Maltzahn

Maltzahn
Stammwappen der von Maltza(h)n

Maltzahn oder Maltzan, in älterer Zeit Molzahn, ist der Name eines uradeligen Geschlechts aus Mecklenburg und Vorpommern, das mit Bernhardus de Mulsan, bischöflich ratzeburgischer Lehensträger, im Jahr 1194 erstmals urkundlich erscheint[1] und dessen Stammreihe mit Ludolf Moltzan beginnt, der als Burgmann zu Gadebusch in den Jahren 1256 bis 1283 genannt wird.

Die älteren Familienmitglieder werden als Moltzan genannt[2]. Joachim von Maltzan (1492–1556) aus dem Stamm Penzlin änderte den Namen zu Maltzan. Die Angehörigen des Stammes Sarow schreiben sich dagegen Maltzahn.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Grabstein des Ulrich II. von Maltzan und seiner Frau Beate, geb. von Vieregge, a.D. 1459, in der Pfarrkirche von Grubenhagen
Grabplatte Hartwig von Maltzahns (†1591) in der Dorfkirche Kummerow

Die Maltza(h)n zählen zum mecklenburgisch vorpommerschen Uradel.[3] Gemäß älteren Werken zur Familiengeschichte soll die Familie aus der Gegend um Ratzeburg abstammen, wo ab 1246 auch der Ort Molzahn belegt ist. Der erste urkundlich genannte Vorfahre ist Bernhardus de Mulsan, ein bischöflich ratzeburgischer Lehensträger im Jahr 1194. Bernhard und seine Nachkommen erwarben neben Besitztümern bei Ratzeburg auch Lehen der Fürsten von Mecklenburg bei Gadebusch. Ein Johannes de Multzyan war Burgmann in Gadebusch und erscheint um 1230 unter den Zeugen des mecklenburgischen Fürsten Johann I. und wurde von diesem nach der Eroberung der Vogteiburg zu Kummerow dort als Vogt eingesetzt. Nach dem Vergleich von Mecklenburg und Pommern von 1240 blieb Johann dort Vogt und war damit auch Vasall der pommerschen Herzöge. Die Moltzan blieben Vögte zu Kummerow bis 1320. Von 1256 bis 1283 wird ein Ludolfus de Moltshane als Zeuge der mecklenburgischen Fürsten und der Fürsten von Werle genannt. Dieser Ludolf ist der älteste sichere Ahne der Stammreihe der Familie. Seine Nachkommen waren teils auch Vasallen der Bischöfe von Schwerin und erhielten als bischöfliche Burgmannen zu Bützow weitere Lehen, darunter Kurzen Trechow und Langen Trechow. Über weiteren Besitz in Tribeschendorf und Rothenmoor sowie auf Schorssow spaltete sich die Familie ausgehend von den Brüdern Bernhard (erw. 1293 bis 1318), Friedrich und Ulrich in verschiedene Stämme auf, von denen jedoch zwei Stämme bereits im 15. Jahrhundert wieder erloschen. Die heute lebenden Angehörigen der Familie sind Nachkommen des Bernhard.

Bernhards Sohn Ludolf († 1341) erbte um 1330 Schloss Osten an der Tollense mit den Dörfern Schmarsow, Vanselow, Roidin und Teusin. Damit verbunden war das Erblandmarschallsamt im Herzogtum Pommern-Stettin. Ludolfs Söhne Bernhard (erw. 1341 bis 1393), Heinrich (erw. 1341 bis 1359) und Ulrich (erw. 1341 bis 1391) teilten das Erbe des Vaters. Bernhard erhielt die Hälfte von Osten sowie die Vogtei in Loitz und begründete den Stamm Osten-Kummerow, der mit Bernhards Ururenkel Hartwig im Jahr 1482 auch wieder die Vogtei in Kummerow als Lehen erhielt. Heinrich erhielt die andere Hälfte von Osten und die Hälfte von Grubenhagen mit Schloss- und Kirch-Grubenhagen, Großenluckow, Kleinluckow, Steinhagen und Barz. Seine Nachfahren erhielten 1414 von den Fürsten von Werle die Vogtei Penzlin sowie 1428 von Kasimir V. von Pommern-Stettin Schloss Wolde mit Gütern, woraus sich der Stamm Penzlin entwickelte. Der dritte Bruder Ulrich erhielt die andere Hälfte der Besitztümer in Grubenhagen und begründete den (heute erloschenen) Stamm Grubenhagen, der in Trechow, Rothenmoor und Schorssow begütert war und das Amt des Erblandmarschalls der Herrschaft Werle innehatte.

