Jan Ladislav Dusík

Jan Ladislav Dusík
Jan Ladislav Dusík, Lithografie von Alfred Lemoine aus dem Werk „Les Clavecinistes français, Paris, 1867

Jan Ladislav Dusík, deutsch: Johann Ludwig Dussek, auch Johann Ladislaus Dussek oder französisch: Jean Louis Dussek, (* 12. Februar 1760 in Tschaslau (Čáslav) in Böhmen; † 20. März 1812 in Saint-Germain-en-Laye bei Paris) war ein böhmischer Pianist und Komponist.

Inhaltsverzeichnis

Die frühen Jahre

Jan Ladislav Dusík — nicht zu verwechseln mit Mozarts Prager Freund Franz Xaver Duschek (tschechisch: František Xaver Dušek) — war der erstgeborene Sohn des Kantors Jan Josef Dusík (1738-1818) und dessen Frau Veronika (geb. Štěvetová, 1735-1807). Er erhielt seine musikalische Erziehung als Chorknabe der Minoritenkirche in Iglau in Mähren und besuchte die Jesuiten-Seminare in Čáslav und (zum überwiegenden Teil) in Kuttenberg. Von 1776 bis 1778 besuchte er das Neustädter Gymnasium (dasselbe wie rund einhundert Jahre später Gustav Mahler) und studierte danach an der Prager Universität, wohl durch Willen seines Vaters, für ein Semester Theologie und Philosophie und nahm eine erste Anstellung als Organist in Kuttenberg an. Von hier ging er in Begleitung des österreichischen Offiziers Männer nach Mechelen, wo bereits für den 16. Dezember 1779 ein öffentliches Konzert nachgewiesen werden kann. Bei weiteren Konzertreisen nach Amsterdam und Den Haag erntete er als Pianist geradezu überquellenden Beifall. In Den Haag war er zudem wohl auch –gesicherte Zeugnisse fehlen allerdings- Klavierlehrer der Kinder des damaligen Statthalters Wilhelms V. Zu dieser Zeit entstanden auch erste (für Vortag und Veröffentlichung geeignete) Werke, u.A. ein erstes Klavierkonzert B-Dur (C.1), dessen Komposition um 1779 nachgewiesen ist, heute jedoch als verschollen gilt. Ebenfalls in diese Zeit fällt die Komposition der drei Klavierkonzerte (C-Dur, E-Dur, G-Dur) op. 1 Nr. 1-3 (C. 2-4); zumindest lagen die Werke 1783 zur Veröffentlichung vor.

Portrait von C.P.E.Bach

1782/83 studierte Dusík (höchst wahrscheinlich) ein Jahr lang bei Carl Philipp Emanuel Bach in Hamburg. In diesem Zeitraum trat er als Pianist und Komponist auch in Berlin und anderen umliegenden Städten mit großem Erfolg in Erscheinung, sowohl auf dem Pianoforte als auch auf der Glasharmonika. Ernst Ludwig Gerber (1746-1819), der sich durch die Herausgabe seiner Komponisten-Lexika bereits zu Lebzeiten einen großen Namen machte, weiß von einem Konzertbesuch aus jener Zeit in seinem ‘‘Historisch-biographischen Lexikon“ zu berichten:

Mit Vergnügen erinnere ich mich noch, 1783 zu Cassel Zeuge von der außerordentlichen Fertigkeit, Präzision und Geschwindigkeit beider Hände dieses großes Künstlers auf dem Pianoforte und seines gelehrten und einsichtsvollen Spiels auf der Klavierharmonika gewesen zu sein. ..“ [1]

