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Mining Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Braunau am Inn Kfz-Kennzeichen: BR Fläche: 16,56 km² Koordinaten: 48° 17′ N, 13° 10′ O48.27777777777813.161111111111346Koordinaten: 48° 16′ 40″ N, 13° 9′ 40″ O Höhe: 346 m ü. A. Einwohner: 1.162 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km² Postleitzahl: 4962 Vorwahl: 07723 Gemeindekennziffer: 4 04 23 NUTS-Region AT311 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hofmark 19
4962 MiningWebsite: Politik Bürgermeister: Ing. Günter Hasiweder Gemeinderat: (2003)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Mining im Bezirk Braunau am Inn (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Mining ist eine Gemeinde mit 1162 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Nordosten des oberösterreichischen Bezirks Braunau am Inn. Der Ort liegt oberhalb des Inn-Stausees.Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde besteht aus den Orten Mining, Amberg und Gundholling, die gleichzeitig auch Katastralgemeinden sind, sowie Alberting, Sunzing, Frauenstein und Mamling.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört der Ort seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Mining liegt auf einer eiszeitlich geformten Terrassenlandschaft am Unteren Inn im Nordosten des Bezirkes Braunau am Inn. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 885 n. Chr. Zahlreiche Funde weisen auf eine sehr frühe Besiedelung hin (z. B. Schnabelkanne aus Bronze und Bronzeteller aus der La-Tène-Zeit des vierten Jahrhunderts v. Chr. in der Ortschaft Sunzing - zu sehen im Landesmuseum Linz). In der gotischen Pfarrkirche befinden sich an den Seitenwänden interessante Grabsteine aus der Zeit nach 1500 und erinnern an die früheren Herrschaften der drei Schlösser Mamling, Sunzing und Frauenstein. Die Schloßkapelle Mamling ist besonders sehenswert. Weitere interessante Sehenswürdigkeiten stellen das Innkraftwerk Frauenstein mit Blick auf den Stausee sowie die Burg Frauenstein dar.
Um diese Region ranken sich viele Mythen und Sagen, zum Beispiel die Sage "Der Rübenkönig": In dieser Sage geht es um einen armen Bauern Namens Clemens Rübe, der sein Leben lang nur Rüben zu essen bekam. Als er sein 18tes Lebensjahr vollendet hatte, heiratete er Hermelin von Fischotter, die eine reiche Prinzessin war. Ihr Vater, der König wurde nur A. H. genannt. Er war Hexer, und so verhexte er Clemens, der von nun an verdammt war Rüben für seinen Gemahlin und dessen Schreckensherrscher Robert den Schrecklichen zu schälen. Aber dann kam der Drache und das Blut wurde vergossen. Er wurde getötet und zwar von einem Neugeborenen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
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