- Liste der Kibbuzim
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Die folgende Liste enthält eine alphabetische Übersicht über die israelischen Kibbuzim. Detaillierte Informationen zum Kibbuz allgemein enthält der Artikel „Kibbuz“.
Die Listeneinträge können folgende Einzelinformationen enthalten:
- Name des Kibbuz
- Lage
- Gründungsjahr
- Verband 1980 (Artzi, Me'uchad, Ichud, Dati, frei)
- Sonstiges
Wenn zu einem Kibbuz ein eigener Artikel besteht, wird dorthin verwiesen.
A
- Adamit, in Obergaliläa, nordöstlich von Naharija, nahe der libanesischen Grenze; gegr. 1971
- Afek, östlich der Bucht von Haifa; im Jahr 1939 unter dem Namen Mischmar haJam (Wache der See) als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.; die erneute Besiedlung des Ortes durch eine schon bestehende Gruppe erfolgte 1947
- Afik, im Süden der israelisch besetzten Golanhöhen; der Kibbuz ging 1972 aus einer Wehrsiedlung hervor
- Afikim, im Jordantal südlich des See Gennesaret nahe der jordanischen Grenze; 1936 gegr.
- Ajjelet ha-Schachar, südlich der Huleebene an der Straße Tiberias–Kirjat Schmona
- Allon, im israelisch besetzten Westjordanland südwestlich von Betlehem
- Allonim, an der Straße Haifa–Nazaret östlich von Kirjat Tiw'on; als Turm-und-Palisaden-Siedlung entstanden
- Almog, an der Straße Jerusalem–Totes Meer im israelisch besetzten Westjordanland; gegr. 1979
- Alumim, östlich des Gazastreifens im nordwestlichen Negev; 1966 gegr.; religiöser Kibbuz
- Alummot, südwestlich des See Gennesaret, nahe dem ältesten Kibbuz Degania; Alummot wurde durch eine bereits vorher bestehende Gruppe 1947 am heutigen Ort gegründet; die heutigen Mitglieder kamen 1969 hierher, nachdem die vorherigen Bewohner den Kibbuz nach sozialen Problemen aufgegeben hatten
- Amir
- Amittai, unmittelbar südlich des Gazastreifens an der Grenze zu Ägypten
- Aschdot Ja'akov Ichud, im Jordantal südlich des See Gennesaret nahe der jordanischen Grenze
- Aschdot Ja'akov Me'uhad, in unmittelbarer Nachbarschaft von Aschdot Ja'akov Ichud
B
- Bahan, in der nördlichen Scharonebene, östlich von Chadera und direkt an der Grenze zum Westjordanland, gegr. 1954
- Bar'am, in Obergaliläa, 20 km nordwestlich von Safed nahe der libanesischen Grenze, gegr. 1949
- Barkai, an der Straße Chadera–Afula, 10 km nordöstlich von Chadera, gegr. 1949
- Barur Hajil, siehe: Beror Hajil
- Be'eri, am Ostrand des Gazastreifens, etwa 30 km südlich von Aschkelon, gegr. 1944, am jetzigen Standort seit 1946
- Be'erot Jitzchak, bei Jehud, 10 km östlich von Tel Aviv, gegr. 1935, verlegt 1943 in die westliche Negev nahe Gaza, am jetzigen Standort seit 1948
- Bene Darom, wenige Kilometer nordöstlich von Aschdod
- Bror Chail, auch Beror Hajil, 20 km südöstlich von Aschkelon; säkularer Kibbuz mit 600 Mitgliedern (2004), gegr. 1948
- Bet Alfa
- Bet El („Haus des Herrn“), christlicher Kibbuz bei Zichron Ja'akow, gegr. 1963
- Bet Guwrin
- Bet haEmek („Haus des Tales“), südöstlich von Naharija in Obergaliläa, gegr. 1949
- Bet Kama, am Nordrand des Negev, 25 km nördlich von Beerscheba, gegr. 1946, am jetzigen Standort seit1949
- Bet Keschet, 10 km östlich von Nazaret, gegr. 1944
- Bet Oren („Haus der Kiefern“), im nördlichen Karmelgebirge nahe Haifa; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.; wesentlicher Erwerbszweig ist aufgrund der Lage der Tourismus
- Bet Rimmon, in Galiläa, etwa 10 km nördlich von Nazaret
- Bet Sera, südlich des See Gennesaret nahe dem Jordan, gegr. 1927
C
Die Schreibung aller Kibbuzim unter „C“ folgt den Wikipedia-Namenskonventionen für Hebräisch; die Bezeichnungen können auch mit einem „H“ im Anlaut geschrieben werden, also z.B. Hamadya statt Chamadja.