Noch im selben Jahr spielte Dusík in St. Petersburg vor Katharina der Großen. Er musste Russland jedoch nach einer Weile wieder verlassen - auf der Flucht, da ihm die Beteiligung an einem geplanten Anschlag auf die Zarin vorgeworfen wurde; Inwiefern die gemeinhin bekannte Sympathie der Zarin für Jüngere und Dusíks oftmals bezeugtes gutes Aussehen und sein offensichtlicher Einfluss auf die Damenwelt für andere Erklärungsversuche herhalten können, sei dahingestellt. Nach seiner Flucht erreichte er jedenfalls für zwei Jahre eine Anstellung als Kapellmeister des Fürsten Karl Radziwill (1734-1790) in Litauen, ehe er um 1786 nach Paris zog, nachdem er während der zwei Jahre zuvor erfolgreich in mehreren deutschen Städten konzertiert hatte. Von 1786 bis 1789 war er als Pianist, Komponist und Pädagoge in Paris tätig, wo er ein überaus enger Freund des französischen Königspaares und vieler anderer französischer Persönlichkeiten war (er verkehrte auch im Salon Beaurmachais´); nur einmal besuchte er seinen Bruder František (1766- nach 1816) und 1788 führte ihn eine Konzerttournee durch mehrere italienische Städte bis nach Mailand; bekannt ist auch das Gerücht, Marie Antoinette habe ihn mit allen möglichen Mitteln von dieser Konzertreise abzuhalten versucht, denn sie wusste schließlich um seinen schon bis dato unruhigen Lebensstil und fürchtete, ihn an ihrem Hof zu verlieren. 1789 übersiedelte Dusík vor Ausbruch der Französischen Revolution in die britische Hauptstadt London, die damals als eines der aufstrebendsten Musikzentren Europas galt. Neben Joseph Haydn waren auch Ignaz Josef Pleyel und Muzio Clementi bekannte Besucher und Bewohner der Stadt. Zu diesen Männern, insbesondere zu Clementi, entwickelte Dusík ein freundschaftliches Verhältnis; ihm widmete der Böhme seine Klaviersonate op. 10 Nr. 1 (C.60) in A-Dur;. Die Annahme, er sei auf Grund von Vorahnung und Angst vor der (drohenden) Revolution, wie es so mancher andere bekannte Musiker der Zeit tat, auf die britischen Inseln geflohen, ist eher unbegründet. Obgleich er gute Beziehungen zum vom Volk verhassten Königshaus genoss, war er ein akzeptierter (und keineswegs unbeliebter) Bewohner der französischen Metropole (er kehrte ja 1807 abermals nach Paris zurück); überhaupt ist bereits für den 1. Juni 1789 ein Konzertauftritt in den Hanover Square Rooms belegt, also mehr als einen Monat vor dem Sturm auf die Bastille.

Zeit in London

Porträt von Joseph Haydn

Dusíks Aufenthalt in London- er lebte über ein Jahrzehnt in der britischen Hauptstadt- war wohl der glücklichste und auch erfolgreichste Abschnitt seines Leben. Sein erstes dokumentiertes (und wohl auch Debüt-) Konzert als Pianist (auch mit dem Vortrag eigener Kompositionen) erfolgte bereits am 1. Juni 1789, bei dem er großen Beifall erntete und die Weichen für seine Karriere stellte. Er trat in Konzerten des Impresarios Johann Peter Salomon auf (1791 und 1794), lernte durch diese auch Joseph Haydn kennen und konzertierte auch zusammen mit ihm. Haydn war der einzige Wiener Meister, der jemals Kontakt zu Dusík hatte. Zwischen den beiden dürfte ein freundschaftliches Verhältnis bestanden haben; später lobte der alte Meister den Böhmen in einem Brief an dessen Vater als Aufrechtesten Mann des Anstands, der Kultur und, im Bereich der Musik, als exzellentesten von allen- nur Mozart wurde von ihm jemals vergleichbar gelobt. Innerhalb dieser Jahre stieg er zu einem überaus erfolgreichen Pianisten auf. Seine Konzerte müssen beim Publikum einen tiefen Eindruck hinterlassen haben, denn zu dieser Zeit war es keineswegs leicht, neben den populären Werken Händels, Haydns, Clementis und Pleyels zu bestehen. Besondere Erfolge erzielte er vor Allem mit seinem pianistischen Lehrwerk „Instructions on the Art of Playing the Piano Forte or the Harpsichord“ (Verlag Corri, Dussek co. (London); 1796), das bald ins Französische und Deutsche übersetzt wurde (Méthode pour le piano forte (Paris, ehez. Mad.Duban.) bzw. Pianoforteschule (Leipzig, Breitkopf&Härtel)). Seine Erfolge weckten auch in Verwandten einiges Vertrauen: Seine Schwester Veronika (1769–1833) besuchte Dusík z. B. während seiner Zeit in London. Sie kehrte nie wieder in ihre Heimat zurück, da sie einen englischen Musikalienhändler heiratete und ein gesichertes Leben in der britischen Hauptstadt führen konnte.

