- Fortsetzungskrieg
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Fortsetzungskrieg Teil von: Zweiter Weltkrieg
Sturmgeschütz III Ausf. G der Finnischen ArmeeDatum 25. Juni 1941–19. September 1944 Ort Finnland, Karelien und Murmansk Ausgang Sowjetischer Sieg;
Waffenstillstand von MoskauKonfliktparteien Finnland
Deutsches ReichSowjetunion Befehlshaber C.G.E. Mannerheim
Karl Lennart Oesch
Eduard Dietl
Lothar RendulicKirill Merezkow
Leonid GoworowTruppenstärke 530.000 Finnen[1]
220.000 Deutsche450.390[2] (900.000–1.500.000 [3])Sowjets Verluste 58.715 Tote oder Vermisste
158.000 Verwundete
1.500 tote Zivilisten[4]
3.401 in Kriegsgefangenschaft200.000 Tote oder Vermisste
385.000 Verwundete
64.000 in Kriegsgefangenschaft[3]1 Dazu einige kleine italienische Kriegsschiffe (en:Naval Detachment K) im Ladogasee.
2 Ein britischer Luftangriff auf Petsamo[5] am 31. Juli 1941.Fortsetzungskrieg (finn.: jatkosota, schwe.: fortsättningskriget) bezeichnet den im Rahmen des Zweiten Weltkriegs als Fortsetzung des finnisch-sowjetischen Winterkrieges (November 1939 bis März 1940) ab 22. Juni 1941 geführten Krieg zwischen Finnland und der Sowjetunion. Dabei gelang es Finnland an der Seite des Deutschen Reichs anfangs, die im Winterkrieg an die Sowjetunion verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Nach der erfolgreichen Kampagne in 1941 entwickelte ein 3 Jahre andauernder Stellungskrieg, bis die Sowjetunion 1944 eine große strategische Offensive startete, als dessen Folge Finnland einen Friedensvertrag mit der Sowjetunion schloss. Als Folge dieses Waffenstillstandes von Moskau verlor Finnland jedoch die eroberten Gebiete wieder und musste noch weitere zusätzliche Gebiete an die Sowjetunion abtreten.
Als weiteren Bestandteil des Vertrages wurde Finnland aufgefordert die sich noch im Land befindeten deutschen Truppen anzugreifen, was zum Lapplandkrieg und dem Rückzug Deutschlands aus Finnland führte.
Inhaltsverzeichnis
Ausgangslage
1939 teilten die Sowjetunion und das Deutsche Reich Europa im Molotow-Ribbentrop-Pakt in Interessensphären auf. Nach Abschluss dessen verfolgten beide Länder eine Politik der Expansion innerhalb dieser Sphären. Deutschland griff Polen am 1. September an, und begann so den 2. Weltkrieg. Am 17. September folgte die Sowjetunion und besetzte den ihm im Vertrag zugesichterten Teil des Landes. Danach erpresste die Sowjetunion Bessarabien von Rumänien und annektierte die baltischen Staaten. Stalins nächstes Ziel war Finnland, dies lehnte sein Ultimatum nach Gebietsforderungen jedoch ab. Als Folge kam es zum Winterkrieg, als dessen Ergebnis der Friedensvertrag von Moskau geschlossen wurde, in welchem Finnland umfangreiche Gebiete an Russland abtreten musste. Finnland errang während des Krieges die Sympathien der Westmächte, musste jedoch größtenteils alleine mit nur wenig Unterstützung kämpfen. Deutschland hatte sich bis zum diesen Zeitpunkt nicht sonderlich mit Finnland befasst.
Ab Ende 1940 begann ein enges Zusammenwirken zwischen den militärischen Führungsspitzen des Deutschen Reichs und Finnlands, nachdem jede Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zwischen Finnland und Schweden von der Sowjetunion zum Angriffsanlass erklärt worden war. Damit hatte sich in Finnland die Erkenntnis durchgesetzt, dass nach einem zukünftigen Angriff der Sowjetunion ausreichende Hilfe von den skandinavischen Nachbarn oder den Westalliierten nicht zu erwarten sei. Damit gab es für Finnland nur einen potentiellen Verbündeten gegen die Sowjetunion: das Deutsche Reich.
Mit dem Zusammenwirken beabsichtigte das Deutsche Reich eine Sicherung der Lieferung kriegswichtiger Rohstoffe aus Finnland, wie Kupfer, Molybdän, Nickel und Schwefelkies.
Verlauf
Mobilmachung
Die Verteidigung Nordfinnlands war in einer Vereinbarung vom 25. Mai 1941 der Wehrmacht übertragen worden, welche mit der Verladung der ersten Truppenteile in den Häfen Stettin und Oslo für den Schiffstransport den Aufmarsch in Finnland bereits am 5. Juni begann. Die Überführung der Truppen trug den Kodenamen Blaufuchs und war bereits am 14. Juni mit der Überführung von 30.600 Soldaten im Wesentlichen abgeschlossen.