- Chamadja, im Jordantal unmittelbar nördlich von Bet Schean; ursprünglich 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr., aber von den ersten Siedlern wieder verlassen; Neugründung 1942; einige Mitglieder dieses Kibbuz verließen Anfang der 1950er Jahre den Ort und gründeten den Kibbuz Cheftziba
- Chanita, nordöstlich von Nahariyya in Obergaliläa nahe der libanesischen Grenze, 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung innerhalb eines Tages gegründet; in der ersten Nacht starben bereits mehrere Verteidiger bei Angriffen; im Israelischen Unabhängigkeitskrieg war die Siedlung zeitweise von der Umgebung abgeschnitten
- Chazerim
- Cheftziba, wenige Kilometer westlich von Bet Sche'an am Fuß der Berge von Gilboa; 1922 gegr.; Nachbarkibbuz von Bet Alfa
- Choreschim, in der südlichen Scharonebene, wenige Kilometer nördlich von Rosch haAjin; 1955 gegr.
- Chulata, am Südrand der Huleebene; 1936 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr., um die jüdische Präsenz an der syrischen Grenze zu verstärken; die Siedlung wurde in den ersten Jahren aufgrund ihrer Lage häufig angegriffen.
- Chulda (Hulda)
D
- Dafna, in der Huleebene wenige Kilometer östlich von Kirjat Schmona; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- Dalja
- Dan
- Degania A und B bzw. Aleph und Bet
- Dewira (Dwir), am Nordrand des Negev, 20 km nördlich von Beerscheba und nur wenige Kilometer vom Westjordanland
- Dorot nördlich von Beerscheba
E
- Einat, in Zentralisrael, südlich von Rosch haAjin, 1952 gegr.
- Elifaz, in der Aravasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, knapp 30 km nördlich von Eilat; in der Nähe des Kibbuz befinden sich die schon in antiker Zeit genutzten Kupferminen von Timna
- Elon, in Obergaliläa nordöstlich von Naharija, nahe der libanesischen Grenze; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- Elot, der südlichste Kibbuz Israels, unmittelbar nördlich von Eilat in der Aravasenke; als Siedlung 1956 gegr., allerdings erst seit 1962 ein Kibbuz; die Mitglieder der Siedlung waren am Aufbau Eilats beteiligt
- En Dor
- En Gedi
- En Gev
- En haChoresch, in der nördlichen Scharonebene südlich von Chadera
- En haMifratz, „Quelle der Bucht“, wenige Kilometer südöstlich von Akko an der Bucht von Haifa; 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet
- En haNaziw, wenige Kilometer südlich von Bet Sche'an
- En Harod
- En haSchloscha, östlich des südlichen Gazastreifens
- En haSchofet, an den südöstlichen Ausläufern des Karmelgebirges; als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- En Karmel
- En Schemer, am Nordrand der Scharonebene, nahe der Stadt Pardes Hanna-Karkur
- En Ziwan, auf den israelisch besetzten Golanhöhen südwestlich der syrischen Stadt Qunaitra
- Erez, an der Grenze zum nördlichen Gazastreifen (Übergang Erez), Region Sha'ar ha Negev, gegründet 1950, Landwirtschaft: Kühe, Hühner, Baumwolle, Getreide, Orangen, Kiwi, Imkerei; Fabrik für Kunststoffartikel
- Ewen Jitzchak, im südlichen Karmelgebirge, etwa 15 km östlich von Zichron Ja'akow
- Ewron, direkt südlich von Naharija, 1945 gegr.; bei Ausgrabungen wurden Funde aus der Altsteinzeit und Reste einer byzantinischen Kirche entdeckt
F
G
- Gadot, südlich der Huleebene am Jordan
- Gan Schmu'el, zwischen den beiden Städten Chadera und Pardes Channa-Karkur am nördlichen Ende der Scharonebene
- Ga'ton, etwa 10 km östlich von Naharija in Obergaliläa (Nordisrael), 1948 gegr.