1792 heiratete er die erfolgreiche Sängerin, Pianistin und Harfenisten Sophia Corri (1775–1831), die zuvor auch seine Schülerin war, nachdem er sich von seiner 1. Frau Anne-Marie Krumpholtz (1755–1824) geschieden hatte. Die Scheidung Dusíks von ihr kann wohl als Ironie des Schicksals bezeichnet werden, da Anne-Marie zuvor bereits selbst ihren Mann Jean-Baptiste Krumpholz für den Böhmen verlassen hatte (welcher sich daraufhin das Leben durch einen Sprung in die Seine genommen hatte). Mit seinem Schwiegervater Domenico Corri (1746–1825) betrieb er ab 1794 den Musikverlag und Musikalienhandel Corri, Dussek & co (Corri führte diesen zuvor bereits seit 1779 in Edinburgh, seit 1790 in London), zum englischen Klavierhersteller John Broadwood baute er ein freundschaftliches sowie geschäftliches Verhältnis auf. Er war es, der den Klavierbauer zwischen 1789 und 1794 veranlasste, den Tastenumfang der Klaviatur der Broadwood-Instrumente zuerst von 5 auf 5 1/2, dann auf 6 Oktaven auszubauen sowie auf eine größere Robustheit Wert zu legen. Einen so erweiterten Flügel besaß auch Ludwig van Beethoven (ab 1817, als Geschenk Broadwoods). Auch im Bereich der Komposition tat sich die Möglichkeit zu Neuem auf: Während die Klaviersonaten nach wie vor eine überaus starke Position einnehmen, macht Dusík erste (und einzige) Erfahrungen mit der Bühne: Er komponierte sein einziges Drama The Captive of Spilberg (C.155) sowie Ouvertüren zu Michael Kellys Feudal Times und Pizarro (C.159 und 173) und dazu acht seiner insgesamt 17 Klavierkonzerte (wobei die Werke C.53 und 129 auch als Harfenkonzerte gespielt werden können). Große Beachtung verdient auch sein 10-teiliger programmatischer Zyklus The Sufferings of the Queen of France, die den Leidensweg Marie Antoinettes kurz vor ihrer Hinrichtung thematisiert(C.98). Doch die Zeit um das Jahr 1799 markier einen Wendepunkt in Dusíks Leben. Wurde 1799 noch seine Tochter Olivia Francisca geboren, so bedrohte ein Konkurs die Existenz der Familien Corri und Dusík. Auch die Ehe der beiden Musiker war längst keine glückliche mehr, bedingt unter Anderem durch Verhältnisse beider Ehepartner. Nach dem endgültigen Konkurs des Verlages verließ Dusik London, aus Angst vor der Justiz, Richtung Hamburg, sein Schwiegervater kam in Haft. Der Verlust seiner Familie, aber auch seiner inzwischen neu gewordenen Heimat und des über zehn Jahre sein Leben sichernden Londoner Publikums nahmen den Komponisten schwer mit. Es bestand noch einige Zeit ein Briefwechsel zwischen Dusík und seiner Frau, doch auch dieser riss im Laufe der Jahre ab. Er sah sie, genau wie seine Tochter und seinen Schwiegervater, nie mehr wieder.

Prinz Louis Ferdinand von Preußen

Prinz Louis Ferdinand von Preußen, Porträt von Jean-Laurent Mosnier, 1799

Nach der Flucht nach Hamburg lernte Dusík Anfang Februar des Jahres 1800 Louis Ferdinand von Preußen kennen. Der Prinz, der selbst ein fähiger Musiker war (man erinnere sich an Beethovens bekannte Aussage, der Prinz „spiele gar nicht königlich oder prinzlich, sondern wie ein tüchtiger Klavierspieler“), nahm ab da einige Kompositionsstunden beim Böhmen, jedoch nur kurz, denn Louis Ferdinand musste Hamburg bereits am 18. Februar wieder verlassen. Der Kontakt zwischen den beiden dürfte weiterhin bestanden haben, denn 1803 widmete Dusík dem Prinzen sein Klavierquartett Es-Dur (C.197). Dieses „Verhältnis“ zog sich hin bis 1804, als Louis Ferdinand ihn zu sich nach Berlin kommen ließ. Zu dieser Zeit hatte dieser bereits erste Kompositionen verfasst; bei der Erstaufführung seines Klavierquintetts Op.1 wirkte Dusík sogar als Pianist mit. Im Mai nahm Louis Ferdinand ihn mit in die Garnisonsstadt Magdeburg. Von da an bis zu Louis Ferdinands Tod war Dusík Lehrer, Kammermusikpartner, Kapellmeister, Gesellschafter und auch Zechkumpan des Prinzen, ohne dass ein fester Vertrag zustande gekommen war. Durch die Beziehungen Louis Ferdinands hatte Dusik auch Zugang in Kreise so prominenter Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Louis Spohr. Bekanntschaften zu diesen sind nicht ausgeschlossen. Über den Unterricht, welchen Dusík dem Prinzen erteilte, ist wenig bekannt; eine gegenseitige Beeinflussung scheint nicht ausgeschlossen. Wohl interessant dürfte der Einfluss Beethovens, wenn er denn bestanden hat, über Louis Ferdinand auf Dusík sein: Denn der Prinz bekam ja zuvor bereits gründlichen Unterricht vom Wiener Meister (dieser widmete dem Prinzen ja bekanntlich sein 3.Klavierkonzert c-Moll). Das ein sehr freundschaftliches und vertrautest Verhältnis zwischen dem Böhmen und dem Prinzen bestanden haben muss, steht außer Zweifel; man nehme als Beispiel eine Notiz von Louis Ferdinands Adjutanten Carl Graf von Nostitz:

