- Landkreis Genthin
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Der Landkreis Genthin entstand am 1. Juli 1950 durch Umbenennung des Landkreises Jerichow II mit der Kreisstadt Genthin. Im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 wurde der Kreis Genthin am 25. Juli 1952 gebildet und gehörte zum Bezirk Magdeburg. Der Kreis war eine neue Verwaltungseinheit aus Teilen des ehemaligen Landkreises Jerichow II Land Sachsen-Anhalt Mit der Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt von 1994 ging der Landkreis Genthin im Landkreis Jerichower Land auf.
Gliederung
Gemeindepolitischer Stand bei der Bildung des Kreises 1952
- Güsen
- Hohenbellin ab 1957 Ortsteil von Wulkow
- Hohenseeden
- Jerichow
- Kade
Außerdem wurden 1957 einige einst selbständige Gemeinden die 1950 zu Ortsteilen wurden wieder eingeführt.
- Brettin (Stadt Genthin)
- Derben (Gemeinde Ferchland)
- Mützel (Stadt Genthin)
- Roßdorf (Stadt Genthin)
- Zabakuck (Gemeinde Demsin)
- Zerben (Gemeinde Güsen)
Autokennzeichen
Kfz-Kennzeichen 1953 bis 1990: H oder M
Burg | Gardelegen | Genthin | Halberstadt | Haldensleben | Havelberg | Kalbe (Milde) | Klötze | Loburg | Magdeburg (Stadtkreis) | Oschersleben | Osterburg | Salzwedel | Schönebeck | Seehausen | Staßfurt | Stendal | Tangerhütte | Wanzleben | Wernigerode | Wolmirstedt | Zerbst
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