Bernried (Niederbayern)

Wappen	Deutschlandkarte
	48.91861111111112.884444444444401 Koordinaten: 48° 55′ N, 12° 53′ O
Basisdaten
Bundesland:	Bayern
Regierungsbezirk:	Niederbayern
Landkreis:	Deggendorf
Höhe:	401 m ü. NN
Fläche:	39,47 km²
Einwohner:	4.892 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	124 Einwohner je km²
Postleitzahl:	94505
Vorwahl:	09905
Kfz-Kennzeichen:	DEG
Gemeindeschlüssel:	09 2 71 116
Gemeindegliederung:	3 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Birket 34 94505 Bernried
Webpräsenz:	www.bernrieder-winkel.de
Bürgermeister:	Eugen Gegenfurtner (SPD)
Lage der Gemeinde Bernried im Landkreis Deggendorf

Die Pfarrkirche St. Katharina

Bernried ist eine Gemeinde im Norden des niederbayerischen Landkreises Deggendorf.

Geografie

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Bernried besteht in dieser Form als Einheitsgemeinde seit dem 1. Mai 1978 aus den drei Ortsteilen Edenstetten, Egg und Bernried sowie weiteren 96 kleinen Ortschaften:

Adlwarting, Amtsfleck, Außerirlach, Bachl, Bergfeld, Berghäuser, Berghof, Birgacker, Birketäcker, Birket, Birkhof, Böbrach, Bremersbach, Buchet, Buchetberg, Buchetwies, Burgerin, Eben, Ebenanger, Ebenberg, Ebengasse, Eckhütt, Eichbühl, Einberg, Einberghäusl, Elsenanger, Faßlehen, Försterhaus, Fuchsberg, Genshirn, Giglberg, Gmeinbühl, Graben, Grub, Grubhof, Hammet, Hauptmannsgrub, Hilling, Hochstraß, Hofstetten, Hochzipfl, Höslbach, Hundsruck, Innerirlach, Innenstetten, Irlach, Irlhof, Jägerhaus, Kleinböbrach, Kollstatt, Ketterlberg, Kohlpoint, Krackl, Kracklwies, Kräutert, Krin, Leithen, Luckaswies, Luhhof, Martinsgrub, Medernberg, Oberkager, Oberkanetsberg, Ödlehen, Pitzen, Pommersberg, Rebling, Rindberg, Rieth, Scheiblacker, Schloßtanet, Schneiderhäusl, Scheideried, Schocha, Schönpoint, Schrimpfhof, Sendbühl, Sölden, Staudachberg, Steinbühl, Straßermühl, Sulzbach, Thannberg, Tradelsöhren, Unterkager, Unterkanetsberg, Waldhaus, Weibing, Weiherhaus, Willersbach, Windsteig, Zaunstadt, Zellberg.

Das Rathaus der Gemeinde Bernried befindet sich in der Ortschaft Birket.

Geschichte

Ein großer Teil des heutigen Gemeindegebietes gehörte zur Hofmark Egg, das Schloss Egg liegt im Gemeindegebiet.

Einwohnerentwicklung

1840 gab es in Bernried nur 26 Anwesen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Bernried zu einer ständig wachsenden Wohnsiedlung Richtung Deggendorf. Von 1961 bis 1979 gab es einen Bevölkerungszuwachs um 26,7 %, der Ort war 1980 auf etwa 3.700 Einwohner angewachsen.

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahlen vom 2.März 2008 ergaben bei einer Wahlbeteiligung von 69,91 % folgendes Ergebnis:

• CSU 6 Sitze (34,07 %)
• SPD 5 Sitze (31,66 %)
• FWG 3 Sitze (18,56 %)
• FL 2 Sitze (15,71 %)

Bürgermeister

1. Bürgermeister Bernrieds ist Eugen Gegenfurtner (SPD), 2. Bürgermeister ist Georg Biller (CSU) und 3. Bürgermeister ist Georg Kerschl (FWG).

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Schräg geteilt von Schwarz und Silber; oben eine silberne Lilie, unten ein roter Lindenzweig mit drei Blättern.

Ortspartnerschaften

• Gemeinde Gornsdorf in Sachsen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die schadhafte spätgotische Kirche St. Katharina wurde 1894 bis auf den Chor abgerissen. Danach entstand die jetzige neugotische, dreischiffige Säulenkirche mit vier Jochen und einem 33 Meter hohen Turm. Am 8. Juni 1895 erfolgte die Konsekration.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Bernried ist über die Autobahn A 3 Nürnberg – Regensburg – Deggendorf, Ausfahrt Schwarzach – Bernried oder Ausfahrt Egg – Metten an das Straßennetz angeschlossen. Außerdem erreicht man Bernried über die Autobahn A92 von München kommend. Ausfahrt bei Kreuzung-Martinskirche.

Sonstiges

In Bernried befindet sich das vom Varta-Führer und zuletzt 2009 von der Zeitschrift Der Feinschmecker ausgezeichnete Gourmet-Restaurant „Schwingshackls ESSKULTUR“.

Einzelnachweise

1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Bernried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Bernried (Niederbayern): Wappengeschichte vom HdBG
• Bernried (Niederbayern): Amtliche Statistik des LStDV

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