- Grafschaft Isenburg
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Territorium im Heiligen Römischen Reich
Grafschaft/Fürstentum Isenburg
Grafschaft Nieder-IsenburgWappen Karte Grafschaft Isenburg (rosa, rechts) und Nieder-Isenburg (rosa, Mitte links) um 1400 Alternativnamen Ysenburg Herrschaftsform Monarchie Herrscher/Regierung Graf, Isenburg-Birstein ab 1744: Fürst Heutige Region/en DE-RP, DE-HE Reichstag Reichsfürstenrat: 1 Kuriatsstimme auf der wetterauischen Grafenbank für Isenburg, 1 auf der westf. Bank für Nieder-Isenburg (bis 1644) Reichskreis Isenburg: oberrheinisch
Nieder-I.: kurrheinischHauptstädte/Residenzen Isenburg, Arenfels, Limburg, Grenzau, Büdingen, Ronneburg, Birstein, Offenbach Sprache/n Deutsch Fläche 190 km² (um 1800) Einwohner 58.000 (um 1800) Aufgegangen in Nieder-Isenburg: 1644 Kondominium von Walderdorff und Wied
Isenburg: 1815 Österreich, 1816 Hessen-Darmstadt und Teile an Hessen-KasselDie Grafschaft Isenburg (auch Ysenburg) umfasste in ihrer größten Ausdehnung im 18. Jahrhundert Teile des Regierungsbezirks Kassel und Südhessens. Das Stammhaus des Geschlechts war die Isenburg im heutigen Landkreis Neuwied.
Die Linien Isenburg-Limburg und Isenburg-Kempenich, die von Rembold von Isenburg gegründet wurden, verzweigten sich mehrfach.
Geschichte
Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten, alteingesessenen, edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald. Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf, nahe dem heutigen Heimbach-Weis, einem Stadtteil von Neuwied. Um 1100 hatten die Brüder Reinbold (oder Rembold) und Gerlach am Sayn- und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg.[1] Reinbold von Isenburg (1103–1110) war mit einer Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Besitzungen. Weitere Herrschaftsrechte waren:
- Klostervogtei Fulda
- 1232–1414 Klostervogtei und Herrschaft Limburg
- 1326–1462 Grafschaft Wied
Gerlach von Isenburg heiratet Ende des 12. Jahrhunderts die Erbtochter der Herren von Kobern. Er wird 1189 als Herr von Kobern bezeichnet. Bis 1270 befindet sich die Herrschaft Kobern in den Händen der Isenburger.
Bereits im 12. Jahrhundert begann die Verzweigung des Geschlechts. 1210 existierten schon vier bis fünf verschiedene Linien nebeneinander. Immer neue Familienstämme bildeten sich, mit denen Erbteilungen einhergingen. Entsprechend baute man auch weitere Burgen: Zwischen 1179 und 1210 die Burg Braunsberg bei Anhausen, 1194 die Niederburg Kobern an der Mosel, 1213 die Burg Grenzau bei Höhr-Grenzhausen, 1258/59 die Burg Arenfels bei Hönningen.[1]
Im 13. Jahrhundert erbten Bruno von Braunsberg und sein Bruder Dietrich von Isenburg die Hälfte der Grafschaft Wied. Später gelang es Wilhelm von Braunsberg-Isenburg (1324–1383) die gesamte Grafschaft zu vereinigen und eine neue Linie der Grafen von Wied zu gründen.
Zum Ende des 15. Jahrhunderts war von der Linie Limburg nur noch der Zweig Büdingen übrig, der sich 1511 in die Linien Ronneburg und Birstein teilte. Erstere starb 1601 aus, letztere spaltete sich 1628 bzw. 1631 in die Zweige Isenburg-Büdingen und Isenburg-Offenbach.
Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahre 1664 war die Linie Niederisenburg ausgestorben. Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominium die Grafen von Walderdorff und von Wied-Neuwied.
Graf Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Birstein wurde am 23. Mai 1744 von Kaiser Karl VII. in den Fürstenstand erhoben.