Die neueste Familiengeschichte (1979) unterscheidet für die Maltza(h)ns knapp 60 Stämme, Linien, Äste, Unteräste, Zweige und Häuser, letztere teilweise in älteren und jüngeren Stammfolgen unter demselben Namen.

Stamm Grubenhagen

Die Grubenhagener tauschte mit den Wolde-Penzliner Moltzans die Hälfte von Grubenhagen gegen Schorssow ein und erwarben mehrere Dörfer zwischen Teterow und Waren, deren Ländereien von Ulrich Moltzan († 1572) zum Rittergut Ulrichshusen vereinigt wurden. Der letzte Nachkomme des Stammes war Cord Moltzan, der 1815 bei einem Duell zu Tode kam. Der größte Teil des Besitzes kam an die Linie Wartenberg-Militsch in Schlesien, die die Güter dann größtenteils verkaufte.

Stamm Penzlin

Auch der Penzliner Stamm (Maltzan)[4] konnte seine Besitztümer unter den Brüdern Lüdeke († 1529) und Bernd von Moltzan († 1525) rasch mehren. Lüdeke erwarb Schloss Sarow mit zugehörigen Gütern und wurde außerdem mit dem Rittersitz in Neverin belehnt. Bernd dagegen verlor 1501 zunächst die Burg Wolde, wurde dann jedoch mit Burg und Stadt Penzlin belehnt und erwarb einen Teil der Herrschaft Prillwitz. Bernds Sohn Joachim (1492–1556) war in höchsten militärischen und diplomatischen Diensten des Herzogs von Mailand, des Königs Franz, des französischen Königs und des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg tätig und erwarb 1523 zusammen mit seinem Bruder Georg (1501–1562) die Standesherrschaft Wartenberg in Schlesien. Joachim war auch derjenige, der den Namen von Moltzan in Maltzan änderte. 1530 erhob Kaiser Karl V. auf dem Reichstag in Augsburg die Brüder Joachim von Maltzan, Herr der Standesherrschaft Wartenberg in Schlesien, Kaiserlicher Rat und Generalfeldhauptmann, und Georg von Maltzan, Herzoglich mecklenburgischer Rat, in den böhmischen Freiherrnstand und wenig später als Freiherrn zu Wartenberg und Penzlin in den Reichsfreiherrnstand. Joachim begründete die Linie Wartenberg-Militsch, Georg begründete die Linie Penzlin

Linie Penzlin

Die von Georg (1501–1562) begründete Linie verarmte durch Besitzteilungen und die Verwüstungen während des Dreißigjährigen Krieges und starb 1775 aus.

Linie Wartenberg-Militsch

1694 empfingen die Brüder Joachim Wilhelm und Nicolaus Andreas Maltzan, Freiherrn zu Wartenberg und Penzlin, in Wien den böhmischen Grafenstand. 1702 erwarb Hans Heinrich Maltzan auf Neuschloß in Schlesien (1640–1706) von seinem Penzliner Vetter das Lehens- und Reluitionsrecht an den Penzliner Gütern. 1774 wurden den Maltzans das preußische Erboberlandeskämmereramt des Herzogtums Schlesien verliehen (1852 erneuert). 1833 erfolgte eine preußische Namen- und Wappenvereinigung mit denen der Grafen von Wedell als Grafen von Maltzan-Wedell, 1854 die mecklenburg-schwerinsche Anerkennung des Freiherrnstandes für Landrat Friedrich Freiherrn von Maltzan auf Rothenmoor.

Stamm Sarow

Der von Bernhard (erw. 1341 bis 1393) begründete Stamm Sarow (Maltzahn)[4] teilte sich bald in eine Linie auf Osten-Kummerow und eine Linie auf Sarow. Durch langwierige und kostspielige Prozesse war die Familienlinie auf Sarow bald gezwungen, einen Teil ihrer Güter zeitweise an die Linie in Osten-Kummerow zu verpfänden. Ludolfs Urenkel Albrecht Joachim (1611–1676) gelang es jedoch, die verpfändeten Güter wieder einzulösen. Er erhielt 1646 auch wieder den von Bernd um 1500 verlorenen pommerschen Teil von Wolde zu Lehen. Albrecht Joachims Sohn Hans Jakob (1650–1729) löste schließlich auch die von der 1690 erloschenen Linie Osten-Kummerow verpfändeten Güter wieder ein. Mit dem Aussterben der verschwägerten Grafen von Plessen erbten die Sarower Maltzahn das Gut Ivenack sowie weitere Güter und es erfolgte eine Namens- und Wappenvereinigung für Helmuth Freiherrn von Maltzahn, Majoratsherrn auf Ivenack, vererblich auf künftige Besitzer des Majorats Ivenack als "Freiherr von Maltzahn Graf von Plessen". Aus der Ivenacker Erbschaft konnten mehrere Angehörige des Stammes mit eigenen Gütern ausgestattet werden.

