- Pepe der Paukerschreck
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Filmdaten Originaltitel: Pepe, der Paukerschreck Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 1969 Länge: 95 Minuten Originalsprache: Deutsch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Harald Reinl Drehbuch: Georg Laforet Produktion: Franz Seitz junior Musik: Rolf A. Wilhelm Kamera: Franz Xaver Lederle Schnitt: Gisela Haller Besetzung - Hansi Kraus: Pepe Nietnagel
- Uschi Glas: Marion Nietnagel
- Hannelore Elsner: Geneviève Ponelle
- Theo Lingen: Oberstudiendirektor Dr. Gottlieb Taft
- Gustav Knuth: Kurt Nietnagel
- Hans Terofal: Pedell Georg Bloch
- Carola Höhn: Frau Nietnagel
- Harald Juhnke: Oberstudienrat Blaumeier
- Hans Clarin: Dr. Glücklich
- Ruth Stephan: Studienrätin Dr. Mathilde Pollhagen
- Rudolf Schündler: Dr. Arthur Knörz
- Walter Rilla: Ministerialdirektor Reichert
- Gerhart Lippert: Heinz Thomas
- Pierre Franckh: Ewalt Kunst
- Michaela May: Lydia Meier
- Jutta Speidel: eine Schülerin
- Yvonne ten Hoff: eine Schülerin
- Michael von Harbach: Munck
- Josef Moosholzer: ein Lehrer
- Karl-Heinz Peters: Oberbürgermeister
- Hellmuth Haupt: Polizist
- Mogens von Gadow: Arbeiter
Pepe, der Paukerschreck, ist der Titel des dritten Teils einer siebenteiligen Reihe von deutschen Filmkomödien namens Die Lümmel von der ersten Bank. Sie basiert auf den Figuren und Motiven des Bestsellers Zur Hölle mit den Paukern von Alexander Wolf. Eine der Hauptfiguren der Reihe ist Pepe Nietnagel (gespielt von Hansi Kraus), nach dem dieser Teil benannt wurde. Die Uraufführung erfolgte am 27. Juni 1969, in der Bundesrepublik sahen den Film insgesamt etwa 2,5 Millionen Kinobesucher.[1]
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Die Klasse 11a ist das größte Problem im Leben von Oberstudiendirektor Taft. Er leitet das Mommsen-Gymnasium und hat sich zum Ziel gesetzt, diese aufsässige Klasse in die Schranken zu weisen. Als Geheimwaffe schleust er seinen Neffen Ewalt aus Karlsruhe in die Klasse ein.
Pepe Nietnagel und seine Klassenkameraden machen dem Direktor mit ihren Streichen aber dennoch schwer zu schaffen. Zunächst werden die Lehrer mit Hilfe eines fingierten obrigkeitlichen Briefes, der sie zur körperlichen Ertüchtigung ermahnt, lächerlich gemacht. Die Feier des hundertjährigen Jubiläums der Schule gerät mit Hilfe von Lachgas und Rauchpulver zum Fiasko. An Stelle des nun vom Direktor angeforderten besonders strengen Lehrers kommt aufgrund eines Tricks von Nietnagel mit Dr. Glücklich ein besonders feinfühliger Lehrer, der den Schülern sympathisch ist.
Ein Fund aus der Römerzeit auf dem Schulgelände, der allerdings, was niemand aus der Lehrerschaft weiß, seinen wahren Ursprung in den Händen von Schüler Nietnagel hatte, veranlasst den Direktor, nach weiteren Schätzen zu suchen und die Klasse in der Zwischenzeit auf Studienreise nach Bad Homburg vor der Höhe zu schicken. Dort hecken die Schüler weitere Streiche aus und enttarnen Ewalt als Spion des Direktors.
Inzwischen hat Dr. Taft seinen Irrtum hinsichtlich des Römerfundes erkannt und hält Dr. Glücklich für den Urheber aller Probleme. Glücklich wird entlassen, doch die Schüler fahren eigens zum Ministerialdirektor und erreichen, dass er bleiben darf.
Kritiken
- „Vorsicht, deutscher „Humor“!“ – Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
- „Klamotte (...) Schülerstreiche von vorgestern. (Wertung: 1½ Sterne = mäßig)“ – Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon Filme im Fernsehen (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 637
Quellen
Weblinks
- Pepe, der Paukerschreck in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Pepe, der Paukerschreck bei deutscher-tonfilm.de
- Pepe, der Paukerschreck bei Filmportal.de
Filmreihe Die Lümmel von der ersten BankZur Hölle mit den Paukern | Zum Teufel mit der Penne | Pepe, der Paukerschreck | Hurra, die Schule brennt! | Wir hau’n die Pauker in die Pfanne | Morgen fällt die Schule aus | Betragen ungenügend
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