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Fraham Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Eferding Kfz-Kennzeichen: EF Fläche: 17 km² Koordinaten: 48° 17′ N, 14° 2′ O48.28333333333314.031388888889270Koordinaten: 48° 17′ 0″ N, 14° 1′ 53″ O Höhe: 270 m ü. A. Einwohner: 2.203 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 130 Einwohner je km² Postleitzahl: 4070 Vorwahl: 07272 Gemeindekennziffer: 4 05 04 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Planbachstraße 2
4070 FrahamWebsite: Politik Bürgermeister: Erwin Hartl (SPÖ) Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)Lage der Gemeinde Fraham im Bezirk Eferding (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Fraham ist eine Gemeinde mit 2203 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel.
Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Fraham liegt auf 270 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,7 km, von West nach Ost 6,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 17 km². 1 % der Fläche ist bewaldet, 13,6 % der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde:
Aumühle, Fraham, Güttlfeld, Hörstorf, Inn, Kappelding, Lahöfen, Oberhillinglah, Raffelding, Ranzing, Simbach, Steinberg, Steinholz, Trattwörth, Unterhillinglah.
Geschichte
Ursprünglich Ostteil des Herzogtums Bayern, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Geviert von Grün und Gold; 1 und 4 eine goldene Getreidegarbe, zwei und drei eine blaue, linke Schrägleiste, überdeckt durch ein schwarzes Mühlrad. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb-Blau.
Die Getreidegarben in den grünen Feldern betonen den ruralen Charakter der Gemeinde mit 90 % landwirtschaftlich genutzter Katasterfläche. Die Mühlräder in den von einer blauen Querleiste durchzogenen goldenen Feldern erinnern an die seinerzeitige Bedeutung der Getreidemühlen am Innbach, die zu den ältesten Wirtschaftsbetrieben im heutigen Gemeindegebiet zählen.Verkehr
Bahn und Bus:
Durch das Gemeindegebiet verlaufen die Eisenbahnlinien Linzer Lokalbahn (LILO) (Linz - Eferding - Peuerbach/Neumarkt-Kallham) und die Aschacher Bahn (Aschach - Eferding - Wels).
Das Ortszentrum wird durch die LILO-Haltestelle "Fraham" (etwas außerhalb) und die Buslinie Eferding - Scharten - Wels erschlossen, der Ortsteil Steinholz durch die Aschacher Bahn (Hst. Kalköfen-Daxberg) und durch die Buslinie Aschach - Eferding - Wels.
Weitere Bahnhaltestellen im Gemeindegebiet: Unterhillinglah (LILO) und Lahöfen (Aschacher Bahn).
Sehenswürdigkeiten
- Wiesmühle: Die Wiesmühle wird bereits um 1250 urkundlich erwähnt. Das vierstöckige Mühlenhaus wurde mit den Steinen des 1828 abgerissenen Stadttores von Eferding, dem Linzertor, errichtet. Seit 1925 wird die Wasserkraft zur Stromerzeugung genützt und damit auch ein Sägewerk betrieben.
- Rosarium: Das 'Rosarium Gruber' befindet sich im Ortsteil Trattwörth. Es zeigt in einem frei zugänglichen Garten auf einer Fläche von 2000 m² eine umfangreiche Rosensammlung.
- Kapelle: In Fraham befindet sich eine Kapelle mit Figuren des zeitgenössischen Eferdinger Bildhauers Ägidius Gamsjäger.
- siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fraham
Politik
- Bürgermeister von Fraham ist Erwin Hartl von der SPÖ.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1939 Einwohner, 2001 dann 1983 Einwohner.
Weblinks
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