- Elbigenalp
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Elbigenalp Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Tirol Politischer Bezirk: Reutte Kfz-Kennzeichen: RE Fläche: 33,09 km² Koordinaten: 47° 17′ N, 10° 26′ O47.29111111111110.4391666666671039Koordinaten: 47° 17′ 28″ N, 10° 26′ 21″ O Höhe: 1.039 m ü. A. Einwohner: 847 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 25,6 Einw. pro km² Postleitzahl: 6652 Vorwahl: 05634 Gemeindekennziffer: 7 08 08 NUTS-Region AT331 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorf 55a
6652 ElbigenalpWebsite: Politik Bürgermeister: Bernhard Singer Lage der Gemeinde Elbigenalp im Bezirk Reutte
Pfarrkirche in Elbigenalp(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Elbigenalp (Lechtalerisch auch „Duarf“ genannt) ist eine Gemeinde des Bezirks Reutte in Tirol, Österreich mit 847 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011). Sie ist 33,09 km² groß, und befindet sich auf 1.039 m Seehöhe.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Gemeinde liegt ungefähr in der Mitte des Lechtals. Das Gemeindegebiet ist gebildet durch verschiedene Weiler entlang der Lechtalstraße, wie Köglen, Elbigenalp, Untergiblen, Grünau und Obergiblen.
Der Name leitet sich von Eelbigen Alp = elmige Alpe, also mit Ulmen bewachsene Alpe, ab. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Elbigenalp 1312. Seit dieser Zeit ist der Ort politischer und kirchlicher Mittelpunkt einer Großpfarre im Lechtal. Bekannt ist Elbigenalp auch durch seine Häuser mit Fresko- und Stuckarbeiten, die an die Maurer und Stuckateure erinnern, die auch im Ausland tätig waren.
Nachbargemeinden
Bach, Häselgehr, Hinterhornbach, Holzgau.
Wirtschaft
Elbigenalp ist auch durch seine Holzschnitzereien bekannt. Es befindet sich dort die einzige Schnitzschule Österreichs (seit 1951). Eines der größten CD- und DVD-Presswerke Europas, kdg mediatech (vorm. Koch Records), nahm von Elbigenalp seinen Ausgang.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
In Obergiblen wurde 1768 der Maler Joseph Anton Koch geboren. In Elbigenalp selbst wurde der Lithograf Anton Falger (1791–1876) geboren, der vom Maler Karl Selb aus Unterstockach ausgebildet wurde und später Engelbert Kolp (1840–1877) und Kochs Neffen Josef Alois Knittel Zeichenunterricht gab. Das Leben von Knittels Nichte Anna Stainer-Knittel (1841–1915) wiederum bildete die Vorlage für den Roman „Die Geierwally“.
- Franz Josef Lang (1894-1975), österreichischer Pathologe und Hochschullehrer an der Universität Innsbruck
Weblinks
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