Ichdystone Homosexualität

Ichdystone Homosexualität
Klassifikation nach ICD-10
F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörung
F66 Psychische und Verhaltensstörungen in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung
F66.1 Ichdystone Sexualorientierung
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Ichdystone Sexualorientierung („als fremd empfundene Sexualorientierung“) bezeichnet den Wunsch eine vorhandene eindeutige sexuelle Ausrichtung zu ändern und ist im ICD 10 als Diagnose definiert. Eine genaue Entsprechung im DSM-IV existiert nicht. Dort kann es mit 302.9 („Sexuelle Störung nicht anders spezifiziert“) deklariert werden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

In den Jahrzehnten bereits vor der Einführung des ICD wurde Homosexualität als Krankheit in der psychologischen Fachwelt behandelt.

Mit dem Aufstieg der Psychoanalyse (ab 1896) setzte sich in der Psychiatrie die Auffassung durch, Homosexualität sei eine neurotische Störung. Im Jahre 1968 wurde im damaligen ICD, der immer wichtiger wurde um Behandlungen an Institutionen wie etwa Krankenkassen verrechnen zu können, Homosexualität als neurotischen Störung aufgenommen. Homosexuelle wurden mit dieser Diagnose, manchmal auch unter Zwang, auf sehr verschiedene Art behandelt.

Erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgte ein Umdenken in der psychologischen Fachwelt. 1948 veröffentlichte Alfred Kinsey seine Studie, den Das sexuelle Verhalten des Mannes. Diese ebenfalls auf Interviews basierende Untersuchung erregte weites Aufsehen, weil sie die US-amerikanische Öffentlichkeit erstmals mit der Tatsache konfrontierte, dass gleichgeschlechtliches Verhalten kein reines „Randgruppen“-Phänomen war, sondern in mehr oder weniger starker Ausprägung die Mehrheit der Bevölkerung betrafen. Kinseys Arbeit trug beträchtlich dazu bei, den gesellschaftlichen Diskurs über Sexualität von religiös-moralischen Deutungen zu befreien und zu verwissenschaftlichen. Das von Kinsey 1947 gegründete Kinsey-Institut veröffentlichte später viele weitere wichtige Studien zur Homosexualität.[1]

1951 erschien Edward Sagarins unter dem Pseudonym Donald Webster Cory veröffentlichter Bericht The Homosexual in America. Das Buch, das aus homosexueller, sympathisierender Sicht geschrieben war und eine weite Leserschaft fand, lieferte ein umfassendes Portrait der männlichen homosexuellen Subkultur.[2]

1957 veröffentlichte Evelyn Hooker ihre viel beachtete Studie The Adjustment of the Male Overt Homosexual, in der erstmals nachgewiesen wurde, dass homosexuelle Männer sich im Hinblick auf ihre psychische Gesundheit von heterosexuellen Männern nicht unterscheiden. 1965 folgte Judd Marmors Buch Sexual Inversion: The Multiple Roots of Homosexuality, dessen Autor argumentierte, dass die Einstellung gegenüber Homosexualität kulturell determiniert sei. Die American Psychiatric Association (APA) folgte dieser Auffassung und beschloss am 15. Dezember 1973, Homosexualität aus ihrer Liste der Geisteskrankheiten zu streichen.

Bei Inkrafttreten des ICD-10 am 1. Januar 1993 wurde diese Klassifikation gelöscht und gleichzeitig die Ichdystone Sexualorientierung eingeführt.[3]

Einzelne Psychiater wie Charles Socarides und Psychologen wie Gerard J. M. van den Aardweg hielten an ihrer Auffassung, Homosexualität sei eine neurotische Störung fest.[4]

Definition und Abgrenzungen

„Die Geschlechtsidentität oder sexuelle Ausrichtung (heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder präpubertär) ist eindeutig, aber die betroffene Person hat den Wunsch, daß diese wegen begleitender psychischer oder Verhaltensstörungen anders wäre und unterzieht sich möglicherweise einer Behandlung, um diese zu ändern.“

ICD-10 F66.2: Version 2006

Der ICD-10 enthält ausdrücklich für den gesamten Über-Abschnitt F 66 folgenden Hinweis: „Die Richtung der sexuellen Orientierung selbst ist nicht als Störung anzusehen.“

Die Ichdystone Sexualorientierung gilt als Differentialdiagnose für folgende andere Symptome:

