Munderfing

Munderfing
Munderfing
Wappen von Munderfing
Munderfing (Österreich)
Munderfing
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Braunau am Inn
Kfz-Kennzeichen: BR
Fläche: 31,09 km²
Koordinaten: 48° 4′ N, 13° 11′ O48.06666666666713.183333333333468Koordinaten: 48° 4′ 0″ N, 13° 11′ 0″ O
Höhe: 468 m ü. A.
Einwohner: 2.698 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 86,78 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5222
Vorwahl: +437744
Gemeindekennziffer: 4 04 26
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfplatz 1
5222 Munderfing
Website: www.munderfing.at
Politik
Bürgermeister: Martin Voggenberger (ÖVP)
Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)
14 ÖVP, 6 SPÖ, 1 FPÖ, 4 Munderfinger Bürgerinitiative
Lage der Gemeinde Munderfing im Bezirk Braunau am Inn
Altheim Aspach Auerbach Braunau am Inn Burgkirchen Eggelsberg Feldkirchen bei Mattighofen Franking Geretsberg Gilgenberg am Weilhart Haigermoos Handenberg Helpfau-Uttendorf Hochburg-Ach Höhnhart Jeging Kirchberg bei Mattighofen Lengau Lochen Maria Schmolln Mattighofen Mauerkirchen Mining Moosbach Moosdorf Munderfing Neukirchen an der Enknach Ostermiething Palting Perwang am Grabensee Pfaffstätt Pischelsdorf am Engelbach Polling im Innkreis Roßbach Sankt Georgen am Fillmannsbach Sankt Johann am Walde Sankt Pantaleon Sankt Peter am Hart Sankt Radegund Sankt Veit im Innkreis Schalchen Schwand im Innkreis Tarsdorf Treubach Überackern Weng im Innkreis OberösterreichLage der Gemeinde Munderfing im Bezirk Braunau am Inn (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Munderfing ist eine Gemeinde mit 2698 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geologie: Großräumig gesehen liegt die Gemeinde Munderfing südlich des Alpenvorlandes, das noch zum kristallinen Grundgebirge der Böhmischen Masse gehört. Die Geologen bezeichnen diesen Raum als Molassezone.

Munderfing liegt auf einer Seehöhe von 466 m am Westrand des Kobernaußerwaldes. Die Gemeinde befindet sich im Bezirk Braunau mitten im Innviertel. Die Bahnlinie Braunau-Steindorf mit einem Bahnhof und zwei Haltestellen führt von Süden nach Norden durch das Ortsgebiet. Parallel zur Bahnlinie verläuft die Bundesstraße B147. Die Gemeindefläche beträgt 37 km². 56,8 % der Fläche sind bewaldet, 38,1 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,7 km, von West nach Ost 6,8 km.

Katastralgemeinden sind: Achenlohe und Munderfing.

Ortsteile der Gemeinde sind: Achtal, Ach, Baumgarten, Höllersberg, Bradirn, Haidberg, Hirschlag, Katztal, Kolming, Lichteneck, Munderfing, Oberweißau, Parz, Pfaffing, Rödt, Spreitzenberg, Stocker, Unterweißau, Valentinhaft und Wiesenham.

Nachbarn: Mattighofen, Lochen, Maria Schmolln, Schalchen, Jeging, Pfaffstätt.

Geschichte

Namensgebung: Der Name Munderfing bezieht sich auf den Ritter Mundolf, der hier im 7. Jahrhundert geherrscht hat. Die Endung "ing" deutet auf eine bayrische Besiedelung hin.

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1779 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Unter silbernem Schildhaupt, darin drei grüne, silbern gestielte, wachsende Tannenzweige, in Grün zwei schräggekreuzte, abwärts gekehrte, silberne Sapinen mit goldenen Stielen. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Grün

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft

Dank seiner guten vielfältigen Wirtschaft bietet Munderfing zahlreiche Arbeitsplätze im Ort.

Politik

Bürgermeister von Munderfing ist Martin Voggenberger (ÖVP).

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.455 Einwohner, 2001 2.688 Einwohner.

Literatur

Waltraud Berghammer, Anton Moser, Erwin Moser, Roswitha Probst, Johann Wiener: Munderfing am Kobernaußerwald. Ried 2005, ISBN 3-902121-63-7

Franz Daxecker: Munderfing in alten Ansichten und Urkunden. Innsbruck 2002, ISBN 3-9500787-0-3

Karl Fannenböck, Herbert Himmelbauer, Rudolf W. Schmidt: Munderfing. Ein Heimatbuch. Munderfing 1978

Sport

Der Fußballverein FC Munderfing wurde 1966 als SV Munderfing gegründet und 2005 in FC Munderfing umbenannt. Er spielt aktuell in der Landesliga West. 2008 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga, 2010 der Aufstieg in die Landesliga. 1974 spielte die Austria Salzburg in Munderfing, 1996 die FC Bayern München Oldstars.

Weblinks


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