- Gazit, mehrere Kilometer südöstlich des Berges Tabor in Nordisrael
- Gerowit, in der Aravasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, 45 km nördlich von Eilat
- Gescher
- Gescher haZiw, wenige Kilometer nördlich von Naharija in Küstennähe, 1949 gegr.; die Gründer waren Mitglieder des Kibbuz Bet haArawa, der im Israelischen Unabhängigkeitskrieg evakuiert und zerstört worden war
- Gewa
- Gewar'am, einige Kilometer südlich von Aschkelon
- Gewat, in der Jesreelebene südöstlich von Nazaret
- Gewim, ca. 20 km südlich von Aschkelon nahe dem Nordende des Gazastreifens
- Gewulot, ca. 30 km westlich von Beerscheba in der nördlichen Wüste Negev
- Ginnegar, in der Jesreelebene südöstlich von Nazaret
- Ginnossar
- Givat Brenner
- Giw'at Chijjim, in der nördlichen Scharonebene südlich von Chadera
- Giw'at Oz, 10 km südöstlich von Afula am Rand der Jesreelebene
- Gonen, in der östlichen Huleebene am Rand der Golanhöhen; 1952 gegr.; durch seine Lage an der syrischen Grenze war der Kibbuz bis zum Sechstagekrieg häufig Ziel syrischer Artilleriebeschüsse
H
siehe auch unter C
- haGoschrim, in der Huleebene wenige Kilometer östlich von Kirjat Schmona am Fuß des Golan; 1948 gegr.; die Gründer des Kibbuz kamen v.a. aus der Türkei, in der Nähe der Siedlung bestehen verschiedene archäologische Stätten (Funde aus prähistorischer Zeit)
- haHotrim, an der Karmelküste südlich von Haifa
- haMapil, in der nördlichen Scharonebene, 10 km südöstlich von Hadera
- Hanaton, bei Natzrat Illit, Mitglied der Masorti-Bewegung
- haOgen, in der Scharonebene nordöstlich von Netanja
- haOn, am Ostrand des See Gennesaret in unmittelbarer Nähe der Golanhöhen
- Harduf, bei Hamovil, anthroposophische Gemeinschaft, die zu TAKAM gehört
- Har'el, in der Schefela, südwestlich des Klosters Latrun
- Hasorea
- Holit, unmittelbar südlich des Gazastreifens
J
- Jad Hanna, benannt nach der berühmten jüdischen Widerstandskämpferin Hannah Szenes (1921–1944), einziger Kibbuz der Kommunistischen Partei Israels (M.A.K.I.)
- Jad Mordechai
- Jagur
- Jahel, in der Aravasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, Mitglied der Bewegung für Progressives Judentum
- Jas'ur, einige Kilometer östlich von Akko in Nordisrael
- Jechi'am
- Jif'at
- Jir'on, in Obergalilä, 20 km nordwestlich von Safed nahe der libanesischen Grenze
- Jiftach, 10 km südlich von Kirjat Schmona nahe der libanesischen Grenze
- Jizre'el, in der Jesreelebene zwischen Afula und Dschenin; der Kibbuz liegt nach allgemeiner Ansicht am Ort, an dem der Palast des Königs Ahab stand (1. Könige 21); in der Nähe des Kibbuz wurden Überreste einer Kreuzfahrerburg gefunden
- Jotwata
K
- Kabri, wenige Kilometer östlich von Naharija in Obergaliläa
- Kalja, am Nordwestende des Toten Meeres im israelisch besetzten Westjordanland nahe Jericho
- Karmija, wenige Kilometer nördlich des Gazastreifens
- Keramim
- Kerem Schalom, unmittelbar südlich des Gazastreifens an der Grenze zu Ägypten
- Ketura, in der Aravasenke im zentralen Negev nahe der jordanischen Grenze, 50 km nördlich von Eilat
- Kfar Azza („Dorf Gaza“), östlich von Gaza am Ostrand des nördlichen Gazastreifens, etwa 25 Kilometer südlich von Aschkelon
- Kfar Blum
- Kfar Etzion (כפר עציון), im Siedlungsblock Gusch Etzion im besetzten Westjordanland
- Kfar Giladi
- Kfar Glickson, am südlichen Ende des Karmelgebirges, wenige Kilometer nordöstlich von Pardes Chana-Karkur; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.; die Gründung des Kibbuz erfolgte zeitgleich mit sechs weiteren an dem Tag, als die britische Mandatsmacht das Weißbuch herausgab, das die jüdische Einwanderung nach Palästina deutlich einschränkte