Während der Mobilmachung erschien am 14. Juni eine TASS-Erklärung, in der alle Gerüchte über einen bevorstehenden Angriff auf die Sowjetunion als falsch zurückgewiesen wurden. Dies löste beim finnischen Generalstab, dem zu diesem Zeitpunkt der genaue Angriffstermin noch nicht bekannt war, Bestürzung aus. Man war der Meinung, nun falle es Hitler schwer, einen glaubhaften Angriffsgrund zu finden. In einem Telegrammwechsel bestätigte der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Keitel, im Auftrag Hitlers indirekt den bevorstehenden Angriff. Das Telegramm nahm den Finnen die Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Pläne eines deutschen Angriffs.
Am 18. Juni verließen die deutschen Truppen ihre Feldlager und nahmen ihre Ausgangsstellungen an der finnisch-sowjetischen Grenze ein.
Kriegsbeginn und initialer Gebietsgewinn
Nach deutschen Bombenangriffen auf Leningrad am 22. und 23. Juni 1941 legten Ju-88-Bomber auf dem finnischen Flugplatz Utti angeblich „Zwischenlandungen“ ein. Ebenfalls am 22. Juni hatte die Kriegsmarine mit Hilfsminenlegern von finnischen Gewässern aus begonnen, Minensperren zu legen. Die finnische Regierung erklärte sich trotzdem zuerst im Krieg zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion für neutral – entgegen Hitlers einseitiger Bündniserklärung. In seinem ersten Tagesbefehl teilte er den Soldaten an der Ostfront mit, dass das Deutsche Reich „im Bunde mit finnischen Divisionen“ zum Angriff angetreten sei.
Die Bombardierung finnischer Stützpunkte durch die Sowjets diente dann am 25. Juni als willkommener Grund für die finnische Kriegserklärung an die Sowjetunion und den Beginn der finnischen Offensive.
Im Norden des Landes, dem Teil dessen Verteidigung der Wehrmacht übertragen worden war, wurde im Rahmen des Unternehmen Silberfuchs die Gegend um Petsamo und dessen Nickelminen eingenommen. Nach erfolgreichen Abschluss dessen, erfolgte im Rahmen derselben Operation eine gemeinsame finnisch-deutsche Offensive gegen die Hafenstadt Murmansk. Im Verlaufe der Operation konnte zuerst Boden gutgemacht werden, Salla wurde zurückerobert und im Norden stießen die Deutschen bis zum Fluss Liza vor. Die schwierige Nachschubsituation sowie das extreme Gelände führten jedoch zur schnellen Abnutzung der Truppen, was den Vormarsch daraufhin verlangsamte. An den alten Grenzbefestigungen von 1939 kam es zu heftigen Kämpfen und nachdem die Sowjets jedoch Verstärkungen in das Gebiet verlegten kam konnten nur noch marginale Geländegewinne erzielt werden, sodass die Offensive in diesem Gebiet im November eingestellt wurde.
Im Südlichen Teil des Landes griffen die Finnen in 2 Richtungen an. Die Karelische Landenge, welche an die Sowjets im Friedensvertrag von Moskau nach den Winterkrieg abgetreten wurde, wurde zurückerobert. Die Bewohner der ehemals zweitgrößten Stadt Finnlands, Viipuri (Wyborg), konnten für kurze Zeit zurückkehren. Danach marschierte die finnische Armee auf Leningrad zu, setzte die Offensive gegen die Stadt nach Erreichen der Grenzen von 1939 jedoch nicht weiter fort. Nichtsdestotrotz blockierte Finland so den nördlichen Teil der Stadt was zur kompletten Einschließung dieser und der darauffolgenden mehrjährigen Belagerung der Stadt führte. Außerdem unterstützte Finnland die Bildung einer deutsch-finnisch-italienischen Flotilla auf dem Ladogasee, um die sowjetischen Versorgungsrouten anzugreifen.
Gleichzeitig eroberte Finnland seine alten Gebiete in Westkarelien nördlich des Ladogasees zurück. Was danach folgte war ein kontroverser Akt, als Finnland zusammen mit deutschen Truppen seine Offensive in das sowjetische Ostkarelien fortsetzte, welches vorher jedoch nie finnisch war. Im Verlauf dieser Offensive rückten die Finnen in breiter Front bis zum Onegasee vor und überschritten den Fluss Swir, bevor die Offensive im Dezember 1941 eingestellt wurde. Damit waren auch die Grenzen eines gedachten Großfinnlands erreicht.