Enteignung 1945

Durch die Bodenreform 1945 wurden die Maltza(h)n enteignet und von ihren Besitzungen in Mecklenburg vertrieben.

Wappen

Das gespaltene Stammwappen zeigt rechts in Blau übereinander zwei abgerissene goldene Hasenköpfe und links in Gold am Spalt einen entwurzelten roten Weinstock mit einer roten Traube zwischen zwei roten Blättern. Auf dem Helm mit rechts blau-goldenen und links rot-goldenen Decken stehen sieben goldene Pfähle vor einem natürlichen Pfauenwedel von sieben Federn.

Für beide Linien des Geschlechts sind im 18. und 19. Jahrhundert geringfügig modifizierte Wappen nachweisbar.

Namensträger

Wappen
  • Adolf Georg von Maltzan (genannt Ago v. Maltzan; 1877–1927) deutscher Diplomat, Leiter der Ostabteilung des Auswärtigen Amtes
  • Albrecht Joachim von Maltzahn (1611–1676)
  • Andreas von Maltzahn (* 1961), mecklenburgischer Landesbischof
  • August Graf von Maltzan (1823–1878), Standesherr und Mitglied des Preußischen Herrenhaus
  • Bernd von Maltzan (auch Moltzahn), auch der Böse Bernd, († 1525 in Wolde, Raubritter, 1491 zum Erblandmarschall von Pommern-Stettin ernannt)
  • Burchard Friedrich von Maltzahn, Herr auf Duchow, Herzberg und Lenchow; preußischer geheimer Rat und Hofmarschall (* 1773 in Rottmannshagen - † 1837 in Berlin)
  • Caroline Freifrau von Maltzahn (1799–1855), Vorbild für Theodor Fontanes Gräfin Christine Holk in seinem Roman Unwiederbringlich (1891)
  • Christian von Maltzahn (1956–1997), Verleger, Redakteur und Mitbegründer des Bruno Gmünder Verlages
  • Curt von Maltzahn (1849-1930), Marineoffizier, Seekriegstratege, Militärhistoriker
  • Egbert Freiherr von Maltzahn (* 1962), Galerist in München[5]
  • Ferdinand von Maltzahn, Reichsfreiherr von Wartenberg und Penzlin (1778–1868), Erblandmarschall des Fürstentums Wenden, der am 18. Oktober 1816 als Erster in Mecklenburg die Aufhebung der Leibeigenschaft auf seinen Gütern verkündete
  • Friedrich von Maltzahn (1848–1907), führte die Regierungsgeschäfte für Friedrich Franz III.
  • Georg von Maltzahn (1572–1620), Erblandmarschall von Pommern, Erbherr auf Kummerow, Osten, Vanselow
  • Georg von Maltzan (* 1953), Admiral der Deutschen Marine
  • Günther Freiherr von Maltzahn (20. Oktober 1910–24. Juni 1953), ehemaliger Jagdflieger der deutschen Luftwaffe
  • Gustav Robert von Maltzahn (1807–1882), deutscher Jurist und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
  • Hans Albrecht von Maltzahn (* 1934), deutscher Polospieler
  • Hans Jaspar von Maltzahn (1869–1929), preußischer Politiker
  • Hans Ludwig von Maltzahn (1837–1899), Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags
  • Heinrich von Maltzan, Reichsfreiherr von Wartenberg und Penzlin (1826–1874), deutscher Schriftsteller und Orientalist
  • Helmuth von Maltzahn (Kulturunternehmer) (* 1949), deutscher Kulturunternehmer und -manager
  • Helmuth Freiherr von Maltzahn (1840–1923), deutscher Finanzminister
  • Helmuth Chlodwig Bruno Freiherr von Maltzahn (1862–1933), deutscher Freiherr und Generalmajor
  • Hermann von Maltzan (1843–1891), Naturforscher und Dichter der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Joachim Wilhelm Maltzan, Freiherr zu Wartenberg und Penzlin
  • Karl Freiherr von Maltzahn (1797–1868), preußischer Oberlandstallmeister und Landrat des Landkreises Demmin
  • Ludolf von Maltzan Freiherr zu Wartenberg und Penzlin (1864–1942), Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags
  • Lüdeke von Maltzan († 1529)
  • Maria Gräfin von Maltzan, Freiin zu Wartenberg und Penzlin (1909–1997), deutsche Biologin, Tierärztin und Widerstandskämpferin gegen das Nazi-Regime
  • Mortimer von Maltzahn (1793–1843), preußischer Diplomat und von 1841 bis 1842 Außenminister
  • Nicolaus Andreas Maltzan, Freiherrn zu Wartenberg und Penzlin
  • Otto Julius von Maltzan, Reichsfreiherr zu Wartenberg und Penzlin (1812-1896), von 1854-1866 Klosterhauptmann im Kloster Dobbertin, 1851–60 Verwalter der Bülowschen Wildnis (Holstein), Besitzer von Klein Luckow, verheiratet mit Anna Sophie von Bülow
  • Paul Freiherr von Maltzahn (* 1945), deutscher Diplomat
  • Rudolf von Maltzahn (1794–1868), Gutsherr und Mitglied des preußischen Herrenhaus
  • Rudolf von Maltzahn (MdR) (Rudolf von Maltzahn-Marxhagen; 1834–1885), Rittergutsbesitzer und Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs
  • Ulrich Moltzan († 1572)
  • Victor von Maltzahn (1823–1901), Erblandmarschall von Alt-Vorpommern und Mitglied des preußischen Herrenhaus
  • Vollrath von Maltzan (1899–1967), Diplomat, 1955–1958 Botschafter der Bundesrepublik in Frankreich
  • Wendelin Freiherr von Maltzahn (1815–1889), deutscher Literaturforscher
  • Wilhelm von Maltzan-Wartenberg (1854–1933), Reichstagsabgeordneter

