- Liste schwäbischer Adelsgeschlechter/F
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Name Stammsitz Stand Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln Links zu relevanten
BildergalerienWappen[1] Fetzer von Ockenhausen [2] Oggenhausen Reichsritter Wilhelm Fetzer von Ockenhausen Gesellschaft mit dem Esel[3]
Kanton Neckar-Schwarzwald (1614), wegen Gärtringen
Kanton Kocher (1542–1629), wegen OggenhausenScheibler First[4][5] Burg First bei Öschingen Ritter erwähnt 1288, erloschen 1561 Scheibler Flehingen[2] Flehingen Herren
Reichsrittervon 1396–1637 als Lehen der Pfalz an die Herren von Flehingen, nach deren Aussterben an die Grafen von Wolff-Metternich.
die Verwandtschaft mit den im 18. Jahrhundert zum Ritterkreis Schwaben gehörenden Reichsrittern von Flehingen ist nicht eindeutigLeitbracken[6]
Ritterkreis Schwaben (gilt für die Reichsritter im 18. Jahrhundert)Siebmacher Frauenberg[2] Unteres Schloss (Talheim) Reichsritter Gesellschaft mit dem Esel [3]
Kanton Neckar-Schwarzwald
Kanton Kocher wegen des Unteren Schlosses in TalheimSiebmacher Freyberg von Eisenberg [2] Beihingen am Neckar Reichsritter
FreiherrenConradt Sigmundt von Freyberg-Eisenberg zu Wellendingen
auch: Freyberg zu Aulfingen und Wellendingen (Reichsritter) im Kanton HegauKanton Kocher (wegen Teilen von Wäschenbeuren(1662 erworben, Beihingen 1534–69), Neidlingen (1557–94), Salach (1608–65), Steinbach (1608–53)
Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wellendingen (seit 1609)
Kanton Hegau (wegen Worndorf (18. Jahrhundert) und Aulfingen (16.–18. Jahrhundert))
Kanton Donau (wegen Allmendingen (1593), Altheim (1512]], Griesingen (1503), und Öpfingen, Hürbel, Knöringen mit Wiblishausen, Landstrost mit Offingen (1659) und Waldkirch (1506))
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Hans von Freiberg Nr. 36
weitere Bilder hierScheibler Fridingen Leitbracken[6] Fronhofen [2] Burg Fronhofen bei Bissingen (Bayern) Reichsritter Verwandt mit den Diemantstein (s.o.), wahrscheinlich bereits im 12. Jahrhundert erloschen und von den Hohenburger übernommen;
lt.Siebmacher Schwäbisch
die Herrschaft wurde später von anderen Adelsgeschlechtern übernommen, z. B. den Grafen von Oettingengilt für die Herrschaft:
vermutlich Kanton Kocher (wie Diemantstein und Hochburg)
Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken
Standort des Burgstalls Fronhofen heuteSiebmacher Fryburg, Freiburg[4][7] Rottweil Bürgerlich, Adelsdiplom 1532 später auch in Villingen Siebmacher Fugger[8] Siebmacher Fürstenberg[2] Burg Fürstenberg
zunächst Stühlingen
dann DonaueschingenGrafen; Fürsten stammen von den Grafen von Urach ab
beerbten ab 1218 die Herzöge von Zähringen
nannten sich zunächst nach Freiburg, ab 1250 nach der Burg FürstenbergLeitbracken[6]
Sankt Jörgenschild Teil im Hegau und am Bodensee
Schwäbischer Bund [9]
Kanton Hegau
Quartier Allgäu-Bodensee des Ritterkreises Schwabens (wegen Kluftern und Efrizweiler)Grenzen Fürstenbergs auf einer Karte des 19. Jahrhunderts
weitere Bilder hierSiebmacher Einzelnachweise
- ↑ In den meisten Fällen wurden Wappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch (älterer Teil 1450 -1480) oder aus Siebmachers Wappenbuch (1605) gewählt. Beide Wappenbücher greifen in ihrer Sortierung auf den Begriff Schwaben zurück.
- ↑ a b c d e f Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 7. Auflage 2007; ISBN 978-3-406-54986-1
- ↑ a b Andreas Ranft: Adelsgesellschaften; Thorbecke Verlag GmbH, Sigmaringen, 1994
- ↑ a b Otto von Alberti: Württembergisches Adels- und Wappenbuch. Kohlhammer, Stuttgart 1889–1916
- ↑ Der Landkreis Tübingen, Band II, S. 507ff
- ↑ a b c Ingeram-Codex: Gesellschaft im Leitbracken von Schwaben
- ↑ Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 1, S. 391ff
- ↑ Historisches Lexikon Bayerns: Kirchberg-Weißenhorn, Herrschaft (Sarah Hadry)
- ↑ Die Gesellschaft vom Sankt Jörgenschild trat 1488 zu Beginn der ersten Einigungsperiode geschlossen dem Schwäbischen Bund bei. Bei den späteren Einigungsperioden waren nicht mehr alle Niederadeligen Geschlechter vertreten
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