„[…] und um 6 Uhr Tafel. Hier erwarteten uns Frauen und die Gesellschaft munterer Männer […] Ausgewählte Speisen und guter Wein, besonders Champagner […], stillte Hunger und Durst, doch das Mahl […] wurde durch Musik und den Wechsel heiterer Erholung weit über das gewöhnliche Maß verlängert. Neben dem Prinzen stand ein Piano. Eine Wendung und er fiel in die Unterhaltung mit Tonakkorden ein, die dann Dussek auf einem anderen Instrument weiter fortführte. So entstand oft zwischen beiden ein musikalischer Wettkampf, ein musikalisches Gespräch konnte man es nennen, das alle durch Worte angeregte Empfindungen der Seele in bezaubernden Tönen lebhafter fortklingen ließ.“

Dusík, der ja schon Erfahrung im Verlagswesen hatte, übernahm die Veröffentlichung der Werke des Prinzen, der diese grundsätzlich nur für den eigenen Gebrauch geschrieben hat. Am 10. Oktober 1806, 4 Tage vor der Schlacht bei Jena und Auerstedt, fiel der Prinz als Kommandant einer preußischen Vorhut im Kampf mit Napoleonischen Truppen. Kurz zuvor soll er im Lager noch Dusíks und eigene Werke am Klavier vorgetragen haben. Mit seiner Klaviersonate „Elégie Harmonique sur la Mort de Son Altesse Royale le Prince Louis Ferdinand de Prusse en Forme de Sonate pour le Piano-Forte“ in fis-Moll Op.61, die heute Dusíks bekannteste, ja ‘‘die‘‘ Dusík-Komposition überhaupt ist , setzte er dem Prinzen wie auch sich ein romanhaftes Denkmal.

Die letzten Jahre

Jan Ladislav Dusík, um 1810. Dieses Bild zeigt wohl am deutlichsten den Zustand, dem der Meister gegen Ende seines Lebens immer mehr verfiel.

Nach dem Tod des Prinzen war Dusík eine kurze Zeit beim Prinzen von Isenburg angestellt, bevor er erneut nach Paris zog, wo er die letzten Jahre seines Lebens vom französischen Minister Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord abhängig war. In programmatischer Anlehnung an diese Rückkehr komponierte Dusík seine vielleicht bedeutendste Klaviersonate, die ‘‘Le Retour a Paris‘‘ in As-Dur op. 64 (und durch spätere Veröffentlichung anderer Verlage auch als op. 70 und 71). Obgleich er einige Zeit noch als Konzertpianist für Furore sorgte (er spielte nun ausschließlich auf französischen Instrumenten), wurden die Anstrengungen und Kränkungen der letzten Jahre allmählich sichtbar. Dem Alkohol dürfte er schon vor der Begegnung mit Prinz Louis Ferdinand verfallen gewesen sein; Jetzt entwickelte der resignierte Komponist eine extreme Fettleibigkeit, die es ihm mühevoll werden ließ, die Tasten des Klavieres zu erreichen. Auch plagten Dusik, zwar schon seit vielen Jahren, aber besonders stark seit dem Tod des Prinzen, schwere Depressionen sowie eine ungewöhnliche Anteilnahmslosigkeit an öffentlichen und hausinternen Angelegenheiten. Schließlich starb Jan Ladislav Dusík am 20. März 1812 (vermutlich) in seiner Wohnung in St. Germain-en-Laye an der Gicht.

Kompositionen

Deckblatt der Sonate fis-Moll Elégie harmonique von Dusík

Jan Ladislav Dusík war sein Leben lang von seinem kompositorischen Schaffen unabhängig. Er war in erster Linie ein gefeierter Virtuose, der ganz Europa bereiste und darin eine gewisse Unabhängigkeit erreichte (er stellt zweifelsohne einen, wenn nicht den ersten Liszt-Vorgänger dar, welcher rund 30 Jahre später Europa in seinen Bann ziehen wird). Sein recht umfangreiches Werk (Das C.-Verzeichnis nach Craw nennt immerhin 287 + 17 Werke) kann, wenn man seine große Bedeutung repräsentieren will, auf eine beträchtlich kleinere Auswahl reduziert werden. Als Virtuose komponierte er überwiegend für sein Instrument, neben Solostücken auch eine Klavier-Kammermusik und Solokonzerte; Lediglich einige Ouvertüren, eine Osterkantate und die Streichquartette op.60 gehören dem Genre der klavierlosen Orchester- bzw. Instrumentalmusik an. Ein leider relativ großer Teil seiner Soloklaviermusik war hauptsächlich auf oberflächliche Technik ausgelegt; Werke, die schnell niedergeschrieben und gut zu spielen waren (Die meisten dieser „sonatinenhaften“ Sonaten finden sich in den Jahren 1789-1799).

