- Burgkirchen (Oberösterreich)
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Burgkirchen Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Oberösterreich Politischer Bezirk: Braunau am Inn Kfz-Kennzeichen: BR Fläche: 46 km² Koordinaten: 48° 12′ N, 13° 6′ O48.20444444444413.101388888889393Koordinaten: 48° 12′ 16″ N, 13° 6′ 5″ O Höhe: 393 m ü. A. Einwohner: 2.572 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km² Postleitzahl: 5274 Vorwahl: 07724 Gemeindekennziffer: 4 04 05 NUTS-Region AT311 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Burgkirchen
Kirchenplatz 1
5274 BurgkirchenWebsite: Politik Bürgermeister: Georg Hofstätter (ÖVP) Gemeinderat: (2009)
(25 Mitglieder)Lage der Gemeinde Burgkirchen im Bezirk Braunau am Inn (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Burgkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2572 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Der Ort erhielt 1992 und 2003 die Auszeichnung als Radfahrfreundlichste Gemeinde Oberösterreichs.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Burgkirchen liegt auf 393 Meter Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,9, von West nach Ost 10,3 Kilometer. Die Gesamtfläche beträgt 45,9 Quadratkilometer. 30,5 % der Fläche sind bewaldet, 61,9 % landwirtschaftlich genutzt.
Katastralgemeinden sind Biburg, Forstern, Hartberg, Oberspraidt, St. Georgen an der Mattig, weitere Ortsteile sind Albrechtsberg, Alharting, Atzing, Au, Bachleiten, Brand, Brunning, Burgkirchen, Edthof, Eglsee, Fartham, Frieseneck, Fuchshofen, Fürch, Geretsdorf, Grillham, Harham, Hermading, Herrngassen, Holzgassen, Kaltenhausen, Kobledt, Kühberg, Lindhof, Maxedt, Mitterlach, Oberaching, Oberhartberg, Oberseibersdorf, Passberg, Penning, Scheuhub, Solling, Spraid, Stockleiten, Tal, Unterhartberg, Unterseibersdorf, Vorbuch, Walzing, Weikerding, Wollöster
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Blau ein weißes, springendes Ross. Gemeindefarben: Blau-Weiß-Blau.
Geschichte
1007 wurde der Ort zum ersten Mal erwähnt. Der Name leitet sich von Puchkyrchen (= Kirche beim Buchenwald) ab. Der Ort war bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Georg Hofstätter von der ÖVP.
- Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2472 Einwohner, 2001 dann 2551 Einwohner.
Städtepartnerschaften
- Füllinsdorf, (CH) (wegen des ähnlichen, fast identischen Wappens)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- in Biburg
- Biburger Kapelle
- in Forstern
- Schloss Forstern
- in St. Georgen an der Mattig
- Kath. Pfarrkirche hl. Maximilian: spätgotisch, Mitte des 15.Jahrhunderts erbaut; die Pfarrkirche beherbergt viele kostbare Kunstwerke, wie die Kreuzigungsgruppe der Brüder Martin und Michael Zürn (der oberschwäbischen Bildhauerfamilie Zürn) und prächtige Stuckarbeiten von J. M. Vierthaler.
- Englmüllerkapelle
- Altes Schulhaus
- Kath. Filialkirche hl. Georg: ausgestattet mit Altären von Martin und Michael Zürn, weiter befindet sich hier der älteste Opferstock Österreichs.
Weblinks
- Offizielle Homepage der Landgemeinde Burgkirchen
- Gemeindedaten von Burgkirchen (Oberösterreich). In: Statistik Austria.
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