Georg Grabner

Georg Grabner

Georg Grabner (* 19. Februar 1952 in Eichham, Gemeinde Teisendorf) ist ein Politiker der CSU. Er war von 1990 bis 2002 Mitglied des Bayerischen Landtags und ist seit 2002 Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nach dem Volksschulbesuch erlernte er den Beruf des Kaufmanns im Groß- und Außenhandel. Über den zweiten Bildungsweg erwarb er 1976–78 berufsbegleitend über Telekolleg die Fachschulreife.[1] 1978 bis 1980 absolvierte Grabner ebenfalls berufsbegleitend die Steuerschule. 1980 macht er die IHK-Bilanzbuchhalterprüfung. Er war Leiter der Buchhaltung in einem mittelständischen Industriebetrieb und ab 1985 leitender Angestellter in der privaten Bau- und Wohnungswirtschaft.

Ab April 1996 war der Teisendorfer Präsident des Bayerischen Bob- und Schlittensportverbandes. Heute ist er Schatzmeister des Bob- und Schlittenverband für Deutschland.

Politischer Werdegang

Grabners politischer Werdegang begann in der Jungen Union, in der er von 1981 bis 1985 Kreisvorsitzender war. Während seiner JU-Zeit gelang ihm der Einzug in den Gemeinderat von Teisendorf und 1984 in den Kreistag. 1987 bis 2002 war er CSU-Kreisvorsitzender. 1990 zog er als Erststimmenkandidat für den Stimmkreis Berchtesgadener Land in den Bayerischen Landtag ein. Hier gehörte er ab 1998 dem Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen an und war Mitglied im Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Vorgänge bei der LWS sowie Wohnungsbaupolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion. 2002 wurde er zum Landrat gewählt und legte sein Landtagsmandat nieder. 2008 wurde er im Amt bestätigt. Als Landrat ist er unter anderem auch Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Berchtesgadener Land, Vorsitzender des Stiftungsrates der Berchtesgadener Landesstiftung sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Kreiskliniken GmbH und des Wohnbauwerks im Berchtesgadener Land, weiters gehört er dem Aufsichtsrat der Berchtesgadener Bergbahn AG an.

Auszeichnungen

Georg Grabner wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Weblinks und Quelle

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Teilnahme am Telekolleg

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