- Breuberg
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Wappen Deutschlandkarte 49.8230555555569.0266666666667156Koordinaten: 49° 49′ N, 9° 2′ OBasisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Landkreis: Odenwaldkreis Höhe: 156 m ü. NN Fläche: 30,76 km² Einwohner: 7.184 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 234 Einwohner je km² Postleitzahl: 64747 Vorwahlen: 06163 (Sandbach), 06165 Kfz-Kennzeichen: ERB Gemeindeschlüssel: 06 4 37 004 LOCODE: DE BUG Adresse der
Stadtverwaltung:Ernst-Ludwig-Straße 2–4
64747 BreubergWebpräsenz: Bürgermeister: Frank Matiaske (SPD) Lage der Stadt Breuberg im Odenwaldkreis Breuberg ist eine Stadt im Odenwaldkreis in Hessen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Breuberg liegt im nördlichen Odenwald. Am 16. August 1971 schlossen sich die Gemeinden Hainstadt, Neustadt, Sandbach und Wald-Amorbach infolge der hessischen Gebietsreform zur neuen, nach der zentral auf dem Gemeindegebiet liegenden Burg benannten Stadt Breuberg zusammen. Die Stadtverwaltung saß fortan in Sandbach, dem größten Ortsteil. Die Stadtrechte wurden im Jahre 1378 durch Kaiser Karl IV. an die Siedlung Neustadt verliehen. Sie war einst als Wohnsiedlung für Bedienstete der Burgherren angelegt, entwickelte es sich vom 14. Jahrhundert an zu einer befestigten Markt- und Landstadt mit eigener Gerichtsbarkeit. Im Laufe der Zeit siedelten sich Handwerker und Bauern, welche für den Lebensunterhalt der Burgherren und deren Leute mit sorgten, entlang der alten Handelsstraße an.
Nachbargemeinden
Breuberg grenzt im Norden an die Stadt Groß-Umstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und die Gemeinde Mömlingen, im Osten an die Stadt Obernburg am Main (beide Landkreis Miltenberg in Bayern), im Süden an die Gemeinde Lützelbach sowie im Westen an die Gemeinde Höchst.
Gliederung
Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Hainstadt, Neustadt, Rai-Breitenbach, Sandbach (Sitz der Stadtverwaltung) und Wald-Amorbach.
Politik
Magistrat
Der Magistrat besteht derzeit aus 9 Mitgliedern – dem Bürgermeister Frank Matiaske (SPD), zwei ehrenamtliche Stadträtinnen und 6 ehrenamtliche Stadträte (6 SPD, 2 BWG und 1 Bündnis90/GRÜNE).
Dem Magistrat gehören somit künftig von der SPD Werner Seibert (Erster Stadtrat), Angelika Romig-Saul, Ute Kowarschik, Walter Amend und Hubertus Starsinski an. Für die BWG haben Wolfgang Cieslik und Roland Koch sowie Horst Heckmann für die Grünen in diesem Gremium Sitz und Stimme.
Stadtverordnetenversammlung
Kommunalwahl in Breuberg 2011%605040302010057,8%22,5%12,0%6,8%0,8%Gewinne und VerlusteDie Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis: [2]
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011Sitze
2011%
2006Sitze
2006SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 57,8 18 67,7 21 BWG Breuberger Wähler Gemeinschaft 22,5 7 32,3 10 GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 12,0 4 – – CDU Christlich Demokratische Union 6,8 2 – – DIE LINKE Die Linke 0,8 0 – – Gesamt 100 31 100 31 Wahlbeteiligung in % 48,6 50,0 Die konstituierende Sitzung fand am 2. Mai 2011 statt.
Stadtverordnetenvorsteherin ist auch weiterhin Frau Cornelia Fürpahs-Zipp (SPD).
Die Stadtverordnetenversammlung hatte 4 Ausschüsse, sowie eine Kommission gebildet:
- Haupt- und Finanzausschuss (8 Mitglieder, davon 5 SPD, 2 BWG und 1 Bündnis90/GRÜNE),
- Bau- und Verkehrsausschuss (10 Mitglieder, davon 6 SPD, 2 BWG, 1 Bündnis90/GRÜNE und 1 CDU),
- Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss (8 Mitglieder, davon 5 SPD, 2 BWG und 1 Bündnis90/GRÜNE) und
- Ausschuss für Soziales und Vereine (8 Mitglieder, davon 5 SPD, 2 BWG und 1 Bündnis90/GRÜNE), sowie die
- Kulturkommission (Zusammengesetzt aus Vertretern der Fraktionen, des Magistrats, der Bürger und der Verwaltung).