- Kfar Hahoresch, in der Nähe von Nazareth
- Kfar haMaccabi, östlich von Haifa bei der Stadt Kirjat Ata
- Kfar haNasi, östlich von Safed in der Nähe des Jordan
- Kfar Masaryk , wenige Kilometer südlich von Akko an der Straße nach Haifa; Ende der 1930er Jahre als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet; Webseite des Kibbuz
- Kfar Menachem, in der Schefela etwa 20 Kilometer südöstlich von Aschdod; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet
- Kfar Pines, südlich des Karmelgebirges, unmittelbar nordöstlich von Pardes Hanna-Karkur
- Kfar Rafael selbständige sozialtherapeutische Dorfgemeinschaft, gegr. 1981;Webseite des Dorfes
- Kfar Rosch haNikra
- Kfar Ruppin
- Kfar Ruth, zwischen Jerusalem und Tel Aviv an der Grenze zum Westjordanland
- Kfar Szold, in der Huleebene ca. 5 Kilometer östlich von Kirjat Schmona, am Fuß der Golanhöhen
- Kinneret bei Jardenit am Südende des See Genezareth
- Kissufim
- Kwutzat Jawne, knapp 10 km östlich von Aschdod
L
- Lahav, 15 km nördlich von Beerscheba, direkt an der Grenze zum Westjordanland
- Lahawot, in der nördlichen Scharonebene, 10 km südöstlich von Chadera
- Lahawot haBaschan, in der östlichen Huleebene am Fuß der Golanhöhen, 1945 gegr.
- Lawi, westlich des See Gennesaret nahe der Hörner von Hittim, wo die Kreuzfahrer eine entscheidende Schlacht verloren.
- Lochamej haGeta’ot
- Lotan, bei Chewel Eilot, Mitglied der Bewegung für Progressives Judentum
M
- Ma'agan, am Südufer des See Gennesaret
- Ma'agan Micha'el
- Ma'abarot, in der Scharonebene nordöstlich von Netanja, Kibbuz Arzi, 1932 gegr., stark geprägt von Einwanderergruppen (Gar'inim) aus Rumänien, Bulgarien, Deutschland und Chile
- Ma'ale haChamischa, etwa 10 Kilometer westlich von Jerusalem; 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- Ma'anit, am Nordende der Scharonebene, wenige Kilometer südöstlich der Stadt Pardes Hanna-Karkur
- Ma'apilim siehe Newe Jam
- Magen, östlich des südlichen Gazastreifens
- Maggal, in der nördlichen Scharonebene, 15 km südöstlich von Chadera an der Grenze zum Westjordanland
- Mahanajim, nahe der Straße von Tiberias nach Kirjat Schmona, etwa 10 Kilometer nördlich des See Genezareth; Ende der 1930er Jahre als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr. Name bedeutet "2 Heerlager", stammt aus der Bibel (Genesis 32,3), wo es der Aufenthaltsort Jakobs östlich des Jordan vor der Wiederbegngung mit seinem Bruder Esau ist.[1]
- Ma'jan Baruch, wenige Kilometer nordöstlich von Kirjat Schmona an der libanesischen Grenze; 1947 gegründet
- Ma'jan Tzwi, am südlichen Ende der Karmelküste, in der Nähe von Zichron Ja'akow; Nachbarkibbuz von Ma'agan Micha'el; 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet
- Malkija, in Obergalilä zwischen Safed und Kirjat Schmona an der libanesischen Grenze
- Ma'oz Hajjim, im Jordantal östlich von Bet Schean nahe der jordanischen Grenze; 1937 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet
- Masch'abe Sade, 30 Kilometer südlich von Beerscheba in der Wüste Negev
- Massada, südlich des See Gennesaret, nahe dem Golan und in Nähe der jordanischen Grenze gelegen; Gründung als Turm-und-Palisaden-Siedlung; Massada hat nichts mit der Wüstenfestung Masada zu tun
- Matzuwa, in Obergaliläa, nordöstlich von Naharija, nahe der libanesischen Grenze
