- Helferskirchen
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Wappen Deutschlandkarte 50.5130555555567.8155555555556330Koordinaten: 50° 31′ N, 7° 49′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Westerwaldkreis Verbandsgemeinde: Wirges Höhe: 330 m ü. NN Fläche: 5 km² Einwohner: 1.109 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 222 Einwohner je km² Postleitzahl: 56244 Vorwahl: 02626 Kfz-Kennzeichen: WW Gemeindeschlüssel: 07 1 43 028 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstraße 10
56422 WirgesWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Klaus Hardy Lage der Ortsgemeinde Helferskirchen im Westerwaldkreis Helferskirchen ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wirges an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Das Dorf liegt zwischen dem Kannenbäckerland und der Westerwälder Seenplatte.
Zu Helferskirchen gehört der Ortsteil Niederdorf .
Geschichte
Helferskirchen wurde 1277 unter dem Namen Langesain erstmals in Verbindung mit Niedersayn, Karnhöfen, Kuhnhöfen und Blaumhöfen urkundlich erwähnt. Hier kann es sich nur um Niederdorf gehandelt haben, welches am kleinen Saynbach liegt. 939 erschien der Name Helperich/Helperici in einer Urkunde. 959 wurde in einer Urkunde die Grenzbeschreibung vom Kirchspiel Humbach/Montabaur dokumentiert. Hier ging die Grenze bis zum Besitztum des Freigrafen Helperich am nördlichen Auslauf des Forstes Sporkenberg. Buhlingen, im Dreißigjährigen Krieg verlassen, liegt in der Gemarkung Helferskirchen. Neben dem Gehöft des Helperich wurde 1222 ein Wehrturm gebaut, wo dann nacheinander zwei Holzkirchen angehängt wurden, die jeweils abbrannten. 1769 wurde die jetzige Steinkirche – aufbauend auf einem romanischen Westturm – mit Hilfe der Lutheraner der Nachbargemeinde Quirnbach im spätgotischen Stil errichtet.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Helferskirchen besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Der Schild hat die Form eines spätgotischen Rundschildes mit waagerechtem Oberrand und daran rechtwinklig anschließendem Seitenrand. Seine Grundfarbe ist Silber. Darauf erfolgt links in roter Farbe die Darstellung des Trierer Kreuzes, rechts auch teilweise die linke Seite überdeckend in schwarzer Farbe die stilisierte Seitenansicht der Kirche nach der Erweiterung aus dem Jahre 1769, wie sie sich heute noch zeigt. Anlage und Turm, der aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts erhalten blieb, charakterisieren das Gotteshaus als alte Wehrkirche in der Ortsmitte.
Verkehr
- Östlich des Ortes verläuft die B 255 die Montabaur und Rennerod verbindet sowie die B 8 .
- Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Mogendorf an der A 3 Köln–Frankfurt am Main, etwa fünf Kilometer entfernt.
- Der nächstgelegene ICE-Halt ist der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Weblinks
Commons: Helferskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Gemeinden der Verbandsgemeinde Wirges im WesterwaldkreisBannberscheid | Dernbach | Ebernhahn | Helferskirchen | Leuterod | Mogendorf | Moschheim | Niedersayn | Ötzingen | Siershahn | Staudt | Wirges
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