Klaviermusik

Die Klaviermusik bildet das Zentrum seines kompositorischen Schaffens. Neben gefälligen Einzelwerken, meist Variationen oder Klaviermärsche, einer Sammlung „Etudes Melodiques“ op. 16 und den Sonatinen op.20 und einigen Fantasien sind es die Klaviersonaten, die das Gros seines Schaffens für Solo-Klavier ausmachen. Das gängige Werkverzeichnis nennt 31 bzw. 32 Klaviersonaten, wenn man die Einzelkomposition „La Chasse. Sonate pour le Pianoforte“ C.146 mitrechnet. Dieser Aufzählung ist jedoch mit äußerster Vorsicht zu folgen. Schon der amerikanische Pianist [[Frederick Marvin Pianist|Frederick Marvin]], der in den 1970er-Jahren ausgewählte Werke bei Dorian Discovery einspielte, nimmt die als „Sonate pour Pianoforte avec Accompagnement d'un Violon ad libitum“ titulierte Sonate op. 4 Nr. 3 in f-Moll mit in sein Programm auf, ähnlich wie Markus Becker, der die Violinsonaten op.9 einspielte (die jedoch, im Unterschied zur ersteren Sonate, kurz darauf tatsächlich als op.10 ohne Violinstimme erschienen). Grund für diese heutzutage fremd anmutende Praxis der Violine als verzichtbares Begleitinstrument ist die schwach ausgeprägte und schlecht tragfähige Diskantlage der damaligen Instrumente, die man durch die Unterstützung einer zusätzlichen Violinstimme auszugleichen suchte. Das neuartige Pianoforte war diesen Klanganforderungen zwar gewachsen, jedoch kam es erst im Laufe der Jahre zu einer weiteren Verbreitung (Man beachte hierbei die frühen beethoven’schen Klaviersonaten „pour le clavecin ou pianoforte“). Was sein Sonatenschaffen sofort von dem seiner Zeitgenossen abhebt ist die formale Anlage seiner Werke: Der überwiegende Teil seiner Sonaten ist zweisätzig; lediglich drei Sonaten weisen vier Sätze auf. Dass sich gerade unter den ersteren herausragende Kompositionen befinden, zeigt, dass die kleinere Anzahl der Sätze nicht mit niedriger Qualität in Verbindung gebracht werden darf. Hierin und in der abwechslungsreichen Kombination verschiedenster Satztypen (z. B. Adagio non troppo- Vivace con spiritio in op.10/2 ; Allegro maestoso e moderato in E-Dur - Presto con fuoco in e-Moll in op.10/3 ; Allegro con spirito - Andantino espressivo, ma non troppo (Thema und Variationen) in op. 39/3) liegt ein besonderer Reiz der Klaviersonaten von Dusík, an die in Konzert oder Recital vom Interpreten ganz anders herangegangen werden muss als bei den meist drei- oder viersätzigen Sonaten Joseph Haydns, Wolfgang Amadeus Mozarts oder Ludwig van Beethovens. Das Sonatenschaffen Jan Ladislav Dusíks lässt sich relativ klar in drei Abschnitte unterteilen, die sich in die Jahre bis 1789, 1790-1806 und von da an bis zu seinem Tod einteilen lassen.

Unter den frühen Sonaten, zwischen 1786 und 1789entstanden, finden sich überraschenderweise die virtuosesten und technisch anspruchsvollsten Stücke, obgleich die größten Erfolge als Pianist erst über die kommenden Jahre eintreten sollten. Die neuartigen Figuren und Satzweisen, auf die in Zusammenhang mit Dusíks musikalischer Bedeutung oftmals hingewiesen wird, bilden den großen Reiz dieser frühen Kompositionen, was jedoch ab und an zu einer gewissen „Überladenheit“ ausufert, so dass sich die Relationen zwischen Musikalität und technischem Anspruch verlieren (z. B. im Larghetto der Klaviersonate in C-Dur op.9/2). Die herausragenden Sonaten dieses Abschnitts sind die zweisätzigen in f-Moll op.4/3 bzw. D-Dur op.9/3 sowie die dreisätzige in C-Dur op.9/2, die sich sowohl durch ihre virtuosen Figuren (Oktav-, Sext- und Terzketten, Sechzehntelfiguren in Intervallen, Oktavbässe, taktungebundene Läufe) als auch ihre Ausdrucksstärke (insbesondere im Opus 4) aus den ohnehin hochwertigen Sonaten noch weiter absetzen. Insgesamt lässt sich in den Sonatensätzen eine Anlehnung zu Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn erkennen, insbesondere die gerade zu irrwitzigen Rondos stehen letzterem nahe.