1806 trat das Fürstentum Isenburg-Birstein dem Rheinbund bei und vereinigte alle isenburgischen Güter. Nach der Auflösung des Rheinbunds kam das Fürstentum 1815 zu Österreich und anschließend 1816 größtenteils zum Großherzogtum Hessen, mit einem kleineren Teil zum Kurfürstentum Hessen(-Kassel). Im Haus Hessen war von diesem Zeitpunkt an "Fürst zu Isenburg" Bestandteil des Familiennamens.[2]
Graf Ernst Casimir III. von Isenburg-Büdingen wurde 1840 als Ernst Casimir I. in den Fürstenstand erhoben. Ferdinand von Isenburg-Wächtersbach wurde am 17. August 1865 in den Fürstenstand erhoben. Die Büdinger Linie nennt sich seit der Erhebung in den Fürstenstand als "Fürsten zu Ysenburg und Büdingen"
Linien
Übersicht
- Isenburg[3], teilt sich 1137 in:
- Isenburg, später Isenburg-Braunsberg, teilt sich ca. 1210 in:
- Isenburg-Wied (bis 1454, dann durch Heirat an die Herren von Runkel)
- Nieder-Isenburg, teilt sich 1502 in
- Isenburg-Grenzau (1502–1664)
- Isenburg-Neumagen (1554 durch Heirat an die Grafen von Sayn)
- Isenburg-Kempenich (1197–1424)
- Isenburg-Limburg (seit 1137), teilt sich 1146 in
- Isenburg-Covern (1146–1260)
- Isenburg-Grenzau (seit 1146, teilt sich 1287 in
- Isenburg-Arenfels (bis 1371, dann durch Heirat an Isenburg-Wied)
- Isenburg-Cleberg, teilt sich 1340 in
- Isenburg-Grenzau (bis 1439)
- Isenburg-Büdingen (seit 1340, 1442 Reichsgrafen), teilt sich 1511 in:
- Isenburg-Ronneburg (bis 1601)
- Isenburg-Birstein (seit 1511) teilt sich in:
- Isenburg-Büdingen (seit 1628) teilt sich 1685 in:
- Isenburg-Büdingen, seit 1840 Fürsten zu Ysenburg-Büdingen (bis heute)
- Isenburg-Wächtersbach
- Isenburg-Meerholz (bis 1929)
- Isenburg-Marienborn (bis 1725)
- Isenburg-Offenbach (seit 1631) teilt sich 1685 in:
- Isenburg-Birstein, 1744 gefürstet, seit 1918 'Isenburg' (bis heute)
- Isenburg-Philippseich (bis 1920)
- Isenburg-Büdingen (seit 1628) teilt sich 1685 in:
- Isenburg, später Isenburg-Braunsberg, teilt sich ca. 1210 in:
Grafen von Isenburg in Büdingen (seit 1340)
- 1340–1378 Heinrich I. in Büdingen
- 1378–1395 Johann I. in Büdingen
- 1395–1308 Johann II. in Büdingen
- 1408–1461 Diether I. von Isenburg in Büdingen, Graf ab 1442
- 1461–1511 Graf Ludwig II. von Isenburg in Büdingen
Erbteilung in Grafen von Isenburg und Büdingen (Johann V.) sowie Herren zu Ronneburg (Philipp)
Grafen von Isenburg und Büdingen in Birstein (1511–1633)
- 1511–1533 Graf Johann V. von Isenburg (Ysenburg) und Büdingen in Birstein
- 1533–1596 Graf Philipp zu Isenburg-Büdingen in Birstein
- 1596–1633 Graf Wolfgang Ernst von Isenburg-Büdingen in Birstein, Burggraf von Gelnhausen (* 1560; † 1633)
Erbteilung in Grafen von Isenburg-Büdingen in Büdingen und Grafen von Isenburg-Büdingen in Offenbach
Grafen von Isenburg-Büdingen in Offenbach (1633-1718)
- 1633–1635 Graf Wolfgang Heinrich von Isenburg-Büdingen in Offenbach und Dreieich
- 1635–1685 Graf Johann Ludwig von Isenburg und Büdingen in Offenbach (Erbteilung an Isenburg-Birstein)
- 1685–1718 Graf Johann Philipp von Isenburg-Offenbach in Offenbach
fällt an Grafen von Ysenburg und Büdingen in Birstein
Grafen und Fürsten zu Isenburg und Büdingen in Birstein (1685-1918)
- 1685–1711 Graf Wilhelm Moritz zu Ysenburg und Büdingen in Birstein (* 1657; † 1711)
- 1711–1754 Graf Wolfgang Ernst I. zu Isenburg und Büdingen (* 1686; † 1754), seit 23. Mai 1744 Reichsfürst zu Isenburg und Büdingen
- 1754–1803 Fürst Wolfgang Ernst II. zu Isenburg und Büdingen (* 1735; † 1803)
- 1803–1820 Fürst Carl zu Isenburg und Büdingen
- 1820–1866 Fürst Wolfgang Ernst III. zu Isenburg und Büdingen (* 1798; † 1866)