  • Unter F64.2 ist die „Störung der Geschlechtsidentität im Kindesalter“ eingeordnet, welche aber nur vor der Pubertät definiert ist. Sie ist nicht anzuwenden bei Kindern und Jugendlichen, welche die Pubertät gerade erreichen oder sie schon erreicht haben.
  • Auch beim unter F64.0 definierten „Transsexualismus“ ist gegenüber der Ichdystonen Sexualorientierung abzugrenzen, auch wenn diese Fälle gegenüber früher deutlich weniger geworden sind. Am häufigsten tritt dies noch bei Menschen aus dem konservativ-ländlichem Raum auf, u.a. bei aus islamischen Ländern oder dem ehemaligen Ostblock stammenden Patienten.
  • Bei der unter F66.0 definierten „sexuellen Reifungsstörung“ ist im Gegensatz zu hier eine Unsicherheit bezüglich der Geschlechtsidentität oder der sexuellen Orientierung gegeben.

Zu den hier verwendeten Begriffen „Orientierung“ und „Ausrichtung“ ist zu bemerken, dass in der Fachwelt diskutiert wird ob eine präpubertäre Ausrichtung als sexuelle Orientierung oder als Sexualpräferenz anzusehen ist. Ein junges Einteilungskonzept nimmt eine altersmäßige Orientierung an, nennt sie aber zur Unterscheidung sexuelle Ausrichtung. Im IDC-10 wird die Pädophilie als solche unter der Kennzahl F65.4 im Abschnitt F65 als „Störungen der Sexualpräferenz“ verortet.

Ursachen und Auswirkungen

Die ichdystone Sexualorientierung ist die häufigste Form sexueller Orientierungsstörungen. Sie existiert in zwei Formen. Einerseits kann der Betroffene befürchten homosexuell orientiert zu sein. Andererseits gibt es eine Unfähigkeit eine realistisch wahrgenommene eigene Homosexualität zu akzeptieren oder in die eigene Persönlichkeit integrieren zu können. Diese Störung entsteht nicht zuletzt vor dem soziokulturellen Hintergrund einer mehrheitlich gegengeschlechtlich orientierten Bevölkerung. Es gibt teilweise noch immer große Hürden bei einem Coming-out, die es zu überwinden gilt. In der Folge kann es zu Verdrängungs- und Verleugnungsversuchen vor anderen und/oder vor sich selber kommen, die jedoch von geringer Halbwertszeit sind und die dann zu einer kategorischen Ablehnung der eigenen sexuellen Orientierung führen mit dem resultierenden Wunsch diese zu verändern. Aufgrund der in einigen Fällen subjektiv wahrgenommenen sozialen Unerwünschtheit gehen dann auch viele ichdyston homosexuell empfindende Menschen (vorerst) heterosexuelle Beziehungen ein. Diese bleiben jedoch (mitunter trotz „technisch“ funktioneller Sexualität) wegen fehlender sexualstruktureller Kompatibilität ohne inneren (emotionalen) Niederschlag und können in der Folge nicht aufrecht erhalten werden. Die verdrängten Gefühle werden oft durch das Unterbewußtsein auf verschiedene Art wieder zu Tage gefördert. Schlimmstenfalls kommt es zum sozialen und soziosexuellen Rückzug und zu resultierender Isolation und Vereinsamung. Oft werden Sexualkontakte ausschließlich anonym gesucht, auch im Kontext semiprofessioneller Prostitution, was für die Betroffenen mit einem deutlich erhöhten Risiko verbunden ist, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu infizieren oder zum Opfer von Gewalt- und Eigentumsdelikten zu werden.[5][6] Ein Fall von einem als heterosexuell einzustufenden Menschen, welcher sich ernsthaft zur Homosexualität verändern will, ist bisher nicht bekannt.

Noch in den 1970ern war ichdystone Sexualorientierung die häufigste Differentialdiagnose zum Transsexualismus. In Folge der gesellschaftlichen Entwicklungen und der gewachsenen Akzeptanz ist dies deutlich seltener geworden. Am ehesten ist es noch bei Patienten aus konservativ-ländlichen Regionen zu beobachten und bei Zuwanderern sowohl aus dem islamischen Kulturkreis als auch den ehemaligen Ostblock-Staaten. Häufig ergibt sich als Hintergrund die tief verwurzelte Annahme, dass man nur einen gegengeschlechtlichen Partner lieben könne und dürfe, beziehungsweise Homosexualität Sünde, Transsexualität dagegen eine anerkannte und „behandelbare“ Krankheit sei.[7] Im Iran wird dies auch von der Regierung explizit gefördert. Auf homosexuelle Handlungen stehen strenge Strafen, bis hin zur Todesstrafe, geschlechtsangleichende Operationen hingegen sind seit einer Fatwa von Ayatollah Ruhollah Chomeini um das Jahr 1981 herum erlaubt. Die staatliche Unterstützung hat sich sogar seit dem Amtsantritt von Mahmud Ahmadinedschad im Jahre 2005 verstärkt und westliche Journalisten, welche über iranische Männer berichten, die sich einer Operation unterzogen haben, werden gefördert. Der Iran hat nach Thailand die meisten geschlechtsangleichenden Operationen der Welt.[8][9][10]