Weiterhin wurden für folgende Verbände und Organisationen die Vertreter der Stadt Breuberg gewählt:
Verbandsversammlung des Abwasserverband Unterzent-Untere Mümling Bernd Streichsbier (SPD) Jürgen Riedner (SPD) Karl-Gottfried Scior (SPD) Bodo Schwarz (BWG)
Vorstand des Abwasserverband Unterzent – Untere Mümling Bürgermeister Frank Matiaske (SPD) Wolfgang Cieslik (BWG)
Verbandsversammlung des Müllabfuhr-Zweckverband Odenwald Theo Böhm (SPD) Uwe Keller (SPD) Friedlinde Koch (BWG) Dem Vorstand des Müllabfuhrzweckverbandes gehört Kraft Amtes Bürgermeister Frank Matiaske an.
Verbandsversammlung des Wasserverband Mümling Karl Gottfried Scior (SPD) Friedlinde Koch (BWG) Dem Vorstand des Wasserverbandes gehört Kraft Amtes Bürgermeister Frank Matiaske an.
Verbandsversammlung ekom 21 – KGRZ in Hessen Bürgermeister Frank Matiaske (SPD)
Über die Besetzung der Kulturkommission, der Steuerungsgruppe für den Moderationsprozess „Breuberg bewegt“ und den Diakoniebeirat der Diakoniestation Breuberg wird in der nächsten bzw. übernächsten Stadtverordnetenversammlung beraten.
Die Wahlbeteiligung ist wieder einmal weiter gesunken.
Bei den Bundestagswahlen 2005 erreichte Breuberg das stärkste Erst- und Zweitstimmenergebnis für die SPD im Wahlkreis 188 (Odenwaldkreis).
Wappen
Schild durch ein aufgerichtetes silbernes Schwert mit goldenem Griff gespalten (heraldisch) rechts in Blau eine silberne, golden bebutzte Rose, links in Rot ein silberner sechszackiger Stern.
Mit Erlass des hessischen Minister des Innern vom 2. Juli 1975, IV A 23- 3 k 06- 40/75 St.Anz. 29/1975 S. 1281 ist der Stadt Breuberg im Odenwaldkreis, Regierungsbezirk Darmstadt, gemäß § 14 Abs, 1 der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung vom 1. Juli 1960 (GVBI. S. 103) das vorstehend beschriebene und abgebildete Wappen, das bis zum Zusammenschluss der Stadt Neustadt und der Gemeinden Hainstadt, Sandbach und Wald-Amorbach am 1. Oktober 1971 von der früheren Stadt Neustadt geführt wurde, genehmigt worden.
Zur Ergänzung der Wappenbeschreibung kann gesagt werden: Das Schwert versinnbildlicht die Marktgerichtsbarkeit bzw. den Marktfrieden der ehemaligen Stadt Neustadt, die Rose ist dem Wappen des Hauses Wertheim entnommen, der Stern dem des Hauses Erbach. Das Wappen der ehemaligen Stadt Neustadt führt eine rotbebutzte Rose.
Fahne
Dreibahnig Rot-Weiß-Blau, in der oberen Flaggenhälfte aufgelegt das Stadtwappen. [3]
Partnerschaften
Breuberg ist für seinen Stadtteil Neustadt Mitglied der größten internationalen Städtefreundschaft Arbeitsgemeinschaft Neustadt in Europa, in der sich 36 Städte und Gemeinden (Stand: 09-2008) mit Namen Neustadt aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei zusammengeschlossen haben. In Breuberg ist der Sitz der Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft.
Sehenswürdigkeiten
Burg Breuberg
Die Burg Breuberg zählt zu den am besten erhaltenen Burgen Deutschlands. Die so genannte Kernburg entstand im 12. Jahrhundert. Seit dem 14. Jahrhundert wurde die Burg immer wieder erweitert, so dass die Burg heute eine Reise durch die Baustile der vergangenen 850 Jahre bietet. Die Burg wurde wohl beschädigt aber nie zerstört und als Mittelpunkt der Herrschaft Breuberg und später als Landratssitz des Landratsbezirks Breuberg genutzt, was ihren guten Zustand erklärt. Heute gehört das Bauwerk dem Land Hessen und dient seit über 90 Jahren als Jugendherberge und Museum.
