- Iggensbach
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Wappen Deutschlandkarte 48.73333333333313.133333333333382Koordinaten: 48° 44′ N, 13° 8′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Deggendorf Höhe: 382 m ü. NN Fläche: 19,08 km² Einwohner: 2.141 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 112 Einwohner je km² Postleitzahl: 94547 Vorwahl: 09903 Kfz-Kennzeichen: DEG Gemeindeschlüssel: 09 2 71 127 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Iggensbach
Hauptstr. 39
94547 IggensbachWebpräsenz: Bürgermeister: Alois Zellner (CSU) Lage der Gemeinde Iggensbach im Landkreis Deggendorf Iggensbach ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Iggensbach liegt in der Region Donau-Wald.
Die größten Ortsteile sind neben Iggensbach die Ortschaften Reichenbach, Handlab, Gstein, Holling und Schöllnstein. Es existiert nur die Gemarkung Iggensbach.
Geschichte
Erstmal wurde der Ort 947 als "Itenespah" urkundlich erwähnt. Von 1130 bis etwa 1600 war der Ort im Besitz von bayerischen Herzögen, seit dem 15. Jahrhundert wird der Ort als Hofmark geführt. Im 14. Jahrhundert wurde die Pfarrkirche erbaut, sie besitzt die älteste datierte Glocke Deutschlands (1144). Iggensbach gehörte dann zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Hengersberg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.751, 1987 dann 1.900 und im Jahr 2000 2.165 Einwohner gezählt.
Politik
Erster Bürgermeister ist Alois Zellner (CSU), zweiter Bürgermeister ist Alois Emberger (CSU) und dritter Bürgermeister ist Martin Zitzelsberger (CSU).
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen vom 2.März 2008 ergaben bei einer Wahlbeteiligung von 76,93 % folgendes Ergebnis:
- CSU 6 Sitze (35,4 %)
- UBL Iggensbach 4 Sitze (26,1 %)
- SPD 3 Sitze (25,4 %)
- Junge Liste 2 Sitze (13,1 %)
Steuereinnahmen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 997 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 290 T€.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten; vorne wieder dreimal gespalten von Blau und Silber, hinten in Rot über einem erniedrigten silbernen Wellenbalken eine goldene Kirchenglocke.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die neubarocke Pfarrkirche Maria Namen wurde nach einem Brand 1885 erbaut. Die neubarocke Ausstattung stammt aus dem Jahr 1922. Eine der Glocken trägt das Datum 1144, damit ist sie die älteste datierte Glocke Deutschlands.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 73 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 378 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 669. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 43 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 7 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 61 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1521 ha, davon waren 806 ha Ackerfläche und 716 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:
- Volksschule mit 19 Lehrern und 288 Schülern
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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