Fuck

Fuck

Fuck (Hörbeispiel)?/i ist ein Vulgärausdruck der modernen englischen Sprache und eines der bekanntesten Schimpfwörter der Welt.

Die wörtliche Übersetzung von to fuck ist „ficken“. In der Umgangssprache wird es jedoch meist nicht im wörtlichen Sinn, sondern adverbial, adjektivisch oder als Interjektion verwendet, um Sachverhalte als extrem zu kennzeichnen. „Fuck“ oder „fucking“ wird oft mit „verdammt“ oder „scheiß-...“ übersetzt, wobei allerdings nur letzterer Ausdruck einem ähnlich vulgären Sprachgebrauch entspricht.

Wie auch andere Schimpfwörter (vgl. Seven Dirty Words) unterliegt fuck in englischsprachigen Ländern, deren Moral maßgeblich von puritanischen Werten geprägt wurde, offiziell der Tabuisierung und auch der Zensur. In einer Umfrage in der britischen Bevölkerung belegte fuck den dritten und der abgeleitete Begriff motherfucker den zweiten Platz in der Liste der schwersten Schimpfwörter (Hargrave, 2000).

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

Es ist nicht klar, wann das Wort als Schimpfwort in Erscheinung trat. Es gibt Hinweise, dass das Wort in den englischsprachigen Ländern bis in das 17. Jahrhundert als akzeptabel angesehen worden ist. Damals in der Bedeutung ähnlich penetrieren oder zuschlagen. Andere Hinweise lassen vermuten, dass es schon im 16. Jahrhundert zu einem Vulgärausdruck geworden ist. Angesehene Quellen, wie z. B. das Oxford English Dictionary, streiten sich über die genaue Etymologie, aber es scheint so, dass es einen angelsächsischen Ursprung gibt. Von dort aus soll sich der Ausdruck zunächst in die britischen Kolonien und dann weltweit ausgebreitet haben.

Verwendung

Umschreibungen

In Situationen, wo die direkte Verwendung des Wortes als unangemessen gilt, wird es umschrieben. Üblich ist die Umschreibung von fuck als the F-word, die seines Gebrauchs als dropping the F-bomb („die F-Bombe werfen“). Oft wird es durch ähnliche, manchmal sinnlose Wörter wie feck, flip, fudge, freak, fork, frak usw. ersetzt. In der nicht-formellen geschriebenen Sprache, besonders im Internet und in Comics, können auch nicht-alphanumerische Zeichen verwendet werden, z. B. f***.

Interjektion

Als allein stehender Ausruf kann „Fuck!“ für Überraschung, Schmerz, Angst, Enttäuschung oder Ärger stehen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten:

  • Fuck off! - „Verpiss dich!“
  • Fuck you! oder Fuck yourself! ist in seiner wörtlichen Übersetzung („fick dich“) auch im Deutschen verständlich (vgl. Schwäbischer Gruß)
  • What the fuck? - „Was zum Teufel…?“
  • Fuck it! - „Scheiß drauf!“
  • I don't give a fuck. - „Es ist mir scheißegal.“

Fuck lässt sich zur Verstärkung von Ausdrücken verwenden:

  • Aus shut up („Halt den Mund“) wird Shut the fuck up! (etwa: „Halt verdammt nochmal dein Maul!“).

Adjektiv

Das Adjektiv fucking lässt sich im Deutschen beispielsweise mit „verdammt“ übersetzen, letztlich sind aber viele Varianten möglich. Dem Grundton wird eine nachdrückliche Betonung angefügt:

  • None of your fucking business! - „Das geht dich einen Scheißdreck an!“

Das Adjektiv fucked up oder kurz fucked bedeutet so viel wie „kaputt“, „fertig“:

  • I'm fucked. - „Ich bin total fertig.“
  • I fucked up your computer. - „Ich habe deinen Computer kaputt gemacht.“
  • You are a fuck up! - „Du bist unfähig.“ (Substantivierung)

Rapmusiker benutzen fucking oftmals als betontes Adjektiv, meistens aufgrund rhythmischer Eigenschaften. Diese Verwendungen können ohne Bedeutungsverlust des Satzes gestrichen werden.

