- Munderfing
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Munderfing Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Braunau am Inn Kfz-Kennzeichen: BR Fläche: 31,09 km² Koordinaten: 48° 4′ N, 13° 11′ O48.06666666666713.183333333333468Koordinaten: 48° 4′ 0″ N, 13° 11′ 0″ O Höhe: 468 m ü. A. Einwohner: 2.698 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 86,78 Einw. pro km² Postleitzahl: 5222 Vorwahl: +437744 Gemeindekennziffer: 4 04 26 NUTS-Region AT311 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfplatz 1
5222 MunderfingWebsite: Politik Bürgermeister: Martin Voggenberger (ÖVP) Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)Lage der Gemeinde Munderfing im Bezirk Braunau am Inn (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Munderfing ist eine Gemeinde mit 2698 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geologie: Großräumig gesehen liegt die Gemeinde Munderfing südlich des Alpenvorlandes, das noch zum kristallinen Grundgebirge der Böhmischen Masse gehört. Die Geologen bezeichnen diesen Raum als Molassezone.
Munderfing liegt auf einer Seehöhe von 466 m am Westrand des Kobernaußerwaldes. Die Gemeinde befindet sich im Bezirk Braunau mitten im Innviertel. Die Bahnlinie Braunau-Steindorf mit einem Bahnhof und zwei Haltestellen führt von Süden nach Norden durch das Ortsgebiet. Parallel zur Bahnlinie verläuft die Bundesstraße B147. Die Gemeindefläche beträgt 37 km². 56,8 % der Fläche sind bewaldet, 38,1 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,7 km, von West nach Ost 6,8 km.
Katastralgemeinden sind: Achenlohe und Munderfing.
Ortsteile der Gemeinde sind: Achtal, Ach, Baumgarten, Höllersberg, Bradirn, Haidberg, Hirschlag, Katztal, Kolming, Lichteneck, Munderfing, Oberweißau, Parz, Pfaffing, Rödt, Spreitzenberg, Stocker, Unterweißau, Valentinhaft und Wiesenham.
Nachbarn: Mattighofen, Lochen, Maria Schmolln, Schalchen, Jeging, Pfaffstätt.
Geschichte
Namensgebung: Der Name Munderfing bezieht sich auf den Ritter Mundolf, der hier im 7. Jahrhundert geherrscht hat. Die Endung "ing" deutet auf eine bayrische Besiedelung hin.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Unter silbernem Schildhaupt, darin drei grüne, silbern gestielte, wachsende Tannenzweige, in Grün zwei schräggekreuzte, abwärts gekehrte, silberne Sapinen mit goldenen Stielen. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft
Dank seiner guten vielfältigen Wirtschaft bietet Munderfing zahlreiche Arbeitsplätze im Ort.
Politik
Bürgermeister von Munderfing ist Martin Voggenberger (ÖVP).
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.455 Einwohner, 2001 2.688 Einwohner.
Literatur
Waltraud Berghammer, Anton Moser, Erwin Moser, Roswitha Probst, Johann Wiener: Munderfing am Kobernaußerwald. Ried 2005, ISBN 3-902121-63-7
Franz Daxecker: Munderfing in alten Ansichten und Urkunden. Innsbruck 2002, ISBN 3-9500787-0-3
Karl Fannenböck, Herbert Himmelbauer, Rudolf W. Schmidt: Munderfing. Ein Heimatbuch. Munderfing 1978
Sport
Der Fußballverein FC Munderfing wurde 1966 als SV Munderfing gegründet und 2005 in FC Munderfing umbenannt. Er spielt aktuell in der Landesliga West. 2008 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga, 2010 der Aufstieg in die Landesliga. 1974 spielte die Austria Salzburg in Munderfing, 1996 die FC Bayern München Oldstars.
Weblinks
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