- Erika Reihlen
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Erika Reihlen, geb. Niebuhr, (* 2. August 1936 in Brühl bei Köln) ist Zahnärztin und Medizinaldirektorin und Inhaberin zahlreicher gesellschaftspolitischer Ämter. Sie lebt in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Erika Reihlen machte im Jahre 1956 das Abitur und nahm dann das Studium der Zahnmedizin in Köln und Freiburg auf. Sie wurde zum Dr. med. dent promoviert.
Nach einer Familien- und Erziehungszeit (Ehefrau und Mutter von drei Kindern) und vielerlei ehrenamtlichen Engagements trat sie 1976 in den Gesundheitsdienst ein und wurde Zahnärztin für Öffentliches Gesundheitswesen.
Im Jahre 1981 wurde sie Leiterin des Zahnärztlichen Dienstes in Berlin-Steglitz und erhielt 1984 die Ernennung zur Medizinaldirektorin.
Von 1985 bis 1989 war Erika Reihlen stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe.
Erika Reihlen ist verheiratet mit Professor Dr. Ing. Helmut Reihlen, dem ehemaligen Direktor des Deutschen Instituts für Normung (DIN).
Sonstige Funktionen
Erika Reihlen ist u.a. Mitglied im Vorstand des Frauenprojektevereins BORA e. V. in Berlin, Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages (1991-1993) und Vorsitzende des Kuratoriums der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg
Ehrungen
2006 erhielt Erika Reihlen
- die Johann-Hinrich-Wichern-Plakette des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.[1]
Werke
Erika Reihlen ist Autorin einzelner Beiträge sowie Mitautorin von Werken der Gesundheitsprophylaxe in der Zahnmedizin u.a.
Literatur
- Zeitschrift Zahnärztlicher Gesundheitsdienst, Heft 4, 2006
- Krüger, Thomas u.a. (Hg.), Wer ist wo in der evangelischen Kirche? Personen und Funktionen, Frankfurt am Main, 1999 - ISBN 3-932194-29-2
Einzelnachweise
- ↑ Wichern-Plakette der Diakonie für Berliner Zahnärztin , 2. November 2006.
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