  • I'm the fucking man! - „Ich bin der Mann“ (vgl. Machismo)

Adverb

  • It's fucking cold. - „Es ist verdammt kalt“.
  • That was fucking great. - „Das war verdammt gut.“

Verb

Das Verb to fuck kann als Dysphemismus gebraucht werden. Hier wird die sexuelle Konnotation benutzt, um eine verstärkte Empörung hervorzurufen, obwohl dies nicht Gegenstand des Gesprächsthemas ist. Diese Bedeutung verbreitet sich im Deutschen auch für die wörtliche Entsprechung „ficken“

  • I will fuck you. - „Ich mache dich fertig“.
  • I was fucked. - „Ich wurde ausgeraubt / zusammengeschlagen / …“

Nomen

Die Bezeichnung von Personen (auch: Gegenständen) in diesem Kontext ist mehrdeutig. Obwohl fuck als Substantiv benutzt werden kann, wird eher fucker im Kontext des Bezuges zu einer anderen Person verwendet:

  • Stupid fucker! - „Dummes Arschloch.“
  • He's a great fucker! - „Er ist ein guter Kumpel.“

Wird fuck statt fucker zur Bezeichnung einer Person verwendet, wird damit oft, aber nicht immer, eine wörtliche Bedeutung im Sinne von Sexualpartner impliziert. Missverständnisse sind hier leicht möglich.

  • He's a great fuck! - „Er ist ein guter Fick(er) (Sexualpartner)“. Auch denkbar: „Er ist ein guter Wurf.“
  • He's a dumb fuck. - „Er ist ein Vollidiot.“
  • You're one smart fuck. - etwa: „Du bist ein gerissener Hund“.

Abgeleitete Ausdrücke

„Fuck“ ist eine Komponente vieler Abkürzungen wie SNAFU oder FUBAR. Einige neuere Prägungen wie WTF? für what the fuck? („Was zur Hölle…?“) haben es zu großer Verbreitung im Internet gebracht.

Das Wort motherfucker ist in aller Regel eine extreme Beleidigung. Vor allem in der Rap-Szene kann es aber unter Umständen auch ein Ausdruck der Achtung sein. Siehe auch Mom I’d Like to Fuck.

Fremdwort

In den meisten nicht englischsprachigen Kulturen wird seine beleidigende Wirkung verstanden. Möglicherweise, weil es als Fremdwort eine geringere Bedeutung hat, sind in der Regel keine zensorischen oder einschränkenden Maßnahmen üblich. Beispielsweise werden amerikanische Rap-Songs häufig auf europäischen Radiosendern gespielt, ohne dass entsprechende Textpassagen der Zensur zum Opfer fallen.

In Deutschland ist auch die eingedeutschte Version „abgefuckt“ für das englische fucked up gebräuchlich.

Ein Beispiel für die entspanntere Haltung in den nicht englischsprachigen Ländern war Anfang der 1990er Jahre in Paris zu erkennen. Dort gab es auf Plakatwänden eine Kampagne mit dem Slogan „Préservatifs Fuck le SIDA“ („Kondome machen AIDS fertig“).

Popkultur

Die Vulgarität des Wortes lädt Komiker ein, damit zu spielen. So hat George Carlin etliche Aufsätze herausgebracht, wie z. B. „The History of the word Fuck“ (Die Geschichte des Wortes Fuck). Andere Komiker sind Denis Leary, Chris Rock, Monty Python (The Word Fuck) und Sam Kinison.