- Mefalsim, östlich von Gaza, ca. 20 km südlich von Aschkelon nahe dem Nordende des Gazastreifens; beim Kibbuz befindet sich der antike Siedlungshügel Tel Mefallsim
- Megiddo
- Menara, westlich von Kirjat Schmona direkt an der libanesischen Grenze
- Meraw, wenige Kilometer südwestlich von Bet Schean in den Bergen von Gilboa unmittelbar an der Grenze zum Westjordanland; 1982 gegr.; Merav ist ein religiöser Kibbuz, benannt wurde er nach der Tochter König Sauls (1. Samuel 14,49); ein wichtiger Wirtschaftszweig ist die Kerzenherstellung
- Merchawia
- Merom Golan, auf den israelisch besetzten Golanhöhen nahe der syrischen Stadt Quneitra
- Mesillot, unmittelbar südwestlich von Bet Schean; als Turm-und-Palisaden-Siedlung 1938 gegr.; die Gründer waren 1933 aus Polen gekommen und hatten sich zunächst in Nes Ziona niedergelassen
- Metzer, in der nördlichen Scharonebene, 15 km östlich von Chadera an der Grenze zum Westjordanland
- Mewo Hamma, am Südende der israelisch besetzten Golanhöhen
- Migdal Oz (מגדל עוז), im israelisch besetzten Westjordanland südwestlich von Betlehem
- Mischmar David, in der Schefela, knapp 15 km südöstlich von Rechovot
- Mischmar haEmek, in Nordisrael am Westrand der Jesreelebene
- Mischmar haJam siehe Afek
- Mischmar haScharon
- Misgaw Am, unmittelbar an der libanesischen Grenze nordwestlich von Kirjat Schmona
- Mitzpe Shalem am Toten Meer im israelisch besetzten Westjordanland
- Mizra, in der Jesreelebene zwischen Nazaret und Afula
- Moran, in Galiläa an der Straße von Akko über Karmiel zum See Gennesaret
N
- Na'an, östlich der Entwicklungsstadt Rechovot, 25 km südöstlich von Tel Aviv
- Nahal Oz, am Ostrand des nördlichen Gazastreifens, etwa 25 km südlich von Aschkelon
- Nahal Ja'alon, im südlichen Negev nahe der Aravasenke, 60 km nördlich von Eilat
- Nahal Tziw'on, in Obergalilä, 20 km nordwestlich von Safed nahe der libanesischen Grenze
- Nachscholim
- Nachschon, im Hügelland der Schefela nahe dem Kloster Latrun
- Nachschonim, 15 km östlich von Tel Aviv nahe Petach Tikwah; 1946 gegr.
- Negba
- Ne'ot Mordechai, in der Huleebene südöstlich von Kirjat Schmona
- Ne'ot Semadar, Anhänger von Krishnamurti, Mitglied von TAKAM
- Netzarim, ehemalige Siedlung im Gaza-Streifen
- Netzer Sereni, Mitglied von TAKAM, wenige Kilometer südöstlich von Rischon leTzion
- Newe Etan, wenige Kilometer östlich von Bet Schean im Jordantal; 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet
- Newe Charif, im südlichen Negev nahe der Aravasenke, 60 km nördlich von Eilat
- Newe Jam, bei Atlit, etwa 15 Kilometer südlich von Haifa an der Karmelküste; Ende der 1930er Jahre als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegründet; der frühere Name des Ortes ist Ma'apilim
- Newe Ur, im Jordantal südlich des See Gennesaret, etwa 15 km nördlich von Bet Sche'an; in der Nähe des Kibbuz befindet sich über dem Jordangraben die Ruine der Kreuzfahrerburg Kreuzritterburg Belvoir
- Nir'am, ca. 20 km südlich von Aschkelon nahe dem Nordende des Gazastreifens
- Nir David
- Nirim, östlich des südlichen Gazastreifens
- Nir Jitzchak, unmittelbar südlich des Gazastreifens
- Nir Oz, östlich des südlichen Gazastreifens
O
- Or haNer, ca. 15 km südlich von Aschkelon nahe dem Nordende des Gazastreifens
- Orta, auf den israelisch besetzten Golanhöhen, etwa 10 km südwestlich der syrischen Stadt Quneitra
P
- Palmachim
- Paran, in der Aravasenke im zentralen Negev nahe der jordanischen Grenze
- Parod, etwa 10 km südwestlich von Safed in den Bergen Obergaliläas
Q
Siehe unter K
R