Ein weiteres mittelalterliches Gebäude auf Breuberger Gemarkung ist das Mühlhäuser Schlößchen südlich von Mühlhausen.
Neustädter Altstadt
Das Rodensteiner Herrenhaus aus dem Jahre 1569 ist eines der markantesten Fachwerkhäuser der Neustädter Altstadt, es wurde im Zuge der Dorferneuerung unter viel Eigeninitiative und Unterstützung der Bürger, der Stadt Breuberg, des Odenwaldkreises und des Landes Hessen renoviert. Am ehemaligen Rathaus wurde ein Glockenspiel installiert, davor erhebt sich noch heute ein in Deutschland einmaliges hölzernes Kreuz mit den Symbolen des Marktfriedens und der Marktgerichtsbarkeit. Alle zwei Jahre (zu den ungeraden Jahreszahlen) findet der weit über Breubergs Grenzen hinaus bekannte Historische Markt statt.
Steinbruch mit Klettersteig
Im Stadtteil Hainstadt im Tal der Mümling befindet sich ein Steinbruch, der von den Odenwälder Kletterfreunden zum Klettern eingerichtet worden ist. Es gibt zudem einen kurzen mit Drahtseilen gesicherten Klettersteig. Die Odenwälder Kletterfreunde sorgen dafür, dass die Wege gepflegt werden. Der Steinbruch liegt auch im Einzugsbereich der Sektion Darmstadt des DAV.
Skulpturenpark Breuberg
Auf der Breuberg-Aue stehen 32 Sandstein-Skulpturen von Bildhauern aus Süddeutschland.
Wirtschaft
Die in der Stadt Breuberg ansässigen Unternehmen haben überregionale Bedeutung. Nach dem Jahre 1903, nach der Patentierung des Laufstreifenprofils für Fahrradreifen durch Friedrich Veith (1860–1909) wurden im Stadtteil Sandbach Luftschläuche für Fahrräder und Motorräder hergestellt, 1963 erwarb der Konzern Pirelli durch Aktienkäufe die Mehrheitsbeteiligung an der Veith-Gummiwerke GmbH mit der gleichzeitigen Umwandlung in die Veith-Pirelli GmbH. Der Standort zog im Folgenden die Ansiedlung weiterer Unternehmen, wie Metzeler und die Trelleborg Automotive Germany GmbH, ein Tochterunternehmen der Trelleborg AB im Geschäftsbereich Automotive, nach. Die rasante wirtschaftliche Entwicklung bedingte einen Zuzug von ausländischen Arbeitskräften, insbesondere aus der Türkei. Daher erklärt sich der hohe Ausländeranteil von 19,9 % im Stadtgebiet Breuberg (Vergleich: Odenwaldkreis: 10,0 %, Hessen 11,1 %) und des benachbarten Höchst im Odenwald. [4]
Von den 4118 sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern im Jahre 2008 waren 3217 in produzierenden Betrieben tätig:
- Odenwald-Früchte GmbH, Obst- u. Gemüseverarbeitung im Ortsteil Neustadt, gegründet 1915 als Obst- und Gemüsehandel, 1955 nach einer Rekordapfelernte wurde die Idee geboren, das Obst in Konserven als Apfelmus einzumachen – es war die Geburtsstunde der Konservenindustrie in Breuberg. 175 Mitarbeiter, Umsatz: 51 Mio. Euro (2006). [5]
- Pirelli Reifenwerke GmbH & Co KG, der italienischer Reifenhersteller Pirelli ist Hauptlieferant die Fahrzeughersteller BMW, Daimler AG und Porsche. Gegründet wurde das Unternehmen 1872 von Giovanni Battista Pirelli, die deutsche Niederlassung in Breuberg-Sandbach wurde 1905 als Veith & Companie gegründet. 2510 Mitarbeiter, Umsatz: 775 Mio. Euro (2007). [6]
- Robert Friedrich Metzeler eröffnete 1863 in München eine Handelsfirma für Gummi- und gummielastische Waren, 1968 wurde in Breuberg eine weitere Produktionsanlage geschaffen, 1978 wurde die Produktion von Reifen mit Ausnahme der Motorradreifen wieder eingestellt, die Fertigung im Werk München stillgelegt und ins Werk 2 nach Breuberg im Odenwald verlegt. 1986 wird die Metzeler Kautschuk GmbH ein Unternehmen der Pirelli Gruppe. 1999 gründete der Geschäftsbereich Trelleborg Wheel Systems der schwedischen Trelleborg AB ein Joint Venture mit dem italienischen Konzern Pirelli, seit 2001 ist Trelleborg alleiniger Inhaber der Lizenzrechte für die Marke Pirelli Landwirtschaftsreifen, die in der ehemaligen Metzeler-Anlage gefertigt werden.