In ihrer Gesamtheit betrachtet liegt die Qualität der mittleren Sonaten unter jener der frühen und späten Werke. In Klaviersatz, Struktur und Gestus ähneln sich viele der Sonaten sehr stark, und manche Sonaten könnte man auch als Sonatinen bezeichnen. Diese einfacheren Kompositionen außer Acht lassend, findet sich in diesem Zeitraum auch eine Reihe exzellenter Werke, mit dem Opus 35 sogar drei der beliebtesten Sonaten überhaupt und mit der Farewell in Es-Dur op. 44 auch die erste seiner insgesamt drei Sonaten mit vier Sätzen. Ein markanter Unterschied zu den früheren Werken ist der „verschobene“ technische Anspruch: Während der Klaviersatz der frühen Werke durch virtuose Figuren und Läufe geprägt sind , sind viele Klavierwerke nun von einem ruhigeren, nicht ganz so aufdringlichen Tonfall gekennzeichnet. Hier trifft man in einigen Werken auch erstmals auf den mehrstimmigen Klaviersatz, der sein auffälligstes Stilmerkmal ist: Die Führung einer Melodie in einer Hand bei gleichzeitigem Achtel- oder Sechzehntelunterbau (manchmal auch darüber), was nicht selten den wiederholten Gebrauch des vierten und fünften bzw. ersten und zweiten Fingers und höchste musikalische Präzision und Fingerkontrolle verlangt. Auffallend in diesem Zusammenhang sind vor allem Figuren wie im Seitenthema der Klaviersonate in B-Dur op. 35/2, in denen die Melodie auf Triolen getragen wird. Diese Technik (die Dusík unter Anderem in den späten Klavierkonzerten exzessiv betreibt) findet sich sehr häufig in den Werken Franz Schuberts. Der Einfluss Mozarts bleibt in den Sonaten an einigen Stellen noch erhalten, obgleich der Klaviersatz bereits um einiges voluminöser und kräftiger ist. Der Einfluss Muzio Clementis tut sich in einigen der frühen Werke nach 1790 zusehends auf, doch auch ihn lässt Dusík spätestens mit dem Opus 35 aus dem Jahr 1797 hinter sich.


Die fünf späten Sonaten, von der Elégie harmonique in fis-Moll op.61 bis zur L’invocation in f-Moll op.77 gehören (bis auf die Sonate in D-Dur op. 69/3) zu Dusíks bedeutendsten Werken stehen in ihrer Qualität den Klaviersonaten anderer Meister jener Zeit in nichts nach. Während die Elégie harmonique ein freies, fast rhapsodisch Werk ist, präsentieren die drei Sonaten in As-Dur op. 64 (geschrieben anlässlich seiner Rückkehr nach Paris; auch als op. 71 und 71), Es-Dur op. 75 und f-Moll op.77 den typischen späten Dusík’schen Spätstil, der sich u.A. im letzten Klavierkonzert in Es-Dur op. 70 oder der Sonate zu vier Händen in B-Dur op.74 fubdet, welcher sich durch elegante, fast schon salonhafte Brillanz, höchst anspruchsvolle Mehrstimmigkeit (z. B. in der Sonate op.64: Eine sich aufwärtsschraubende Sechzehntel-Linie bei gleichzeitig darüber aufsteigenden Vierteln in der rechten Hand), ungewohnt dichte thematische Ausarbeitung und kühne Harmonik auszeichnet. Die Nähe zu Johann Nepomuk Hummel, Franz Schubert und Carl Maria von Weber, aber vereinzelt sogar zu Fryderyk Chopin, Robert Schumann und gar Johannes Brahms kann diesen späten Werken nicht abgesprochen werden.

Abseits der Klaviersonaten stechen aus seinem Klavierschaffen zudem die Sonatinen op.20 hervor. Diese sechs kleinen Kompositionen (um deren bekanntes Stück, die 1. Sonatine in G-Dur, heute fast kein Klavierschüler herumkommt) stehen trotz ihrer Schlichtheit bei Schülern, Pädagogen wie Pianisten hoch im Kurs, was seinen Grund vor allem im immensen melodischen und figurativen Einfallsreichtum hat. Die Sonatinen können vereinzelt sogar ohne schlechtes Gewissen über manche seiner (schwächeren) Klaviersonaten gestellt werden. Von Bedeutung ist auch die – im Vergleich zu anderen Komponisten – hohe Anzahl der Kompositionen für Harfe. Dusík war lange Phasen seines Lebens von Harfenistinnen umgeben: Schon seine Mutter war eine talentierte Harfenistin, des Weiteren seine Frau Sophia Corri, schließlich seine Tochter Olivia (Komponistin einer Großen Sonate für Harfe solo, die lange Zeit Dusík zugeschrieben wurde). In jüngster Zeit hat die Tschechin Jana Bouskova die gesamten Harfenkompositionen Dusíks mit Ausnahme der Harfenkonzerte eingespielt.

