- Martin Dolde
-
Martin Dolde (* 25. Januar 1942 in Stuttgart) ist Ingenieur und Kirchenpolitiker. Er war von 1999 bis 2001 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Martin Doldes beruflicher Werdegang nach der Schulzeit in Stuttgart und Studium in Esslingen ist eng verknüpft mit der Daimler-Benz AG. Zuletzt war er Leiter der Logistik bei DaimlerChrysler Werk Stuttgart-Untertürkheim.
Neben seinen beruflichen Aufgaben ist er Ortschronist von Stuttgart-Wangen. Kirchlich engagiert er sich in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Er war Mitglied der 10., 11., 12. und 13. Landessynode. In der 13. Synode von 2001 bis 2007 war er im Ältestenrat und im Finanzausschuss.
Er war in der Leitung des Gesprächskreises Offene Kirche. Programmatisch hat er sich wiederholt für eine Vereinigung der badischen und der württembergischen Landeskirche ausgesprochen.
Von 1987 bis 2007 war er Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags und von 1999 bis 2001 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Ehrungen
2006 erhielt Dolde die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.[1]
Im März 1992 erhielt Dolde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Einzelnachweise
- ↑ Staatsministerium Baden-Württemberg: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg. Liste der Ordensträger 1975-2009, Seite 52. Abgerufen am 27. Mai 2009
Reinold von Thadden | Richard von Weizsäcker | Gertrud Osterloh | Heinz Zahrnt | Kurt Sontheimer | Helmut Simon | Klaus von Bismarck | Richard von Weizsäcker | Erhard Eppler | Wolfgang Huber | Eleonore von Rotenhan | Helmut Simon | Erhard Eppler | Erika Reihlen | Ernst Benda | Rainer Meusel | Barbara Rinke | Martin Dolde | Elisabeth Raiser | Eckhard Nagel | Reinhard Höppner | Karin von Welck | Katrin Göring-Eckardt
Wikimedia Foundation.