Rund um die Ex-Gay-Bewegung sowie von antihomosexuellen Personen werden diese Ursachenerklärungen für Ichdystone Sexualorientierung abgelehnt.

Behandlungsangebote

Jeder Mensch hat hat die vollkommen freie Entscheidung jene Therapieform und jenes Therapieziel auszuwählen, welche er für sich wünscht. Die meisten Therapeuten sehen heute Zwangsbehandlungen als kontraproduktiv an. Jeder hat das Recht sich einen anderen Therapeuten zu suchen, wenn er dazu in der Lage ist.

  • Meistens wird heute in der psychologischen Fachwelt die Affirmative Psychotherapie angewandt,[11] welche den Klienten unterstützt seine Orientierung anzunehmen, seine Überzeugungen und Werte damit in Einklang zu bringen. Gleichzeitig werden durch Ablehnung entstandene Traumata aufgearbeitet. Klienten mit einem als unerwünscht empfundenen kompulsiven Sexualverhalten wird zu einem selbstbestimmten verholfen, wozu auch das zulassen und eingehen von gleichgeschlechtlichen Beziehungen verhilft.
  • Gruppenpsychotherapie für bisexuelle Männer und ihre Frauen, wo Konflikte um das homosexuelle Erleben und die Partnerschaft thematisiert werden.[12]
  • Wie bei sexuellen Missbrauch jeder Art können erlebte Traumata zu unerwünschtem sexuellen Verhalten führen.[13] Meist lässt sich dies jedoch unter F66.0 „sexuelle Reifungsstörung“ einordnen, da es oft Unsicherheit bezüglich der sexuellen Orientierung gibt. Die Behandlung ist jedoch einigen unten stehenden ähnlich. Nur die Einstellung des Psychotherapeuten zur Sexuellen Orientierung ist eine andere.

Nicht allgemein anerkannte Therapieangebote

Die Verteter der folgenden Therapieformen sehen die Sexuelle Orientierung prinzipiell als willentlich veränderbar an, auch wenn kein Erfolg garantiert wird, oder ziehlen auf Veränderung des sexuellen Verhaltens. Sie können von ihrer Ausrichtung als Vertreter der Ex-Gay-Bewegung angesehen werden. Homosexualität wird als Symptom und ebenfalls nicht als pathologisch angesehen, jedoch deren vermeintliche Ursachen und insbesondere träfe dies auf jene zu, deren Leidensdruck sie Hilfe suchen lässt. Es wird relativ stark zwischen gleichgeschlechtlicher Anziehung (die ja viele einmal haben können), sexueller Orientierung und/oder homosexueller Identität unterschieden. In diesem Umfeld wird der Begriff der Ichdystonen Sexualorientierung am häufigsten verwendet. In der Ex-Ex-Gay-Bewegung, also jenen die solche Versuche - teilweise jahrzehntelang - selbst unternommen haben und sie als letztendlich nicht hilfreich empfunden haben und unter LGB-Aktivisten wird der Begriff deshalb oft als Pathologisierung der Homosexualität angesehen.[14] Die allgemeine und dauerhafte Wirksamkeit solcher Angebote wird von Fachverbänden stark in Frage gestellt.

