Fränkisch-Crumbach

Fränkisch-Crumbach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Fränkisch-Crumbach
Fränkisch-Crumbach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Fränkisch-Crumbach hervorgehoben
49.758.8666666666667190
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Odenwaldkreis
Höhe: 190 m ü. NN
Fläche: 16,1 km²
Einwohner:

3.221 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 200 Einwohner je km²
Postleitzahl: 64407
Vorwahl: 06164
Kfz-Kennzeichen: ERB
Gemeindeschlüssel: 06 4 37 007
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rodensteiner Straße 8
64407 Fränkisch-Crumbach
Webpräsenz: www.fraenkisch-crumbach.de
Bürgermeister: Eric Engels (seit 1. Juli 2011) (CDU)
Lage der Gemeinde Fränkisch-Crumbach im Odenwaldkreis
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Über dieses Bild

Fränkisch-Crumbach ist eine Gemeinde im Odenwaldkreis in Hessen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Fränkisch-Crumbach liegt im mittleren Odenwald an der Gersprenz, die bei Stockstadt in den Main fließt.

Gemeindegliederung

Fränkisch-Crumbach die einzige Gemeinde im Odenwaldkreis ohne eingegliederte Ortsteile. Sie ist im Rahmen der Gebietsreform in Hessen nicht verändert worden.

Nachbargemeinden

Fränkisch-Crumbach grenzt im Norden an die Gemeinde Brensbach, im Osten und Süden an die Gemeinde Reichelsheim (beide im Odenwaldkreis) sowie im Westen an die Stadt Lindenfels (Kreis Bergstraße) und die Gemeinde Fischbachtal (Landkreis Darmstadt-Dieburg).

Geschichte

Die älteste erhalten gebliebene urkundliche Erwähnung als Crumbach datiert aus dem Jahr 1148. Eine spätere Namensform ist unter anderem Crumpach. Seit 1822 ist die Form Fränkisch-Crumbach in Gebrauch.

Bis zum Reichsdeputationshauptschluss 1806 gehörte der Ort als Herrschaft Crumbach zur Rodensteiner Mark der Herren von Burg Rodenstein und kam dann an das Großherzogtum Hessen.

Bis zur Gebietsreform in Hessen gehörte die Gemeinde dem Landkreis Dieburg an. Am 1. August 1972 wurde Fränkisch-Crumbach zusammen mit Brensbach in den Odenwaldkreis eingegliedert.[2]

Politik

Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:[3]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
Kommunalwahl in Fränkisch-Crumbach 2011
 %
50
40
30
20
10
0
48,8%
42,7%
8,5%
n. k.
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-6,1%
+4,1%
+8,5%
-6,5%
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 48,8 11 54,9 13 50,1 12
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 42,7 10 38,6 9 34,9 8
FDP Freie Demokratische Partei 8,5 2 2,6 0
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 6,5 1 7,7 2
ULF Unabhängige Liste Fränkisch-Crumbach 4,8 1
Gesamt 100,0 23 100,0 23 100,0 23
Wahlbeteiligung in % 76,2 64,3 73,6

Bürgermeister

Bürgermeister Gerhard Maser (SPD) wurde in der Stichwahl am 6. März 2005 mit 60,8 % der Stimmen wiedergewählt. Seine Amtszeit endete am 30. Juni 2011. Er war zur Wahl 2011 nicht mehr angetreten.

Bei der Wahl am 27. März 2011 erhielt Patrick Eckert (SPD) 42,6% der Stimmen, Eric Engels (CDU) 37,0%. Die unabhängigen Kandidaten Thomas Göttmann (18,4 %) und Harald Frenzel (1,4 %) blieben weit zurück. Bei der Stichwahl am 10. April 2011 setzte sich Engels mit 52,1 % der Stimmen gegen Eckert durch. Engels übernahm sodann zum 1. Juli 2011 das Amt des Bürgermeisters in Fränkisch-Crumbach. Die Wahlbeteiligung am 10. April 2011 lag bei 72,8%.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Bundesstraße 38 (WeinheimRoßdorf) ist die Gemeinde an das Verkehrsnetz angeschlossen.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Erbach vom 11. Juli 1972, GVBl. I S. 224
  3. Hessisches Statistisches Landesamt

Weblinks

 Commons: Fränkisch-Crumbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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