Wohl legendär ist mittlerweile die Vermutung (u.a. erwähnt durch den Komponisten Václav Jan Křtitel Tomášek), dass Dusík der erste war, der den Flügel seitlich zum Publikum richtete, angeblich um sein „wohlgeformtes Profil den Damen präsentieren zu können“. Tatsächlich hat Louis Spohr zur etwa gleichen Zeit dieselbe Neuerung in seinen Konzerten eingebracht, denn er erkannte richtig, dass die Schallwellen so besser in Richtung des Publikums abgegeben werden können. Da die beiden Komponisten im Zuge der Bekanntschaft zu Prinz Louis Ferdinand einander gekannt haben könnten, liegt ein gegenseitiger Austausch dieses Gedankens nicht fern.

Eine Sammlung seiner Kompositionen, bestehend aus zwölf Konzerten, einer konzertierenden Symphonie für zwei Klaviere, einem Quintett und Quartett, zahlreichen Trios, Sonaten, Fantasien und anderen Werken erschien in neun Bänden in Leipzig bei Breitkopf u. Härtel sowie bei Litolff. Als Komponist wie als Virtuose verfolgte Dusík eine so gediegene Richtung, dass er mit Recht neben Muzio Clementi und Johann Baptist Cramer zu den klassischen Vertretern seines Instruments gerechnet werden darf, wenn auch seine Werke, mit Ausnahme des Andante La consolation, op. 62, und der von ihm gemeinschaftlich mit Ignaz Pleyel veröffentlichten Méthode nouvelle pour le piano et notamment pour le doigter, bald nach seinem Tod in Vergessenheit gerieten.

Konzerte

  • 3 Klavierkonzerte C, Es, G op. 1 c2–4 (vor 1783)
  • Klavierkonzert Es op. 3 c33 (1787)
  • Konzert für Harfe/Klavier und Orchester Es op. 15 c53, c265 (1789); auch als op. 26
  • Klavierkonzert F op. 14 c77 (1791?)
  • Konzert für Klavier/Harfe und Orchester F op. 17 c78, c266 (um 1792)
  • Klavierkonzert B op. 22 c97 (1793)
  • Klavierkonzert F op. 27 c104 (1794)
  • Klavierkonzert C op. 29 c125 (1795)
  • Konzert für Klavier/Harfe und Orchester C op. 30 c129, c267 (1795)
  • Militärkonzert, Klavierkonzert B op. 40 c153 (1798)
  • Konzert für Klavier/Harfe und Orchester F c158 (1798?)
  • Klavierkonzert g op. 49 c187 (1801); auch als op. 50
  • Konzert für zwei Klaviere und Orchester B op. 63 c206 (1805–06)
  • Klavierkonzert Es op. 70 c238 (1810)

Kammermusik

Sonaten für Klavier und Violine

  • 3 Sonaten B, G, C op. 1 c5–7 (1782)
  • 3 Sonaten C, F, c op. 2 c14–16 (um 1786)
  • 6 Sonaten C, F, B, C, D, G op. 3 c17–22 (um 1786); auch als op. 46
  • 3 Sonaten C, B, F op. 1 c27–29 (1787)
  • 3 Sonaten F, Es, f op. 4 c37–39 (1787)
  • 3 Sonaten G, B, As op. 5 c41–43 (1788)
  • 3 Sonaten C, F, A op. 8 c54–56 (um 1789)
  • 3 Sonaten B, C, D op. 9 c57–59 (um 1789)
  • 3 Sonaten A, g, E op. 10 c60–62 (um 1789)
  • 3 Sonaten F, B, C op. 12 c64–66 (1790)
  • 3 Sonaten B, D, G op. 13 c67–69 (1790)
  • 3 Sonaten C, G, F op. 14 c71–73 (1791)
  • 3 Sonaten C, F, G op. 16 c74–76 (1791); auch als op. 17 und op. 18
  • 3 Sonaten B, a, Es op. 18 c79–81 (um 1792)
  • Sonate B op. 24 c96 (1793); auch als op. 23 und op. 27
  • 6 Sonaten C, F, B, D, g, Es op. 28 c118–123 (1795)
  • Sonate C op. 36 c154 (1798)
  • 3 Sonaten B, G, D op. 69 c240–242 (1811); Nr. 2

