Vălișoara (Hunedoara)

Vălișoara (Hunedoara)
Vălișoara
Kőfalu
Wappen fehlt
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Vălișoara (Hunedoara) (Rumänien)
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Basisdaten
Staat: Rumänien
Historische Region: Siebenbürgen
Kreis: Hunedoara
Koordinaten: 46° 3′ N, 22° 50′ O46.04555555555622.833055555556381Koordinaten: 46° 2′ 44″ N, 22° 49′ 59″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 381 m
Fläche: 34,04 km²
Einwohner: 1.324 (1. Januar 2009)
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km²
Postleitzahl: 337520
Telefonvorwahl: (+40) 02 54
Kfz-Kennzeichen: HD
Struktur und Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Vălișoara, Dealu Mare, Săliștioara, Stoieneasa
Bürgermeister: Ioan Mircea Rovinar (PNL)
Postanschrift: Str. Principală, nr. 194
loc. Vălișoara, jud. Hunedoara, RO–337520
Webpräsenz:

Vălișoara (ung. Kőfalu oder Valisora)[1] ist eine Gemeinde im Kreis Hunedoara in Siebenbürgen, Rumänien.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Lage von Vălișoara im Kreis Hunedoara

Die Gemeinde Vălișoara liegt am Bach Fornădia – einem rechten Zufluss des Căian – im Westen Siebenbürgens im Siebenbürgischen Erzgebirge. An der Europastraße 79 und der heute stillgelegten Bahnstrecke Deva–Brad gelegen, befindet sich der Ort ca. 15 Kilometer südlich der Kleinstadt Brad (Tannenhof); die Kreishauptstadt Deva (Diemrich) liegt 22 Kilometer südlich von Vălișoara entfernt.

Geschichte

Der Ort Vălișoara wurde (nach unterschiedlichen Angaben) 1499[2] oder 1506[3][4] erstmals urkundlich erwähnt.

Die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung sind die Forstwirtschaft, die Viehzucht und der Bergbau, der in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist.

Bevölkerung

Bei der Volkszählung 1850 lebten auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde 1.781 Menschen. 1.777 davon waren Rumänen und vier Deutsche. Die höchste Einwohnerzahl (2.630) – gleichzeitig die der Rumänen (2.623) – wurde 1920, die der Ungarn (29) 1900 und die der Deutschen (20) 1880 erreicht. Bei der Erhebung von 1930 wurden auch drei Roma registriert. 2002 lebten in der Gemeinde Vălișoara 1380 Rumänen und acht Ungarn.[5]

Sehenswürdigkeiten

  • Das Denkmal (neben dem Rathaus der Gemeinde[4]) zu Ehren der Revolutionshelden von 1848, 1934 errichtet, steht unter Denkmalschutz.[6]
  • Die Holzkirche Sfântul Nicolae[7] des eingemeindeten Dorfes Săliștioara (Seligsdorf), 1830 errichtet, steht nicht unter Denkmalschutz.[8]

Einzelnachweise

  1. Wörterbuch der Ortschaften aus Siebenbürgen
  2. Webpräsenz der Gemeinde, abgerufen am 15. Januar 2011
  3. H. Heltmann, G. Servatius: Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft-Verlag Würzburg, 1993. ISBN 3-8083-2019-2.
  4. a b Amarildo Szekely: Über die Gemeinde Vălişoara auf „Servus Hunedoara“ den 14. August 2007, abgerufen am 15. Januar 2011 (rumänisch)
  5. Volkszählung, letzte Aktualisierung 2. November 2008, S. 165 (ungarisch)
  6. Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert, abgerufen am 30. März 2011 PDF 7,10 MB
  7. Die Holzkirche von Săliştioara in der rumänischen Wikipedia
  8. Angaben zur Kirche auf www.cimec.ro, abgerufen am 15. Januar 2011

Weblinks


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