Literatur

  • Georg Christian Friedrich Lisch: Urkunden-Sammlung zur Geschichte des Geschlechts von Maltzahn. 5 Bände. Schwerin : Stiller, 1842-1853.
    • Band 1: 1197–1331. Schwerin 1842 (Digitalisat).
    • Band 2: 1331-1431. Schwerin 1844.
    • Band 3: 1432-1475. Schwerin 1851.
    • Band 4: 1476–1525 (1554). Schwerin 1852 (Digitalisat).
    • Band 5. Schwerin 1853.
  • Berthold Schmidt: Geschichte des Geschlechts von Maltzan und von Maltzahn. 5 Bände in 2 Abteilungen. Schleiz 1900-1926.
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1997, S. 205-208. ISBN 3-7980-0813-2
  • Maltza(h)nscher Familienverband (Hrsg.): Die Maltza(h)n 1194–1945. Der Lebensweg einer ostdeutschen Adelsfamilie, Köln 1979
  • Karl Eduard Vehse: Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation, Bd. 36
  • Christian von Maltzan: Die Maltza(h)n – Eine Familie in Mecklenburg und Vorpommern. In: Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Mecklenburg-Vorpommern, Theiss 1992

Einzelnachweise

  1. Mecklenburgisches Urkundenbuch, Nr. 154.
  2. Familienüberlieferungen zufolge soll sich der Name des Geschlecht von Molzahn bei Ratzeburg herleiten. Das Adelslexikon weiß davon nichts.
  3. So im Adelslexikon. Bd. VIII. Limburg, 1997. S. 205. Die Angabe dort "Meckl.-Vorpomm. Uradel" erfolgt anscheinend auf Grund der Differenz zwischen urkundlicher Ersterwähnung (1194) und Beginn der Beginn der Stammfolge (1256/83) bzw. den bestehenden Unsicherheiten der räumlichen Verortung in jener Frühzeit. Mecklenburg-Vorpommern meint hier eine Region in Nordostdeutschland und nicht die erst sehr viel später datierende Gebietskörperschaft bzw. das Land. - Vgl. dazu auch die Quellendiskussion zur Herkunftsfrage des Geschlechts in: Die Maltza(h)n 1194-1945. Der Lebensweg einer ostdeutschen Adelsfamilie. Köln, 1979. S. 12-15.
  4. a b Vgl. Adelslexikon, Bd. VIII (1997), S. 205-208. In der Familie auch als „Stamm Wolde-Penzlin“ bezeichnet.
  5. HP von Egbert Freiherr von Maltzahn abgerufen am 29. April 2011

Weblinks

 Commons: Maltzahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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