Ein weiteres Beispiel für die große Vielfalt ist der Song Mercyfuck von Mary Prankster:

I wish I could fuck all my sorrow away
And fuck 'til the dawn of the next fucking day
Fuck the chorus and verse, fuck the pain getting worse
Fuck it all 'til I burn

Im Jahr 2002, als der kontroverse französische Film Baise-moi in den USA herauskam, wurde der Titel in Rape Me („vergewaltige mich“) geändert, obwohl er wortwörtlich übersetzt Fuck Me hätte lauten müssen. Manche sagen, dass dies aber nur ein Publicity-Gag gewesen sei. Ebenfalls wurde der schwedische Film Fucking Åmål (deutscher Titel: „Raus aus Åmål“) in Show Me Love umbenannt.

Für das Album 97BT99 der japanischen Rockgruppe BUCK-TICK wurde eine Errata herausgegeben, um den Liedtitel „My Facking Valentine“ in „My Fucking Valentine“ zu ändern. Es war klar, dass es sich um einen Tippfehler und nicht um Zensur handelte, da das Lied zweimal auf dem Album erscheint und in einem der Fälle richtig geschrieben vorkommt.

In der alten Science-Fiction Serie "Kampfstern Galactica" wurde als harmlose Abwandlung das Wort "frack" benutzt und so die Zensur umgangen. Auch in der neuen Serie "Battlestar Galactica" wird dieses Wort wieder benutzt, allerdings in der abgewandelten und nur vier Buchstaben langen Version "frak" - und mit deutlich erhöhter Frequenz.

Umgang mit dem Ausdruck in amerikanischen Medien

Die amerikanischen Zensurschwellen und Einschränkungen von obszönem Material und solchem, das als obszön angesehen wird, waren lange von regionalen Behörden unterschiedlich geregelt und galten insgesamt als deutlich strenger als in vielen europäischen Ländern. Berühmt wurde die Mitte des 19. Jahrhunderts verwendete Phrase Banned in Boston, welche auf die in Boston besonders puritanisch ausgelegten Comstock laws anspielte. Dabei erhielten literarische Werke in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts einen zunehmenden Schutz. So wurde James Joyces Ulysses in den 1930er Jahren[1] trotz expliziter sexueller Beschreibungen erlaubt. Demhingegen blieb dem Medium Kino erheblich länger eine Anerkennung als Ausdrucksweg der Meinungsfreiheit verwehrt. Noch in den 1950er Jahren wurden von regionalen Zensurbehörden in Einzelstaaten oder Städten der USA Kinofilme verboten, die als amoralisch oder schädlich angesehen waren. Dazu gehörten unter anderem ein Verbot einer Verfilmung von Carmen in Ohio, offiziell weil diese in der Öffentlichkeit rauchende Frauen zeigte.[1] Erst 1952 wurde dem Medium Film der sehr weitgehende Schutz des 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten zuerkannt.[1]

Insbesondere einheimisch produzierte Filme wurde weiterhin von lokalen Zensurbehörden mit dem Hinweis auf Obszönität verboten, ohne dass dies eine gerichtliche Überprüfung benötigt hätte. 1965 beschnitt der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten im Rahmen des Verfahrens Freedman v. Maryland[1] die Rechte der regionalen Zensurbehörden weitgehend. In den 1960er Jahren wurde zudem das parallel laufende Selbstzensurssystem der Filmindustrie weitgehend aufgeweicht. Der in den 1930ern mit der Einführung des Tonfilms eingeführte Hays Code wurde 1967 abgeschafft. Er hatte einen Hollywood Production Code mit expliziten Empfehlungen und Untersagungen enthalten, an erster Stelle stand das Verbot der Obszönität. Der Code wich einem schwächeren freiwilligen Bewertungssystem. Im Rahmen des Motion Picture Association of America film rating system hat eine sexuell motivierte Nennung des Wortes sofort ein R-Rating zur Folge, bei einem sonstigen Gebrauch wird normalerweise ein PG-13 rating (nicht empfohlen für unbegleitete Jugendliche und Kinder unter 13) angeführt. Die entsprechende Toleranzschwellen sind in den 1990er Jahren signifikant gesunken.[2] Die Filmindustrie außerhalb der USA ist an diese Vorgaben nicht gebunden.