- Der Tourismus hat in Breuberg eine zunehmende Bedeutung mit jährlichen Steigerungsraten. Im Jahre 2008 wurden 55770 Übernachtungen in den 507 zur Verfügung stehenden Fremdenbetten gezählt (11,7 % des gesamten Odenwaldkreises). [4]
Persönlichkeiten
- Bernhard Würschmitt (* 21. November 1788 in Mainz; † 18. Juni 1853 in Bad Bergzabern) amtierte von 1821 bis 1825 als Pfarrer von Breuberg. Er war neben seinem Priesterberuf ein weithin bekannter Bildhauer und schuf hauptsächlich Skulpturen bzw. qualitätsvolle Grabsteine aus Sandstein. Über ihn und seine Arbeiten gibt es eine umfangreiche Biographie: Dr. Bernhard Gottfried Josef Würschmitt, katholischer Pfarrer, ein Bildhauer in der Pfalz, von Otto Abel, Landau/Pfalz, 1938.
- Arnold Bergsträsser (*5. Oktober 1841 in Breuberg;† 5. Januar 1897 in Darmstadt) war ein hessischer Politiker (NLP) und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.
- Friedrich Hartmann (*4. Dezember 1859 in Mühlhausen,† 5. September 1934 in Neustadt) war ein hessischer Landtagsabgeordneter
Kunst
Skulpturenpark
- Sandstein-Skulpturen an der Mümling-Aue von den Bildhauern Peter Hörr, Sabine Wagner, Isolde Stapp, Karin Ebert, Marianne Wagner, Paul August Wagner und Heinz Mack.[7]
- Bildhauer-Treffen. Der Kunstverein Breuberg lädt jedes Jahr Bildhauerinnen und Bildhauer zum gemeinsamen Arbeiten für den Skulpturenpark ein.
Literatur
- Winfried Wackerfuß (Hrsg. u. Bearb.): Das Zinsbuch der Herrschaft Breuberg von 1426. Breuberg-Bund, Breuberg-Neustadt 2004. ISBN 3-922903-08-8
- Winfried Wackerfuß: Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Odenwaldes im 15. Jahrhundert. Die ältesten Rechnungen für die Grafen von Wertheim in der Herrschaft Breuberg (1409–1484). Breuberg-Bund, Breuberg-Neustadt 1991. ISBN 3-922903-04-5
- Winfried Wackerfuß (Hrsg.): Burg Breuberg im Odenwald. Breuberg-Bund, Breuberg-Neustadt 1979.
- Wolfram Becher und Alfred F. Wolfert: Die Stuckdecke im Rittersaal des Johann Casimir-Baus auf Burg Breuberg. Breuberg-Bund, Neustadt im Odenwald 1979.
- Wolfgang Stapp: "Verschleppt für Deutschlands Endsieg. Ausländische Zwangsarbeiter im Breuberger Land 1939-1945". 2. Aufl., Höchst im Odenwald 2004.
- Wolfgang Stapp: "Niemals wieder vergessen - Zum Gedenken Odenwälder Antifaschisten, Teil 2: Verfolgung und Widerstand in Breuberg. In: "gelurt" Odenwälder Jahrbuch für Kultur und Geschichte 2008, Erbach 2007.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Endgültiges Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011
- ↑ Staatsanzeiger 29/1975 Seite 12
- ↑ a b Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes zum Stand vom 31. Dezember 2008 aufgerufen am 3. Juli 2010
- ↑ Firmendaten Odenwald-Konserven aufgerufen am 2. Juli 2010
- ↑ Firmendaten Pirelli-Breuberg aufgerufen am 2. Juli 2010
- ↑ Skulpturenpark im Internet
Weblinks
Commons: Breuberg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Breuberg in der Topographia Franconiae (Mathäus Merian) – Quellen und VolltexteWikisource: Breuberg in Merians Topographia Hassiae – Quellen und VolltexteWiktionary: Breuberg – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen- Offizielle Website der Stadt Breuberg
- Öffnungszeiten und Informationen über das Breuberg-Museum und Führungen
- Literatur von und über Breuberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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