  • Die „Gender-affirmative therapy“ („soziales Geschlecht bestätigende Therapie“) von NARTH-Präsident A. Dean Byrd basiert auf der Annahme, dass soziale und emotionelle Variablen die Geschlechtsidentität beeinflussen, welche wiederum die Sexuelle Orientierung bestimmt. Der Therapeut versucht den Leuten dabei zu helfen ihre Geschlechtsentwicklung zu verstehen. Der Schwerpunkt liegt dabei dem Patienten zu helfen seine volle männliche oder weibliche Identität zu entwickeln. Danach seien die Personen in der Lage die Entscheidungen so zu treffen, dass sie mit ihrem Wertesystem übereinstimmen.[15] Diese Sichtweise ist prinzipiell auch bei Nicolosi enthalten und hat damit Vertreter im deutschen Sprachraum.
  • Bei der Reparativen Therapie wird homosexuelles Verhalten und homosexuelle Gefühle immer als „Selbsttherapie“ für darunterliegende emotionale Verletzungen (Trauma) und Minderwertigkeitsgefühle, angesehen und es gibt daher nur ichdystone Homosexualität und nie komlett ichsyntone. Mit den Aufarbeitungen wird versucht die gleichgeschlechtliche Anziehung abzuschwächen oder zu elliminieren und gegengeschlechtliche Anziehung zu fördern. Der aktuellste Entwickler und letztendliche Namensgeber dieser Therapieform ist Joseph Nicolosi. Im deutschen Sprachraum wird diese Ansicht neben einigen Psychologen und Psychiatern vor allem von den religiösen Organisationen DIJG, Wuestenstrom und VBG vertreten.
  • Beim „Sexual Identity Management“ geht Nathaniel McConaghy davon aus, dass die Sexuelle Orientierung nicht veränderbar ist und es geht um die bewusste Wahl das Erleben gleichgeschlechtlicher Empfindungen in eine homosexuelle Identität zu integrieren oder sich von gleichgeschlechtlicher Anziehung und Personen und Organisationen die eine solche integration unterstützen zu dis-identifizieren.[16] Im deutschsprachigen Raum ist kein Vertreter bekannt.
  • Die „Sexual Identity Therapy“ wurde von Warren Throckmorton und Mark Yarhouse von der Regent University entwickelt und sieht sich am ehesten dem Sexual Identity Management nahestehend. Sie soll dem Patient helfen seine sexuelle Identität und sein sexuelles Verhalten mit seinen Überzeugungen und Werten in Einklang zu bringen. Sie besteht aus vier Phasen: a.) Einschätzung, b.) erweiterte Einverständniserklärung, c.) Psychotherapie und d.) soziale Integration einer gewürdigten sexuellen Identität.[16] Sie sehen sich selbst nicht als sexuelle Reorientierungstherapie oder Konversionstherapie, weil die Orientierung nicht unbedingt verändert werden muss. Sie ist relativ neu und es gibt keine bekannten Vertreter im deutschen Sprachraum.
  • Verhaltensändernde Aversionstherapien werden heute in der westlich industrialisierten Welt sogar innerhalb der psychologisch orientierten Ex-Gay-Bewegung abgelehnt, in machen Ländern werden sie trotzdem durchgeführt, oft auch bei ichsyntoner Sexualorientierung.[17] Der letzte im deutschen Sprachraum weithin bekannte Fall von Aversionstherapie in den USA fand im Jahre 1998 statt.[18]

Rezeption in der deutschsprachigen christlichen Ex-Gay-Bewegung

Fachlich geschulte Mitglieder der VBG berichten, dass die Streichung der Homosexualität aus dem ICD eine alleinig politische Aktion war, denn die klassischen Diagnosen geachteter Kapazitäten seinen nie wissenschaftlich widerlegt worden.[19] Robert L. Spitzer über den Ablauf anderer Ansicht.[20] Wer von ichdystoner Sexualorientierung betroffen sei, leide unter seiner Homosexualität habe deshalb auf Wunsch in der Veränderung seiner sexuellen Orientierung unterstützt zu werden. Sie beklagen, dass man dies in der heutigen psychologischen Aubildung nicht mehr lerne. Behauptungen solche Behandlungen könnten zu schwerwiegenden psychischen Störungen oder Dekompensation führen weisen sie als tendentiell zurück und fordern nach Kunstfehlern und einer besseren Art der Therapie suchen. Ob eine Chance auf Veränderung bestehe sehe man erst nach zweijähriger Therapie oder noch später.[19] Nach Walter Gasser, der sich auf durch das Bundesamt für Gesundheit veröffentlichte[21] Ergebnisse einer Studie[22] beruft sind 70% der Homosexuellen ichdyston und 20% leiden darunter.[23] Kurt Wiesendanger schließt dagegen aus diesem und aus anderen Ergebnissen, dass einige Männer noch gar kein Coming-out hatten oder so (re-)traumatisiert wurden, dass sie keine schwule Identität aufbauen konnten.[24]