Dies führte dazu das Finnlands Beziehungen zu den Westmächten sich verschlechterten. An Finnlands Unabhängigkeitstag, dem 6. Dezember, erklärte Großbritannien Finnland den Krieg, wodurch Finnlands Möglichkeiten zum Handel mit neutralen und alliierten Ländern stark eingeschränkt wurden und die Abhängigkeit von deutschen Lieferungen zunahm. Nichtsdestotrotz blieb dies ein symbolischer Akt, da keine signifikanten Militäroperationen Großbritanniens gegen Finnland nach der Kriegserklärung erfolgten. Vor der Kriegserklärung hatte Großbritannien bereits einen Trägerangriff gegen den Hafen von Petsamo (welcher als Nachschubasis von den Deutschen benutzt wurde) durchgeführt, außerdem waren für kurze Zeit britische Lufteinheiten in der Sowjetunion in Murmansk stationiert, die Unterstützungsflüge für sowjetische Bomber und Trainingsmaßnahmen für Crews bis zu ihrem Abzug durchführten.
Stellungskrieg
Während Operation Barbarossa konnte die Wehrmacht zwar große Teile der Sowjetunion einnehmen, diese jedoch nicht aus dem Krieg drängen. Im Dezember stoppte der Vorstoß somit an allen Teilen der Front. Bei Moskau starteten die Sowjets eine Gegenoffensive. Damit hatte sich im finnischen Generalstab und in der Aufklärung die Erkenntnis durchgesetzt, dass Finnland nun aushalten müsse und die erste sich bietende realistische Friedensmöglichkeit ausnützen solle. Die Stärke der deutschen Wehrmacht war aber immer noch abschreckend und sowjetische Friedensangebote wurden zurückgewiesen. Es bleibt umstritten, ob es Finnland möglich gewesen wäre, im Jahr 1942 einen Separatfrieden mit der Sowjetunion zu erreichen.
Die Folgenden 3 Jahre kam es somit zu einem Stellungskrieg, Finnland war nur ein Nebenkriegsschauplatz. Deutschland startete seine Sommeroffensive Fall Blau im Sommer 1942 und konnte erneut große Gebietsgewinne verzeichnen. Nach der Schlacht von Stalingrad schwanden jedoch die Hoffnungen auf einen deutschen Sieg. Für Finnland forderte die Sowjetunion daraufhin einen völligen finnischen Rückzug auf die Grenzen, die sie durch den Winterkrieg gewonnen hatte. Von der finnischen Staatsführung wurde das als „politischer Selbstmord“ angesehen und kategorisch abgelehnt: Ein Friedensabkommen unter solchen Bedingungen wurde von der finnischen Regierung für nutzlos und unmöglich gehalten. Der Stellungskrieg setzte sich fort.
Kriegsende
Im Jahr 1944 kam es zu einer Zuspitzung der Kriegssituation für das Deutsche Reich. Die Sowjetunion konnte in mehren Großoffensiven den Deutschen massive Verluste zufügen (→Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront), welche nach 5 Kriegsjahren nicht mehr in Lage war den zunehmenden Druck der Alliierten zu widerstehen. Im Juni begann die Sowjetunion mit einer massiven Offensive um Finnland aus den Krieg zu werfen. Diese konnte anfangs große Erfolge einfahren; die Festung Wyborg fiel und Finnland war wie im Winterkrieg von der vollständigen Besetzung bedroht. Deutschland war jedoch auf ein Verbleiben Finnlands im Krieg angewiesen. Ein Austritt Finnlands würde es der Sowjetunion erlauben in die baltische See wieder vorzustoßen und so die Stellungen in den baltischen Staaten bedrohen, welche bis dato in mehreren heftigen Verteidigungsschlachten bei Narva standgehalten hatten. Als Folge dessen wurde der Ryti-Ribbentrop-Vertrag unterzeichnet, in welchem Finnland für deutsche Waffenhilfe zusichert den Krieg nicht zu verlassen.
Mit dieser Unterstützung gelang es den Finnen im Juli und August 1944, den sowjetischen Vormarsch in den Schlachten bei Tali-Ihantala, Vuosalmi, der Bucht von Viipuri und Ilomantsi zum Stillstand zu bringen. Da sich Stalins Fokus nun mittlerweile vollständig auf Deutschland gelegt hatte, konnte Finnland nun gegen den Willen des Deutschen Reichs einen noch akzeptablen Waffenstillstand zu erzielen. Dieser wurde am 19. September in Moskau unterzeichnet. Da die Waffenstillstandsvereinbarungen auf Wunsch der sowjetischen Regierung auch die Bekämpfung der in Lappland stationierten Einheiten der Wehrmacht durch finnische Truppen beinhalteten, führte dies unweigerlich zum Ausbruch des Lapplandkriegs, der bis zum Frühjahr 1945 andauerte.