Der Gebrauch von Vulgärsprache (vgl. Seven Dirty Words) in englischsprachigen Filmen hat seit den 1990er Jahren erheblich zugenommen.[2][3] Die Verwendung des Wortes Fuck gilt dabei als der häufigste Tabubruch in amerikanischen Filmen.[4] Ein erheblicher Unterschied besteht zwischen dem britischen und amerikanischen Gebrauch beziehungsweise der akzeptierten Toleranzschwelle für familientaugliche Filme und Anlässe. Berühmt wurde die Grabrede John Cleeses zu Graham Chapman als erste Nennung von „Fuck“ bei einer englischen Beerdigungsfeier. Bei den Dreharbeiten für die Filmkomödie Vier Hochzeiten und ein Todesfall hingegen musste jede Szene, in der das Wort „fuck“ auftauchte, für den US-amerikanischen Markt ein zweites Mal gedreht werden. Eine Synchronisation des Tons hätte nicht ausgereicht, da man an den Lippen des Schauspielers Hugh Grant noch immer deutlich das F-Wort hätte ablesen können.

Auswertung des Auftretens von Fuck in der englischen Sprache

Im Standardgebrauch der englischen Sprache treten Fuck und seine Abwandlungen mit wenig über einigen Dutzend Vorkommnissen per Million Wörtern auf. Einzelne Filme mit entsprechend deutlich höheren Frequenzen wie From Dusk Till Dawn bereiten bei Übersetzung und Synchronisierung erhebliche Herausforderungen.[5] Die Auswertung entsprechender Korpora ermöglicht eine exemplarische Darstellung der Übersetzungspolitik wie der sprachlichen Freizügigkeit, etwa von Fernsehanstalten oder Filmverleihen.[5] Innerhalb von From Dusk Till Dawn dient der unterschiedliche Gebrauch von Fuck auch der Abgrenzung von moralisch Guten, wie der Pastorenfamilie Fuller von den eher als Böse charakterisierten Figuren, so dem Bankräuber Seth Gecko.[5]

Webseiten und Bücher wie „Family Media Guide“,[6] „Screenit“, „Kids-in-Mind“ oder „Preview Online“ zählen systematisch die Anzahl und die Verwendung des Gebrauchs obszöner Worte in Filmen auf. 2004 wurde an der Harvard Medical School eine Überblicksstudie veröffentlicht, welche die angeführten Listen mit den Ratingvorgaben der Motion Picture Association of America (MPAA) verglich. Zudem wurden die Drehkosten und die Roheinnahmen miteinbezogen. Demnach sind R-Filme mit sexuellen Darstellungen wie obszönen Ausdrücken erfolgreicher als solche mit einem R-Rating aufgrund von Gewaltdarstellungen. Der Gewalttanteil bei Zeichentrick ist allerdings nochmal wesentlich höher.[2] Die Harvardstudie kritisierte einen signifikant höheren Gebrauch von Alkohol und Tabak sowie illegalen Drogen in den entsprechenden Filmen, der im Gegensatz zu obszönen Ausdrücken bei den Ratingangaben der MPAA nicht erscheine.[2]

