Liste der Kibbuzim

Liste der Kibbuzim

Die folgende Liste enthält eine alphabetische Übersicht über die israelischen Kibbuzim. Detaillierte Informationen zum Kibbuz allgemein enthält der Artikel „Kibbuz“.

Die Listeneinträge können folgende Einzelinformationen enthalten:

  • Name des Kibbuz
  • Lage
  • Gründungsjahr
  • Verband 1980 (Artzi, Me'uchad, Ichud, Dati, frei)
  • Sonstiges

Wenn zu einem Kibbuz ein eigener Artikel besteht, wird dorthin verwiesen.

Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A

B

  • Bahan, in der nördlichen Scharonebene, östlich von Chadera und direkt an der Grenze zum Westjordanland, gegr. 1954
  • Bar'am, in Obergaliläa, 20 km nordwestlich von Safed nahe der libanesischen Grenze, gegr. 1949
  • Barkai, an der Straße Chadera–Afula, 10 km nordöstlich von Chadera, gegr. 1949
  • Barur Hajil, siehe: Beror Hajil
  • Be'eri, am Ostrand des Gazastreifens, etwa 30 km südlich von Aschkelon, gegr. 1944, am jetzigen Standort seit 1946
  • Be'erot Jitzchak, bei Jehud, 10 km östlich von Tel Aviv, gegr. 1935, verlegt 1943 in die westliche Negev nahe Gaza, am jetzigen Standort seit 1948
  • Bene Darom, wenige Kilometer nordöstlich von Aschdod
  • Bror Chail, auch Beror Hajil, 20 km südöstlich von Aschkelon; säkularer Kibbuz mit 600 Mitgliedern (2004), gegr. 1948
  • Bet Alfa
  • Bet El („Haus des Herrn“), christlicher Kibbuz bei Zichron Ja'akow, gegr. 1963
  • Bet Guwrin
  • Bet haEmek („Haus des Tales“), südöstlich von Naharija in Obergaliläa, gegr. 1949
  • Bet Kama, am Nordrand des Negev, 25 km nördlich von Beerscheba, gegr. 1946, am jetzigen Standort seit1949
  • Bet Keschet, 10 km östlich von Nazaret, gegr. 1944
  • Bet Oren („Haus der Kiefern“), im nördlichen Karmelgebirge nahe Haifa; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.; wesentlicher Erwerbszweig ist aufgrund der Lage der Tourismus
  • Bet Rimmon, in Galiläa, etwa 10 km nördlich von Nazaret
  • Bet Sera, südlich des See Gennesaret nahe dem Jordan, gegr. 1927

C

Die Schreibung aller Kibbuzim unter „C“ folgt den Wikipedia-Namenskonventionen für Hebräisch; die Bezeichnungen können auch mit einem „H“ im Anlaut geschrieben werden, also z.B. Hamadya statt Chamadja.

D

E

  • Einat, in Zentralisrael, südlich von Rosch haAjin, 1952 gegr.
  • Elifaz, in der Aravasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, knapp 30 km nördlich von Eilat; in der Nähe des Kibbuz befinden sich die schon in antiker Zeit genutzten Kupferminen von Timna
  • Elon, in Obergaliläa nordöstlich von Naharija, nahe der libanesischen Grenze; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
  • Elot, der südlichste Kibbuz Israels, unmittelbar nördlich von Eilat in der Aravasenke; als Siedlung 1956 gegr., allerdings erst seit 1962 ein Kibbuz; die Mitglieder der Siedlung waren am Aufbau Eilats beteiligt
  • En Dor
  • En Gedi
  • En Gev
  • En haChoresch, in der nördlichen Scharonebene südlich von Chadera
  • En haMifratz, „Quelle der Bucht“, wenige Kilometer südöstlich von Akko an der Bucht von Haifa; 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet
  • En haNaziw, wenige Kilometer südlich von Bet Sche'an
  • En Harod
  • En haSchloscha, östlich des südlichen Gazastreifens
  • En haSchofet, an den südöstlichen Ausläufern des Karmelgebirges; als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
  • En Karmel
  • En Schemer, am Nordrand der Scharonebene, nahe der Stadt Pardes Hanna-Karkur
  • En Ziwan, auf den israelisch besetzten Golanhöhen südwestlich der syrischen Stadt Qunaitra
  • Erez, an der Grenze zum nördlichen Gazastreifen (Übergang Erez), Region Sha'ar ha Negev, gegründet 1950, Landwirtschaft: Kühe, Hühner, Baumwolle, Getreide, Orangen, Kiwi, Imkerei; Fabrik für Kunststoffartikel
  • Ewen Jitzchak, im südlichen Karmelgebirge, etwa 15 km östlich von Zichron Ja'akow
  • Ewron, direkt südlich von Naharija, 1945 gegr.; bei Ausgrabungen wurden Funde aus der Altsteinzeit und Reste einer byzantinischen Kirche entdeckt

F

G

H

siehe auch unter C

  • haGoschrim, in der Huleebene wenige Kilometer östlich von Kirjat Schmona am Fuß des Golan; 1948 gegr.; die Gründer des Kibbuz kamen v.a. aus der Türkei, in der Nähe der Siedlung bestehen verschiedene archäologische Stätten (Funde aus prähistorischer Zeit)
  • haHotrim, an der Karmelküste südlich von Haifa
  • haMapil, in der nördlichen Scharonebene, 10 km südöstlich von Hadera
  • Hanaton, bei Natzrat Illit, Mitglied der Masorti-Bewegung
  • haOgen, in der Scharonebene nordöstlich von Netanja
  • haOn, am Ostrand des See Gennesaret in unmittelbarer Nähe der Golanhöhen
  • Harduf, bei Hamovil, anthroposophische Gemeinschaft, die zu TAKAM gehört
  • Har'el, in der Schefela, südwestlich des Klosters Latrun
  • Hasorea
  • Holit, unmittelbar südlich des Gazastreifens

J

  • Jad Hanna, benannt nach der berühmten jüdischen Widerstandskämpferin Hannah Szenes (1921–1944), einziger Kibbuz der Kommunistischen Partei Israels (M.A.K.I.)
  • Jad Mordechai
  • Jagur
  • Jahel, in der Aravasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, Mitglied der Bewegung für Progressives Judentum

K

L

M

N

O

P

Q

Siehe unter K

R

S

T

U

Y

Siehe unter J

Z

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Einzelnachweise

  1. Genauere Erläuterungen zum Ortsnamen in: Scheel, Wolfgang: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel, 3.Auflage, Hammerbrücke 2003 (ISBN 3-933750-32-6), S.18.
  2. Genauere Informationen in: Scheel, Wolfgang: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel, 3.Auflage, Hammerbrücke 2003 (ISBN 3-933750-32-6), S.138f.

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