Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß

Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß
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Filmdaten
Deutscher Titel: Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß
Originaltitel: Carry On Spying
Produktionsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1964
Länge: 97 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK
Stab
Regie: Gerald Thomas
Drehbuch: Talbot Rothwell und Sid Colin
Produktion: Peter Rogers
Musik: Eric Rogers,
Alex Alstone,
Geoffrey Parsons
Kamera: Alan Hume
Schnitt: Archie Ludski
Besetzung
  • Bernard Cribbins als Harold Crump
  • Kenneth Williams als Desmond Simpkins
  • Charles Hawtrey als Charlie Bind
  • Eric Barker als Chef
  • Barbara Windsor als Daphne Honeybutt
  • Jim Dale als Carstairs
  • Dilys Laye als Lila
  • Eric Pohlmann als Der dicke Mann
  • Victor Maddern als Milchmann
  • Judith Furse als Dr. Crow
  • Richard Wattis als Cobley
  • John Bluthal als Kellner
  • Tom Clegg als Türsteher
  • Frank Forsyth als Professor Stark
  • Renee Houston als Madame

Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß ist der neunte Film aus der Reihe der Carry-on…-Filme.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß ist eine Parodie auf Agenten- und Spionagefilme à la James Bond und der letzte Film der Reihe in Schwarz-Weiß.

Schreibtischmensch Desmond Simpkins und drei Agentenneulinge werden ausgeschickt, um die Welt vor Dr. Crow und ihrer Organisation STENCH zu retten, da gerade keine anderen Agenten zur Hand sind. Wissenschaftlern wurde eine Formel gestohlen, mit deren Hilfe man die Welt vernichten kann. Dr. Crow versucht nun, diese Formel in die Hände zu bekommen, was die vier Amateure verhindern sollen. Bei ihren Versuchen der Formel vor Dr. Crow habhaft werden zu können, stolpern sie in tölpelhafter Manier von einem Chaos ins nächste. Simpkins beweist als Chef der Gruppe zwar ein ums andere Mal viel Einfallsreichtum, jedoch sind die vier bei der Ausführung so stümperhaft, dass ihnen immer wieder der Zufall beim erreichen ihrer Ziele helfen muss. Ihr Weg führt von London über ins als Agentenmekka berüchtigte Wien bis nach Algier. Dort kommen sie trotz ihrer Unfähigkeit und obwohl sie mehrfach ihren Verbindungsmann verpassen in den Besitz der Formel. Agentin Honeybutt, die ein fotografisches Gedächtnis besitzt, speichert die Formel in ihrem Gedächtnis und die vier vernichten sie. Eigentlich sind sie schon auf dem Rückweg nach London, doch werden sie kurz vor ihrem Ziel von Dr. Crows Handlangern entführt.

Das nun folgende Finale wird im Hauptquartier der Organisation STENCH ausgetragen. Zunächst können die Vier die Versuche Dr. Crows die Formel zu erlangen abwehren. Doch durch einen Unfall verrät Honeybutt das Geheimnis. Ihrer nun geplanten Exekution können die Vier mit Hilfe der Rechten Hand Dr. Crows Lila, die ebenfalls Agentin ist, nicht nur entkommen, sondern sie können ihre Widersacher besiegen, vernichten und damit die Welt retten.

Bemerkungen

Im neunten Film (und letzten Schwarzweißfilm) der Reihe gibt Barbara Windsor ihr Debüt und bringt das erste Mal Erotik in die Serie. Drehbuchautor Talbot Rothwell und Regisseur Gerald Thomas hat bei diesem Film den Stil der Serie endgültig gefunden und perfektioniert.

Die deutsche Erstaufführung war am 22. Juli 1986 im ZDF.

Deutsche Fassung

Die deutsche Synchronbearbeitung entstand 1986 im Auftrag des ZDF unter der Dialogregie von Edgar Ott. Das Dialogbuch stammt von Gerda von Rüxleben. [1]

Rolle Darsteller Synchronsprecher
Harold Crump Bernard Cribbins Ulrich Gressieker
Desmond Simpkins Kenneth Williams Horst Gentzen
Charlie Bind Charles Hawtrey Wilfried Herbst
Carstairs Jim Dale Uwe Paulsen
Daphne Honeybutt Barbara Windsor Dagmar Biener
Der Chef Eric Barker Lothar Blumhagen
Dr. Crow Judith Furse Inge Wolffberg
Fetter Mann Eric Pohlmann Helmut Krauss
Lila Dilys Laye Renate Danz
Cobley Richard Wattis Rolf Schult
Oberkellner John Bluthal Gerd Holtenau
Türsteher Tom Clegg Ingo Osterloh
„Milkman“ Victor Maddern Karl Schulz

Zitate

  • Desmond Simpkins: Oh, Vienna! Lovely! I've always wanted to see Vienna before I die.
  • Chef: With a bit of luck, you'll do both.

Kritiken

  • Ein turbulenter Agentenschwank, der das Genre – insbesondere die 1962 beginnende „James Bond“-Serie – mit nicht immer subtilem Humor auf die Schippe nimmt. (Lexikon des internationalen Films, Band I-K, Hamburg 1995)
  • A feeble parody of the Bond films (Halliwell's Film & Videoguide, London 1998)
  • „(…) herrlich blöde[n] Bond-Parodie (…).“ (Wertung: 2½ Sterne = überdurchschnittlich)Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 409

Soundtrack

  • Eric Rogers: Carry On Spying. Suite. Auf: What a Carry On! Eric Rogers' & Bruce Montgomery's theme music of the great British Carry On film comedies. vocalion digital, Watford 2005, CDSA6810 – digitale Neueinspielung der Filmmusik in Auszügen durch das Royal Ballet Sinfonia unter der Leitung von Gavin Sutherland

DVD Veröffentlichung

  • Agenten auf dem Pulverfass. MMP/AmCo 2007

Literatur

  • Robert Ross: The Carry On Companion. B T Batsford, London 2002, ISBN 0-7134-8771-2

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß in der Deutschen Synchronkartei; abgerufen am 10. September 2007



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