Dokumentarfilm zum Thema

2005 wurde die Verwendung von Fuck zum Gegenstand einer international beachteten Dokumentation.[7] Der Film FUCK (auch F★CK or F*CK) wurde 2005 von Steve Anderson und Rainstorm Entertainment gedreht und behandelt Bedeutung und Verwendung von Fuck. Die Dokumentation enthält verschiedenste Kommentare von Sprachwissenschaftlern, Künstlern, Pornodarstellern und Medienleuten sowie Filmaufnahmen von George Carlin, Scarface, Country Joe and the Fishs Auftritt in Woodstock, Präsident George W. Bush Vorzeigen des Stinkefingers gegenüber einem Filmteam und weitere Filmzitate. Der Ausdruck selbst wird 824 mal genannt.[8] Für mehrere hundert Verwendungen des Wortes sind auch die Filme Nil by Mouth[9], Summer of Sam[10], Casino [11] sowie Alpha Dog[12] bekannt. Die Uraufführung von Fuck fand im November 2005 beim Festival des American Film Institute statt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d Culture on Trial: Censorship Trials and Free Expression, von Marjorie Heins, Erstveröffentlichung in Insights on Law & Society, von der American Bar Association Division for Public Education, Bd. 2, Nr. 2 (Winter 2002)
  2. a b c d Violence, sex, and profanity increased significantly in movies between 1992 and 2003, news-medical.net. July 15, 2004. Abgerufen am 6. Januar 2009. 
  3. Kimberly M. Thompson and Fumie Yokota: Violence, Sex, and Profanity in Films: Correlation of Movie Ratings With Content. In: Medscape General Medicine. 6, July 13, 2004. Abgerufen am 6. Januar 2009.
  4. María Jesús Fernández Fernández (21. Juni 2006): The Translation of Swearing in the Dubbing of the Film South Park into Spanish. In So Many Words: Language Transfer on the Screen. University of Surrey. Abgerufen am 3. Februar 2008.
  5. a b c Dídac Pujol: The Translation and Dubbing of 'Fuck' into Catalan: The Case of From Dusk till Dawn. In: The Journal of Specialised Translation. . Abgerufen am 3. Februar 2008.
  6. The Family New Media Guide, William Killpatrick, Touchstone, 1997, ISBN 0-684-81322-X
  7. Rowan Walker: Is this an f-word too far?, The Guardian. November 19, 2006. Abgerufen am 6. Januar 2009. 
  8. Trivia zum Film „Fuck“
  9. Nil By Mouth. Screenit.com (23. Februar 1998). Abgerufen am 27. April 2010.
  10. Preview Movie Review. Previewonline.org. Abgerufen am 27. April 2010.
  11. Freeze Frame: Casino. Web.archive.org. Archiviert vom Original am 9. Mai 2007. Abgerufen am 27. April 2010.
  12. Screen It! Parental Review: Alpha Dog. Screenit.com. Abgerufen am 27. April 2010.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: fuck – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Christopher M. Fairman: Fuck. Working Paper No. 39 des Center for Interdisciplinary Law and Policy Studies, Ohio State University 2006.

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  • fuck — (v.) until recently a difficult word to trace, in part because it was taboo to the editors of the original OED when the F volume was compiled, 1893 97. Written form only attested from early 16c. OED 2nd edition cites 1503, in the form fukkit;… …   Etymology dictionary

  • fuck — (fŭk) Vulgar Slang v. fucked, fuck·ing, fucks v. tr. 1) To have sexual intercourse with. 2) To take advantage of, betray, or cheat; victimize. 3) Used in the imperative as a signal of angry dismissal. v. intr …   Word Histories

  • fuck — vulgar slang ► VERB 1) have sexual intercourse with. 2) damage or ruin. ► NOUN ▪ an act of sexual intercourse. ► EXCLAMATION ▪ a strong expression of annoyance or contempt. ● fuck about (or around) Cf. ↑ …   English terms dictionary

  • fuck — [fuk] Vulgar vi. [Early ModE fuck, fuk, < ME * fuken < Gmc: akin to MDu fokken, to strike, copulate, Swed dial. fock, penis] 1. to engage in sexual intercourse 2. Slang to meddle ( with) vt. 1. to engage in sexual intercourse with 2. Slang… …   English World dictionary

  • fuck-me — fuckˈ me adjective Sexually alluring, or perceived as such, as in fuck me boots • • • Main Entry: ↑fuck …   Useful english dictionary

  • fuck — n. A slang term for sexual intercourse. [vulgar slang] Syn: fucking, screw, screwing, ass, piece of ass, roll in the hay, shag. [WordNet 1.5] …   The Collaborative International Dictionary of English

  • fuck — v. t. & i. to have sexual intercourse (with). [vulgar slang] Syn: love, make love, sleep with, get laid, have sex, know, do it, be intimate, have intercourse, have it away, have it off, screw, jazz, eff, have, hump, lie with, bed, have a go at it …   The Collaborative International Dictionary of English

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