Die Laienseelsorgeorganisation Wüstenstrom meldete den Workshop Therapeutisches Arbeiten bei ichdystoner Sexualorientierung (später mit dem Zusatz pro und contra versehen) zum 2007 in Graz stattfindenden Kongress Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie (RPP 2007) an. Nach einiger Zeit kam es zu von Homosexuellen-Aktivisten initiierten Protesten[14]. Wüstenstrom sagte aufgrund dessen die Teilnahme ab. Der Veranstalter des Kongresses bezeichnete die Proteste als grotesk. Der geplante Workshop habe nicht auf Homosexualität bezogen sondern auf ichdystone Sexualorientierung, welche nichts mit der prinzipiellen sexuellen Orientierung zu tun habe.[25][26]

Siehe auch

Quellen

  1. 1948: Kinsey Publishes Sexual Behavior in the Human Male; Kaiser, S. 53; Website des Kinsey-Instituts
  2. Edward Saragin
  3. Frauke Koher, Katharina Pühl: Gewalt und Geschlecht: Konstruktionen, Positionen, Praxen, Vs Verlag, ISBN 3-8100-3626-9, S. 72
  4. Kaiser, S. 163, 237f; Judd Marmor; The APA decision December 1973
  5. Kurt Wiesendanger: Schwule und Lesben in Psychotherapie, Seelsorge und Beratung: Ein Wegweiser, Vandenhoeck & Ruprecht, 2000, ISBN 3-525-45878-9, S. 20
  6. Klaus M. Beier, Hartmut A. G. Bosinski, Kurt Loewit: Sexualmedizin, Urban & Fischer Bei Elsevier, 2005, ISBN 3-437-22850-1 S. 14f.
  7. Klaus M. Beier, Kurt Loewit, Christoph Ahlers: Lust in Beziehungen - Einführung in die Syndyastische Sexualtherapie, Springer, Berlin 2004, ISBN 3-540-20071-1, S. 170
  8. Robert Tai: Sex changes and a draconian legal code: gay life in Iran, The Guardian, 25. September 2007
  9. Michael Schmölzer: Rados: Zwei Atombomben dankend erhalten. Der Alltag im Iran des Ahmadinejad, Wiener Zeitung, 9. Oktober 2007
  10. Ahmadinejad's gay comments lost in translation, PinkNews.co.uk, 26. September 2007
  11. American Psychological Association: Guidelines for Psychotherapy with Lesbian, Gay, & Bisexual Clients
  12. Timothy J. Wolf: Group psychotherapy for bisexual men and their wives, Journal of Homosexuality, Vol. 14, Nr. 1-2, September 1987, S. 191–199 (Abstract)
  13. Beispiel: Joe Kort: Gay Guise, Psychotherapy Networker, Nr. 83, Juli/August 2007
  14. a b Valeria Hinck: Offener Brief an den Kongress über Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie in Graz, zwischenreum.net, 2007
  15. A. Dean Byrd, Stony Olsen: Homosexuality: Innate and Immutable?, Regent University Law Review, Vol. 14, 2002, S. 513
  16. a b Frequently Asked Questions, Regent University: Institute for the Study of Sexual Identity
  17. Vinay Chandran: Prayer, punishment or therapy? Being a homosexual in India, InfoChange News & Features, Februar 2006
  18. Erik Möller: Gefährliche Doktorspiele, Telepolis, 4. März 2000
  19. a b Russel Hilliard, Walter Gasser: Homosexualität Verstehen - Sonderdruck Aus den Dossiers 1 und 2, VBG-Büro, Wuestenstrom, 2. April 1998
  20. Robert L. Spitzer im Interview: Homosexualität und die reale Chance zur Veränderung, Bulletin des DIJG, 1/2001, S. 27-29; link funktioniert nicht
  21. BAG, spectra Nr. 55 vom April 2006
  22. Michael Häusermann, Jen Wang: Project santé gaie, Dialogai, association homosexuelle, Download einer PDF-Broschüre vom 23. Juni 2003 (korrigiert gegnüber der Papier-Version vom Juni 2003)
  23. Walter Gasser: Gefährdete Gesundheit schwuler Männer, 23. Mai 2006
  24. Kurt Wiesendanger: Vertieftes Coming-out: schwules Selbstbewusstsein jenseits von Hedonismus und Depression, Vandenhoeck & Ruprecht, 2005, ISBN 3525462328, S. 51 & 52
  25. Raphael M. Bonelli, Walter Pieringer, Hans-Peter Kapfhammer: RPP 2007 Stellungnahme zum Workshop 4.6 mit dem Titel „Therapeutisches Arbeiten bei ichdystoner Sexualorientierung“, rpp2007.org, 21. August 2007
  26. Veranstalter: Stellungnahme zur Kritik an der Beitragsgestaltung des RPP 2007, rpp2007.org, 10. September 2007

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