- Ramat David („Davidshöhe“), Kibbuz in der Jesreelebene südöstlich von Nazaret in unmittelbarer Nähe des ersten Moschaw Nahalal
- Ramat haSchofet, an den südöstlichen Ausläufern des Karmelgebirges
- Ramat Jochanan, östlich von Haifa bei der Stadt Kirjat Ata
- Ramat Rachel
- Ramot Menasche, im südlichen Karmelgebirge, etwa 10 km östlich von Zichron Ja'akow
- Re'im, östlich des Gazastreifens
- Reschafim
- Retamim, ca. 25 km südlich von Beerscheba in der nördlichen Wüste Negev, westlich von Rewiwim
- Rewiwim, ca. 25 km südlich von Beerscheba in der Wüste Negev, benannt nach Micha 5,6 in der Bibel, auch im Blick auf die Wüstenbegrünung.[2]
- Rosch haNikra
- Rosch Tzurim (ראש צורים), im israelisch besetzten Westjordanland südwestlich von Betlehem
- Ruchama, am nördlichen Ende des Negev, 30 km südöstlich von Aschkelon; in der Umgebung befinden sich mehrere kleine Naturschutzgebiete
S
- Sa'ar, unmittelbar nördlich von Naharija; 1948 gegründet
- Samar, in der Aravasenke im südlichen Negev nahe der jordanischen Grenze, 30 km nördlich von Eilat
- Sarid, Kibbuz in der Jesreelebene südöstlich von Nazaret
- Sasa, an der Straße Naharija-Safed in Obergaliläa nahe der libanesischen Grenze
- Scha'alwim, etwa auf halber Strecke an der Autobahn Tel Aviv - Jerusalem an der Grenze zum Westjordanland
- Scha'ar haAmakim („Tor der Ebenen“), in Nordisrael an der Straße Haifa–Nazaret nahe Kirjat Tiw'on
- Scha'ar haGolan („Tor des Golan“), am Südende des See Gennesaret am Fuß der Golanhöhen; Gründung als Turm-und-Palisaden-Siedlung
- Schamerat, nahe Akko an der Straße nach Naharija, 1948 gegr.
- Schamir, in der östlichen Huleebene am Fuß der Golanhöhen, 1944 gegr.
- Scheluchot, wenige Kilometer südlich von Bet Sche'an
- Schizzafon, im südlichen Negev nahe der Aravasenke, 60 km nördlich von Eilat
- Schowal, am Nordrand des Negev, 20 km nördlich von Beerscheba
- Sdot Jam
- Sede Boker
- Sede Elijahu, knapp 10 Kilometer südlich von Bet Sche'an in Jordannähe; 1939 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- Sede Nachum, wenige Kilometer nordwestlich von Bet Sche'an an der Straße nach Afula; 1937 als zweite Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- Sede Nehemija, knapp 10 Kilometer südöstlich von Kirjat Schmona; in der Nähe des Kibbuz vereinigen sich Banyas, Dan (Fluss) und Hazbani zum Jordan
- Senir, östlich von Kirjat Schmona direkt an der Grenze zum israelisch besetzten Golan; 1968 gegr.; in unmittelbarer Nähe der Siedlung befinden sich das Naturschutzgebiet Banyas und der gleichnamige Quellfluss des Jordan
- Sufa, unmittelbar südlich des Gazastreifens
T
- Tel Amal
- Tel Jitzchak, in der südlichen Scharonebene zwischen Hertzlija und Netanja; 1938 als Turm-und-Palisaden-Siedlung gegr.
- Tel Josef, nördlich des Gilboa-Gebirges zwischen Afula und Bet Sche'an
- Tel Katzir, am Südende des See Gennesaret nahe der Golanhöhen
- Tirat Tzwi
U
- Urim
- Uscha
Y
Siehe unter J
Z
- Ze'elim, ca. 25 km westlich von Beerscheba in der nördlichen Wüste Negev
- Zikim, wenige Kilometer nördlich des Gazastreifens unweit des Mittelmeeres
- Zofar, in der Aravasenke im zentralen Negev nahe der jordanischen Grenze
Einzelnachweise
- ↑ Genauere Erläuterungen zum Ortsnamen in: Scheel, Wolfgang: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel, 3.Auflage, Hammerbrücke 2003 (ISBN 3-933750-32-6), S.18.
- ↑ Genauere Informationen in: Scheel, Wolfgang: Lexikon biblischer Ortsbenennungen im modernen Israel, 3.Auflage, Hammerbrücke 2003 (ISBN 3-933750-32-6), S.138f.
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