- Mausenmühle
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Mausenmühle Gemeinde NeuendettelsauKoordinaten: 49° 18′ N, 10° 49′ O49.30333333333310.811666666667405Koordinaten: 49° 18′ 12″ N, 10° 48′ 42″ O Höhe: 405 m ü. NN Einwohner: 1 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 91564 Vorwahl: 09872 Mausenmühle ist ein Ortsteil der Gemeinde Neuendettelsau. Die Einöde ist die dritte an der Aurach gelegene Mühle.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Kloster Heilsbronn erhielt Besitzungen der Mausenmühle zur Zeit des 10. Abts Otto durch Kauf von der dort begüterten Adelsfamilie Bruckberg. Konrad von Bruckberg, mit dem Vertrag im Nachhinein unzufrieden, schädigte diese Güter und führte einen Prozess gegen das Kloster, verlor diesen jedoch und starb bald darauf. In einer Urkunde von 1253 wurde festgelegt, dass die Witwe des Verstorbenen wegen dessen Unrecht eben u.a. auch Gefälle der Mausenmühle dem Kloster zu schenken hatten. In dieser Schenkungsurkunde wird der Ort als molendinum apud Mausendorf (lat.: „Mühle bei Mausendorf“) erstmalig erwähnt.
Am 26. März 1579 wurde die Mühle von 9 Mordbrennern überfallen und angezündet.
Bis zur Gebietsreform 1972 gehörte Mausenmühle zur ehemaligen Gemeinde Aich.
Einwohnerentwicklung
- 1987: 5 Einwohner[1]
- 2007: 1 Einwohner
Bildergalerie
Weblinks
Einzelnachweise
Aich | Bechhofen | Birkenhof | Froschmühle | Geichsenhof | Geichsenmühle | Haag | Hammerschmiede | Jakobsruh | Johannishof | Mausendorf | Mausenmühle | Mühlhof | Reuth | Steinhof | Steinmühle | Watzendorf | Wernsbach | Wollersdorf
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