- Landkreis Schwabmünchen
-
Der Landkreis Schwabmünchen gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Der Landkreis (bis 1939 Bezirksamt genannt) entstand im Jahr 1900 im Zuge einer Neugliederung der Bezirke durch Aufteilung des Bezirksamtes Augsburg.
Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen SMÜ) 32 Gemeinden. Die größten Orte waren Königsbrunn, Bobingen, Schwabmünchen und Untermeitingen.
Am 1. Juli 1972 wurden der Landkreis Schwabmünchen und Gemeinden der Landkreise Augsburg, Wertingen, Donauwörth und Neuburg an der Donau im Zuge der Gebietsreform in Bayern mit dem Landkreis Augsburg zum neuen Landkreis Augsburg-West zusammengefasst. Am 1. Mai 1973 erhielt der neue Landkreis den heute gültigen Namen Landkreis Augsburg.
Die Stadt Augsburg selbst blieb kreisfrei und wurde durch Eingemeindungen erheblich vergrößert.
Im Norden grenzte der Landkreis an den Landkreis Augsburg, im Osten an die kreisfreie Stadt Augsburg und den Landkreis Friedberg, im Südosten an den Landkreis Landsberg am Lech, im Süden an den Landkreis Kaufbeuren, im Südwesten an den Landkreis Mindelheim und im Westen an den Landkreis Krumbach (Schwaben).
Städte und Gemeinden
Die Gemeinden des Landkreises Schwabmünchen vor der Gemeindereform[1][2]. (Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben.)
Literatur
- Landkreis Augsburg (Hg.): Landkreis Schwabmünchen, Augsburg 1974
Einzelnachweise
- ↑ Seite über den Landkreis Schwabmünchen auf verwaltungsgeschichte.de (abgerufen am 4. Juli 2010)
- ↑ BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (abgerufen am 4. Juli 2010)
Wikimedia Foundation.