album Parade.[45]
Am 31. Dezember 1987 spielte Prince in Minneapolis in seinem Paisley-Park-Studio ein Benefizkonzert, zu dem er Miles Davis (* 1926; † 1991) als Gastmusiker eingeladen hatte. Davis trat beim Abschlusslied It’s Gonna Be a Beautiful Night für 34 Minuten auf. Eric Leeds, Saxofonist in Prince‘ damaliger Band, beschrieb den Auftritt von Miles Davis folgendermaßen: „Wir waren so von Miles fasziniert, dass wir völlig übersahen, dass Prince uns einen Einsatz gab. Und Prince brüllte zu uns hinüber: ‚Hey, kennt ihr mich überhaupt noch?‘ Wir mussten alle lachen.“[46]
Charts
Jahr Titel Chartpositionen [47] DE AT CH UK US 1987 Sign o’ the Times 11
(25 Wo.)2
(24 Wo.)1(1)
(21 Wo.)4
(32 Wo.)6
(54 Wo.)Weltweit verkaufte sich das Album Sign o’ the Times in etwa 3,2 Millionen Mal, wobei davon die Hälfte in den USA abgesetzt wurde.[48] International wurde das Album mehrfach mit Gold- und Platinstatus ausgezeichnet. Beispielsweise erhielt es
- in Deutschland Gold für 250.000 verkaufte Exemplare,[49]
- in England Platin für 300.000 verkaufte Exemplare,[50]
- in den USA Platin für 1.000.000 verkaufte Exemplare.[51]
Jahr Titel Chartpositionen [47] DE AT CH UK US 1987 Sign o’ the Times 35
(14 Wo.)20
(8 Wo.)11
(15 Wo.)10
(9 Wo.)3
(14 Wo.)1987 If I Was Your Girlfriend − − 15
(5 Wo.)20
(6 Wo.)67
(6 Wo.)1987 U Got the Look (Duett mit Sheena Easton) 61
(5 Wo.)23
(2 Wo.)− 11
(9 Wo.)2
(25 Wo.)1987 I Could Never Take the Place of Your Man − − − 29
(6 Wo.)10
(17 Wo.)1988 Hot Thing
keine Singleauskopplungn.v. n.v. n.v. n.v. 63
(9 Wo.)- Hot Thing erschien nicht als Single; die B-Seite der Single I Could Never Take the Place of Your Man konnte sich durch Airplay − das Abspielen des Liedes im Radio − in der US-Singlehitparade platzieren.
Auszeichnungen
Im Jahr 2003 wählte das US-Musikmagazin Rolling Stone das Album Sign o’ the Times auf Platz 93 der 500 besten Alben aller Zeiten.[52] Im Jahr 2010 wählte die gleiche Zeitschrift die 500 besten Songs aller Zeiten, unter denen sie das Lied Sign o ’ the Times auf Platz 304 setzte.[53] Außerdem wurde Prince in der Sign o’ the Times-Ära mit folgenden Auszeichnungen geehrt:
Minnesota Music Awards
- 1988: Album des Jahres (Album of the Year): Sign o’ the Times[54]
MTV Video Music Awards
- 1988: Bester Bühnenauftritt (Best Stage Performance): U Got the Look[55]
- 1988: Bestes männliches Video (Best Male Video): U Got the Look[55]
Literatur
- Draper, Jason: Prince – Life & Times: Jawbone Press 2008, ISBN 978-1-906002-18-3
- Ewing, Jon: Prince – CD Books: Carlton Books 1994, Rastatt, ISBN 3-8118-3986-1
- Hahn, Alex: Besessen – Das turbulente Leben von Prince: Hannibal, Höfen 2006, ISBN 3-85445-262-4
- Hill, Dave: A Pop Life: Droemer Knaur 1989, ISBN 3-426-04036-0
- Mischke, Roland: Vom Nobody zum Pop-Prinzen: Gustav Lübbe Verlag GmbH 1989, ISBN 3-404-61157-8
- Nilsen, Per: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing 1999, ISBN 0-946719-23-3
- Seibold, Jürgen: Prince: Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig KG 1991, Rastatt, ISBN 3-8118-3078-3
- Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince: Nilsen Publishing 2004, ISBN 91-631-5482-X
Weblinks
- Sign o’ the Times auf allmusic.com (englisch)
- Princevault, Unautorisierte Homepage über Prince
Einzelnachweise
- ↑ Nilsen (1999), Seite 208, „It was a world-class studio. We really could have competed with anything. Unlike the previous house, it actually had a small, isolated studio part, where you could set up drums and piano”.