- 1866–1899 Fürst Karl II. zu Isenburg und Büdingen (* 1838; † 1899)
- 1899–1918 Fürst Franz Joseph zu Isenburg und Büdingen (* 1869; † 1939), seit 1913 Fürst von Isenburg
Chefs des Hauses Isenburg (seit 1918)
- 1918–1939 Fürst Franz Joseph von Isenburg (* 1869; † 1939)
- 1939–1956 Franz Ferdinand Fürst von Isenburg (* 1901; † 1956)
- 1956- heute Franz Alexander Fürst von Isenburg (* 1943)
Grafen und Fürsten von Ysenburg-Büdingen (1633-1918)
- 1633–1673 Graf Johann Ernst I. von Isenburg-Büdingen (* 1625; † 1673)
- 1673–1693 Graf Johann Casimir von Isenburg-Büdingen (* 1660; † 1693)
- 1693–1708 Graf Johann Ernst II. von Isenburg-Büdingen (* 1683; † 1708)
- 1708–1749 Graf Ernst Casimir I. von Isenburg-Büdingen (* 1687; † 1749)
- 1749–1768 Graf Gustav Friedrich von Isenburg-Büdingen (* 1715; † 1768)
- 1768–1775 Graf Ludwig Casimir von Isenburg-Büdingen (* 1710; † 1775)
- 1775–1801 Graf Ernst Casimir II. von Isenburg-Büdingen (* 1757; † 1801)
- 1801–1848 Graf Ernst Casimir III. von Isenburg-Büdingen (* 1781; † 1852), seit 1840 als
- 1840–1848 Fürst Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen, resignierte 1848
- 1848–1861 Fürst Ernst Casimir II. zu Ysenburg und Büdingen
- 1861–1906 Fürst Bruno zu Ysenburg und Büdingen
- 1906–1918 Fürst Wolfgang zu Ysenburg und Büdingen
Chefs des Hauses Ysenburg-Büdingen (seit 1918)
- 1918–1920 Wolfgang Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1877; † 1920)
- 1920 Alfred Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1841; † 1922), verzichtete 30. Juli 1920
- 1920–1941 Carl Gustav Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1875; † 1941), adoptiert 1936 Otto Friedrich von Isenburg-Wächtersbach
- 1941–1990 Otto Friedrich Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1904; † 1990)
- 1990- Wolfgang-Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1936)
Bekannte Mitglieder des Hauses Isenburg
- Imagina von Isenburg-Limburg (1225–1313), Frau von König Adolf von Nassau
- Anna von Isenburg-Büdingen (* 1460; † 1522), verheiratet mit Graf Philipp II. von Hanau-Lichtenberg
- Wolfgang von Ysenburg-Ronneburg (1533-1597)
- Ehrengard von Isenburg (* 1577; † 1637), verheiratet mit Graf Albrecht von Hanau-Münzenberg
- Ernst von Isenburg-Grenzau († 30. September 1664), Generalgouverneur der Niederlande
- Casimir von Isenburg-Birstein (1715–1759), Heerführer
- Friedrich Wilhelm zu Isenburg und Büdingen (1730–1804) kurbayrischer General-Leutnant.
- Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Büdingen (1850−1933), Standesherr
- Helene Elisabeth von Isenburg (1900–1974), Präsidentin des Vereins Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte
- Sophie Prinzessin von Isenburg (* 1978), Ehefrau von Georg Friedrich Prinz von Preußen
Geistliche Reichsfürsten und Prälaten
- Arnold II. von Isenburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier (1242–1259, Sohn von Bruno I. von Isenburg-Braunsberg)
- Diether von Isenburg (1412–1482), Erzbischof und Kurfürst von Mainz
- Adelheid IV. von Isenburg (vor 1376–1441), Äbtissin des Reichsstiftes Quedlinburg (1405–1435)
- Johann V. von Isenburg (ca. 1507–1556), Erzbischof und Kurfürst von Trier
- Salentin von Isenburg (ca. 1532–1610), Erzbischof und Kurfürst von Köln
- Isengard von Isenburg-Büdingen (2. Hälfte 14. Jahrhundert), Äbtissin von Marienborn
- Maria von Isenburg (16. Jahrhundert), Äbtissin von Marienborn
Isenburgische Residenzen
