- Metten
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Wappen Deutschlandkarte 48.85638888888912.913888888889318Koordinaten: 48° 51′ N, 12° 55′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Deggendorf Höhe: 318 m ü. NN Fläche: 11,91 km² Einwohner: 4.377 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 368 Einwohner je km² Postleitzahl: 94526 Vorwahl: 0991 Kfz-Kennzeichen: DEG Gemeindeschlüssel: 09 2 71 132 Marktgliederung: 19 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Krankenhausstr. 22
94526 MettenWebpräsenz: Bürgermeister: Erhard Radlmaier (CSU) Lage des Marktes Metten im Landkreis Deggendorf Metten ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Metten liegt in der Region Donau-Wald.
Gemeindegliederung
Berg, Hochweid, Hochwiese, Hohenstein, Kleinberg, Lehmberg, Metten, Mettenbuch, Oberdachsbühl, Obermettenwald, Paulusberg, Randholz, Riedfeld, Sandgrube, Schalterbach, Untermettenwald, Uttobrunn, Wimpassing und Zeitldorf.
Geschichte
Die Benediktinerabtei St. Michael in Metten wurde schon um 766 gegründet. Der Markt Metten gehörte zum Kloster. Der Ort war zwar Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark des Klosters.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.154, 1987 dann 3.680 und im Jahr 2000 4.104 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Erhard Radlmaier (CSU). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Ludwig Schmid (SPD) und mit 73,2% bei den Kommunalwahlen im März 2008 im Amt bestätigt.
Marktgemeinderat
Die Gemeinderatswahl am 2. März 2008 ergab folgendes Ergebnis:
- CSU: 53,3% und 9 Sitze
- SPD: 24,0% und 4 Sitze
- Freie Wähler: 22.7% und 3 Sitze
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Gold und Blau; vorne zwei schräg gekreuzte schwarze Stockhämmer, hinten eine silberne heraldische Lilie.
Städtepartnerschaften
Seit 1999 ist die Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf in Österreich Partnergemeinde von Metten.
Bilder
Panoramabild
Panoramablick über Metten (Sicht vom Sickerberg)Wirtschaft und Infrastruktur
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 374 und im Bereich Handel und Verkehr 154 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 288 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.315. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es je vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 35 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 599 ha. Davon waren 410 ha Ackerfläche und 179 ha Dauergrünfläche. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1,678 Mio. €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 137.000 €.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 115 Kindern
- Volksschulen: 2 mit 28 Lehrern und 528 Schülern
- Gymnasien: St.-Michaels-Gymnasium der Benediktiner mit 52 Lehrern und 455 Schülern und angeschlossenem Internat
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Sepp Maier (* 1944), Fußballspieler
- Thomas E. Bauer (* 1970), Sänger
Sonstiges
Metten ist der Ausgangspunkt des europäischen Pilgerwegs Via Nova, der nach Sankt Wolfgang im Salzkammergut (Österreich) führt[2], und in das europäische Netz der Weitwanderwege eingebunden ist.
Siehe auch
- Kloster Metten – die Benediktinerabtei St. Michael
Weblinks
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ www.pilgerweg-vianova.eu
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