- ↑ Nilsen (1999), Seite 211
- ↑ Nilsen (1999), Seite 215, „Prince was excited to have been asked, but he said to me, ‚I just don’t do that kind of stuff‘
- ↑ Nilsen (1999), Seite 216
- ↑ The Dead Rock Stars Club: 2001. In: The Dead Rock Stars Club. Abgerufen am 5. Januar 2011 (englisch, Abschnitt Steve Fargnoli-Died 9-14-2001).
- ↑ Nilsen (1999), Seite 219, „Prince and Mo had mutual respect. Mo said to Prince ‚I respect your vision, but it just won’t fly. It will be hard to sell.’ … Of course [Prince] was very, very disappointed.”
- ↑ a b Hahn (2006), Seite 165
- ↑ Nilsen (1999), Seite 208–221
- ↑ Hill (1989), Seite 263
- ↑ a b c d Hahn (2006), Seite 168
- ↑ Ewing (1994), Seite 72
- ↑ Nilsen (1999), Seite 221−223
- ↑ Draper (2011), Seite 85
- ↑ a b c Hahn (2006), Seite 159
- ↑ Hill (1989), Seite 277
- ↑ a b c d Uptown (2004), Seite 376
- ↑ Mischke (1989), Seite 181
- ↑ Hahn (2006), Seite 161
- ↑ a b c d e f g h i j k l Nilsen (1999), Seite 280
- ↑ Hill (1989), Seite 265
- ↑ Hahn (2006), Seite 162
- ↑ Hill (1989), Seite 278
- ↑ Hahn (1989), Seite 269
- ↑ a b Hahn (2006), Seite 160
- ↑ a b Hahn (2006), Seite 163
- ↑ Hill (1989), Seite 269−270
- ↑ a b c d Nilsen (1999), Seite 281
- ↑ Hill (1989), Seite 276
- ↑ Hahn (2006), Seite 161
- ↑ Nilsen (1999), Seite 281
- ↑ Begleitheft der Doppel-CD Sign o’ the Times von Prince, Warner Bros. Records / Paisley Park Records, 1987
- ↑ Nilsen (1999), Seite 281
- ↑ Uptown (2004), Seite 376
- ↑ Uptown (2004), Seite 78
- ↑ Uptown (2004), Seite 80
- ↑ Uptown (2004), Seite 84
- ↑ Uptown (2004), Seite 86
- ↑ a b c Uptown (2004), Seite 623
- ↑ Discover the original. In: Coverinfo.de. Abgerufen am 1. Mai 2011.
- ↑ SecondHandSongs − a cover songs database. Abgerufen am 1. Mai 2011 (englisch).
- ↑ Who sampled − Exploding and discussing the DNA of music. Abgerufen am 1. Mai 2011 (englisch).
- ↑ Uptown (2004), Seite 83
- ↑ Mischke (1989), Seite 181
- ↑ a b Mischke (1989), Seite 182
- ↑ Mischke (1989), Seite 144
- ↑ Hahn (2006), Seite 171
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH UKUS
- ↑ Hahn (2006), Seite 169
- ↑ Musikindustrie – Gold & Platin. Abgerufen am 16. Mai 2011.
- ↑ BPI – Certified Awards Search. Abgerufen am 16. Mai 2011 (englisch).
- ↑ RIAA – Gold & Platinum. In: RIAA. Abgerufen am 15. Mai 2011 (englisch).
- ↑ The Rolling Stone Top 500 Albums (2003). Abgerufen am 14. Juli 2010 (englisch, rechte Bildseite, runter scrollen).
- ↑ Rolling Stone − 500 Greatest Songs Of All Time (2010). Abgerufen am 1. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Uptown (2004), Seite 91
- ↑ a b MTV Video Music Awards 1988. Abgerufen am 15. Mai 2010 (englisch).
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