- Eggelsberg
-
Eggelsberg Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Braunau am Inn Kfz-Kennzeichen: BR Fläche: 24,15 km² Koordinaten: 48° 5′ N, 13° 0′ O48.07777777777812.992777777778531Koordinaten: 48° 4′ 40″ N, 12° 59′ 34″ O Höhe: 531 m ü. A. Einwohner: 2.270 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 94 Einw. pro km² Postleitzahl: 5142 Vorwahl: 07748 Gemeindekennziffer: 4 04 06 NUTS-Region AT311 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktplatz 13
5142 EggelsbergWebsite: Politik Bürgermeister: Christian Kager (ÖVP) Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Eggelsberg im Bezirk Braunau am Inn (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Eggelsberg ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2270 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011).
Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Eggelsberg liegt auf 531 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km, von West nach Ost 6,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,2 km². 20,7 % der Fläche sind bewaldet, 69,0 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Ibmer Moor mit seinem Moorlehrpfad ist das größte Moorgebiet Österreichs. Der im Südwesten gelegene Heratinger See (Ibmer See) ist neben dem Moorlehrpfad der Hauptanziehungspunkt für den Tourismus.
Katastralgemeinden sind:
Eggelsberg, Gundertshausen, Heimhausen, Haselreith und Ibm;
Weitere Ortsteile: Arnstetten, Autmannsdorf, Beckenberg, Bergstetten, Großschäding, Höpfling, Hötzenau, Hehenberg, Hitzging, Kleinschäding, Meindlsberg, Miesling, Oberhaslach, Oberhaunsberg, Pippmannsberg, Revier Eggelsberg, Revier Gundertshausen, Revier Heimhausen, Trametshausen, Untergrub, Unterhaunsberg, Wannersdorf, Weilbuch, Weinberg.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Marktgemeindewappens: In Blau zwei goldene, schräggekreuzte Zepter. Die Marktgemeindefarben sind Blau-Gelb.
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Am 6. April 1988 stürzt ein Düsenflugzeug des Bundesheeres vom Typ Saab 105Ö (Lfz GJ-20-S.Nr.:105420)in Eggelsberg ab. Der Pilot Oberstleutnant Otto Laimgruber (45) kommt ums Leben.
Politik
- Bürgermeister ist Christian Kager von der ÖVP.
Eingemeindungen: Zu Eggelsberg gehören auch die Katastralgemeinden Gundertshausen, Heimhausen, Haselreith und Ibm.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1906 Einwohner, 2001 dann 2112 Einwohner, 2009 dann 2300
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Eggelsberg gehört zur Wohlfühlregion Seelentium - Oberes Innviertel (Gewinner des EDEN Awards 2010).
- Eggelsberger Pfarrkirche: 1420-1436 erbaut, gotisch, zweischiffig, Innenraum barockisiert, Turm aus 1754, ehemalige Wallfahrtskirche
- Brauerei Schnaitl: mit Braugasthof und Brauereiführungen
- Moorwanderweg am Ibmer Moor
Ansässige Unternehmen
- Bernecker & Rainer, Steuerungssysteme, Automationstechnik
- Brauerei Schnaitl
Weblinks
Offizielle Website der Marktgemeinde Eggelsberg
Altheim | Aspach | Auerbach | Braunau am Inn | Burgkirchen | Eggelsberg | Feldkirchen | Franking | Geretsberg | Gilgenberg | Haigermoos | Handenberg | Helpfau-Uttendorf | Hochburg-Ach | Höhnhart | Jeging | Kirchberg | Lengau | Lochen | Maria Schmolln | Mattighofen | Mauerkirchen | Mining | Moosbach | Moosdorf | Munderfing | Neukirchen | Ostermiething | Palting | Perwang | Pfaffstätt | Pischelsdorf | Polling | Roßbach | St. Georgen | St. Johann | St. Pantaleon | St. Peter | St. Radegund | St. Veit | Schalchen | Schwand | Tarsdorf | Treubach | Überackern | Weng
Wikimedia Foundation.