- Kreis Staßfurt
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Basisdaten[1] Bezirk der DDR Magdeburg Kreisstadt Staßfurt Fläche 386 km² (1989) Einwohner 68.476 (1989) Bevölkerungsdichte 177 Einwohner/km² (1989) Der Kreis Staßfurt im Bezirk Magdeburg Der Kreis Staßfurt existierte in der Zeit von 1952 bis 1994 als Landkreis in der DDR und anschließend in der Bundesrepublik Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Mit der Verwaltungsreform von 1952, in der die fünf Länder auf dem Gebiet der DDR in Bezirke aufgeteilt wurden, entstand am 25. Juli 1952 als einer von 20 Kreisen des Bezirks Magdeburg der Kreis Staßfurt. Die Stadt Staßfurt war als Kreisstadt Sitz des Rates des Kreises und nach 1989 des Landratsamtes. Nach der Wiedervereinigung von BRD und DDR blieb der Kreis zunächst unter dem Namen Landkreis Staßfurt im Regierungsbezirk Magdeburg erhalten.
Lage
Der Kreis Staßfurt lag an der südlichen Bezirksgrenze des Bezirks Magdeburg.
Nachbarkreise waren folgende:
- nördlich: Kreis Wanzleben
- nordöstlich: Kreis Schönebeck
- südöstlich: Kreis Bernburg (Bezirk Halle)
- südwestlich: Kreis Aschersleben (Bezirk Halle)
- westlich: Kreis Oschersleben
Orte des ehemaligen Kreises Staßfurt
- Atzendorf
- Borne
- Egeln mit Ortsteil Egeln Nord
- Etgersleben
- Förderstedt
- Groß Börnecke
- Güsten mit Ortsteil Osmarsleben
- Hakeborn
- Hecklingen mit Ortsteil Gänsefurth
- Hohenerxleben
- Kroppenstedt
- Löbnitz
- Löderburg mit Ortsteil Rothenförde, Lust und Athensleben
- Neundorf
- Rathmannsdorf
- Schneidlingen
- Staßfurt mit Ortsteil Neustaßfurt
- Tarthun
- Unseburg
- Westeregeln
- Wolmirsleben
Autokennzeichen
Kfz-Kennzeichen 1953 bis 1990: H oder M
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 6. Oktober 2009.
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