Name Ort Residenz der Nebenlinie Entstehungszeit Erhaltungszustand/ heutige Nutzung Bild Stammburg Isenburg Isenburg (Westerwald) Stammburg 1103 erstmals urkundlich erwähnt. Burgruine Niederburg Kobern Kobern-Gondorf Isenburg-Kobern Mitte des 12. Jahrhunderts Burgruine Burg Grenzau Höhr-Grenzhausen Isenburg-Grenzau um 1210 Burgruine Schloss Arenfels Bad Hönningen Isenburg-Arenfels 13. Jahrhundert erhalten, 1849 bis 1855 wesentlich umgebaut Burg Limburg Limburg an der Lahn Isenburg-Limburg um 800 größtenteils erhalten Schloss Büdingen Büdingen Isenburg-Büdingen 12. Jahrhundert erhalten, Wohnsitz der Familie Isenburg-Büdingen Burg Ronneburg Ronneburg-Altwiedermus Isenburg-Ronneburg 13. Jahrhundert größtenteils erhalten Schloss Birstein Birstein Isenburg-Birstein 12. Jahrhundert, Residenz seit 1517 Erhalten, Wohnsitz der Linie Isenburg-Birstein Isenburger Schloss in Offenbach Offenbach am Main Isenburg-Offenbach 16. Jahrhundert Nutzung durch die Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main Schloss Meerholz Gelnhausen-Meerholz Isenburg-Meerholz 1555/64 Pflegeheim der Inneren Mission Schloss Wächtersbach Wächtersbach Isenburg-Wächtersbach mittelalterliche Wasserburg, Residenz ab 1687 Privatbesitz Schloss Philippseich Dreieich-Götzenhain Isenburg-Philippseich Jagdschloss von 1675, heutiger Schlossbau 1794–1800 Privatbesitz Wappen
Das Haus Isenburg hatte ursprünglich folgendes Stammwappen: In Silber zwei rote Balken. Dieses wurde später von den Nieder-Isenburger Linien weitergeführt. Die wetterauischen oder Ober-Isenburger Linien verwendeten im Unterschied dazu: In Silber zwei schwarze Balken. Dieses Wappen wurde teilweise auch mit verschiedenen Herzschilden verwendet.[4]
Das Isenburger Wappen erscheint in beiden Farbstellungen auch heute noch in einer Reihe aktueller Gemeindewappen, z.B.:
Weblinks
- „Die Isenburger Geschichte im Überblick“ bei Kirmesgesellschaft Isenburg
- „Die Geschichte Isenburgs“ bei Verbandsgemeinde Dierdorf
- „Die Geschichte der Burg Grenzau“ bei Westerwald-Verein Höhr-Grenzhausen
- „Schlösser und Burgen der Grafschaften Isenburg/Ysenburg“ bei gudrun-kauck.de
Literatur
- Hellmuth Gensicke: Landesgeschichte des Westerwaldes. 3. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1999, ISBN 3-922244-80-7.
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollst. bearb. Aufl., Beck, München 2007, ISBN 3-406-54986-1, S. 311 ff. (Eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Einzelnachweise
- ↑ a b „Zur Geschichte von Isenburg“ bei bendorf-geschichte.de
- ↑ Köbler, Gerhard: "Historisches Lexikon der Deutschen Länder", S. 312
- ↑ Rembold von Isenburg bei genealogy.eu
- ↑ "Die Wappen des Hauses Isenburg" bei dr-bernhard-peter.de
Mitgliedstaaten des Rheinbundes (1806–1813)Rang erhöht durch Napoleon → Königreiche: Bayern | Sachsen | Württemberg | Großherzogtümer: Baden | Hessen
Napoleonische Staaten → Königreiche: Westphalen | Großherzogtümer: Berg | Würzburg | Fürstentümer: Aschaffenburg (ab 1810 als Großherzogtum Frankfurt) | Von der Leyen | Regensburg (bis 1810)
Unverändert → Herzogtümer: Anhalt-Bernburg | Anhalt-Dessau | Anhalt-Köthen | Arenberg-Meppen | Mecklenburg-Schwerin | Mecklenburg-Strelitz | Nassau | Oldenburg | Sachsen-Coburg-Saalfeld | Sachsen-Gotha-Altenburg | Sachsen-Hildburghausen | Sachsen-Meiningen | Sachsen-Weimar, Sachsen-Eisenach (seit 1741 Personalunion, ab 1809 Realunion), Sachsen-Weimar-Eisenach | Fürstentümer: Hohenzollern-Hechingen | Hohenzollern-Sigmaringen | Isenburg-Birstein | Liechtenstein | Lippe | Reuß-Ebersdorf | Reuß-Greiz | Reuß-Lobenstein | Reuß-Schleiz | Salm-Kyrburg | Salm-Salm | Schaumburg-Lippe | Schwarzburg-Rudolstadt | Schwarzburg-Sondershausen | Waldeck
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