Ein endgültiger Frieden mit der UdSSR und dem Vereinigten Königreich wurde 1947 in Paris zu noch härteren Bedingungen als nach dem Winterkrieg geschlossen. Zu diesen Bedingungen zählten unter anderem die Abtretung des Gebietes um Petsamo mit dem einzigen eisfreien Nordmeerhafen des Landes.
Verbündeter oder nur Waffenbruder?
Die Finnen bezeichnen sich heute ungern als ehemalige Verbündete des Deutschen Reichs. Vielmehr wollen sie als gleichzeitig Krieg führender Staat gesehen werden. Man sah und sieht in diesem Bündnis in Finnland die einzige Möglichkeit, den Zweiten Weltkrieg zu überstehen, ohne in die Hände einer der Großmächte zu fallen.
Die Aussage, dass man nur gleichzeitig Krieg gegen den gleichen Feind führte, stimmt nur zum Teil, jedoch verfolgte Finnland in diesem Krieg mit Sicherheit vorwiegend eigene Interessen (in erster Linie die Rückeroberung von Karelien). Auch gab es nie ein offizielles Bündnis, die Kontakte zum Deutschen Reich waren sehr diskret; man war sich auch damals bewusst, dass diese Allianz nicht allzu gern in der Welt gesehen wurde.
Weiter führte Finnland schon während des Krieges geheime Verhandlungen mit der UdSSR, um den Krieg zu beenden, bevor die Rote Armee ihre Kräfte auf Finnland konzentrieren konnte. Als Preis für den Frieden wurde der ehemalige Verbündete über Nacht zum Feind im eigenen Lande.
Es bleibt allerdings eine Tatsache, dass bereits am 25. Mai 1941 der finnische Stab von der deutschen Führung über das Unternehmen Barbarossa informiert wurde, dass die deutsche Wehrmacht praktisch die Verteidigung der nördlichen, unbewohnten Hälfte Finnlands übernommen hatte und dass eine entkräftete Sowjetunion ein gemeinsames Ziel war. Auch gab es eine Vielzahl an Waffenlieferungen und ähnlicher Unterstützungsmaßnahmen seitens des Deutschen Reiches, um die finnische Armee für den Krieg hinreichend auszustatten.
Siehe auch
- 20. Gebirgs-Armee
- Eduard Dietl († 1944), Generaloberst, Oberbefehlshaber der 20. Gebirgsarmee in Finnisch-Lappland
- Lothar Rendulic († 1971), Generaloberst, Oberbefehlshaber der 20. Gebirgsarmee ab Juni 1944
- Gefechtsverband Kuhlmey
- Karelo-Finnische SSR
- Finnlandisierung
Buch / Film
- Tuntematon sotilas (Kreuze in Karelien / Der unbekannte Soldat) von Väinö Linna
- Pojat (Jungs) von Mikko Niskanen (mit Vesa-Matti Loiri)
- Handlung: Oulu, Sommer 1941–Herbst 1944, Der Film erzählt vom Verhältnis einer Jungengruppe zu den deutschen Soldaten
- Rukajärven tie (Ambush) (1999) von Olli Saarela
- Kukuschka – Der Kuckuck (Kukushka, Кукушка) RUS 2002 Buch und Regie Alexander Rogoschkin mit Anni-Kristiina Juuso, Ville Haapasalo, Viktor Bytschkow
- Handlung: Lappland September 1944; Anni beherbergt und pflegt kurz vor Kriegsende einen russischen Korporal und einen finnischen Scharfschützen, der von seinen Waffenbrüdern in eine Naziuniform gesteckt wurde. Obwohl alle drei verschiedene Sprachen sprechen, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen.
Weblinks
Commons: Fortsetzungskrieg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Klaus Reichel: An Hitlers Seite Artikel in der Zeit 10/2006
- Die Sonderstellung Finnlands während des zweiten Weltkriegs (auf eKritik.de)
Einzelnachweise
- ↑ Alle Soldaten unter Waffen im gesamten Kriegsverlauf.
- ↑ Кривошеев (Hrsg.): Россия и СССР в войнах ХХ века. Олма-Пресс, 2001, ISBN 5-224-01515-4, S. 269-271 ([1], abgerufen am 28. Mai 2011).
- ↑ a b Manninen, Ohto, Molotovin cocktail- Hitlerin sateenvarjo, 1994, Painatuskeskus, ISBN 951-37-1495-0
- ↑ National Defence College (1994), Jatkosodan historia 6, Porvoo. ISBN 951-0-15332-X
- ↑ FAA archive: raid on Petsamo
Kategorien:- Finnland im Zweiten Weltkrieg
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