Sonaten für Klavier und Flöte oder Violine

  • 3 Sonaten G, D, C op. 4 c23–25 (um 1786); auch als op. 51
  • 6 Sonatinen G, C, F, A, C, Es op. 19 c88–93 (1793); auch als op. 20
  • 3 Sonaten F, D, G op. 25 c126–128 (1795)

Sonaten für Klavier und Violoncello

  • 3 Sonaten C, F, A op. 20/21 c54–56 (um 1789); Bearb. der Violinsonaten op. 8

Weitere Kammermusik

  • 3 Sonaten für Klavier, Violine und Violoncello C, B, e op. 2 c30–32 (1787)
  • 3 Sonaten für Klavier und Flöte C, G, Es op. 7 c50–52 (1789)
  • Sonate für Klavier, Flöte und Violoncello C op. 21 c94 (1793)
  • Duetto für Klavier/Harfe und Klavier F op. 26 c102 (um 1794)
  • 3 Sonaten für Klavier, Violine/Flöte und Violoncello B, D, C op. 31 c132–134 (um 1795)
  • 3 Sonaten für Klavier, Violine und Violoncello F, D, B c141–143 (1796); auch als op. 24 und op. 29
  • 2 Sonaten für Harfe, Violine und Violoncello Es, B op. 34 c147–148 (1797)
  • Sonate für Klavier, Violine und Violoncello Es op. 37 c169 (1799)
  • Duett für Klavier/Harfe, Klavier und 2–3 Hörner ad lib. Es op. 38 c170 (1799); auch als op. 36
  • Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violocello und Kontrabass f op. 41 c172 (1799, rev. 1803); auch als op. 47
  • 3 Streichquartette G, B, Es op. 60 c208–210 (1807)
  • Trio für Klavier, Flöte und Violoncello F op. 65 c214 (1807)
  • Notturno concertante für Klavier, Violine und Horn ad lib. Es op. 68 c233 (1809); auch als op. 69
  • 3 Sonaten für Harfe und Klavier B, Es, F op. 69 c234, 239, 243 (1810–11); auch als op. 74, 72, 73
  • 2 Sonaten für Klavier, Violine und Kontrabass Es, B op. posth. c260–261 (1812); Nr. 2 unvollendet

Klaviermusik

Klaviersonaten

  • Sonate As op. 5,3 c43 (1788)
  • 3 Sonaten B, C, D op. 9 c57–59 (um 1789); Bearb. der Violinsonaten
  • 3 Sonaten A, g, E op. 10 c60–62 (um 1789); Bearb. der Violinsonaten
  • 3 Sonaten C, G, F op. 14 c71–73 (1791); Bearb. der Violinsonaten
  • Sonate a op. 18,2 c80 (um 1792); auch als op. 19,2
  • Sonate B op. 24 c96 (1793); auch als op. 23 und op. 27
  • Sonate D op. 25,2 c127 (1795)
  • Sonate D op. 31,2 c133 (um 1795)
  • 3 Sonaten B, G, c op. 35 c149–151 (1797)
  • 3 Sonaten G, C, B op. 39 c166–168 (1799)
  • Sonate A op. 43 c177 (1800)
  • The Farewell, Sonate Es op. 44 c178 (1800)
  • 3 Sonaten B, G, D op. 45 c179–181 (1802)
  • 2 Sonaten D, G op. 47 c184–185 (1801)
  • Bearbeiten] Sonaten für Klavier zu vier Händen
    • Grande Overture, Sonate C c144 (1796); auch als op. 32 und op. 33
    • Sonate C op. 48 c186 (um 1801)
    • Sonatine C c207 (1806)
    • 3 Sonaten C, F, B op. 66 c230–232 (1809); auch als op. 67
    • Sonate B op. 74 c234 (1811); Bearb. der Sonate für Harfe und Klavier op. 69,1
    • Sonate Es op. 72 c239 (1810)
    • Sonate F op. 73 c243 (1813); Bearb. der Sonate für Harfe und Klavier op. 69,3 sicher

    Literatur (Auswahl)

    Robert Schmitt Scheubel: Johann Ludwig Dussek im Spiegel der deutschen, französischen und englischen Tagespresse seiner Zeit. Mit einem Verzeichnis seiner in Berliner Bibliotheken befindlichen Drucke, und aller Autographen, Handschriften und Schallaufnahmen. Wiesenfelden 2007.

    Biographie

    • Jan Josef Dusík: Čáslavský kantor varhaník. Čáslav 1934.
    • Howard Allen Craw: A biography and thematic catalog of the works of J. L. Dussek. Univ. Microfilms, Ann Arbor, Mich. 1969.

    Einzelnachweise

    1. Ernst Ludwig Gerber, Historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler in zwei Bänden, (1790 und 1792)

    Weblinks

     Commons: Jan Ladislav Dussek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Meyers Konversationslexikons logo.svg Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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