Johann Herzog

Johann Herzog

Johann Herzog (* 5. September 1943 in Znaim) ist ein österreichischer Politiker (FPÖ) . Er ist seit 22. November 2006 nichtamtsführender Stadtrat in Wien und Mitglied der Wiener Landesregierung.

Inhaltsverzeichnis

Berufliche und schulische Laufbahn

Johann Herzog besuchte die Volks- und Mittelschule in Wien und legte 1962 die Matura ab. Er begann danach eine Finanzausbildung und wurde Beamter der Finanzverwaltung. Herzog stieg in der Folge zum Gruppenleiter-Stellvertreter auf und arbeitete in der Betriebsprüfung des Finanzamtes für Gebühren- und Verkehrssteuern.

Politische Laufbahn

Johann Herzog begann seine Karriere als Bezirkspolitiker in Margareten, wo er seit 1975 Obmann der FPÖ-Bezirksgruppe ist. Er war zudem zwischen 1990 und 1996 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien und ab 1991 stellvertretender Klubobmann. Er nahm hier die Funktion des Stellvertretenden Vorsitzenden in den Gemeinderatsausschüssen für Wohnbau und Stadterneuerung sowie Bürgerdienst, Inneres und Personal war. 1996 wurde er als Stadtrat angelobt und war Mitglied der Wiener Landesregierung. Nach den Landtagswahlen 2005 wechselte Herzog im November 2005 wieder als Abgeordneter in den Landtag und Gemeinderat, bis er am 22. November Eduard Schock wieder als Stadtrat und Mitglied der Wiener Landesregierung ablöste.

Auszeichnungen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Johann (Herzog von Östergötland) — Schloss Johannisborg bei Norrköping Porträt des Herzog Johann Johann Herzog von Östergötland (* 18. April 1589 auf Schloss Uppsala; † …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Herzog Östergötland — Schloss Johannisborg bei Norrköping Porträt des Herzog Johann Johann Herzog von Östergötland (* 18. April 1589 auf Schloss Uppsala; † …   Deutsch Wikipedia

  • Johann III. (Sachsen-Weimar) — Herzog Johann von Sachsen Weimar Johann von Sachsen Weimar (* 22. Mai 1570 in Weimar; † 31. Oktober 1605 ebenda), aus der Familie der ernestinischen Wettiner, war von 1602 bis zu seinem Tod Herzog von Sachsen Weimar …   Deutsch Wikipedia

  • Johann III. Ohnegnade — Johann III. (aus Michiel Vosmeer, Principes Hollandiae et Zelandiae, Antwerpen 1578) Johann III. Ohnegnade (als Elekt von Lüttich Johann VI.; * 1374 in Le Quesnoy; † 6. Januar 1425 in Den Haag), der dritte Sohn Herzog Albrechts I., war von 1390… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Ohnegnade — Johann III. (aus Michiel Vosmeer, Principes Hollandiae et Zelandiae, Antwerpen 1578) Johann III. Ohnegnade (als Elekt von Lüttich Johann VI.; * 1374 in Le Quesnoy; † 6. Januar 1425 in Den Haag), der dritte Sohn Herzog Albrechts I., war von 1390… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann VI. (Lüttich) — Johann III. (aus Michiel Vosmeer, Principes Hollandiae et Zelandiae, Antwerpen 1578) Johann III. Ohnegnade (als Elekt von Lüttich Johann VI.; * 1374 in Le Quesnoy; † 6. Januar 1425 in Den Haag), der dritte Sohn Herzog Albrechts I., war von 1390… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann III. (Bayern) — Johann III. (aus Michiel Vosmeer, Principes Hollandiae et Zelandiae, Antwerpen 1578) Johann III. Ohnegnade (als Elekt von Lüttich Johann VI.; * 1374 in Le Quesnoy; † 6. Januar 1425 in Den Haag), der dritte Sohn Herzog Albrechts I., war von 1390… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann (Schleswig-Holstein-Sonderburg) — Schloss Glücksburg …   Deutsch Wikipedia

  • Johann I. (Kleve-Mark) — Johann I. von Kleve Johann I. (* 14. Januar 1419; † 5. September 1481) war von 1448 bis 1481 Herzog von Kleve, Graf von der Mark und Herr von Ravenstein. Johann war der älteste Sohn von Adolf II. von Kleve und der Maria von Burgund, Tochter von …   Deutsch Wikipedia

  • Johann I. (Braunschweig-Lüneburg) — Johann I. (* um 1242; † 13. Dezember 1277) war gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht I. zweiter Herzog zu Braunschweig und Lüneburg bis zur Teilung des Herzogtums 1269 und erster Regent des neu geschaffenen Fürstentums Lüneburg. Leben Nach dem… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”